Millionär durch White Hat-Hacking

Mit Hacken für den guten Zweck kann man über Bug-Bounty-Prämien richtig Geld verdienen. Mit 19 Jahren hat Santiago Lopez bereits Einnahmen in Höhe von über 1 Million US-$ mit der Meldung von Schwachstellen über das Bug-Bounty-Programm Von HackerOne kassiert.


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Die Bug-Bounty-Plattform HackerOne hat kürzlich den Hacker-Report 2019 veröffentlicht, aus dem solche Details hervorgehen. So haben Hacker im vergangenen Jahr über 19 Millionen Dollar an Prämien aus dem Bug-Bounty-Programm eingestrichen. Natürlich wird auch der einzelne Hacker erwähnt, der mehr als 1 Million Dollar an Einnahmen erhielt. Er ist allerdings der Erste, der so viel Geld auf der Plattform verdient, wobei Santiago Lopez bereits mit 16 Jahren startete und sich das Ganze wohl selbst beibrachte.

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(Quelle: Pexels / Pixabay CC0 Lizenz)

Durch das Hacking für Firmen (White Hat) werden globale wirtschaftliche Chancen geschaffen, denn die Prämien werden weltweit ausgezahlt. White Hat-Hacker können dabei das bis zu 40-fache des Median-Lohns für Software-Engineering in ihrem Land verdienen. Für 2020 strebt HackerOne ein Prämienvolumen von 100 Millionen US $ an.

Die meisten Hacker (35,7%) verbringen übrigens nur durchschnittlich bis zu 10 Stunden pro Woche mit der Suche nach Fehlern. Ein Viertel von ihnen arbeitet jede Woche zwischen 10 und 20 Stunden. Bei Interesse, Bleeping Computer hat einen englischsprachigen Beitrag veröffentlicht, und bei Golem sowie heise.de gibt es das Ganze auf Deutsch.


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