Es sind jetzt sieben Jahre her, dass die Snowden-Enthüllungen über die Geheimdienstüberwachung der Welt an die Öffentlichkeit kamen. In Zeiten von US-Präsident Donald Trump hat sich die politische Landschaft nochmals verschoben. Wie ist die Sicht mancher Geheimdienstler auf die Snowden-Enthüllungen heute? Ein Buch mit dem Titel "Der dunkle Spiegel" des US-Autors Barton Gellman (Enthüller der Snowden-Dokumente) gibt Antworten.
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Im Sommer 2013 lösten die Enthüllungen von Edware Snowden zur Überwachung der Bevölkerung durch Geheimdienste (unter Leitung des US-Geheimdiensts NSA) ein politisches Erdbeben aus. Der US-Jornalist Barton Gellman, der die Enthüllungen Snowdens für die Washington Post schrieb, hat sieben Jahre lang recherchiert und mit betroffenen Geheimdienst-Quellen gesprochen. Wie hat sich deren Wahrnehmung zwischen 2013 und 2020 – auch unter dem Aspekt der Trump-Ära – verändert?
Gestern bin ich über den obigen Tweet des Handelsblatts auf diesen Artikel (sollte noch abrufbar sein) gestoßen, der quasi eine Rezension des neuesten Buches von Barton Gellman ist. Der Artikel liefert einige Einblicke. Fand ich ganz lesenswert und stelle es als Lesetipp zum Sonntag mal hier im Blog ein. Der zweite Lesetipp zu diesem Buch ist dieser Artikel auf netzpolitik.org.
Barton Gellman: Der dunkle Spiegel (Amazon)
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Danke für den Tipp.