[English]Das britische Unternehmen Sophos hat eine begrenzte Anzahl an Kunden per E-Mail über einen Datenschutzvorfall informiert. Bei diesem Vorfall seien persönliche Daten der Betroffenen abgeflossen, heißt es.
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Sophos ist ein britischer Cybersicherheits- und Hardwarehersteller, der vor einiger Zeit vom Finanzinvestor Bravo übernommen wurde (siehe Sophos von Thoma Bravo aufgekauft). Hier im Blog berichtet ich ja gelegentlich über Sophos-Produkte (siehe Linksliste am Artikelende).
Jetzt hat es wohl einen Datenschutzvorfall gegeben, über den Bleeping Computer hier berichtet. Sophos hat eine kleine Gruppe von Kunden diesbezüglich per E-Mail darüber informiert, dass ihre persönlichen Daten nach einer am Dienstag entdeckten Sicherheitslücke offengelegt wurden. Die exponierten Kundendaten waren unbefugten Parteien aufgrund eines falsch konfigurierten "Tools" zugänglich, das vom Unternehmen zum Speichern von Informationen von Benutzern verwendet wurde, die sich an das Support-Team des Unternehmens wandten. In der E-Mail heißt es:
On November 24, 2020, Sophos was advised of an access permission issue in a tool used to store information on customers who have contacted Sophos Support. As a result, some data from a small subset of Sophos customers was exposed. We quickly fixed the issue.
Your information was exposed, but due to remediation measures we have taken, your data is no longer exposed. Specifically, first name, last name, email address and, where provided, a contact phone numer.
In kurz: Am 24. November 2020 wurde Sophos über ein auf ein Zugriffsberechtigungsproblem in einem Tool hingewiesen, das zum Speichern von Informationen über Kunden verwendet wird, die sich an den Sophos Support gewandt haben. Infolgedessen wurden einige Daten von einer kleinen Untergruppe von Sophos Kunden offengelegt. Sophos will das Problem schnell behoben haben. Bei dem Datenschutzvorfall wurden bei den Betroffenen, folgende Daten offen gelegt: Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse und, sofern angegeben, eine Kontakttelefonnummer. Sophos gibt keine Zahl an, sondern schreibt von einer kleineren Zahl an Betroffenen , die den Support kontaktiert hatten. Dieser Personenkreis sei per E-Mail informiert worden. Es wird auch keine spezifische Region genannt, die betroffen sein könnte.
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