[English]Mir liegen inzwischen verschiedene Lesermeldungen vor, die sich über den Installationsfehler 0x8007000D im Zusammenhang mit den Sicherheitsupdate für Windows, die zum 12. Dezember 2023 ausgerollt wurden. Das Problem zieht sich bereits mit den Oktober 2023-Updates, wo der Fehler unter Windows 10 auftrat, durch die kumulativen Updates. Inzwischen liegen mir auch Meldungen zu Windows Server 2022 vor. Ich fasse mal alle Meldungen zusammen und habe auch einige Ursachen benannt, die mir schon untergekommen sind.
Anzeige
Der alte Fall aus Oktober 2023
Das zum 10. Oktober 2023 für Windows 10 22H2 veröffentlichte Sicherheitsupdate KB5031356 scheitert bei manchen Nutzern mit dem Installationsfehler 0x8007000D. Ob der Fehler 8007000D (ERROR_INVALID_DATA) aufgetreten und die Update-Installation gescheitert ist, lässt sich in der Windows Update-Ansicht unter Systemeinstellungen durch Auswahl des Eintrags Update-Verlauf anzeigen.
Microsoft hat das Problem zum 13. Oktober 2023 im Windows 10 Health Statusseite im Beitrag The October 2023 security update might fail to install (inzwischen unter Resolved issues einsortiert) eingestanden. Dort heißt es, dass Microsoft Berichte über ein Problem erhalten habe, bei dem das Windows-Update KB5031356 nicht installiert werden könne. Microsoft hat dieses Problem im Windows 10-Szenario mit dem Known Issue Rollback (KIR) behoben, d.h. Microsoft rollt die fehlerhafte Komponente per KIR zurück. Details lassen sich im Supportbeitrag KB5031356 nachlesen.
Im Blog-Beitrag Windows 10 Update KB5031356 scheitert mit Error 0x8007000D hatte ich seinerzeit noch angemerkt, dass das Problem in verwalteten Unternehmensumgebungen offen sei, weil die benötigten Gruppenrichtlinien zum Aktivieren des KIR fehlten. Microsoft hatte die fehlenden ADMX-Dateien bzw. deren MSI-Installer für verwaltete Umgebungen aber einige Tage später nachgeliefert.
Neue Meldungen im November/Dezember 2023
Mit den Sicherheitsupdates vom 14. November 2023 sowie zum 12. Dezember 2023 scheint es aber erneut den Installationsfehler 8007000D (ERROR_INVALID_DATA) zu geben. Und dieses Mal bezieht sich das nicht nur auf Windows 10 22H2.
Anzeige
Auch im November 2023 aufgetreten
Zu Windows 10 gibt es im Beitrag Windows 10 Update KB5031356 scheitert mit Error 0x8007000D den Kommentar, dass der Fehler auch noch mit dem November 2023-Update auftritt (siehe auch nachfolgende Abschnitte). Manche Nutzer erhalten auch den Fehlercode 0x800F0922 beim Installationsabbruch.
Windows Server 2022 betroffen
Im englischsprachigen Blog hat sich ein Benutzer mit diesem Kommentar gemeldet und schreibt, dass er den Installationsfehler 8007000D (ERROR_INVALID_DATA) inzwischen auf mehreren Windows Server 2022-Maschinen habe. Es sind alle Maschinen mit Dell Rok-Installationsabbildern (siehe) versehen, und ich interpretiere den Kommentar so, dass sich der Fehler bereits seit den vorherigen Patchdays hinzieht, aber auch mit dem Dezember 2023-Update noch da ist.
Der Nutzer hat eine Reparatur mittels sfc und dism durchzuführen und auch Windows Update zurückgesetzt, aber alles ohne Erfolg. Was ihm nun bleibt, ist der Versuch einer Reparaturinstallation per Inplace Upgrade, was aber keine gute Wahl ist.
Windows 10 22H2 erneut betroffen
Im englischsprachigen Blog hat sich ein Benutzer bereits im Nov. 2023 mit diesem Kommentar gemeldet und schreibt, dass er immer noch das im Beitrag Windows 10 Update KB5031356 fails with error 0x8007000D von mir dokumentierte Problem habe. Er möchte keine Reparaturinstallation von Windows durchführen, wenn er dies vermeiden kann.
Im Blog-Beitrag Windows: Patchday-Nachlese November 2023 haben sich weitere Leser gemeldet, die vom betreffenden Installationsfehler betroffen waren – u.a. vermeldet riedenthied in diesem Kommentar den Fehler 0x8007000D.
Weitere Meldungen
Zum Blog-Beitrag Microsoft Security Update Summary (12. Dezember 2023 habe ich dann noch zwei Kommentare zum Fehler 0x8007000d erhalten. In diesem Kommentar wird keine Windows-Version angegeben. Da es aber im Text auch um ein Upgrade auf Windows 11 geht, schließe ich auf Windows 10 22H2 als betroffen.
Der zweite Kommentar hier benennt ebenfalls keine Windows-Version, ich tippe aber auf Windows 10. Auch in diesem Kommentar gibt der Betroffene an, erfolglos vieles probiert zu haben. Es sieht so aus, als ob das ein grundsätzlicher Bock in Windows schlummert.
Was kann man tun?
Hier ein kurzer Überblick zu Maßnahmen und Ursachen, die mir spontan zum Problem einfallen.
Beschädigtes Windows ausschließen
Der Fehler 8007000D steht ja für ERROR_INVALID_DATA, ein Hinweis, dass entweder das Update-Paket beschädigt ist, ungültige Referenzen enthält oder Windows-Dateien beschädigt sind. Um den letztgenannten Fall auszuschließen, würde ich als erstes in einer administrativen Eingabeaufforderung den Befehl:
sfc /scannow
zur Überprüfung und Reparatur der Windows-Dateien anstoßen. Werden dort keine beschädigten Dateien mehr gefunden, schließt dies zumindest eine Fehlerursache aus. Microsoft hat im Beitrag The October 2023 security update might fail to install inzwischen Hinweise nachgetragen, die eine Reparatur des Systems mittels:
Dism /online /cleanup-image /RestoreHealth
in einer administrativen Eingabeaufforderung empfehlen. Auch dies wäre eine Empfehlung, um eine beschädigte Windows-Installation möglichst auszuschließen. Ich hatte die Ansätze im Beitrag Windows 8: Komponentenstore reparieren beschrieben – die Ansätze gelten auch unter Windows 10/11 und Windows Server weiter.
Allerdings zeigen mir Rückmeldungen, dass die obigen Ansätze sowie das Zurücksetzen des Windows Update Store das Problem in den meisten Fällen nicht löst.
Versucht die cbs.log auszuwerten
Mein Hinweis wäre, die Datei CBS.log auszuwerten. Windows legt dort Einträge an, die während der Update-Installation anfallen. Möglicherweise findet sich dort noch ein Hinweis auf die Ursache. Die Datei findet sich im Pfad:
%windir%\Logs\CBS\
Kopiert die Daten CBS.log auf den Desktop, um Zugriffskonflikte auszuschließen. Dann lässt sich die Datei in einem Texteditor öffnen und man kann nach dem Fehlercode suchen. Diesen Ansatz hatte ich im Blog-Beitrag Windows 8.1 Update: Fehleranalyse per CBS.log beschrieben. Das gilt auch weiterhin für Windows 10/11 und Windows Server.
Treiber-Installationsfehler
In diesem Microsoft Answers-Forenbeitrag vom 8. Dezember 2023 beschreibt ein Administrator den Windows Update Error 0x8007000d unter Windows Server 2019 Standard (Hyper-V Gast). Die üblichen Ansätze wie Update-Store zurücksetzen, Systemdateiprüfungen ausführen und direkte Installation des Downloads bringen nichts. Der Betroffene hat dann einen Auszug aus der Datei CBS.log gepostet.
2023-12-08 02:02:22, Info CBS INSTALL index: 164, phase: 2, result 13, inf: mshdc.inf
2023-12-08 02:02:22, Info CBS Doqe: Recording result: 0x8007000d, for Inf: mshdc.inf
2023-12-08 02:02:22, Info CBS DriverUpdateInstallUpdates failed [HRESULT = 0x8007000d - ERROR_INVALID_DATA]
2023-12-08 02:02:22, Info CBS Doqe: Failed installing driver updates [HRESULT = 0x8007000d - ERROR_INVALID_DATA]
2023-12-08 02:02:22, Info CBS Perf: Doqe: Install ended.
2023-12-08 02:02:22, Info CBS Failed installing driver updates [HRESULT = 0x8007000d - ERROR_INVALID_DATA]
2023-12-08 02:02:22, Error CBS Shtd: Failed while processing non-critical driver operations queue. [HRESULT = 0x8007000d - ERROR_INVALID_DATA]
2023-12-08 02:02:22, Info CBS Shtd: Rolling back KTM, because drivers failed.
In der obigen Sequenz erfolgt der Rollback, weil ein Treiberupdate scheitert. Ich habe beim Schreiben des Blog-Beitrags mal in die Datei CBS.log meines Windows 10 V1909 IoT Enterprise LTSC geschaut. Auch dort gibt es Einträge der Art
DriverUpdateInstallUpdates failed [HRESULT = 0x80070bc2 - ERROR_SUCCESS_REBOOT_REQUIRED]
Aber die Installation ist erfolgreich durchgelaufen. Dort war wohl ein erforderlicher Reboot die Ursache. Hier empfiehlt es sind, betroffene Maschinen vielleicht ein oder zwei Mal neu zu starten, um solche Fehler auszuschließen.
Der alte LAPS-Client kann stören
Vorsorglich verweise ich an dieser Stelle auf den Kommentar von ypilei, der eine mögliche Ursache gefunden hat. Der Leser schrieb, dass er den Installationsfehler auf den Windows 10-Clients beheben konnte, indem zusätzlich zum KIR der alte LAPS Legacy-Client deinstalliert wurde. Diesen Client nur per GPO/Registry zu deaktivieren reicht nicht, so seine Aussage. Danach liefen die Updates problemlos durch.
In der Umgebung des Lesers waren ~90% der Clients betroffen, so dass der Verdacht nahe lag, dass irgendwas auf den Rechnern dies verursachen müsste. Neben LAPS-Client könnte eine weitere, veraltetet, Software die Update-Installation blockieren – womit wir wieder bei der Auswertung der cbs.log wären.
An dieser Stelle noch eine Anmerkung: Microsoft hat mit dem April 2023-Patchday (11. April 2023) seine Local Administrator Password Solution (LAPS) direkt ins Windows Betriebssystem integriert. Das gilt für folgende Windows-Varianten.
- Windows 11 Pro, EDU und Enterprise
- Windows 10 Pro, EDU und Enterprise
- Windows Server 2022 und Windows Server Core 2022
- Windows Server 2019
Zum Problem mit dem LAPS-Client hatte ich im Blog dann den Beitrag LAPS-Integration per April 2023-Update in Windows – Ärger für Administratoren veröffentlicht, weil es Ärger gab. Und es gibt den Nachfolgebeitrag Windows Server Active Directory-Schema für die aktuelle Windows LAPS-Version aktualisieren mit weiteren Hinweisen.
Deinstallierter Edge kann Ursache sein
Ich hatte zudem im Blog-Beitrag Windows: Patchday-Nachlese November 2023 darauf hingewiesen, dass ein deinstallierter Edge-Browser die Ursache für den Installationsfehler (hier 0x800f0922) sein kann. Das wurde dann in diesem Kommentar als Ursache bestätigt.
Anzeige
Alle Rechner/Server hier ohne Probleme upgedatet
Welche Versionen wäre noch hilfreich.
Unter einem Patchday-Artikel, wo bereitgestellte Updates besprochen werden, hilft die Aussage natürlich.
Nur geht es hier konkret darum, dass Leute mit einem Installationsfehler bei den Updates scheitern. Da stelle ich mir bei diesem Kommentar spontan die Frage, wie die Aussage die Betroffenen nun weiter bringt?
es relativiert das Ganze… den vom User verhunzte System braucht man sich nicht wundern wenn es dann nicht klappt! (wie hier desinstallierte Edge usw.)
Hier ebenso ca. 50 Rechner alle problemlos.
/edit/
macht halt schon nen Unterschied ob es ein allgemeines Problem ist was MS da verbockt hat oder nur spezifische Systeme betrifft (selbstverschuldet oder nicht sei mal dahingestellt).
Wenn ich mir diverse Urteile so anschaue, dann darf ein deinstallierter Edge nicht zu einem verhunzten System führen.
In dem Moment, wo nur ein absolut unangetastetes Windows ohne jede Anpassung an die eigenen Befindlichkeiten sauber mit Updates umgehen kann, sollte auch der letzte Wintendo-Jünger so langsam mal das Hirn einschalten und überlegen, ob das alles so richtig ist.
naja die Urteile sind neu und die Umsetzung ist in der Mache … wer jetzt schon deinstalliert hat, hat das auf eigener Faust rumgepfuscht. Sollte auch ein Linux Jehova verstehen.
Bitte einfach mal sachlich bleiben. Wintendo etc. ist nicht angebracht.
Wohl wahr, das hat Nintendo als seriös agierendes Unternehmen nicht verdient, in einem Wort mit dem Winkram genannt zu werden…
4 x Server 2016 und 2019 keine probleme
30 PC Win 10 22H2 Keine Probleme max je 10 Minuten bis auf eine Ältere Kiste die brauchte ca. 1 Std.
Also ich habe hier einen Rechner in der Firma der seit letzten Monat auf Fehler läuft. An dem ist nichts verhunzt, er entspricht nämlich im Kern den anderen 50 Rechnern an denen es kein Problem gibt (Stichwort WSUS und Gruppenrichtlinien). Da ist auch kein Edge deinstalliert.
Es geht mir wortwörtlich einfach auf den Sack mit den Updates von Microsoft. Eben spuckte der Rechner 0x800f0991 aus. Letzten Monat oszillierte er zwischen 0x80248007, 0x800f0982 und was weiß ich. Diese Codes sind total banal und werden anscheinend gewürfelt. Sucht man danach kommen sowieso ständig die selben Tipps (SFC, DISM, Update Cache bla bla) die in den seltensten Fällen wirklich helfen, sondern einfach nur für Abwechslung bei den Fehlercodes sorgen.
Das einzige was noch mehr auf den Sack geht als sinnlose Fehlercodes, Lösungsschritte die nix bringen, der generellen Situation das das gesamte Updatethema bei Microsoft verhunzter, anfälliger Müll ist, sind so Aussagen wie von Luzifer das ja alles super wäre aber das System wäre verhunzt.
Oder um es mal zu benennen was bei den MS Updates alles nicht gut ist:
– Updatequalität
– Steuerung
– Monitoring
– Problemanalyse + wirkungsvolle Tools zum lösen
– Dauer der Updates
– Bei Exchange noch so Dinge wie "führe dieses oder jenes davor oder danach aus" >> nein man, sowas gehört in das Update eingebaut oder sowas sollte nicht nicht via WSUS oder WU angeboten werden.
– Selbst wenn es stimmen sollte das ein deinstallierter Edge Probleme macht. Entweder macht der Hersteller es unmöglich signifikante Komponenten vom Anwender entfernen zu lassen oder der Hersteller strickt das Update so, dass die Komponente wieder installiert wird oder auf solche Umstände reagiert.
Bei uns ein PC von 140 der ebenfalls mit dem Fehler 0x8007000D die Updates verweigerte. Alle 140 Clients wurden per MECM mittels PXE Boot installiert und aus dem gleichen Image aufgesetzt. Installiert ist Windows 10 Enterprise 22H2.
Wir haben den Rechner nicht wieder funktionsfähig bekommen. Alle üblichen Wege Windows Updates zur Kooperation zu bewegen haben nichts gebracht.
Also stumpf neues Deployment gemacht und Ruhe ist.
Der Trend geht bei uns klar zum "Wegwerfclient", das rumfrickeln an solchen Fehlern frisst zu viel Zeit.
Dem kann ich nur zustimmen. Bei uns waren es zwei von 1500, nichts half gegen den Fehler und auch die angesprochenen Logs haben nichts sinnvolles zutage gefördert.
Neu betankt, fertig. Hatte natürlich trotzdem schon viel zu viel Zeit investiert, wollte das nicht akzeptieren. 😄
Keine Probleme bei (jeweils mehreren)
Windows 10 22H2
Windows 11 23H2
Server 2016
Server 2019
Server 2022
Fast 100 Systeme hängen hier in einer Updateschleife. Keine Ahnung warum.
Das bekannte Oktober-Update, welches clevere Nutzer mit dem MS- eigenen Tool (wushowhide.diagcab) versteckt hatten.
Es sollten immerhin über 100 Lücken geschlossen werden.
Das Dezember Update dagegen klappte bei mir super und ging fix.
Die Oktober Lücken sind also hiermit, also immer noch offen.
Man gut, das wir es bis hierher überlebt haben…
Davon mal ab; es befinden sich Millionen von Geräte im Netz (Handys etc.), die gar keine Updates mehr bekommen.
Es schadet also nicht, wenn man nicht der Erste ist, der unbedingt Updates ziehen will.
Wie konnten wir nur bis hierher überleben?
Und warum schafft es MS, nicht verklagt zu werden, wenn mal wieder ein paar Firmencomputer zerschossen wurden?
Und warum nutzen Firmen überhaupt noch MS?
Ist MS, auch von der Haftung befreit, gibt es da etwa eine SMS oder irgendwelche Geheimpapiere?
Wäre ja nicht das Erste mal, das US-Firmen von der Haftung befreit werden, für Desaster die sie anrichten.[*** Kommentar teilweise gelöscht, da er arg ins politische abdriftete ***]
Dieses Update ist unter "Dynamic Cumulative Update for Windows 10 22H2" geführt.
Was bedeutete denn "Dynamic…"? Es wird von keinem meiner Clients angefordert, obwohl im Okt. 23 freigegeben.
die Dynamic Updates werden nur mit installiert wenn z.b. ein Upgrade auf 22H2 durchgeführt wird. Ist im Endeffkt nichts anderes als das aktuelle Patch.
Danke. Was mich wundert, daß vom WSUS das Update KB5033372 als nicht erforderlich angesehen wird, mein W10 22H2 Client dies aber sozusagen "online" installiert.
Wenn sich in der CBS.LOG ein Eintrag mit "DriverUpdateInstallUpdates failed" und "HRESULT = 0x8007000d …" wiederfindet, dann kann man mal einen Blick in die Datei "C:\\Windows\\INF\\setupapi.dev.log" werfen. Darin mal nach
"Failed to query service configuration. Error = 0x0000000D"
suchen. Wenige Zeilen darüber findet sich der Name des Treiberdienstes, z.B. "atapi". Die angenommene Fehlerursache ist, dass irgendwas in der Registry nicht (mehr) ganz stimmt. Der vollständige Pfad zum Registryschlüssel für "atapi" lautet:
[HKEY_LOCAL_MACHINE\\SYSTEM\\CurrentControlSet\\Services\\atapi]
Um den mutmaßlichen Fehler zu beheben, muss der Registryschlüssel – erstmal ohne Unterschlüssel – von einem gesunden System exportiert und auf dem defekten System importiert werden. Danach am besten neu starten.
Anschließend erneut versuchen das Windows Update einzuspielen. Sollte es erneut zum Fehler 0x8007000d kommen, das ganze Spielchen wiederholen, denn es kann noch weitere Treiber(dienste) betreffen, die man nach und nach über die "setupapi.dev.log" ausfindig machen kann und auf die selbe Weise gefixt werden müssen.
Da es häufig mit der mshdc.inf (=atapi) zu tun zu haben scheint, hier mal ein Regexport von einem Win Server 2022 der auf Stand 2023-12 ist:
Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_LOCAL_MACHINE\\SYSTEM\\CurrentControlSet\\Services\\atapi]
"ImagePath"=hex(2):53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,33,00,32,00,5c,00,64,00,\\
72,00,69,00,76,00,65,00,72,00,73,00,5c,00,61,00,74,00,61,00,70,00,69,00,2e,\\
00,73,00,79,00,73,00,00,00
"Type"=dword:00000001
"Start"=dword:00000000
"ErrorControl"=dword:00000003
"Group"="SCSI Miniport"
"Tag"=dword:0000001e
"DisplayName"="@mshdc.inf,%idechannel.DeviceDesc%;IDE Channel"
"Owners"=hex(7):6d,00,73,00,68,00,64,00,63,00,2e,00,69,00,6e,00,66,00,00,00,00,\\
00
Bin nach kurzer Recherche auf zwei Posts im Sysnative Forum gestoßen, in denen diese Vorgehensweise zum Erfolg führte:
https://www.sysnative.com/forums/threads/2016.38928/
https://www.sysnative.com/forums/threads/2016.36361/
Hallo,
ich bekomme seit ca. Oktober bei der Update-Installation reproduzierbar den Fehlercode 0x800706be bei jedem kumulativen Update.
Daher vermute ich einen Zusammenhang, auch wenn der Fehler ein anderer ist.
Versucht wurde bereits die Reparatur mittels "DISM /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth", als Quelle wurde die install.wim der gleichen Version+Edition angebeben und offenbar erfolgreich beendet.
Danach nochmal den WinSxS-Ordner mit "dism /Online /Cleanup-Image /StartComponentCleanup /ResetBase" bereinigt.
Das Update bricht bei der Installation erneut mit dem gleichen Fehler ab. Irgendwelche Lösungsvorschläge, außer Neuinstallation?
Hier wurden die folgenden Patches mittlerweile auf ca. einem Drittel unserer 10.000 Rechner ohne nennenswerte Probleme installiert. Auf allen Systemen läuft noch der Legacy LAPS Client.
Microsoft Edge-Stable Channel Version 120 Update for x64 based Editions (Build 120.0.2210.61)
2023-12 Cumulative Update for Windows 10 Version 22H2 for x64-based Systems (KB5033372)
2023-12 Cumulative Update for Windows 10 Version 21H2 for x64-based Systems (KB5033372)
2023-12 Cumulative Update for Windows 11 for x64-based Systems (KB5033369)
Ist nicht aktuell dein Edge sollte sein:
Microsoft Edge Version 120.0.2210.77 (Offizielles Build)
Moin,
mein heimischer Windows 11-PC Marke Eigenbau (AMD 7800X3D, Asus TUF Gaming MB, NVidia 4070-Grafikkarte) landete nach dem Patch-Reboot letzte Nacht (erstmals) in einem Reboot-Loop (Wir haben ein Problem festgestellt und stellen den vorherigen Zustand wieder her… Updates werden installiert… wir haben…)
Nach geschätzt 10 Neustarts habe ich ihn ausgeschaltet, da Nachts um eins in der Woche nicht die ideale Zeit zur Fehlerbehebung ist, wenn man halb sechs schon wieder raus muss.
bei uns 1800 Clients. derzeit nur Pilot Rechner im Windows Dezember Update Deployment.
Es betrifft bei uns nur windows 11 22H2 Rechner. Windows 10 21H2 und 22H2 und windows 11 21H2
alles gut.
von den 500 Windows 11 22h2 rechner sind im November 100 (20%) mit Fehler raus. wurde dann gestoppt. davor war das nie ein Thema. mal 2-3 Rechner. die Tendenz bei den Pilot Rechner zeigt der Fehler vom November ist bei den Rechner auch noch im Dezember vorhanden. gleicher rechner gleicher fehler…
meistens Fehler 800f081f. Nutzen ivanti DSM zum Patche installieren.
Dann inplace Upgrade und gut. kann nicht jedem rechner hinterherlaufen und prüfen was hilft.
Inplace Upgrade hilft immer. Aber 1,5 Stunden den rechner lahm legen ist auch nicht Sinn der Sache.
User anschreiben … dein Rechner hat ein Windows Update Problem bla bla bla.
Bei mir tauchte dieser Fehler das erste Mal auf…
Ich hatte vor Kurzem meine RDP-Verknüpfung im Startmenü angepasst (Zielpfad geändert, damit alle Optionen standardmässig eingeblendet sind).
Hier war die Lösung, die RDP-Verknüpfung von einem anderen PC, der die Änderung nicht hatte, zu kopieren. (Pfad C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Accessories) Das Update lässt sich jetzt wieder installieren.
Ich habe noch weitere RDP-Verknüpfungen mit der Änderung, jedoch nicht im Startmenü, da scheint es keine Rolle zu spielen…
Wir ändern aber auch andere Sachen. sfc/ scannow zb. meldet einige Funde, die er nicht reparieren kann, war aber bisher nie ein Problem (auch jetzt nicht, war effektiv die RDP-Verknüpfung)
Hier exakt das gleiche Problem, Windows 10 22H2. Update 12/2023 und auch Update 01/2024 (KB5034122) lassen sich erst installieren wenn man die .lnk-Datei von einem anderen System nimmt.
Als Änderung zum Original war hier nur "/admin" enthalten, auch das entfernen des Eintrages hatte keine Änderung gebracht. Nur das kopieren von einem unverändertem System. Problem besteht auf mehreren Systemen die nicht aus dem gleichen Image stammen und unterschiedliche Hardware haben und auch unterschiedliche Viren-Scanner.
ein total uralter urpsruenglich mal aldi/medion rechner win10 seit urzeiten. das dezemberupdate hats dann erwischt.
(zwischenzeitlich auf 22H2 stand, profiessional, deutsch)
sfc /scannow zeigte dann in den CBS logs nur dass eine LNK ! datei auf snipping tool auf appdata oder all users etc desktop eine falsche signatur/hashcode haette.
andere fehler waren echt nirgends im ganzen cbs.log
mehrfach sfc /scannow
half alles nichts. dann musste ich eine aktuelle ISO datei win10 pro deutsch mit 22H2 stand beschaffen und dann mit dism ausm WIM index so und so eine reparatur/restorehealth probieren.
es meldete mehrfach dass es eine source datei nicht finden wuerde. ich haette dann fast aufgegeben. dann erneut sfc /scannow und mehrfach und am ende schliesslich reparierte sfc /scannow eine/diese sache
und das finale sfc/ scannow zeigte dann alles ok 100% keine probleme. danach ging sofort das dezember 2023 monatsupdate durch.
also ist das total irre was mickeysoft da zuwege bringt dass normale einfache heim und normalo user, die garantiert nichts an ihren OSen zerschiessen oder absichtlich sabotieren, es dann dennoch so hinbekommen dass die system so verhurt sind dass windowsupdates von einem monat auf den naechsten nichts mehr durchgeht und man solche "heftigen" reparaturmassnahmen angehen muss.
ein jammer mit microsoft. und das zeug laeuft auf milliarden? hunderten millionen rechnern und ist absolute vermaledeite ranzware.
nerv!
…während des Bootens, noch bevor der Anmeldebildschirm mit Namen erscheint bleibt der Bildschirm etwa 8 bis 9 sec. schwarz bei der KB 5033372 :-(
Danach erscheint das Startbild mit Namen jeweils je…
Das macht er erst seit dem Dezember Update
Updates problemlos durchgeführt in folgender Umgebung:
MS Windows Server 2022 Standard (normale Hardware, keine VM)
MS Windows 11 Enterprise 23H2
jeweils mit G Data AntiVirus Business auf allen Rechnern
jeweils mit MS Office 365 auf den Workstations
lokales AD, kein Azure AD
altes LAPS
Ich hatte den Fehler auch bei Win10 21H2 Enterprise, Update über WSUS.
KB5033372 2023-12 Cummulatives Update 21h2 > error 0x8007000d
dies hier hat dann geholfen:
(nach vielen Dism Reparaturaufrufen die alle abbrachen z.b. mit WIM Image als Source)
Dism /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth /Source:\\\\-andererWin10-21h2Computer-am-Netz-\\C$\\Windows /LimitAccess
Danach lief das KB5033372 durch.
Microsoft will halt einfach W10 soweit unattraktiv machen, damit alle brav W11 und W12 kaufen und neue Rechner ;-)
So einfach ist das.
Ist mir ein bisschen zu simple gedacht – aber gut, ist deine Meinung.