Gerade ist ein Hack bei Singapurs größtem Gesundheitskonzern bekannt geworden. Bei diesem Hack wurden die Daten von 1,5 Millionen Patienten entwendet.
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Der asiatische Stadtstaat Singapur ist ja in Sachen IT sehr weit vorne – da werden Daten von allem und jedem erfasst. Jetzt musste Singapurs größter Gesundheitskonzern, SingHealth, einen massiven Datenverstoß zugeben. Eine Sicherheitslücke ermöglichte es Hackern persönliche Daten von 1,5 Millionen Patienten, die zwischen Mai 2015 und Juli 2018 die SingHealth-Kliniken besuchten, abzugreifen.
Das geht aus dieser Pressemitteilung von Singapurs Ministry of Health (MOH) (Gesundheitsministerium) hervor. Die gestohlenen Daten enthielten Informationen wie Namen, Adressen der Betroffenen 1,5 Millionen Patienten. Es wurden auch medizinische Informationen von etwa 160.000 Patienten gestohlen. In der Erklärung des Gesundheitsministeriums heißt es, dass die anderen medizinischen Daten der Betroffenen sicher sind und dass keine der Daten kompromittiert wurden. Weitere Details finden sich in der Pressemitteilung oder im Beitrag von The Hacker News.
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