Dumm gelaufen, kann man wohl so sagen. Jemand knipst das Licht aus und alles steht im Dunkeln. Der Hack eines Dark-Web-Hosters hat mit einem Streich 6.500 Seiten im Darknet lahm gelegt.
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Ich wurde von Blog-Leser Rudi schon darauf aufmerksam gemacht. Aber mir ist parallel auch folgender Tweet unter die Augen gekommen.
Auch im Dark Web ist man vor Hackerangriffen nicht sicher, wie einer der größten Anbieter von Hosting-Diensten im „dunklen Netz" in der vergangenen Woche erfahren musste – alle #Daten gelöscht, #Backup nicht vorhanden >> https://t.co/js9LPoCtog
— Ontrack Datenrettung (@OntrackDE) 19. November 2018
Daniel's Hosting, einer der großen Anbieter im Dark-Web (Darknet), ist Opfer eines Hackerangriffs geworden, wie ZDNet.de hier berichtet. Der Hackerangriff fand wohl am 15. November 2018 statt, wobei Unbekannte wohl Zugriff auf die Datenbank des Hosters bekamen. Dabei löschte der Angreifer alle Konten der Plattform. Damit waren auf einen Schlag über 6.500 Seiten dieses Hosters im Darknet ausgeknipst. Da by design prinzipiell keine Backups vorgehalten werden, sind nun auch die Kundendaten weg. Es dürfte wohl bis Dezember dauern, bis die Plattform wieder arbeitsfähig ist. Details lassen sich im ZDNet-Artikel nachlesen.
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Ein Misthaufen zieht die Schmeißfliegen an. So interpretiert muss wohl Niemand Mitleid mit Denjenigen haben, die dort ihre Webseite hosten lassen. Dark-Net sagt ja etwas aus. Entweder ist Games Gulli, der Rächer der Kanalarbeiter am Werk, oder Jemand mit blanker Zerstörungswut.
"Dark-Net sagt ja etwas aus." Ach ja, und was genau sagt das aus? Richtig, genauso viel wie Dein Beitrag: nichts.
Mach Dich doch bitte erst einmal kundig, was das Darknet überhaupt ist und welche Intentionen hinter der Schaffung des Darknets standen. Und bitte verwende dazu nicht als Quelle den "investigativen Journalismus" oder den Stammtisch, ja?