Vodafone: Kabel-TV-Sender HD-Kanäle abgeschaltet, Bandbreite für Internet

Stop - PixabayVodafone Kabelkunden, die über dieses Medium TV empfangen, dürften die letzten Tage eine unangenehme Überraschung erlebt haben. Das Unternehmen hat wohl einige HD-TV-Kanäle abgeschaltet und bietet dort nur noch SD-Qualität an. Das Ganze erfolgt im Rahmen der "Sender-Neusortierung 2022". Vodafone benötigt die eingesparte Bandbreite für sein Kabel-Internet. Hier einige Informationen zu diesem Sachverhalt.


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Es ist komplett an mir vorbei gegangen – erst ein Facebook-Post brachte mich zum Artikel Vodafone Kabel schaltet HD-Sender ab – SD-Qualität soll künftig genügen von digitalfernsehen.de.

Vodafone Senderabschaltung

Kabelanbieter Vodafone sortiert aktuell seine Senderkanäle in seinem Kabelnetz neu und hat bei dieser Gelegenheit diverse HD-Kanäle abgeschaltet. Die Kunden erhalten nur noch die obige Anzeige, dass der TV-Sender nur noch in SD-Qualität und auf einem anderen Sendeplatz zur Verfügung steht.

Laut digitalfernsehen.de wurden bei einigen Pay-TV-Sender die SD-Kanäle gestrichen und der Empfang geht nur noch in HD-Qualität. Dies macht auch Sinn, da die meisten TV-Geräte HD-Empfang unterstützen. Das ist beispielsweise bei den Sendern Romance TV und Warner Film der Fall.


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Aber es geht auch der andere Weg. Bei den beiden Kinderprogrammen Boomerang HD und Cartoon Network HD wird diese Auflösung (1920×1080 Pixel) abgeschaltet. Die beiden Sender sind zukünftig nur noch in SD-Qualität (720×576 Pixel) zu empfangen. Auf den HD-Kanälen kommt der Hinweis:

Dieser Sender steht ab sofort nur noch in SD auf einem anderen Sendeplatz zur Verfügung.

Sprecher Helge Buchheister von Vodafone bestätigte gegenüber digitalfernsehen.de diesen Schritt und begründet dies mit folgenden Aussagen:

Wir haben uns im Zuge der Umstellung im PayTV-Bereich mit Warner Bros. Discovery darauf verständigt, die beiden Sender Cartoon Network und Boomerang künftig nicht mehr in HD-Qualität zu übertragen. Da beide Sender Cartoons, Zeichentrick und animierte Inhalte zeigen, ist der Sprung von HD zu SD im Hinblick auf die Bildqualität für die Zuschauer kaum sichtbar.

Ich erinnere mich noch an die Werbung im TV, wie qroß der Qualitätssprung von SD zu HD doch sei, als diese Technik vor vielen Jahren eingeführt wurde. Aber jetzt geht es halt einen Schritt rückwärts. Neben Vodafone bestätigen die Pressesprecher von Warner Bros und Discovery das Gleiche.

Bei digitalfernsehen.de gibt es die Theorie, dass Vodafone die Kapazität in seinem Kabelnetz dringend für den Internetausbau benötigt. Zitat aus dem Artikel:

Für Vodafone zählt anscheinend nur noch möglichst viele Internet-Anschlüsse zu verkaufen. Die TV-Sender im TV-Kabel werden immer mehr zusammenkomprimiert bzw. ganz abgeschaltet. Neue Sender haben keine Chance mehr auf Neueinspeisung. Aber dass nun Sender eine Einspeisung nur noch in SD erhalten, ist ein neuer Tiefschlag für die Zuschauer.

Sehe ich so ähnlich, aber für einen Kabelnetzbetreiber ist es günstiger, Leitungskapazitäten auf dies Weise frei zu bekommen, als das Kabelnetz für höhere Kapazität zu erweitern. Jemand von euch vor dieser HD-Abschaltung betroffen?

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30 Antworten zu Vodafone: Kabel-TV-Sender HD-Kanäle abgeschaltet, Bandbreite für Internet

  1. Anonymous sagt:

    Vodafone Kunde? Ja. Vodafone Kabel-TV-Nutzer? Ja. Pay-Nutzer? Nein. Betroffen? Nein.

    Die frei verfügbaren Sender sind unverändert in HD empfangbar.

    Die Theorie Bandbreite für Internet frei zu bekommen ist hanebüchen, da hat sich wer nicht mit der dahinterliegenden Technik befaßt.

    Warner wird die HD-Einspeisung einfach zu teuer für die beiden Spartensender sein. Und ja, sie haben Recht: Bei rein animierten Inhalten ist ein Unterschied praktisch nicht sichtbar, ob nun in SD oder HD ausgestrahlt wird, sofern das Endgerät halbwegs vernünftig skaliert.

    Anders ist es bei "normalen" Medien, da sieht man den Unterschied sofort, aber hier wurde ja nicht reduziert.

    Was man auch nicht vergessen darf: Paramount+ startet doch zum Jahresende in Germanistan (neben Netflix, Disney Plus, Amazon Prime Video etc.). AFAIK wird CBS via All Access darüber anbieten. Da wird wohl eher die Ursache zu finden sein.

    • Klaus Schwab sagt:

      ich möchte niemand antworten, sondern nur Vodafone mitteilen, dass wir seit Samstag keinen Fernseh- und Radioempfang (Kundennummer: ***) mehr haben, was ich auch der Störungsstelle mitgeteilt habe. Bis jetzt ist aber nichts passiert und alle Telefonautomaten verweisen mich auf http://www.vodafone.de@umschalten, wo man aber auch nur Allgemeines lesen und nichts zu unserm aktuellen Problem erfahren kann.


      Persönliche Daten aus Datenschutzgründen entfernt

  2. Stefan sagt:

    Vodafone wird immer schlimmer. Beruflich kehren wir Vodafone auch gerade den Rücken zu. Mobilfunk ist schon migrieren, Festnetz wird folgen. Privat bin ich schon lange bei Vodafone weg, außer beim TV, zwangsweise, Mehrfamilienhaus, Kabelanschluss.

  3. Gabriel sagt:

    TV Sender? Nun ja, ich denke auch hier sind die Zahlen stark gesunken. Streaming Dienste und Co sei Dank.

  4. nook sagt:

    Videostreaming ist für 61 % des traffics verantwortlich!

    Klima, egal – die Rechenzentren müssen schliesslich gekühlt werden!

    Kosten, egal – wie lange noch?

    Wenn ich dann noch den Umgang damit sehe.
    Die Nachbars Kiddies streamen jeden Tag auf`s Neue ihre Lieblingssongs und Serien. Download, offline, was ist das?

    Sparen und Verzicht kommt demnächst, ich werde nichts vermissen.

    • Fritz sagt:

      Wobei einem Download und offline-Nutzung durch DRM auch immer schwieriger gemacht werden. Die Anbieter wollen schließlich aktuelle Nutzungszahlen sehen.

      • Gerold sagt:

        Es geht noch schlimmer, gekaufte Inhalte werden einfach entfernt:

        Deutschland & Österreich: PlayStation-Nutzer verlieren gekaufte Filme

        Es gibt immer wieder Fälle, bei denen man online etwas kauft, aber nicht wirklich besitzt. Für Kunden ist das nie angenehm, denn sie verlieren unter Umständen den Zugriff auf digitale Inhalte. Das werden demnächst deutsche und österreichische Kunden konkret erleben müssen.

        https://winfuture.de/news,130645.html

        • Anonymous sagt:

          Du meinst wohl: "Das gekaufte Recht einen Leihfilm unbegrenzt oft zu sehen… solange er vom Dienstleister angeboten wird"

        • Luzifer sagt:

          naja sorry, aber das Risiko ging man bewusst selber ein…
          und wenn jemand nicht in der Lage ist das selbstständig zu verstehen, tja dann sollte der Vormund das entscheiden.

          Du kannst nun mal nix besitzen was rein virtuell vorhanden ist!
          Aber zumindest in D haben wir das gesetzlich geregelt: Das Recht auf die Privatkopie.

          • Anonymous sagt:

            "Das Recht auf die Privatkopie."
            Ein in der Realität nicht anwendbares Recht. Dieses Recht darf und kann nur dann in Anspruch genommen werden, wenn keine wirksamen Schutzmechanismen umgangen werden.
            Wirksam ist hier nicht damit gleichzusetzen, daß man diesen nicht umgehen kann. Auch wenn man einen angedachten Schutz umgehen kann, spricht man von einem wirksamen Kopierschutz.

            Somit sind praktisch alle physischen und digitalen Medien effektiv geschützt und das Recht auf eine Privatkopie nicht vorhanden. Selbst Infosendungen nutzen rudimentäre, bereits vor zig Jahren geknackte Schutzmechanismen; sind aber letztlich wirksam geschützt.

            Und das trotz aller geleisteten Abgaben auf Massenspeicher, die derlei Kopien abdecken sollen.

            Verhohnepiepelung vom Allerfeinsten.

    • Jackie sagt:

      OT:
      Dabei ist es schon lange wiederlegt, aber natürlich sind die bösen Streamenden schuld am Klimawandel. Hat bestimmt nichts mit den 3,5t Stadtpanzern zu tun die einen ständig fast totfahren.

      Zurück zum Thema:
      Wenn es nach mir ginge könnte man normales Fernsehen komplett deaktivieren, denn ich nutze es nicht, aber ich bin nunmal nicht das Maß der Dinge. Ich frage mich allerdings gerade beim Kabelnetz schon lange ob es nicht sinnvoll wäre die Fernsehkanäle per IP Multicast oder IP Broadcast zu verteilen. Also DVB-C deaktivieren und auch Fernsehen als IPTV über DOCSIS zu verteilen. Sicher müsste man dann einmalig alle Receiver austauschen dafür könnte man aber auch mit jedem Gerät nach dem Modem die Streams empfangen :)

      • Chris sagt:

        Zitat:"Hat bestimmt nichts mit den 3,5t Stadtpanzern zu tun die einen ständig fast totfahren."

        Zu den schwersten Modellen zählen sicher die Mercedes G Klasse oder GL. Die haben ein Leergewicht von 2,5 t und nicht 3,5t.

        Allerdings kommen diese Fahrzeuge im realen Stadtverkehr ziemlich selten vor.
        Und trotzdem wirst Du (man) fast ständig tot gefahren.

        Es leben die Vorurteile.

        • Jackie sagt:

          Dann sind es halt 2,5t, das sind immer noch 1,5t die da zuviel durch die Gegend bewegt werden. In der Grenzregion sind manche Fahrzeuge häufiger anzutreffen als das im Inland der Fall ist. Das Problem daran ist je sicherer sich die Leute fühlen desto rücksichtsloser fahren sie oft auch. Ich fahre grundsätzlich Umwege um möglichst wenig Berührungspunkte mit Autofahren zu haben. In den letzen zwei Wochen bin ich deswegen "nur" zweimal fast tot gefahren worden! Das hat rein gar nichts mit Vorurteilen zu tun das ist Realität! Als Radahrer hat man öfter Angst um sein Leben. Sprit nur für 2.10€ da wird nicht mehr gekuckt ob da ein Radfahrer ist, da wird einfach rechts angebogen!

          • Chris sagt:

            @Jackie
            Sie gestehen völlig falsche Zahlen ein und rechtfertigen diese falschen Behauptungen später.

            Aus ständig "fast" totgefahren wird 2x (was immer noch zu viel ist) aber das lässt Rückschlüsse auf den Wahrheitseghalt Ihrer restlichen Behauptungen zu.

        • Jens sagt:

          ich glaube, er meinte eher diese neumodischen Fahrzeuge mit den riesigen und schweren Batterien

    • Anonymous sagt:

      "Videostreaming ist für 61 % des traffics verantwortlich!"
      Ja und?

      "Klima, egal – die Rechenzentren müssen schliesslich gekühlt werden!"
      Da mache ich mir eher um andere Dinge Sorgen. Spieler daheim (100 W Glühbirnen sind verboten, aber 500 – 1000 Watt Prozessoren / Grafikkarten werden fleissig vertrieben). Daran ändern auch Angebote wie Stada nichts (GPU Berechnung im Rechenzentrum, Streaming von Spielen via Internet).

      Und dieser Schwachsinn der Shitcoins und Blockchains.

      "Die Nachbars Kiddies streamen jeden Tag auf`s Neue ihre Lieblingssongs und Serien. Download, offline, was ist das?"
      Ja und? Ist die bessere Variante sich die Speicherkarten nonstop kaputtzuschreiben und zu ersetzen? Von einem Streamingdienst kann ich von einem dauerhaftem Streaming ausgehen.

      "Sparen und Verzicht kommt demnächst, ich werde nichts vermissen."
      … außer das Kommentieren mittels internetfähigen Geräten in Foren? Ach so, ja, das ist die große Ausnahme und in Deinem Falle völlig legitimiert.

      Man sollte nie dem Fehler verfallen, sich selbst als Mittelpunkt der Weltgeschichte zu betrachten. Das Weltklima kann sich größtenteils selbst regulieren, ein Wechsel/Wandel ist völlig natürlich und notwendig (sonst würde der Planet sterben); unser Problem ist, daß wir diesen Wandel extrem beschleunigen.
      Auf die nächste Hitzeperiode mit schmelzenden Polen wird auch wieder eine Eiszeit folgen, auch die Sonne unterliegt fortwährenden Leistungswechseln.
      Die ganze Propaganda, die derzeit läuft, ist mir zu platt und unreflektiert. BILD-Niveau, ohne Hintergrundinformationen (das Ergrünen der Sahara alle paar hundert Jahre wird gerne verschwiegen, oder dass an den Grenzen Afrikas in der Steppe kräftig Bäume wachsen… die zum verfeuern abgeholzt werden!).

      • Jackie sagt:

        @Anonymous
        Zumal man sich doch auch ansehen muss womit gestreamt wird. Viele schauen sich doch die Steams auf ihren Smartphones oder Tablets an.

        Ich habe für den Konsum von Medien einen normalen Windows PC, mit 43" Fernseher und einen Receiver mit zwei Boxen dran. Der Rechner nimmt sich 30 Watt, der Fernseher ca. 70W und der Receiver nochmal 70W! Sind gesamt 170W fürs Fernsehen! Zum Musikhören habe ich einen Raspberry Pi Zero 2 mit Squeezebox Lite an dem gleichen Receiver. Ich habe mir eigentlich nie groß Gedanken um den Receiver gemacht, der lief auch mal den ganzen Tag durch. Im letzten Sommer ist mir aufgefallen das der doch sehr warm wird, habe dann mal einen Stromzähler eingeschleift und gesehen das der Receiver dauerhaft 70W zieht. Immer schön den PC ausgemacht, 80+ Platinum Netzteil gekauft und dann sowas ;)

      • Micha sagt:

        "Da mache ich mir eher um andere Dinge Sorgen. Spieler daheim (100 W Glühbirnen sind verboten, aber 500 – 1000 Watt Prozessoren / Grafikkarten werden fleissig vertrieben)."

        Das kommt darauf an wie viele Stunden man pro Woche am PC Spielt.

        Die Grafikkarte und der Prozessor werden ja meistens nicht permanent voll ausgelastet. Bei manchen Titeln hängt man im CPU Limit. (z.B. Anno 1800) Bei anderen im GPU Limit. Nur mit Prime 95 + Frumark wird man über 500W erreichen.

        Des weiteren braucht man schon einen festen Job um sich überhaupt noch Grafikkarten und CPUs dieser Leistungsklasse leisten zu können.

        Mein vor kurzen gekaufter AMD Ryzen 5900X hat rund 415€ gekostet. (Nach einem Biosupdate ersetzt er meinen alten Ryzen 1800X vom Mai 2017.) Das verwendete Motherboard ist ein ASUS ROG Crosshair Hero VI (X370 Chipsatz). Das war damals aber auch nicht ganz billig. Die AMD Radeon VII aus dem Jahr 2019 hat mich rund 743€ gekostet. Das 32GB DDR 4 RAM Kit von G Skill von 2017 lag auch bei ungefähr 300€. (Trident Z CL14 bei 3200MHz, Samsung B-Die) Sonst wurde noch eine Samsung 960Pro M2 SSD mit 512GB verbaut. An den Preis kann ich mich nicht mehr erinnern.

        Die meiste Zeit benutze ich meinem Hauptrechner im Leerlauf und höre damit momentan Aufzeichnungen von Radio C Luxembourg von der "TOP TOUR with Matthias Matuschik". Die Sendezeit von 19:00 bis 22:00 passt halt nicht zu meinem Schichtplan. Der Moderator wurde nach einem bösen Witz über K-Pop-Band BTS vom Sender Bayern 3 entlassen.

        Schon durch das aufnehmen und wiedergeben der Sendung läuft mein PC pro Tag über 6 Stunden.

        Da moderne Hardware effektive Energiesparfunktionen hat mache ich mir über den Verbrauch im Leerlauf wenig sorgen. Das System hat ein 80+ Gold Netzteil von Be Quiet. Einzig könnte der Verbrauch ein wenig größer sein, da der RAM auf 3666MHz übertaktet ist und der IMC mit 1833 läuft. (halt 1:1 wie empfohlen)

        Wenn ich dann doch mal ein PC Spiel spiele, habe ich halt je nach Anwendung einen hören verbrauch. Durch das Undervolting der Radeon VII hält sich der aber auch noch für die Grafikkarte in grenzen. HW Info hat mir bei SpellForce 3 meistens um die 180W ASIC Power für die Grafikkarte angezeigt. Das Spiel lief mit Auflösungsskalierung zur Kantenglättung. FXAA habe ich deaktiviert. Mir ist klar das da noch Verluste an den Spannungswandlern mit dazu kommen. Wahrscheinlich bis zu 50 Watt. Mit geschätzten 230W Gesamtleistungsaufnahme für die Grafikkarte im Durchschnitt kann ich aber durchaus leben.

  5. Malefizz sagt:

    Liegt sicher auch am schleppenden Netzausbau, wenn die Bandbreite ständig ausgeschöpft wird und die Kunden mit einem "schnellen" Tarif nicht mehr die zugesicherte Leistung bekommen können.

    Nachdem Vodafone die häufigen Ausfälle nicht in den Griff bekommen hat, bin ich zu DSL zurückgewechselt; natürlich deutlich langsamer, aber m.E. verlässlicher, weil stabiler – solange nicht noch mehr Kunden auf die gleiche Idee kommen……

    • Luzifer sagt:

      auch dann noch verlässlicher den bei DSL kannst du nicht einfach noch mehr Leute auf die vorhandenen Ports klemmen, da musst du dann schon erweitern.

      Kann dir natürlich passieren das du nen neuen Anschluss willst und der Anbieter sagt nein weil im DSLAM bereits alles belegt ist und er nicht ausbauen will.
      Aber die vorhandenen /vergebenen werden dadurch nicht "langsamer"

  6. Luzifer sagt:

    Naja ich nehm da von jedem das Beste ;p
    Ich nutze dafür meine eigene Kopfstation mit 4 SATkarten pro Polarisationsebene eine, damit kann ich dann die kompletten Transponder unabhängig voneinander empfangen, da sitzen 2x modifizierte CI Module direkt in der Kopfstation, die Module sind von der Rechenleistung stark genug um pro Modul 6 Sender zu entschlüsseln, in einem steckt eine USC Karte im anderen eine HDPlus Karte derzeit über 2000 weltweite Sender… das Ganze wird dann über eine ebenfalls in der Kopfstation steckenden SatoverIP per WLAN/PLC/LAN im kompletten Haus verteilt. Somit brauche ich nur eine SAToverIP Clienten auf den Abspielgeräten, welche HTPC, TV Receiver, PC, Laptop, Tablet, Handy, XBox, Playstation sind. Die Anzahl der gleichzeitigen Aufnahmen werden dabei lediglich von der CPU/GPU Power des HTPC begrenzt. Dank JESS (EN 50607), welcher bis zu 32 Receiver auf einer Leitung adressieren kann und bis zu 64 Satelliten positionieren, freut sich auch meine Multifeed Motor Schüssel.

    Mediateken; Amazon Prime; Netflix; Disney+; Netzkino füttert der HTPC zu und regelt gleichzeitig auch die Aufnahmen/Timeshift und entfernt die Werbung …

    DVD/BluRay Scheiben werden über eine Sony ODS30 mit 3x ODS-L100E Erweiterungen zugefüttert.

    Wahlweise auf nem 50" 4k für Nebenherberieselung oder auf dem Epson EH-TW9300W 4K auf ner 5m Crystal Lux im Heimkino.
    7x B&W Nautilus 800; 1x B&W DB1D Subwoofer;

    Wenn da nen Streamingdienst ausfällt, wird der eben durch nen anderen ersetzt … In Abhängigkeiten begeben? Für Unterhaltung? Nein Danke!

    • ibbsy sagt:

      Also, falls das nicht ne teuflisch (Deinem Nick angemessen) gute Realsatire ist, dann sollte Du vielleicht mal darüber nachdenken, ob Du nicht von Unterhaltung per se abhängig bist:

      Wer seine Bude so verdrahtet, verfunkt, behängt und ausstaffiert, um auch wirklich ALLES zu empfangen und selbst das, was er gerade nicht sehen kann, noch auf Scheibe zu ziehen, hat ganz andere Probleme!

      • Ralf S. sagt:

        Ich frage mich immer, woher solche Menschen eigentlich die Zeit nehmen sich

        a) mit diesem ganzen Kram zu beschäftigen,
        b) dies alles (angeblich) zu kaufen, zu installieren, zu warten/pflegen und
        c) das alles im Rahmen der nahezu unbegrenzten Möglichkeiten dann auch noch wirklich vollumfänglich (!) zu (be)nutzen …

        Hätte ich persönlich überhaupt keine Zeit (und auch gar keine Lust) dazu …

        Hier: Mehrfamilienhaus und im Moment noch gemeinschaftlicher Vodafone-Kabelanschluss. Bisher keine Probleme damit. Von (glaube ich, weiß es gar nicht, da mir mangels Interesse auch egal) 178 möglichen Sendern gerade mal 15 fest in die Favoriten abgelegt. Der "Rest" – nun ja – wer braucht den eigentlich? Ja sicher, mag Menschen geben die über das TV einkaufen (ich nicht) und zum 8. Shopping-Sender dann noch einen 10. und 11. brauchen. Mag Menschen mit Kindern geben, deren Kinder 17 Kinderkanäle nicht ausreichen, zum Beten geh ich (was ich eh nie im christlichen Sinne tue …) lieber in die Kirche, als mir diverse "Bibel-Sender" mit diversen "Gurus" reinzuziehen, die Karten legen und die Zukunft voraussagen, lass ich mir auch lieber persönlich von meiner Stammwahrsagerin im 1 : 1 Gespräch …, Sport geht mir persönlich auch hinten vorbei und da ich Deutscher bin (und auch nur diese Sprache wirklich so richtig gut verstehe) benötige ich auch keine französichen, italienischen, arabischen, japanischen (…) Kanäle.

        Aber gut, jedem das Seine.
        Auffällig ist nur, dass je mehr wir (angeblich) doch so supergut und rundum informiert sind/werden, immer mehr Menschen eh nur noch das glauben, was sie glauben wollen und sich vermehrt ihr (oft komplett verzerrtes) Weltbild selbst zusammen "informieren" und in der Folge dann auch zusammen reimen/basteln – und natürlich dann auch nur noch dies zu 100 % glauben … Denn ein zu viel an Information verwirrt ab einem bestimmten Punkt nur noch, aber schafft keineswegs ein Mehr an Klarheit. Von daher …

        • Anonymous sagt:

          "Ich frage mich immer, woher solche Menschen eigentlich die Zeit nehmen sich"
          Es soll auch Leute geben, die freudig Überstunden in Massen ableisten und somit vorsätzlich Arbeitsstellen vernichten.
          Es soll auch Leute geben, die ihre Freizeit auf völlig unnütze und ertraglose Firmen/Familien/Sonstiges-Feiern vergeuden.
          Es soll auch Leute geben, die sich gerne einen hinter die Binde kippen.
          Es soll auch Leute geben, die ihre wertvolle Lebenszeiten mit völlig belanglosen sozialen Interaktionen vergeuden.

          … und es gibt Personen, die ihre Lebenszeit für ihre Leidenschaft/Passionen aufwenden.

          Das soll verwerflich sein? Ich kann Luzifer voll verstehen. Seine Interessen werden im Laufe seines Lebens abweichen, ich war auch mal so drauf. Und steter Wandel ist inbegriffen.

          Soll doch jeder machen, was er/sie/es für richtig hält, solange kein Dritter Schaden nimmt.

          • Ralf S. sagt:

            "Das soll verwerflich sein?"

            Nö, "verwerflich" ist das mit Sicherheit nicht. Steht ja auch nirgends von mir geschrieben … Sondern lediglich, dass ich es persönlich (!) nicht so ganz nachvollziehen kann. Und weiter unten schrieb ich ja auch "Aber gut, jedem das Seine". Von daher, kein Grund irgendwelche dubiosen und eher unpassenden Vergleiche (die man übrigens natürlich immer und überall anbringen kann …) anzustellen.

            Und trotzdem noch:
            "Extreme" generell sind zu hinterfragen, wie ich finde. Denn "Extreme" – gleich welcher Art und in welche Richtung sie (ab)zielen – sind auf Dauer meist nicht förderlich für das Eigen- und Gesamtwohl. Hatte diesbzgl. selbst eine "Baustelle" in der Vergangenheit – die jetzt zum Glück und dank professioneller Hilfe schon lange keine mehr ist … ;-) (Und darauf spielt(e) wohl auch der Kommentar von "ibbsy", auf welchen ich ja eigentlich geantwortet hatte, auch an – denke ich?!)

      • Paul sagt:

        Es gab mal die Story von einem Abhängigen im TV, der alles aufzeichnen wollte. Zuerst kam er ja noch mit 3 Video recordern aus, dann kamen die Privaten dazu.
        Dann Sat…
        Irgendwann war sein Haus nicht nur mit Videorecordern voll, sondern auch mit Kassetten, er konnte ja nichts löschen.
        Als er eingewiesen wurde brauchte man IIRC 3 große Müllcontainer nur für die Kassetten…
        (muss so Ende der 90er gewesen sein)
        Also: Vorsicht!

    • Paul sagt:

      Wieviel Watt verbraucht der Kram denn so?
      Unter 200W ist das wohl nicht zubekommen.
      Bei 24*365 sind das rund 600 Tacken im Jahr nur für Strom. Dazu all die Abogebühren.
      Bist Du Journalist der das gucken muß/dafür die Zeit hat oder hast Du ein Mietshaus, deren Mieter diesen Wahnsinn bezahlen müssen?
      Oder fehlt der :-> ?

      • Anonymous sagt:

        Was geht es Dich an?

        Andere werfen Beträge dieser Höhe für ihre Wäschetrockner raus? Oder geben für ihre dubiosen Tätigkeiten des Betrinkens weit mehr als 200 Euro/Monat aus.

        Das muß ja nun wirklich nicht Deine Sorge sein, ob und wieviel er für seinen Verbrauch zahlt. Solange er zahlt, wird er mit Strom beliefert. Zahlt er nicht, wird die Lieferung eingestellt. Bedient er sich anderweitig, kommt die Polizei.

        Sonst noch irgendwelche Sorgen oder Fantasien abgeführter Kassetten-Sammler?

  7. Luzifer sagt:

    ups doppelpost

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