Unschöne Sache, die gerade bekannt wurde. Populäre iPhone-Apps aus dem Apple iTunes-Store tracken die GPS-Geräteposition und damit den Standortverlauf und übertragen die Daten an Werbeanbieter.
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Momentan kommt es für Apple-Gerätebesitzer knüppeldick. Erst musste Apple mehrere macOS-Apps aus dem Mac App Store werfen, weil diese Apps den Surfverlauf des Browsers und andere App-Daten gesammelt und an Analyseserver der App-Entwickler geschickt hatten (siehe macOS-Apps als Daten-Leaker – Betrifft auch Trend Micro-App).
Das heimliche Erfassen von Benutzerdaten scheint zum Millionengeschäft zu werden. Das macht auch vor Apps für das iPhone nicht halt. Das GuardianApp-Team hat herausgefunden, dass eine wachsende Zahl von iOS-Apps verdeckt die genaue Standortverläufe von Millionen mobiler Geräte ermittelt und an Datenharvester verkauft. In vielen Fällen kann der in den Apps mitgelieferte Tracking-Code jederzeit ausgeführt werden und sendet ständig GPS-Koordinaten und andere Informationen an die Analyseserver.
(Quelle: Apple)
Die Forscher haben hier Beispiele für solche iOS-Apps aufgeführt. Ein deutschsprachiger Artikel zum Thema lässt sich beispielsweise bei heise.de abrufen.
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