Das Klinikum Lippe ist Opfer eines Cyberangriffs, der am 17. November 2022 erstmals bemerkt wurde. Die IT-Systeme des Klinikums sind als Folge des Angriffs heruntergefahren worden. Das Klinikum ist daher nur eingeschränkt verfügbar, wie der Betreiber meldet. Die Versorgung der Patienten soll aber gewährleistet sein – die Schadenshöhe lässt sich derzeit aber nicht abschätzen.
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Das Klinikum Lippe ist laut Eigenaussage eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und Teil des Universitätsklinikums OWL der Universität Bielefeld. Auf Twitter ist gestern folgende Meldung erschienen – und das Ganze wird auch auf der Webseite der Klinik bekannt gegeben.
Laut der Meldung vom 18. November 2022 (gegen 14:00 Uhr) ist das Klinikum Lippe von einem weitreichenden Ausfall der IT betroffen. Eine Kommunikation per E-Mail ist nicht möglich – nur Telefonie funktioniert. Radio Lippe berichtet hier, dass ein Überwachungssystem bereits am 17. November 2022 Alarm geschlagen habe. Dadurch wurden die IT-Systeme notfallmäßig vom Netz getrennt und heruntergefahren.
Was genau passiert ist und welche Schäden entstanden sind, ist aktuell unklar. Dem Beitrag hier zufolge sind die drei Standorte Detmold, Lemgo und Bad Salzuflen von dem mutmaßlichen Hackerangriff betroffen. Das Klinikum sieht die Patientenversorgung weiterhin sicher gestellt. Aktuell arbeiten IT-Spezialisten an der Aufklärung und Behebung der Folgen dieses Angriffs.
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Stlelt sich jetzt erneut die Frage: 'Cyberangriff' mit Datenabfluss oder "lediglich" Ransomware-Verschlüsselung (was meiner Meinung nach, kein 'Cyberangriff' ist)
Und wenn sie selbst drauf geklickt haben, war es auf jeden Fall auch kein Angriff.
Sondern nur ein weiterer Fall ganz gewöhnlicher DAU-Suizidalität.