Thunderbird 60.6.1

Am 25. März 2019 haben die Mozilla-Entwickler haben den E-Mail-Client Thunderbird in der Version 60.6.1 freigegeben. Es handelt sich um ein Wartungsupdate, welches Sicherheitslücken schließt. Hier ein paar Informationen dazu.


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Die Änderungen finden sich in den Release-Notes. Es werden die zwei nachfolgend aufgeführten Schwachstellen aus diesem Sicherheit-Advisory behoben.

Die Schwachstellen werden als kritisch eingestuft – Benutzer sollten den Thunderbird zeitnah aktualisieren. Nicht gefixt wurde folgendes:

  • Aufgrund von Änderungen in den Mozilla-Plattform-Profilen, die auf Windows-Netzwerken gespeichert sind, werden Freigaben, die über Laufwerksbuchstaben angesprochen werden, nun auch über UNC angesprochen.
  • Chatten: Twitter funktioniert nicht, da API-Änderungen bei Twitter.com vorgenommen wurden.

Der Thunderbird steht für Window: Windows 7, Windows Server 2008 R2 oder neuer, macOS 10.9 oder neuer und Linux: GTK+ 3.4 oder höher zur Verfügung (siehe). Danke an Mike für den Tipp.


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9 Antworten zu Thunderbird 60.6.1

  1. Pater sagt:

    Weiterhin kann man unter Einstellungen-Allgemein Google Chrome nicht als Standardsuchmaschine einstellen. Antwort: Add-on Google Search for Thunderbird nicht kompatibel.
    Hat jemand eine Lösung? Die hier https://www.thunderbird-mail.de/forum/thread/80889-google-suchmaschine-in-thunderbird-60-3-1-%C3%A4ndern-oder-hunzuf%C3%BCgen-funktioniert-ni/ angebotenen Lösungen brachten keinen Erfolg.

  2. Steter Tropfen sagt:

    Ich verstehe einfach nicht, wieso Leute ein Mailprogramm als Browser zweckentfremden müssen und sich dabei mit Sicherheitslücken und scriptgesteuerten Lästlingen herumschlagen wollen, die in Mails nicht vorkommen.
    Aber das scheint Mozillas Strategie zu sein, um die Anwender zu immer neuen Updates zu zwingen. Denn rein mailtechnisch hat sich an Thunderbird seit Jahren nichts mehr verbessert und man kann getrost bei der 52er-Reihe bleiben.

    • Pater sagt:

      Man kann so eine Meinung haben, aber ich wollte eigentlich eine Lösung als Antwort und keine Meinungsäußerung bzw. Belehrung.
      Was haben Aktualisierungen mit Mozillas Strategie zu tun !!?? "Mailtechnisch "vielleicht nichts, aber sicherheitstechnisch !

      • Steter Tropfen sagt:

        Genau deshalb hatte ich meinen Kommentar auch nicht als Antwort unter diese Frage gesetzt, sondern als eigenständige Meinung/Anmerkung gepostet. Auch wenn mir als Antwort durchaus ein „Einfach den gewohnten Browser starten und damit suchen" in den Fingern kribbelte…

    • Andy sagt:

      Alle anderen Mail-Programme verwenden das Mailprogramm auch als Browser. Das hat nichts mit einer Mozilla-Strategie zu tun.

      • Richi sagt:

        Ich wusste gar nicht, dass man Thunderbird als Browser missbrauchen kann. Hatte ich noch nie in Erwägung gezogen…

        • Günter Born sagt:

          Das ist nichts mit 'missbrauchen' – jede HTML-Mail muss gerendert werden – da ist eine Browser-Engine erforderlich.

          • Steter Tropfen sagt:

            Dazu braucht's aber keine aktiven Elemente, es reicht passives HTML.
            Wenn Kommerz-Absender meinen, sie müssten animierte, gackernde Elemente in ihre Werbemails einbauen, dann sollen sie nicht erwarten, dass die beim Empfänger auch so ankommen. Die meisten Webmailer zeigen so was nämlich auch nicht an.

            Zur Frage, wie man mit Thunderbird browsen kann: Schon wenn man über die AddOn-Seite nach AddOns sucht, wird eine Website (von Mozilla) geladen. Klickt man dort auf einen Link, kommt man sehr schnell in die große weite Welt – und vergisst leicht, dass man gar nicht im abgesicherten Browser ist, sondern immer noch in einem Thunderbird-Tab!

        • Pater sagt:

          Missbrauchen nicht, nur effizient nutzen. Begriff oder Link (Vorsicht) in E-Mail markieren und mit rechts anklicken. Suchmaschine auswählen.
          Neuerdings schreibt Thunderbird vor, welche Suchmaschine man auswählen darf. Z.Bsp. Bing oder Yahoo. Chrome ist nicht mehr dabei. Auch andere fehlen.

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