Musks Twitter-Kauf: "Größter Clown der Welt kauft größten Zirkus der Welt"

Tesla- und SpaceX-Besitzer Elon Musk hat wohl grünes Licht erhalten, den Dienst Twitter zu kaufen. Jedenfalls hat der Aufsichtsrat von Twitter dieser Übernahme zugestimmt. Der Kaufpreis beläuft sich auf schlappe 44 Milliarden US-Dollar.


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Nachdem der Übernahmeversuch bekannt wurde, wehrte sich das Unternehmen dagegen. Aber nach eingehender Prüfung kam der Aufsichtsrat zum Schluss, das Angebot anzunehmen. Bret Taylor, der unabhängige Vorstandsvorsitzende von Twitter, sagte dazu:

Der Vorstand von Twitter hat einen durchdachten und umfassenden Prozess durchgeführt, um den Vorschlag von Elon zu bewerten, mit einem bewussten Fokus auf Wert, Sicherheit und Finanzierung. Die vorgeschlagene Transaktion wird eine beträchtliche Barprämie einbringen, und wir glauben, dass dies der beste Weg für die Twitter-Aktionäre ist.

Der Kauf wurde vor wenigen Stunden, am 25. April 2022 in dieser Meldung bekannt gegeben. Es gibt eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme durch ein Unternehmen, das sich vollständig im Besitz von Elon Musk befindet. Die Transaktion besitzt einen einem Wert von rund 44 Milliarden US-Dollar, wobei ein Preis von 54,20 US-Dollar pro Aktie in bar gezahlt wird.

Gemäß der Vereinbarung erhalten die Twitter-Aktionäre nach Abschluss der geplanten Transaktion 54,20 US-Dollar in bar für jede Twitter-Stammaktie, die sie besitzen. Der Kaufpreis entspricht einem Aufschlag von 38 % auf den Schlusskurs der Twitter-Aktie am 1. April 2022, dem letzten Handelstag, bevor Musk seine Beteiligung von rund 9 % an Twitter bekannt gab. Reuters titelt auf Twitter zu diesem Deal: Der größte Clown der Welt kauft den größten Zirkus der Welt.


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Die Transaktion, die vom Twitter-Verwaltungsrat einstimmig genehmigt wurde, wird voraussichtlich im Jahr 2022 abgeschlossen, vorbehaltlich der Zustimmung der Twitter-Aktionäre, des Erhalts der entsprechenden behördlichen Genehmigungen und der Erfüllung anderer üblicher Abschlussbedingungen. Nach Abschluss der Transaktion will Musk Twitter von der Börse nehmen und als Unternehmen in Privatbesitz führen. Musk begründet den Kauf von Twitter so:

Die freie Meinungsäußerung ist die Grundlage einer funktionierenden Demokratie, und Twitter ist der digitale Marktplatz, auf dem wichtige Themen für die Zukunft der Menschheit debattiert werden. Ich möchte Twitter auch besser machen als je zuvor, indem ich das Produkt mit neuen Funktionen ausbaue, die Algorithmen als Open Source zur Verfügung stelle, um das Vertrauen zu erhöhen, die Spam-Bots besiege und alle Menschen authentifiziere. Twitter hat ein enormes Potenzial – ich freue mich darauf, mit dem Unternehmen und der Nutzergemeinschaft daran zu arbeiten, es zu erschließen.

Hier bleibt nun die Frage, was das für Twitter bedeutet. Bleiben die potentiellen Kunden, die Geld einbringen könnten, dieser Plattform treu? Elon Musk verwendete Twitter bisher vor allem für PR-Aktionen, die teilweise gravierenden Einfluss auf Börsenkurse hatte. Golem hat hier einiges dazu zusammengefasst.

Mastodon als Alternative?

Mike Kuketz hat in seinem Blog einen Artikel veröffentlicht, in dem er auf das Fediverse verweist – Social Media ohne kommerzielle Hintergründe (siehe auch folgender Tweet).

Mastodon ist ein solches Netzwerk, welches als Twitter-Ersatz dienen soll. Spiegel Online hatte kürzlich diesen Artikel zum Thema veröffentlicht. Der Tenor: Datenschützer möchten, dass staatliche Institutionen keine Bürgerkontakte mehr auf Facebook pflegen sollen. Stattdessen soll der Kontakt über das Mastodon-Netzwerk erfolgen.

Ich bin seit einigen Monaten auch unter @gborn@social.tchncs.de auf dieser Plattform zu erreichen. Leider gibt es da ein Reichweitenproblem, welches alle Mastodon-Teilnehmer haben. Ich bin nicht so der Social Media Junkie mit Hundertausenden an Followern. Mit einigen Jahren Twitter-Aktivität, bei der ich meine Blog-Beiträge verlinke, bin ich inzwischen auf gut 1.500 Follower. Bei Mastodon sind es seit Ende 2021 gerade einmal 128 Follower. Da wird man schnell zum Alleinunterhalter. Aber unabhängig von Twitter ist man schon.


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44 Antworten zu Musks Twitter-Kauf: "Größter Clown der Welt kauft größten Zirkus der Welt"

  1. Luzifer sagt:

    Mastadon und Reichweitenproblem… naja die Leute sind eben da wo die Masse ist, den anders als die kommerziellen Aasgeier versteht die Masse, das Fragmentierung einfach nur Scheiße ist! Was für all die kleinen innovativen Dienste halt wiederum Scheiße ist.

    Ich möchte eben einen Dienst wo ich alles erledigen kann und nicht zig Dutzend um das Gleiche zu tun. Ne reine Effizienzfrage.

  2. janil sagt:

    Dann scheint es ja nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann das blonde Ungeheuer wieder auftaucht und sein Gift verspritzt…

  3. Phadda sagt:

    Ein Freund hatte dazu gesagt:" 44Mrd für 280 Zeichen…" :-) Immerhin sind es schon 280, das wäre ja was wenn 44Mrd für die 140 Zeichen wären, hätte man sich nicht über das "SMS Limit" gesetzt :-D

  4. Max Mustermann sagt:

    Wenn ich die Kommentare dazu lese, kann ich nur sagen:armes Deutschland. Hier haben wohl immer noch die meisten nicht mitbekommen, wie sehr in Amerika die Linke und die sogenannten Demokraten, dort insbesondere die Progressives versuchen, den ersten Zusatz zur Verfassung zu zerstören, um ihre eigenen Ansichten zur alleingültigen Meinung zu machen (so wie es in Deutschland in fast allen maßgebeneden Medien und dem Bezahlfunk schon längst Standard ist). Trump (das "blonde Ungeheuer", haha.) war nur ein Gegenschlag einer Gott sei Dank nicht unbedeutenden Zahl an Amerikanern gegen diese ganzen Entwicklungen. Hat noch niemand mitbekommen, was an amerikanischen Universitäten abgeht ? Das bspw. an der berühmten juristischen Fakultät von Yale Schreiveranstaltungen von zukünftigen Juristen gegen Redner mit anderen Meinungen stattfinden ? Und wo dann Richter persönlich dagegen auftreten müssen, indem sie laut fragen, ob solche Schreier wohl bei Referendarstellen zukünftig berücksichtigt werden sollten, weil diese ja das zukünftige Rechtssystem in den USA repräsentieren werden, n dem die Meinungsfreiheit immer noch Verfassungsrang hat ? War alles im Wallstreet Journal hier
    https://www.wsj.com/articles/yale-law-students-for-censorship-silberman-shouting-panel-federalist-society-free-speech-hiring-11647793665?mod=trending_now_opn_2
    online nachzulesen, ist also kein "Fake von Trump".

    • mvo sagt:

      Herr Trump, sind Sie es?

    • Norman sagt:

      Ist halt immer einfacher in seiner eigenen Blase zu leben und von dort das "ungemütliche" zu verteufeln. Seit einigen Jahren sind die von dir beschriebenen Probleme leider auch in DE anzutreffen.

    • Bernhard Kanduth sagt:

      Danke Max, wenigstens einer hier, der nicht in der Bubble lebt.

    • Nobody sagt:

      Was schreibst du für einen Blödsinn?!

    • Daniel sagt:

      Achja, das rechte Märchen der verlorenen Meinungsfreiheit. "Man darf heutzutage nichts mehr sagen" sprachen sie auf allen Demos und Talkshows in die öffentlichen Kameras. Was sie meinen: "Du musst mir zuhören und darfst auf keinen Fall widersprechen".

      Man kann sich ja schon denken, was diese "Meinungsfreiheit" sein soll, wenn im gleichen Satz eine Person mit rassistischen und sexistischen Äußerungen in der Vergangenheit verteidigt wird.

    • Skywalker sagt:

      Max, bleib doch bitte bei Telegram, dann müssen wir Dein Geschwurbel hier nicht ertragen.

    • Günter Born sagt:

      Nun ja, die USA sind eine tief gespaltenes Land. Am Ende des Tages wird die Frage sein: Wie die Plattform letztendlich aussieht. Auch Musk wird sich bestimmten US-Regularien nicht entziehen können. Wenn Twitter als Schwurbelplattform landet, auf der jeder seinen Mist – ohne Konsequenzen zu befürchten – posten kann, werden sich (imho) eine Menge Leute zurückziehen.

      Ich brauche nur auf mich zu schauen: Aktuell bekomme ich auf Twitter über meine Vernetzung frühzeitig sehr interessante Informationen. Diskussionen über vermeintlich korrekete politische Formulierungen habe ich sehr schnell ins Leere laufen lassen und die Leute als Follower blockiert.

      Ein Ziel von Musk ist ja auch, den Algorithmus, der Informationen anzeigt, im Sinne der Meinungsfreiheit anzupassen. Sofern das aber dazu führt, dass Leute die Informationen, die sie erwarten, nicht mehr angezeigt bekommen, wird das ein Problem für die Plattform. Sehe ich bei Mastodon, wo ich sehr viel Rauschen, aber kaum Beef angezeigt bekomme. Ich glaube, ich habe in den letzten 3 Monaten vielleicht drei Posts auf Mastodon als Anregung für Artikel genutzt – auf Twitter ist eher das Problem "was sortierst Du an Ideen aus, weil die Zeit nicht reicht, um alles aufzubereiten".

      Sofern Twitter nur noch Schwurbelplattform für mich wäre, bin ich weg – ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal Telegram benutzt habe.

      Bei Facebook ist es ähnlich: Ich erreiche über bestimmte Gruppen sehr viele Leute meiner Zielgruppe. Und es gibt "FB-Freunde", von denen per PM sehr interessante Informationen und Anregungen kommen. Das ist ein reales Benefit für mich. Gruppen, in denen zu viel an Schwurbel-Kommentaren kommen, fahre ich in der Posting-Frequenz herunter oder werfe diese aus meiner Sammlung raus. Wenn dieser Benefit weg fallen sollte, bin ich auch bei FB weg.

      Aber mewe.com sowie Mastodon sind halt arg Fragment – was jeder bedenken sollte, der mit Sozial Media als Verbreitungskanal kalkuliert.

      • Steter Tropfen sagt:

        „Sofern das aber dazu führt, dass Leute die Informationen, die sie erwarten, nicht mehr angezeigt bekommen, wird das ein Problem für die Plattform."
        Ach ja, wenn das nur wirklich so kommt.

        Die Masse ist doch eher genügsam und vergisst rasch. Kaum einer vermisst etwas, sondern die meisten nehmen mit dem vorlieb, was ihnen vorgesetzt wird. – Ein Gegenbeweis wäre z.B., wenn sich bald in Russland was regt, nachdem alle kritischen Nachrichtenquellen verstopft wurden.

        So aber hat sich ein weiterer Oligarch mit seiner „Was kostet die Welt"-Einstellung ein Stück Lebensalltag gekrallt. Zum Glück kein direkt lebenswichtiges. Aber das kommt auch noch.

        • Günter Born sagt:

          Ok, Du hast Recht – ich sehe diese Social Media Plattformen halt nur durch meine Brille, als Content-Provider. Da steht am Ende des Tages "was bringt es mir, was nützt es" – so als Privatier brauche ich das Ganze nicht wirklich.

          Aber es gibt viele Leute, die in diesen Blasen leben und aufgehen, was ich vergesse. Aber ich formuliere es mal so: Jemand, der seriösen Content liefert, wird auf "Content-Hygiene" setzen. Und wenn das vom Umfeld kippt, werden sich sicher Leute abwenden. Wenn jemand nicht mehr die Informationen bekommt, die er erwartet, ist es imho auch Zeit für einen Exit von der jeweiligen Plattform. Denn es sind die Leute und das dort vorherrschende "Klima", was eine Social Media Plattform attraktiv macht.

    • Antalus sagt:

      Rechte Extreme in Schutz nehmen weil es linke Extreme gibt? Beide Seiten sind schlecht. Punkt.

    • Hans Dampf sagt:

      Bzgl. Meinungsfreiheit im Internet in der EU auch zum kommenden DSA nachlesen, z.B. hier:

      https://www.borncity.com/blog/2022/04/23/eu-einigung-auf-digital-gesetz-gegen-hass-und-hetze-digital-services-act-dsa/

  5. Oje... sagt:

    Völlig unverständlich. Der Laden hat noch nie Geld verdient und ist in meinem Augen nicht einmal 400 Millionen wert. Das wird niemals ein zweites Amazon. Musks erster wirtschaftlicher Fehltritt, und das in einer Dimension, die ihm nachhaltige Probleme bereiten kann.

  6. Franz sagt:

    Das Twitter-Zitat stammt nicht (!) von Reuters, sondern von einem Satire-Account, der explizit nicht zu Reuters gehört, s. die Account-„Biografie" unter https://twitter.com/reuterspitchbot?s=21&t=ht8EVNvTtWKBxONQmHnoqA

    Hätte mich auch gewundert, wenn Reuters derart polemisch titelt.

  7. enrgy sagt:

    kommen die vt'ler hier gerade von ihrer nachschicht bei telegram und stolpern hier rein?

  8. 1ST1 sagt:

    Die Artikelüberschrift ist das allerbeste, was ich über diese Geschichte gelesen habe! Herrlich, danke dafür!

  9. Gerold sagt:

    Es ist noch nicht lange her da hat Günter die Kommentarschreiber aufgefordert sich in ihrer Wortwahl zu mässigen und Beleidigungen und Diffamierungen zu unterlassen und dann heute diese Schlagzeile.

    • Ralf S. sagt:

      Die Schlagzeile stammt auch nicht vom Hausherrn, sondern von "Reuters", wie man dem Artikel entnehmen kann. Und: Warum darf Wahres nicht einfach wahr bleiben und ausgesprochen werden? Die Wortwahl sehe ich nicht als Beleidigung, sondern als Meinung, die von der Meinungsfreiheit gedeckt ist. Und Clowns sind per se doch nichts Schlechtes, sondern auch nur – oft sehr stolze – Komiker/Künstler …
      (Sind wir doch alle irgendwie … ;-))

  10. Anonymous sagt:

    Eine sehr gute Nachricht. Endlich ein seriöser Besitzer dem ich voll vertraue. So ein Visionär von seinem Kaliber ist genau das was Twitter braucht.

  11. Kai Meinung sagt:

    Wenn Leute wegen Angst vor Meinungsfreiheit die Plattform verlassen wollen,was sind diese Leute dann wohl?
    In was für einem kranken Land leben wir?

    • Günter Born sagt:

      Nun, es gibt Meinungsfreiheit, es gibt Trolle und es gibt Schwurbler (neuerdings bezeichnen die sich als Querdenker). Wenn Meinungsfreiheit bedeutet, dass man auch Gegenpositionen stehen lässt (wenn sie nicht aus dem QAnon-Bereich kommen), dann werden sich die Leute sicherlich nicht abwenden. Nur mit Trollen, Schwurblern und Rechtsradikalem Content werden sich die Leute, die irgendwo noch normal ticken, nicht identifizieren wollen.

      Zumindest für mich gilt: Ich bin auf einer Plattform, weil die mir irgendwelche Vorteile bringt. Wenn deren Reputation nicht mehr gegeben ist, gilt es Abschied von der Plattform zu nehmen.

      • Luzifer sagt:

        Rechte, Linke, andere Extremisten, da bin ich noch dabei, Trolle evtl. auch noch, aber "Schwurbler; Querdenker" nicht mehr! Den gerade in den letzten Jahren wurde mit diesen Kampfbegriffen so deutlich alles was nicht der eigenen Meinung entspricht abgetan und ernsthafte Diskussionen verhindert.

        Außerdem haben wir in unserer Demokratie immer noch die Gewaltenteilung und wenn deren Aufgabe an Firmen übergeben wird, kann man das mit einem Rechtsstaat und Demokratie nicht vereinen.

        Rechtswidriege Post zu löschen, sofort, aber was rechtswidirig ist oder nicht haben immer noch Gerichte zu entscheiden.
        Der neueste Digital Service Act zeigt auch recht deutlich das wir uns da auf sehr sehr dünnem Eis bewegen.

        • Hans Dampf sagt:

          Die Gewaltenteilung bzgl. Löschung unpassender oder unliebsamer Meinungen wurde über den Digital Service Act der EU auch in unserer Demokratie beerdigt.

          Die "Minderung" solcher Meinungen ist damit auf Unternehmen übertragen, ohne Richter, im schwammigen "öffentlichen Interesse", das erklärt die EU auch klar und deutlich:

          > Der Schwerpunkt des Vorschlags liegt darauf, der Anfälligkeit von Plattformen für Manipulationen zu begegnen, mit denen schädliche Verhaltensweisen – wie das Verbreiten politischer Desinformation, irreführender und falscher Behauptungen und Manipulationen im Zusammenhang mit Pandemien – noch verstärkt werden und dadurch gefährdete Gruppen Schaden erleiden. Nach einem beaufsichtigten risikobasierten Ansatz werden sehr große Plattformen dazu verpflichtet, die von ihren Systemen ausgehenden Risiken zu bewerten und zu mindern, auch im Hinblick auf den Schutz der Grundrechte, der öffentlichen Interessen, der öffentlichen Gesundheit und der Sicherheit.

          https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/QANDA_20_2348

  12. Detti sagt:

    Ihn dann aber als größten Clown zu bezeichnen,finde ich schon sehr falsch aus gedrückt.Er hat schließlich bei uns im armen Osten ,auch für Arbeitsplätze gesorgt.Bei manchen kommt es mir so vor als ob sie neidisch sind.
    Auf jeden Fall ist es besser,wie "O'Reilly eBook-Aktion mit 20% Rabatt im April 2022" für so eine alte Ausgabe^^

    • Dekre sagt:

      Auf das habe ich fast gewartet.
      Jetz will Hitler-Putin die Weltherrschaft und das dann.

      Mal ein bisschen nachdenken schadet keinen. Ich habe gerade einen Beitrag zum Kauf von Twitter verinnerlicht. Fazit – Musk ist der Nachfolge-Hitler-Trump-Putin.

      Es gibt da mal was zum lesen = " Wenn der Schläfer erwacht", Roman von H.G. Wells. Für Stiftungen in Deutschland gibt es eine Zwangsbesteuerung nach 30 Jahren, Wells läßt grüßen.

      Musk benutzt sein Geld nicht darum, es Dir, @Detti, das Leben besser zu machen. Er benutzt es für sein Ego. Deine Firma wird es so auch nicht mehr lange geben. Lass es mal wieder richtig warm werden und dann hat Du zu Hause kein Wasser, nur in der Fabrik ist Wasser. Ich kenne die Reggon mit Wasser sehr gut. Es gibt in dieser Region kein Wasser mher und nir noch ausgetrocknete Seen, die sehr sehr groß waren.

      Autobahnbau von Hitler oder Autobau von Musk – Es ist schon interessant, wie man in Geschichte nicht aufpasst.

      Unabhängig davon sollte man den Beitrag von Günter richtig lesen. Du hat von Herrn Tesla keine Ahnung. Er dreht sich schon jetzt in seinem Grabe um.

      Musk hat dafür gesorgt, dass seine Satelliten schon die Erde schädigen und das wird noch zunehmen.

      Musk gibt Dir seine Almosen und dann wird es in 5 Jahren zu spät sein.

  13. GP2000 sagt:

    Mir blieb da echt die Spucke weg, als ich das erfahren hatte.
    Nicht die Tatsache, dass er den Dienst als solchen kauft, sondern um wieviel Geld es hier geht!?
    Was steckt denn wirklich dahinter? Wieso gibt der "Clown" (ich bleibe einfach mal bei der Reuters-Wortwahl) denn so viel Kohle dafür aus und "verschuldet" (vielleicht nicht ganz das richtige Wort in diesem Fall) sich auch noch zusätzlich? Etwa einfach nur, weil er es kann??
    Ich muss gestehen, dass ich tatsächlich weder zu den FB-, noch Twitter-, noch Insta-, noch …. -Nutzern gehöre. Mir ist jedoch durchaus bewusst, dass diese Dienste in Summe für gefühlt Milliarden Menschen eine gewichtige Rolle im Leben spielen. Was diese dann alles auf der Plattform mit ihren neuen Freiheiten anstellen könnten … und was die Plattform so alles mit denen anstellen könnte …
    Daher habe ich ein ganz komisches Brummeln in der Magengegend, wenn ich so etwas lese. Und das hat nichts damit zu tun, dass mir das Essen nicht bekommen ist.
    Bin auch kein Verschwörungstheoretiker, Aluhut-Träger, Schwurbler (schönes Wort) und und und …
    Aber ich habe meine eigene Meinung zu den Vorgängen auf diesem Planeten, so wie andere hier auch ihre Meinung haben können und dürfen.
    Und ich weiß, dass ich in meinem hohen Alter sowieso nichts mehr aufhalten kann.
    Aber die, die es könnten, wie dieser "Clown", steckt doch die Kohle mal in die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder und kehrt euer Ego mal ins Positive, für eine bessere Welt.
    Danke …

  14. Thierry sagt:

    Wenn ich das lese, was und vor allem wie über anders Denkenden auf viele Portale inklusive Twitter geschrieben und gesagt wird, dann sage ich: Vielen Dank für 40 Jahre Volksverdummung und -verachtung. Mehr? https://ich-habe-mitgemacht.de/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=27&Itemid=235

  15. Nobody sagt:

    Wie viel Gutes hätte Musk mit 44 Tausend Millionen Dollar für diese Welt tun können.
    Stattdessen fällt ihm nichts Besseres ein, als Twitter zu kaufen.

  16. Fritz sagt:

    Ich dene neben dem Zitat oben gibt es einen noch viel banaleren Grund: In Amerika gab es in diesem Jahr eine Steuerreform, die es den Reichen schwerer machen Soll, ihre Gewinne mit virtuellen Schulden aus dem Ausland zu verrechnen.
    Wenn Musk Twitter kauft, hat er vor allem zwei Dinge: Schulden (Musks Vermögen steckt in Tesla und SpaceX, Twitter wird über Kredite finanziert) und Verluste (Twitter erwirtschaftet netto kein Geld). Beides kann er jetzt gut gebrauchen 😄

  17. Gerold sagt:

    Elon Musk hat sich mal wieder geäussert, natürlich auf Twitter.

    "In the past I voted Democrat, because they were (mostly) the kindness party.

    But they have become the party of division & hate, so I can no longer support them and will vote Republican.

    Now, watch their dirty tricks campaign against me unfold …"

    Und noch einer über die Universität Yale:

    "Yale is the epicenter of the woke mind virus attempting to destroy civilization."

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