[English]Es ist einfach nur Wow! Microsoft hat soeben angekündigt, dass Windows 7 bis 2023 unterstützt wird. Ist das nicht eine gute Nachricht für Administratoren in Unternehmensumgebungen? Hier die Feinheiten.
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Bisher galt, dass Windows 7 am 14. Januar 2020 das Support-Ende erreichen sollte. Nach diesem Tag sind keine weiteren Sicherheitsupdates mehr verfügbar. Zumindest hat Microsoft uns das seit Jahren gesagt. Gut, die etwas Älteren unter uns erinnern sich an das Windows XP-Desaster, wo Microsoft dann für zahlende Kundschaft weiter Updates lieferte. Tief im Inneren haben wir es immer gewusst: Da könnte bei Windows 7 noch was kommen …
End of Life: Windows 7 ist zäh
So ganz passend hatte ich heute den Blog-Beitrag Windows Verteilung Ende August 2018 mit den Zahlen von Ende August 2018. netmarketshare.com zeigt, dass Windows 7 auf 40,27 % aller Desktop-Systeme läuft.
(Quelle: NetMarketShare)
Windows 10 dümpelt mit 37,8 % dahin, die restlichen Betriebssystemvarianten für den Desktop, von Windows 8.1 über Linux bis macOS, liegen alle unter 10%. Man braucht kein Mathe-Studium, um herauszufinden, dass Windows 7 im Januar 2020 auslaufen wird, wenn die Windows 10-Akzeptanzrate so langsam bleibt.
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Windows 10 is bobbing at 37,8 %, the remaining operating system variants for the desktop, from Windows 8.1 to Linux to macOS, are all under 10%. You don't need rocket since to figure out, that Windows 7 will be fading out in January 2020, if the Windows 10 adoption rate stays that slow.
Microsoft hat 'ein Herz' für Kunden und deren Geld
Ich bin bei Martin Geuß darüber gestolpert. Im heute erschienenen Blog-Beitrag Helping customers shift to a modern desktop lässt Microsoft dann die Hosen runter. Im Abschnitt mit dem Titel 'Windows 7 Extended Security Updates' schreiben die Microsoftler:
As previously announced, Windows 7 extended support is ending January 14, 2020. While many of you are already well on your way in deploying Windows 10, we understand that everyone is at a different point in the upgrade process.
With that in mind, today we are announcing that we will offer paid Windows 7 Extended Security Updates (ESU) through January 2023. The Windows 7 ESU will be sold on a per-device basis and the price will increase each year. Windows 7 ESUs will be available to all Windows 7 Professional and Windows 7 Enterprise customers in Volume Licensing, with a discount to customers with Windows software assurance, Windows 10 Enterprise or Windows 10 Education subscriptions. In addition, Office 365 ProPlus will be supported on devices with active Windows 7 Extended Security Updates (ESU) through January 2023. This means that customers who purchase the Windows 7 ESU will be able to continue to run Office 365 ProPlus.
Ok, nicht alle Windows 7-Nutzer bekommen den erweiterten Support bis Januar 2023. Das ganze Programm ist nur für zahlende Unternehmen gedacht, die Windows 7 Professional und Windows 7 Enterprise verwenden (Windows 7 Ultimate fällt schon raus). Und die Unternehmen erhalten die 'Windows 7 Extended Security Updates (ESU)' nur, wenn sie einen Volumenlizenzvertrag (mit Software Assurance erhalten einen Rabatt) abgeschlossen haben. Ach ja, die Abrechnung erfolgt pro Gerät und erhöht sich jedes Jahr – I smell Dollars.
Der Weltuntergang vom 14. Januar 2020 kann für die Admins in den Firmen also ausfallen. Es wird allerdings teuer. Auch für mich kann ich 'Entwarnung geben'. Ich hatte schon befürchtet, das Bloggen am 14. Januar 2020 einstellen zu müssen. Das wird dann nix – es geht auch über den Termin hinaus weiter, so Gott will. Und überhaupt, Linux ist auch eine schöne Plattform. In diesem Sinne, noch ist Polen nicht verloren.
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Mal schauen ob Server 2008 R2 und Embedded Standard 7 mitzieht
für Server 2008R2 und SQL Server 2008R2 ist es schon lange offiziell: https://www.borncity.com/blog/2016/12/09/extended-life-cycle-support-fr-sql-und-windows-server/
Da lohnt es sich ja nochmal, Windows 7 neu aufzusetzen. ;-)
Hm. Nicht für Privatanwender und Kleinunternehmer. Für die anderen wird es von Jahr zu Jahr teurer, sicher schmerzhaft teurer. Offenbar sollen das Daumenschrauben sein.
– Kein Anlass für Freudentränen.
Also doch noch ein paar Windows 8.1-Lizenzen auf dem Grauen Markt beschaffen, um bis 2023 Luft zu haben.
War zu erwarten. Wer zu spät kommt, muss halt kräftig zahlen. Das Datum des Supportendes von Windows 7 stand ja nun lange fest und wer immer noch keine Migrationsstrategie hat, der hats nicht anders verdient.
Hach Ingo – das Motto war ja am Artikelende verlinkt – letzte Zeile ;-)
Ein Untertan von Microsoft hat gesprochen. Wow!
Noch interessanter finde ich ja, dass man die Win10 Herbst Versionen (z.B. Build 1809) zukünftig 30 Monate nutzen kann. Die Frühjahrs Editionen (z.b. Build 1903) weiterhin 18 Monate.
Die 30 Monate sind für Unternemenskunden schon eine deutlicher Erleichterung.
Zitat:
"Und überhaupt, Linux ist auch eine schöne Plattform".
Dann wären wir ja schon zwei :-)
Drei, Debian – was habt Ihr? :D
Fünf – Linux Mint
6 – Linux Mint Debian Edition!
Haha…
Ja, dass die Win7-User sich langsam aber sicher mehr in die Linux-Welt wagen ist auch bei MS nicht unbeobachtet geblieben.
Vier, Q4OS
Fünf, Linux Mint
Sex ;-)
Distro: MX-17.1_x64 Horizon March 14, 2018
Noch ein Linux User. Umstieg von Win 7 auf Debian Stretch seit Mai.
Auf dem Homeserver war schon immer Debian drauf. Ein Bekannter bekommt Debian Mate für seine Surfstation.
Und manche Win-Programme laufen auch mit Wine gut. Habe da selber ein paar wichtige Spezialprogramme.
Hallo,
heißt das, sofern ein heimischer Rechner der mit einer Volumenlizenz läuft, dass dieser auch die Extended Security Updates aufgespielt bekommt?
MfG
Nicht automatisch. Nur mit Vertrag und gegen Bezahlung.
Jetzt hoffen viele User, daß auch für die anderen W 7
Versionen fachkundige IT Leute Updates entwickeln
und bereitstellen. Hier im Blog sind viele dieser Fachleute,
denen so etwas möglich sein sollte. RETTET WINDOWS 7.
BEWAHRT UNS VOR WINDOWS 10.
AUTSCH!
1. Updates für Windows 7/Server 2008 R2 alias Windows NT 6.1 stellt Microsoft für ALLE Editionen bereit: es gibt jeweils nur ein Update, das prinzipiell überall installiert werden kann; ob und welche Dateien es austauscht hängt vom jeweiligen System und dessen Zustand ab.
2. diese Updates sowie deren Dateien sind digital signiert.
3. Windows 7 hat unter der Haube WESENTLICH mehr Macken und nicht gestopfte Schwachstellen/Sicherheitslücken als seine Nachfolger.
Wie wär's mit Lernen der GRUNDLAGEN?
Oha!
Das Windows 7 mehr Sicherheitslücken als Windows 10 hat wird von anerkannten Experten verneint. Eher ist es anders herum. Ich bitte diezbezüglich um Belege.
Jeder Bug den Windows 10 hat, tritt auch bei 7 und 8 auf.
W10 schleppt immer noch massenhaft Code aus NT Zeiten mit sich rum.
Genauso wie die Vorgänger.
Grundlagen sind echt nicht einfach zu erwerben.
Die Flash Zwangsbeglückung bei Win10 sogt alleine schon für ständige Lücken und macht pausenlos neue Patches nötig, die man in Windows 7 nicht hat mit einem aktuellen Browser mit HTML5-Unterstützung.
Flash ist nur für den IE11 da und das voraussichtlich bis 2025. In Edge sollte es gesperrt sein.
MS hält so Flash künstlich am leben, auch wenn Adobe es selbst früher einstampft.
1. diese "anerkannten" Experten sind AHNUNGSLOS!
Microsoft hat in den Nachfolgern von Windows 7 VIELE von dessen Schwachstellen und Lücken beseitigt.
2. die Vorgänger von Windows 10 enthalten eine Menge Code und Schnittstellen, die erst mit Windows 10 eingeführt wurden, NICHT!
Deine Behauptung "Jeder Bug den Windows 10 hat, tritt auch bei 7 und 8 auf." ist also falsch und dummes Geschwätz!
Wehret den Anfängern!
Aha,
NUR Stefan Kanthak ist also ein Experte. Alle anderen snd ahnungslos!
Es geht halt nichts über grenzenlose Selbstüberschatzung!!!
Einmal den Microsoft Vulnerabilities Report 2017 lesen.
Zitat:
Während die Anzahl der gepatchten Sicherheitslücken bei allen Windows-Versionen im Vergleich zu 2016 um 54 Prozent anstieg, traten allein im aktuellen Windows 10 64 Prozent mehr Schwachstellen auf, die Microsoft per Update schließen musste.
Wo kann man denn den Code von Windows 10 einsehen?
Machen die jetzt auch schon auf Open Source?
Mir fehlen übrigens immer noch Belege.
Sinnfreie Behauptungen kann jeder aufstellen.
Wenn ich mir so Deine anderen Post im Internet durchlese, so als "Hacker", kann es ja tatsächlich keinen anderen außer Dir geben. Tut mir leid an Deinen Gottähnlichen Wissen gezweifelt zu haben. :-)
Ende.
Wann wird man generell lernen, dass es nie besser wird. Es wird nur anders. Beispiel – Die Übermittlung einer Botschaft hat sich geändert, der Inhalt jedoch nicht.
> Wann wird man generell lernen, dass es nie besser wird. Es wird nur anders.
Niemals, weil die Behauptung halt flasch ist.
Win 10 ist nicht nur anders als DOS, sondern auch um Welten besser, auch viel besser als Win 7.
Moderne Pkws sind nicht nur anders als Ochsenkarren, sondern auch um Welten besser.
Moderne Wohnungen sind nicht nur anders als Steinzeithöhlen, sondern auch um Welten besser…
Ein Sherlock sollte es besser (!) wissen, wenn er ständig von "besser" redet.
Was für den einen besser ist, ist für den anderen schlechter. Am besten wäre es, Du definierst zuerst mal den Begriff "Besser".
Denn alles ist relativ…
… vielleicht mag einer Steinzeithöhlen lieber als eine moderne Wohnung!? – Frag einen Eremiten.
… und was soll an einem PKW besser sein als an einem Ochsenkarren? – Frag mal einen Grünen.
Und ganz genauso verhält es sich mit den verschiedenen Windows-Versionen.
Die Behauptung ist nicht falsch, sondern richtig. Das Bsp. mit dem Pkw ist sehr schlecht. Der Pkw-/Lkw-Wahn steht für eine strategische und geopolitische Fehlentwicklung seit mindestens 60 Jahren weltweit. Unabhängig davon wird das Ziel des Transports nicht geändert. Es ist eben nur anders, zumal das Ziel konterkariert wird. Dem steht die korrekte notwendige begrenzte Nutzung von Pkw / Lkw nicht entgegen. Geopolitisch und geoökonomisch ist die gesamte Entwicklung hierzu ein Wahnsinn. Mit Wohlfahrt und Individualität hat das nichts zu tun.
Was soll eigentlich dieser Satz "In diesem Sinne, noch ist Polen nicht verloren."?
noch ist Polen nicht verloren
Ich finde das Einflechten von historischen Zitaten sehr sinnvoll und Günter macht das in seinem Blog mE ganz gut. Da macht das Beschäftigen mit Geschichte und Polen Freude. Seitdem die Kartoffel in Polen mit seiner PiS-Partei das Land ruinieren, ist der Satz in Polen wieder der absolute Renner. Beispiel – siehe hier:
https://www.sueddeutsche.de/politik/interview-am-morgen-bedrohte-demokratie-noch-ist-polen-nicht-verloren-1.4080913
Um einen Bezug zur EDV herzustellen. Ein bedeutender Mathematiker Logiker ist der Pole Jan Lukasiewicz. Er entwickelte die polnische Notation aus der dann die UPN – umgekehrte polnische Notation (engl RPN) wurde. Alle HP-Taschenrechner basieren darauf.
Das ist mir durchaus bewusst. Aber geschenkt.
Ok, Du störst dich daran, dass ich eine Wertung der Art 'Microsoft bewegt sich etwas, es gibt noch Hoffnung' am Artikelende eingepflügt habe?
Hat evtl. damit zu tun, das Win 8.1 auch noch bis 2023 supportet wird. Nach 2023 wird dann imho die Strecke (7, 8.1) vollständig eingedampft.
Ging mir auch im Kopf herum. Da es aber noch fast 4,5 Jahre bis dahin sind, kann sich verdammt viel ändern. Vor 4,5 Jahren wussten wir noch nix von Windows 10 und haben uns über Windows 8.1 aufgeregt, und wähnten uns 'kurz vor dem Abgrund'. Heute sind wir ein großes Stück weiter.
Danke dass Du Deine Unfähigkeit, sinnentnehmend Lesen zu können, nochmals so überzeugend demonstrierst.
"3. Windows 7 hat unter der Haube WESENTLICH mehr Macken und nicht gestopfte Schwachstellen/Sicherheitslücken als seine Nachfolger."
– ca. 3500 unqualifizierte Dateinamen in der Registry, die alle zum DLL hijacking einladen
– kein "safe unlinking" in den DLLs, etc. (https://blogs.technet.microsoft.com/srd/2013/11/06/software-defense-safe-unlinking-and-reference-count-hardening/; dort gibt's auch noch VIELE weitere Artikel, die die nach Windows 7 eingebauten, aber nicht herunterportierten Verbesserungen beschreiben)
– Dateien in %TEMP% von DISM.exe und anderen Systemprogrammen ungeschützt abgelegt
– WUSA.exe /extract:
– kein Manifest in MSHTA.exe, CScript.exe und WScript.exe, daher UAC-Autoelevation mit externem Manifest
…
Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Stefan: Again – der erste Satz tut nicht nötig – man kann das auch sachlich erklären!
Es könnte ja sein, daß der Typ (alias Stefan Kanthak) die eine oder andere fachliche Kompetenz hat. Wie der Typ sich allerdings hier aufführt, das stört mich gewaltig.
Der Typ kotzt außerdem irgendwelche Schlagworte heraus, die mir nur bedingt etwas sagen. Der Typ hält sich für Gott, der es nicht notwendig hat, daß ihn andere auch verstehen. Für mich ist der Nutzen solcher Beiträger daher begrenzt und seine Ausdrucksweise daher doppelt ärgerlich.
Ich glaube, wir sollten hier besser auf so ein verbales Erbrechen verzichten.
PLONK
Ach?
Wer nur schrob "Sinnfreie Behauptungen kann jeder aufstellen.
Wenn ich mir so Deine anderen Post im Internet durchlese, so als "Hacker", kann es ja tatsächlich keinen anderen außer Dir geben. Tut mir leid an Deinen Gottähnlichen Wissen gezweifelt zu haben. :-)
Ende."
ohjeee, jungo, hol dir Hilfe.
Deine Kompensationen (auf KiGarten-Niveau meistens) sind hilflos – und noch nichtmal unterhaltsam.
Ich denke, es ist alles gesagt, der Teil-Thread sollte damit abgeschlossen sein. Danke. Ich habe Stefan Kanthak auch nochmals separat angemailt – den Kommentar-Stil mag ich im Blog nicht und werde bei erneuten Verstößen reagieren.
Nun wen Windows 10 nicht selber malware wäre, kännte man ja über einen einsatz nachdenken.
Aber so wie es ist bleibt einem nur bei windows 7 zu bleiben.
win8.1U2 stand 09.2016 wird genauso bombardiert wie win7.. und win10 1803.228!! aber dank execTI (execute as trusted installer ;-) ist ein win8 sowie auch ein win10 in top form zu bekommen und beherrschbar, vorausgesetzt man baut auf eine solide build. von der 1803.228 hab ich 3 versionen, eine hab ich bereits entsorgt.. zeitstempel ist bei allen 4 geladenen "varianten" (3MB luft in beide richtungen) der 10.08. die sog. starthilfe bei 10 versagt seit vielen wochen zu 100%, nicht mal der text wo sich die nutzlose log-datei denn befinde wird in kaum mehr als 50% der fälle nicht halb gecuttet. alles muss man selbst machen per command prompt. man kann immerhin die lastknowngood konfiguration aktivieren, wenn man weiß wie.. win8 ist aus meiner sicht das (technisch) brauchbarste windows, aber es wird genauso zersetzt wie jedes andere windows wenn man sich nicht penibel und aufwändig drum kümmert. das mit den bugs stimmt und stimmt nicht. man öffne die einstellungen eines dienstes und zeige auf die schließen-fläche, der bug aus win7sp0 (die fläche zittert wegen zumachen) ist noch vorhanden.. 10 jahre..
hier noch zwei krater:
meschug/ge.tt/9b2BkTr2
ar/ge.tt/1DwDkTr2
3 jahre ^^ das wär ja wie xp…
wer verlässt sich darauf, überhaupt noch auf dieses … pathetische .. OS
eine 3rd party solution für backups wird nahegelegt… gehts.. noch?? ms bietet nur noch "resolutions".. upcoming (zersetzung)
So wie der Herr Stefan Kanthak sich hier in diesem Blog
aufführt, das brauchen wir nicht. Solche Leute wären bei
anderen Foren besser platziert. In diesem Blog herrscht
immer noch eine Kultur der gegenseitigen Achtung auf
sehr hohem Niveau.
ist auch mein "wunsch". unnötig sich selbst zu demontieren, dass er was kann ist ja bekannt. meine 7 jahre berufserfahrung hat ihn auch nicht gejuckt… als wenn nicht windows schon genug problem wäre
@ Wolfgang & Dekre:
Nur anders, nicht besser? Nun, man muss nur die Fähigkeiten von DOS oder Win 7 mit Win 10 vergleichen. Entweder waren viele der von mir heute geforderten Funktionen nicht möglich oder es musste Fremd-Software mit teilweise üblen Folgen dafür her. In Win 7 mal schnell ein ISO per Doppelklick mounten? Oder eine VHD? AV-Ware an Bord? Speicherplätze? Oder einfach nur einen Screenshot in Form einer sofort fertigen Bilddatei erstellen? Die erheblichen Fortschritte in Sachen Sicherheit. Alles Fehlanzeige.
In Win 10 kann man Edge im Application Guard ausführen. Keine Chance mehr für ONUs oder DAUs, sich das System zu vermurksen.
IT ist natürlich besser geworden und wird sich immer weiter verbessern. Irgendwann wird auch AI die Intelligenz von Menschen übertreffen, hoffentlich zum Vorteil und nicht zum Nachteil des haarigen Äffchens, das sich in maßloser Hybris "homo sapiens" nennt.
Generell gilt: Der Lebensstandard für Menschen war hier in Deutschland nie besser als heute. Ich möchte ich in keiner früheren Zeit hier gelebt haben, weder geopolitisch noch geoökonomisch noch geouniversell. Wer das anders sieht, den sollte man per Zeitmaschine mal 80 Jahre zurück schicken oder in's Mittelalter oder die Steinzeit. Schon die 80 Jahre dürften genügen, ihm die Flausen auszutreiben. Natürlich unschön, dass in diesem Blog der Win 10-Feinde jemand schreibt, der bestens mit Win 10 zurecht kommt, aber da müsst ihr durch. (eg)
Zitat
Ich bin bei Martin Geuß
Zitat Ende
Bei dem Namen wird mir schlecht …
Warum zum Henker nicht für die Ultimate? Fast jede Firma die ich kenne, setzt Ultimate ein, weil in der pro kein Bitlocker ist. Frage, was kostet das pro Jahr und PC?
Zitat
Vor 4,5 Jahren wussten wir noch nix von Windows 10 und haben uns über Windows 8.1 aufgeregt, und wähnten uns 'kurz vor dem Abgrund'. Heute sind wir ein großes Stück weiter.
Zitat Ende
Richtig! Mit W10 sind wir ein sehr großes Stück weiter am Abgrund!!
Uwe
Zu Martin – man muss nicht alle seine Positionen teilen, aber als Blogger gehört es für mich dazu, dass ich die Quelle angebe, wo ich über eine Info gestolpert bin.
Zu Win 7 Ultimate: Das ist imho die Version, die als Einzelplatzlizenz verkauft wurde. Unternehmen, die Volumenlizenzen haben (nur dort gibt es den Extended Update Support), setzen m.W. Windows 7 Enterprise ein.
Zu den letzten 2 Absätzen: Schön, dass Du mein Wortspiel aufgegriffen hast. Zur Wahrheit gehört auch, dass es durchaus Leute gibt, die Windows 10 als Fortschritt sehen. Ich kann gut mit leben – – es ist immer eine Abwägung in der Einzelsituation. Was bei mir Bedenken auslöst, ist die Entwicklung, die Windows 10 seit 3 Jahren genommen hat. In 5 bis 10 Jahren sehen wir vielleicht, ob meine Vorbehalte berechtigt waren oder nicht.
Wenn MS eines Tages wieder gute
Software Entwickler bekommt, dann
könnte vielleicht auch aus W 10 noch
was werden. So wie jetzt kommt doch
nie was Vernünftiges aus W 10 heraus.
Hallo Günter,
Problem ist, dass in vielen KMUs eben nicht die Enterprise eingesetzt wird über Volumenlizenzen. Bei Windows 10 bedeutet das nämlich zwangsläufig Software Assurance für Minimum 84€ pro Jahr. Da nehme ich doch lieber die Win10 Pro als OEM von meinem Distributor. Bei 50 Lizenzen sind das allein 4000€ netto pro Jahr fürs Client-Betriebssystem. Da will aber Microsoft ein Wörtchen mitreden und vor allem mitverdienen. Es hat zum Beispiel viele GPOs aus der PRO verbannt, so z. B. die Deaktivierung des Stores oder vieler Apps. Die gibt's dann bei jedem Feature-Update wieder an die Backe. UE-V als Ersatz für Roaming Profiles ist auch nur noch mit der Enterprise möglich, also ohne SA Pustekuchen. Windows 10 (Home/Pro) ist als heimischer Arbeitsplatz voll OK, im Unternehmen ist die Pro auch durch die nur 18 Monate Lifecycle deutlich schwieriger zu handeln als die Win 7 Pro, selbst mit Softwareverteilung und Patchmanagement.
Grüße
PP
… ach ja, Dr. Martin Windows, geborener Geuß … Wenn Herr Doktor in einer stillen Stunde darüber sinniert, warum der Umstieg auf Windows 10 in Unternehmen so schleppend verläuft und zu dem Schluss kommt …, ja …, dass Windows 7 einfach „zu gut" sei [1]: Wer würde ihm widersprechen wollen? ;-)
_________
[1] https://www.drwindows.de/news/prognose-auch-windows-7-ueberlebt-seinen-eigenen-tod
Also bitte die einfachsten Regeln der Grundrechenarten beachten:
*Kurz* vorm Abgrund
+ ein *großes Stück* weiter
= in den Abgrund gefallen!
Aber was stellt man darin fest? Es lebt sich saugut im Abgrund, nie wieder zurück nach oben! :o)