Die Initiative Deutschland sicher im Netz (DSiN) macht sich Gedanken über das sichere Arbeiten im Internet angesichts der Corona-Pandemie und dem Trend zum HomeOffice. DsiN-Tipps im Checklisten-Format zeigen, was es zu beachten gilt.
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Checklisten des DSiN
Das Ganze ist mir in Form einer Mail vom DSiN unter die Augen gekommen. Wollte ich euch nicht vorenthalten und stelle es einfach hier im Blog mal ein. Die Checklisten lassen sich auf dieser Webseite des DSiN abrufen.
(DSiN)-Checklisten: Sicheres digitales Arbeiten
Umfrage und Empfehlungen des BSI
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) führt regelmäßig Umfragen zur Lage der IT-Sicherheit in der deutschen Wirtschaft durch. Das Jahr 2020 hat aufgrund der COVID-19 Pandemie und den damit einhergehenden Schutzmaßnahmen Unternehmen und Organisationen vor komplexe und vielfältige Herausforderungen gestellt.
Die Pandemie hat nochmals deutlich vor Augen geführt, welche Bedeutung funktionierende und sichere IT-Infrastrukturen haben. Das Home-Office oder Remote Work kann in diesem Kontext eine spezielle Angriffsfläche bieten. Insbesondere wenn viele Mitarbeitenden kurzfristig als Eindämmungsmaßnahme der Pandemie von zu Hause arbeiten.
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Aufgrund dieser besondere Entwicklungen führte das BSI im Jahr 2020 (Oktober bis November) eine Studie durch, die diese besonderen Umstände und Herausforderungen zum Thema HomeOffice beleuchtet. In einer bundesweiten repräsentativen Umfrage wurden 1000 Unternehmen zur ihrer Home-Office Situation befragt. Einbezogen wurden explizit nur diejenigen Unternehmen, welche mindestens drei Mitarbeitende beschäftigen und aktuell Mitarbeitende im Home-Office haben. Diese Unternehmen wurden auf der Grundlage eines repräsentativen Screenings aus allen Unternehmen ab 3 Beschäftigten identifiziert. Diese Untersuchung gibt keinen Überblick auf den allgemeinen Stand der IT-Sicherheit in deutschen Unternehmen.
BSI-Hinweise IT-Sicherheit im HomeOffice
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weist auf Twitter sowie in diesem Artikel nun auf das Thema sicheres Arbeiten im HomeOffice speziell für KMU-Unternehmen (Klein- und Mittelstand hin. Der verlinkte Beitrag enthält die Auswertung der Befragung. So heißt es von den Unternehmen, die aktiv auf Cyber-Angriffe reagieren mussten, über 26% die Schäden als „existenzbedrohend" oder sehr „schwer" bewerten. Vielleicht sind die Dokumente für den einen oder anderen Leser bzw. Leserin von Interesse.
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Nägel mit Köpfen sieht in den USA anders aus, die greifen gleich ein.
Broschüren lesen … tz tz ;-)
FBI hackt Hunderte gehackte Computer noch einmal … Ziel der Aktion sei es gewesen, sogenannte Hintertüren zu entfernen, also digitale Einfallstore…
https://www.sueddeutsche.de/digital/microsoft-fbi-hacker-1.5264808
Moin
Bei "Umfrage und Empfehlungen des BSI" im dritten Absatz müsste wohl 2020 statt 2021 stehen! :)
MfG
Ja, hatte es sogar gesehen, und wollte es bei der Formulierung korrigieren – ist mir dann aber irgendwie durchgerutscht. Danke für den Hinweis.
Cool finde ich den Satz in Checkliste 4:
"Viele Clouddienste verwalten ihre Server für die Datenspeicherung außerhalb Europas. Damit ist die Speicherung personenbezogener Daten rechtlich eigentlich verboten."
Große Klasse.
Eigentlich…
Schirmherrschaft BMI