[English]Kleine Warnung vor Phishing-Versuchen. Cyber-Kriminelle verwenden vermehrt Google Forms oder den Telegram Messenger-Dienst für Phishing-Angriffe. Ziel ist es, Anmeldedaten für Online-Konten von Benutzern abzugreifen.
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Ich hatte mich vor einigen Tagen schon gewundert, warum in einem Freemail-Postfach so viele Nachrichten von "Google Forms" eintrudelten. Vom Inhalt her waren die schnell als Spam zu erkennen, so dass ich einen großen Teil gelöscht oder in den Spam-Ordner einsortiert habe. Hier ist eine dieser Nachrichten.
Dann bin ich auf Twitter über diesen Tweet von Bleeping Computer gestolpert, die diese neue Masche in diesem Beitrag aufgegriffen haben.
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Bei der letztjährigen Analyse von Phishing-Kits fiel Sicherheitsforschern des Cybersecurity-Unternehmens Group-IB auf, dass immer mehr dieser Tools das Sammeln gestohlener Benutzerdaten über Google Forms und Telegram ermöglichen. Dies sind alternative Methoden, um an kompromittierte Daten zu gelangen, und machen knapp 6 % (Tendenz steigend) der von den Group-IB-Analysten ermittelten Daten aus.
Auch die Nutzung von Telegram ist nicht neu. Die Cyberkriminellen lieben diesen Dienst, da dieser anonym und einfach zu bedienen ist. Das Phishing-Kit 16Shop bot bereits im Jahr 2019 diese Option. Bleeping Computer schreibt hier, dass mindestens 40 Banden von Cyber-Kriminellen einen Scam-as-a-Service-Dienst nutzen, um sich als beliebte Kleinanzeigenportale auszugeben. Die Operationen stützen sich ebenfalls auf Telegram-Bots, um betrügerische Webseiten bereitzustellen.
Die gestohlenen Daten, die von einer Phishing-Website gesammelt wurden, werden über eine POST-Anfrage an ein Online-Formular an Google Form übermittelt. Dessen Link ist im Phishing-Kit eingebettet. Weitere Details lassen sich diesem Artikel bei Bleeping Computer entnehmen.
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