Kleiner Hinweis an Administratoren im Windows-Umfeld. Noch ist es meines Wissen nicht offiziell verkündet, aber Microsoft sitzt daran, sein Windows Defender Application Control (WDAC) umzubenennen. Wenn nicht alles täuscht, soll die Funktion bald Application Control for Business heißen. Das geht zumindest aus Bezeichnungen für Gruppenrichtlinien hervor, die mit Windows Insider Previews verteilt werden.
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Ich bin über nachfolgenden Tweet von Tero Alhonen über diesen Sachverhalt gestolpert. Tero Alhonen hat dort eine Windows 11 Enterprise Insider Preview Build 25941, die Ende letzter Woche im Windows Blog angekündigt wurde, installiert. Dort ist in den Gruppenrichtlinien nicht mehr von Windows Defender Application Control die Rede, sondern die Funktion wird nun Application Control for Business genannt.
Xeno schreibt auf Twitter, dass dies eine der Umbenennungen gewesen seien, die ihm erstmals in der Build 25938 mit Local Experience Pack (LPX) aufgefallen seien. Dort schreibt er, dass z.B. "Windows Defender Application Control policy" zu "Application Control for Business policy" geworden sei. Scheint, als müsste Microsoft dann wieder eine Menge Dokumentation ändern.
Application Control for Windows schränkt die Anwendungen ein, die Benutzer ausführen dürfen, sowie den Code, der im Systemkern läuft.
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Im "Microsoft Intune admin center" heißt es unter dem Reiter "Endpoint security" schon "App Control for Business (Preview)"