Windows Defender: Hohe Auslastung seit Update 1.391.2901.0

Windows[English]Microsoft hat für den Windows Defender gerade ein Update für die Scan Engine auf die Version 1.391.2901.0 ausgerollt. Nun liegt mir ein Bericht vor, dass dies die CPU-Auslastung, z.B. beim Drucken hoch treibt. Abhilfe bringt das Entfernen des Definition Update.


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Aktuell ist laut dieser Webseite der Microsoft Defender auf folgendem Stand:

  • Version: 1.391.2942.0
  • Engine Version: 1.1.23050.3
  • Platform Version: 4.18.23050.5
  • Released: 6/28/2023 8:02:22 PM
  • Documentation: Release notes

Blog-Leser Thomas J. hat sich am 28.6.2023 Nachmittags per Mail gemeldet und schrieb:

Hallo Herr Born,

ich habe bereits im Netz nach relevanten Artikeln zu dieser Thematik gesucht, aber bis dato leider nichts gefunden.

Evtl. ist dies für Ihren Blog relevant und für andere Nutzer interessant.

Defender

Seit dem heutigen Defender Update mit der Sicherheitsinformation 1.391.2901.0 (siehe obiger Screenshot), steigt die Auslastung des Antimalware Service Executables, genauer gesagt betrifft es die MsMpEng.exe. Dies zeigt sich z. B. bei einem Druckprozess in Word/Excel, sobald hier ein Drucker im Netzwerk ausgewählt werden möchte, steigt die CPU-Last.

Defender Taskauslastung

Selbst die bekannten Workarounds, die Datei/Prozess/Verzeichnis bei der Überprüfung auszuschließen, funktionieren hier nicht.

Betroffen sind 2 Rechner mit der aktuellsten Build von Windows 10.

Viele Grüße

Thomas J.

Die Frage ist, ob noch jemand betroffen ist. Thomas schrieb dazu, dass er einen Workaround gefunden habe, indem er die Definition entfernt hat:


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Lediglich die Lösung der Signaturen über den Befehl: "\MPCMDRUN.exe" -RemoveDefinitions -All  brachte hier eine Lösung.

Vielleicht hilft es einem Betroffenen weiter.


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2 Antworten zu Windows Defender: Hohe Auslastung seit Update 1.391.2901.0

  1. Walter Eder sagt:

    Hallo Herr Born, auf meinem Windows 10 22H2 mit folgenden Defende Stand:
    Antimalware-Clientversion: 4.18.23050.5
    Modulversion: 1.1.23050.3
    Antiviren-Version: 1.391.2942.0
    Antispyware-Version: 1.391.2942.0
    tritt das beschriebene Problem beim Drucken nicht auf. Beim Drucken bzw. beim auswählen des Druckers kann ich keine erhöhte CPU-Last feststellen. Mein Windows hat die Build Nummer 22H2 19045.3155.

  2. Tom sagt:

    Keinerlei Probleme aufgefallen zu den alten Versionen, jetzt sind wir bereits bei:
    Antimalware-Clientversion: 4.18.23050.5
    Modulversion: 1.1.23050.3
    Antiviren-Version: 1.391.2983.0
    Antispyware-Version: 1.391.2983.0

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