Ok, ist eine provokative Überschrift. Aber die Datenschutzgrundverordnung, der Facebook-Analytica-Skandal und weitere Skandale sorgen für ein Umdenken in den USA.
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Gerade lese ich hier, dass die US Mobilfunkanbieter Verizon, AT&T, Sprint und T-Mobile den Verkauf von Standortdaten ihrer Benutzer an Datenbroker wie Securus Technologies stoppen. Der Chef von T-Mobile, John Legere hat das z.B. in einem Tweet klar gemacht:
Sounds like word hasn't gotten to you, @ronwyden. I've personally evaluated this issue & have pledged that @tmobile will not sell customer location data to shady middlemen. Your consumer advocacy is admirable & we remain committed to consumer privacy. https://t.co/UPx3Xjhwog
— John Legere (@JohnLegere) 19. Juni 2018
Wäre ja nicht das Schlechteste, wenn sich da was bewegt – oder wie seht ihr das so? Wenn dann noch die Googles, Apples, Microsoft und der Rest nachziehen, könnte die Online-Welt ein Stück besser werden. Auch wenn ich dem Braten nicht wirklich traue.
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"tmobile will not sell customer location data to shady middlemen" – die aussage haette mir ohne den ausklang "to shady middlemen" besser gefallen.
ok, das ist jetzt der neue "claim", mal sehen was wirklich passiert.