Cloud: Deutschland macht sich abhängig

Die deutsche Industrie macht sich gerade von US-Cloud-Anbietern wie Amazon und Microsoft abhängig. Europäische Lösungen? Fehlanzeige. Ein ganz lesenswerter Beitrag findet sich hier.


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8 Antworten zu Cloud: Deutschland macht sich abhängig

  1. Anonym sagt:

    Hallo

    Bei Heise gabs da auch was dazu: Amazon Web Services: Tausende virtuelle Festplatten frei zugänglich im Netz
    https://www.heise.de/security/meldung/Amazon-Web-Services-Tausende-virtuelle-Festplatten-frei-zugaenglich-im-Netz-4493402.html
    Sieht wie ein größeres Problem aus …

  2. Michael Bickel sagt:

    dabei gäbe es Alternativen wie z. B. PowerFolder. Habe ich zwar nicht persönlich getestet, aber da es wohl von vielen Universitäten genutzt wird, kann es ja so schlecht nicht sein.

    Aber so sind die Leute halt. Man könnte ja auch was anderes als Google bei Suchmaschinen nutzen (dessen Ergebnisse ohnehin immer schlechter werden nach meiner Meinung) oder man könnte ein deutsches Office-Paket wie SoftMaker nehmen. Alternativen gibt es überall, aber Bequemlichkeit und übernommene Voreinstellungen, was angeblich die beste Lösung wäre, führen halt zu Vormachtstellungen der bekannten Unternehmen, wo Wettbewerb für uns alle gut wäre.

    Die US-Unternehmen sind nur so mächtig, weil wir sie mächtig machen. Das sie mächtig sein wollen, liegt im Grundprinzip und ist nicht verwerflich, sofern nicht missbraucht natürlich. Aber letztlich erzeugen wir Verbraucher und Unternehmen erst deren Stellung.

  3. Spawny sagt:

    Schade….
    Bereits vor vielen Jahren hatten wir die Möglichkeit einer deutschen Cloud Lösung. Made in Germany!
    Das KnowHow ist da!
    Das Management geht nur in die falsche Richtung…Schade!

  4. Uwe sagt:

    Wer in die Cloud geht, macht sich immer vom Anbieter abhängig!

  5. Andreas B. sagt:

    Na ja, … habt Ihr alle schön Euren Aluhut parat?

    Also: Ich denke schon längst, wir sind überhaupt keine Kunden von Microsoft mehr, sondern mit deren fetten, Gigabyte-großen "Funktionsupgrades" für Windows 10 werden jeweils alle IT-Systeme weltweit mit den passenden Anschlussstellen für die Schnorchel der 3-Buchstaben-Organisationen des 3-Buchstaben-Landes versorgt.
    Affenschande halt nur, dass die es nicht mal hinbekommen, ohne dass die Rechner vor Ort grausig herumzicken … Das ist sehr unprofessionell.

    OK, die Widerlegung wäre ganz einfach: MS bräuchte jetzt nur ein Windows zu präsentieren, das wieder so rund läuft wie XP oder 7Sp1. Zufall oder Unfähigkeit kann man als Null-Hypothese ausschließen. Und dass mein Verdacht zu gewagt sei, harrt noch der Widerlegung. – Allmählich geht das ganze Theater all meinen Bekannten so sehr auf den Keks, dass auch die schon öfter spontan die gleiche Vermutung geäußert haben.

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