Windows Server 2012 R2 Supportende, Achtung bei DATEV-Programmen

WindowsKurzer Hinweis, bevor dies untergeht. Im Oktober 2023 erreicht Windows Server 2012 R2 sein Supportende und bekommt dann keine Sicherheitsupdates mehr. Aber es gibt eine Falle, in die DATEV-Nutzer tappen können. Im August 2023 wird die DATEV die Version 17.0 ihrer Programme ausrollen. Diese setzen auf den SQL-Server 2019 auf, der sich aber nicht mehr unter Windows Server 2012 R2  installieren lässt (siehe auch Supportende für Windows 7/8.1 am 10. Januar 2023, für Windows Server 2012 R2 im Oktober).


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7 Antworten zu Windows Server 2012 R2 Supportende, Achtung bei DATEV-Programmen

  1. Max sagt:

    Hmm naja warum sollte man auch einen neuen SQL Server auf eine nicht supportete Plattform installieren, das ergibt gar keinen Sinn. Ein 10 Jahre altes System darf ruhig in den Ruhestand gehen.

    • M sagt:

      Hallo,

      es geht wohl eher um den Hinweis, dass der 2012 R2 nicht erst im Oktober, sondern bei Nutzung von Datev schon im August 2023 für tot erklärt wird.
      Man also ggf. seine Zeitlinie anpassen muss.

      Grüße

    • Sebastian sagt:

      Ein 10 Jahre altes System darf "in den Ruhestand" gehen wenn es ein Serversystem ist. Und den "Ruhestand" sollte nicht der Hersteller bestimmen sondern die Kunden die eine Lizenz gekauft haben weil sie so schlau waren irgendwelchen Abo Blödsinn zu vermeiden.

    • Anonymous sagt:

      "Ein 10 Jahre altes System darf ruhig in den Ruhestand gehen."
      Dürfen? Ja, klar! Müssen? WARUM?

      Fällt an Tag X das OS auseinander? Nö. Es ist ein gewolltes Ende, weil man die Kuh nicht mehr melken kann – nachvollziehbar.

      Dennoch ist das OS aber nicht vom MHD betroffen. Einiges an älterer Hardware läuft nur noch bis 2012 R2 – die darf nun auch weichen, wenn man auf Server 2019 gehen will. Und da sage ich nur: Nein Danke.

      Alternativlösung (die läuft bei uns gerade in der geklonten / rekonstruierten Test-Umgebung): Wechsel auf Debian Stable.
      Mittlerweile konnten wir 100 % unserer Funktionen / Dienste auf Debian migrieren, die Live-Show kommt dann vor dem offiziellen Ende von 2012 R2.

      Abschließend muß ich sagen: 2012 R2 war ein klasse Server OS. Zuverlässig und funktional, auch wenn nachträglich mehrere Funktionalitäten heimlich entfernt wurden und – bis heute(!) – bei der deutschen Lokalisierung des Server-Managers die Übersetzung "Server herunterfahren" noch immer mit "Server löschen" übersetzt und nicht korrigiert wurde.

      Das andere Server-"Spielzeug" aus Redmond dürfen die gerne behalten. Unkontrollierbar nebst Abo-Falle – man macht sich erpreßbar, da abhängig.

      • Sebastian sagt:

        2014 wurde Nadella CEO und dann ist der "Cloud" Wahnsinn bei denen ausgebrochen. On-Premise Produkte zu beschneiden wurde ja dann die Regel.

        (Für Nadella hat sich gelohnt, er hat ja vor kurzem erst in 180$ Mio in bar nach Hause geschaufelt.)

  2. Oliver L. sagt:

    Wer versteht, dass Sicherheitsupdates für Uralt-Systeme bereitzustellen, eine Stange Geld kostet, kann sich manchen dummen Kommentar sparen.

    • Anonymous sagt:

      ein von vornherein sicheres System braucht keine (Sicherheits)Updates.
      Leider gibt es seit langem keinen Hersteller mehr der sowas liefert, kostet halt ne Stange Geld.

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