Lustige Sache zum Sonntag und eine Preisfrage: Was kommt wohl heraus, wenn Apple-Angestellte sich am Thema Mund-Nasenschutz-Masken, die der Belegschaft bereitgestellt werden, abarbeiten? Kurze Antwort: Es wird ein typisches Apple-Produkt. Lange Antwort: Lest einfach selbst …
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Ich bin auf Twitter über dieses Thema gestolpert, hatte es die Tage aber auch in News-Schlagzeilen gesehen, aber nicht näher betrachtet.
Das Ganze hat einen realen Hintergrund, wie Bloomberg hier berichtet. Der Hintergrund: Apple Inc. hat Masken entwickelt, die das Unternehmen jetzt allmählich an Mitarbeiter in Unternehmen und im Einzelhandel verteilt, um die Verbreitung von Covid-19 zu begrenzen. Und wenn Apple-Leute etwas entwickeln, hat das Folgen.
Erste Eigenentwicklung …
Die Apple-Gesichtsmaske ist die erste, die der kalifornische Technologieriese Cupertino intern für seine Mitarbeiter selbst entwickelt hat. Eine andere Gesichtsmaske, ClearMask genannt, wurde von Apple anderweitig von einem Hersteller beschafft. Apple stellte zuvor bereits einen anderen Gesichtsschutz für medizinisches Personal her. Diese Masken wurden Millionen Mal über den gesamten Gesundheitssektor verteilt.
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Apple teilte seinen Mitarbeitern mit, dass die Gesichtsmaske von den Teams Engineering und Industriedesign entwickelt wurde. Das sind die gleichen Gruppen, die auch an Geräten wie dem iPhone und iPad arbeiten. Genau so sieht dann das Produkt auch aus – in einer großen Papp-Box mit Anleitung zum Tragen. Die Maske selbst ist nochmals verpackt und besteht aus drei Schichten, um ein- und ausgehende Partikel zu filtern.
Auch auf der Maskenverpackung sind Piktogramme aufgedruckt, die über deren Handhabung informieren. Erst Hände waschen, dann die Maske aus der Verpackung entnehmen und nach Vorschrift aufsetzen. Die Gesichtsmaske kann bis zu fünf Mal gewaschen und wiederverwendet werden, teilte das Unternehmen den Mitarbeitern mit. Aus Umwelt-Gesichtspunkten würde ich die 'Verpackung' als Fail ansehen – was meint ihr?
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…hmm, ich überlege grade was jetzt wohl MICROSOFT dann macht.
Bringen die vielleicht eine "MASK 10" auf den Markt? Ok, sicherlich
wird diese "MASK 10" anfangs noch ein paar Löcherchen – verzeihung,
"Fensterchen"- haben, welche dann monatlich mit kleinen Klebern ab-
gedichtet – verzeihung, "gepatcht" – werden können… :-)
Naja, warum auch nicht?
Gruss, Christian
@Christian59
Vergleichsweise kann man sagen, die Apple Maske passt erst einmal auf kein Gesicht.
d.h. man Benötigt einen Adapter und andere Ohren um die Maske überhaupt tragen zu können.
Allerdings kommt mit jeder Maskengeneration ein neuer Adapter, da der alte Gesicht & Ohren Adapter Inkompatibel mit der neuen Apple Maske ist.
Auch das Waschen der Maske funktioniert nur mit der iWash, einer Apple eigenen Waschmaschine.
Das übliche Apple vs MS gebashe eben.
Da ist ein falscher Fehler in der Prämisse. Gibt iUser, die sind zu allem iProdukte-kompatibel – wurden schließlich seit einem Jahrzehnt so gezüchtet – ähm, ich meinte erzogen – man zeigt sich halt mit was, was nach was aussieht … und der Rest braucht diese Maske nicht.
Ja, reichlich Verpackungsmüll für die Edelmaske.
Schaut aber seltsam schlicht aus – kein Logo zu sehen.
Die nächste Version mit Goldrand und Apfelduft wird vermutlich patentiert.
Beim nächsten Software-Update kommt das Apfel-Logo per Laser drauf … versprochen – so wir das rechtzeitig fertig kriegen …
Kostet dann so um die 800€ ?
… für eine Einwegmaske.
Für 800€ bekommst du aber nur die Kleine Ausführung, welche nur minimal Platz für Bakterien hat.
Wenn du die Große Version haben willst, mit mehr „Speicher" dann musst du sicher 1000€ locker machen.
799.–, um genau zu sein. Für 1'499.– gibt es aber schon 2! Aber erst, wenn Apple die Doppelverpackung entwickelt hat. Also so in ca. 2 Jahren.
Ist das ein verspäteter 1. September-Witz?
Maske ist chic! Wann glaubt Ihr das endlich?
Aus gewöhnlich gut unterrichteten Quellen weiss ich, dass A… versucht, die entspr. Normungsgremien zu kaufen. Damit wäre das Marketing das Entscheidungsproblem mit dem Logo los. ;-).