Microsoft hat übrigens zum 30. Juni 2019 seine Lösung für Threat & Vulnerability Management allgemein freigegeben. Das wird in Windows Defender ATP Protection, eine Schutzlösung für Unternehmenskunden, integriert.
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Heike Ritter, seit geraumer Zeit in den USA und dort Produktmanager bei Microsoft, hat das Ganze gerade bei Twitter thematisiert.
Whooo-whoooo check out why it's time to switch from your traditional vulnerability management solution to Microsoft's Threat & Vulnerability Management https://t.co/kHecUx79QZ #mdatp #wdatp #tvm
— Heike Ritter (@HeikeRitter) 2. Juli 2019
Das Ganze ist in diesem Blog-Beitrag beschrieben. Beim Threat and Vulnerability Management handelt es sich um eine im Microsoft Defender Advanced Threat Protection (ATP) integrierte Funktion, die einen risikobasierten Ansatz für die Erkennung, Priorisierung und Behebung von Endpunkt-Schwachstellen und Fehlkonfigurationen verwendet. Mit dem Threat & Vulnerability Management von Microsoft Defender ATP profitieren Kunden von:
- Kontinuierliche Erkennung von Schwachstellen und Fehlkonfigurationen
- Priorisierung basierend auf dem Geschäftskontext und der dynamischen Bedrohungslandschaft
- Korrelation von Schwachstellen mit Warnmeldungen zur Endpunkterkennung und -reaktion (EDR), um Erkenntnisse über Verstöße zu gewinnen.
- Kontext der Schwachstellen auf Maschinenebene bei der Untersuchung von Vorfällen
- Integrierte Korrekturprozesse durch einzigartige Integration mit Microsoft Intune und Microsoft System Center Configuration Manager
Traditionelle Schwachstellen-Scans durch Virenscannere finden nur in regelmäßigen Abständen statt. Dadurch entstehen in Unternehmen zwischen den Scans blinde Flecken, wo unklar ist, ob Malware-Angriffe erfolgen. Hier soll das Threat & Vulnerability Management von Microsoft Defender ATP helfen. Die Funktion steht aber nur Firmenkunden mit Microsoft Defender ATP-Bereitstellung zur Verfügung. Diese können diese neue Lösung innerhalb des ATP-Portals aktivieren. Weitere Infos gibt es bei Microsoft.
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