[English]Kurze Infos für Administratoren, die sich mit dem Erstellen von Referenzabbildern für Windows Server 2019 befassen. Ich bin auf einen Beitrag gestoßen, der möglicherweise hilfreich ist.
Anzeige
Ich selbst habe keine Aktivitäten in diesem Geschäft, kann also nicht wirklich beurteilen, ob das benötigt wird. Ich stelle die Information aber mal hier im Blog ein – vielleicht kann der eine oder andere Admin das brauchen.
New blog post: Building the Perfect Windows Server 2019 Reference Image (Covers both offline servicing and build and capture scenarios) https://t.co/4BUafQmoke pic.twitter.com/VshYqHPmLa
— Johan Arwidmark (@jarwidmark) October 19, 2019
Johan Arwidmark ist Chief Technology Officer bei TrueSec, hat aber über Twitter einen privaten Blog-Beitrag zum Thema veröffentlich, der sich mit dem Erstellen eines Referenzabbilds für Windows Server 2019 befasst.
Der Hintergrund für diesen Ansatz
Johan Arwidmark schreibt, dass immer mehr Unternehmen von der Verwendung 'fetter' Installationsabbilder (Images) weggehen. Diese betrifft sowohl für Client- als auch für Server-Implementierungen. Stattdessen verwenden die Unternehmen zur Installation neuer Maschinen sogenannte Thin-Images. Diese sind zwar vollständig aktualisiert, d.h. mit allen Updates versehen, enthalten aber keine Anwendungen.
Auf der anderen Seite gibt es einige Szenarien, in denen IT-Dienstleister vielleicht noch zusätzliche Anwendungen zum Installationsabbild hinzufügen möchten und so zu dickeren Images gelangen. Die Bereichtstellung solcher Installationsabbilder hat einen Zweck: Sie sollen die Bereitstellungszeit verkürzen.
Anzeige
#1: Die PowerShell als Ansatz
In seiner Anleitung verwendet Johan Arwidmark dann einen Ansatz mit PowerShell-Scripten, um das Installationsabbild offline auf den gewünschten Stand zu bringen. Er schreibt, dass wenn man ein Windows Server 2019-Referenzimage, welches das neueste kumulative Update (CU) und das .NET Framework 3.5 enthält, schnell erstellen muss, könne man die PowerShell verwenden. Dazu stellt er ein PowerShell-Script auf GitHub bereit.
#2: Die OSDBuilder Community-Lösung
Alternativ weist er auf die eine David Segura entwickelte und gewartete OSDBuilder Community-Lösung hin. Dies, ist die bei weitem die fortschrittlichste Lösung, um sicherzustellen, dass die Installationsabbilder nicht nur mit Updates, sondern auch mit vielen anderen Optionen erstellt werden können. OSDBuilder hat eine Vielzahl von Optionen und Johan Arwidmark empfieht diese Lösung. Mehr Informationen finden sich unter https://osdbuilder.osdeploy.com.
Weitere Details sind im englischsprachigen Blog-Beitrag von Johan Arwidmark zu finden. Dort geht er auch auf die Bereitstellung von Installationsabbildern für virtuelle Maschinen oder die Erstellung mittels MDT 8456 ein. Mit MDT lassen sich auch Anwendungen (z.B. Remote-Desktop-Servern) online im Rahmen eines Build- und Capture-Prozesses bereitstellen.
Anzeige
Ein richtig tolles PowerShell-Module.
Hier sollte man reinschauen:
https://osdbuilder.osdeploy.com/
Ich verwende es auch und es ist ziemlich genial. Ich kann es nur weiterempfehlen!