[English]Das war es wohl mit den VMware-Produkten, die über Kauflizenzen (Perpetual-Lizenzen) erhältlich waren. Broadcom hat zum 15. Januar 2024 bekannt gegeben, dass eine ganze Reihe VMware-Produkte ab sofort nicht mehr als Kauflizenzen erhältlich sind. Ich hatte ja vor einigen Tagen bereits erwähnt, dass Händler keine solchen Lizenzen bzw. Produkte mehr verkaufen können, und nur noch einen Rest-Auftragsbestand abwickeln dürfen. Damit ist vermutlich auch das Ende des kostenlosen ESXi-Servers gekommen.
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Rückblick: Es hat sich angedeutet
Ich hatte vorige Woche ja im Blog-Beitrag Bestell-/Lizenz-Chaos bei VMware-Produkten nach Broadcom-Übernahme (Jan. 2024) geschrieben, dass Kunden und Händler von VMware-Produkten, die nachbestellen, Lizenzen verlängern oder einfach nur Produktlizenzen aktivieren wollen, von Broadcom die kalte Schulter gezeigt bekommen. Das Endkundenportal zur Lizenzaktivierung ist abgeschaltet, und OEMs bzw. Händlern können keinerlei neue Bestellungen, Supportverlängerungen oder Preisanfragen mehr bearbeiten. Auch Anfragen und Bestellungen konnten durch die Distributoren nicht abgewickelt werden. Das ging aus einem Dokument hervor, welches mir vorliegt.
Hintergrund ist der Kauf von VMware durch Broadcom (siehe Broadcom kauft den Anbieter VMware für 61 Milliarden US-Dollar) und die Ankündigung des neuen Eigentümers, dass man jetzt auf Abo-Modelle und die Cloud setzt (siehe Broadcom will VMware-Bereiche für Endbenutzer-Computing und Carbon Black verkaufen). Allen VMware-Partnern war von Broadcom zum Februar 2024 gekündigt worden (siehe Überraschung: Allen VMware-Partnern von Broadcom für 2024 gekündigt).
VMware End of Availability
Ich bin gerade auf X über nachfolgenden Tweet auf einen reddit.com-Post gestoßen, der konstatiert, dass Broadcom gerade die kostenlose VMware ESXi-Virtualisierungslösung beerdigt habe.
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Basis ist der von VMware zum 15. Januar 2023 veröffentlichte Supportbeitrag VMware End of Availability of perpetual licensing and associated products (96168) (URL *ttps://kb.vmware.com/s/article/96168?lang=en_US inzwischen gelöscht und in Wayback-Machine oder Google Cache leider auch nicht mehr abrufbar), der endlich Klarheit bringt. Bereits zum 11. Dezember 2023 angekündigt, vollzieht VMware den letzten Schritt zur " Straffung und Vereinfachung seines Portfolios!" und kündigt alle Produkte mit "unbefristeten Lizenzierung" ab. Künftig sind nur noch Produkte mit Abonnementmodell von VMware erhältlich. Der Supportbeitrag kündigt für folgende VMware-Produkte das Ende ihrer Verfügbarkeit (EOA) für alle Lizenzoptionen an:
- VMware vSphere Enterprise Plus
- VMware vSphere+
- VMware vSphere Standard (excluding subscription)
- VMware vSphere ROBO
- VMware vSphere Scale Out
- VMware vSphere Desktop
- VMware vSphere Acceleration Kits
- VMware vSphere Essentials Kit
- VMWare vSphere Essentials Plus Kit (excluding new subscription offering)
- VMware vSphere Starter/Foundation
- VMware vSphere with Operations Management
- VMware vSphere Basic
- VMware vSphere Advanced
- VMware vSphere Storage Appliance
- VMware vSphere Hypervisor
- VMware Cloud Foundation (excluding new VCF subscription offering)
- VMware Cloud Foundation for VDI
- VMware Cloud Foundation for ROBO
- VMware SDDC Manager
- VMware vCenter Standard
- VMware vCenter Foundation
- VMware vSAN
- VMware vSAN ROBO
- VMware vSAN Desktop
- VMware HCI Kit
- VMware Site Recovery Manager
- VMware Cloud Editions/Cloud Packs
- VMware vCloud Suite
- VMware Aria Suite (formerly vRealize Suite)
- VMware Aria Universal Suite (formerly vRealize Cloud Universal)
- vMware Aria Suite Term
- VMware Aria Operations for Networks (formerly vRealize Network Insight)
- VMWare Aria Operations for Networks Universal (formerly vRealize Network Insight Universal)
- VMware vRealize Network Insight ROBO
- VMWare Aria Operations for Logs (formerly vRealize Log Insight)
- VMware vRealize Operations 8 Application Monitoring Add-On
- VMware Aria Operations
- VMware Aria Automation
- VMware Aria Automation for Secure Hosts add-on (formerly SaltStack SecOps)
- VMware vRealize Automation SaltStack SecOps add-on
- VMware Aria Operations for Integrations (formerly vRealize True Visibility Suite)
- VMware Cloud Director
- Cloud Director Service
- VMware NSX
- VMware NSX for Desktop
- VMware NSX ROBO
- VMware NSX Distributed Firewall
- VMware NSX Gateway Firewall
- VMware NSX Threat Prevention to Distributed Firewall
- VMware NSX Threat Prevention to Gateway Firewall
- VMware NSX Advanced Threat Prevention to Distributed Firewall
- VMware NSX Advanced Threat Prevention to Gateway Firewall
- VMware NSX Advanced Load Balancer (excluding Subscription, SaaS)
- VMware Container Networking Enterprise with Antrea
- VMware HCX
- VMware HCX+
Diese Produkte werden nicht mehr zum Kauf angeboten. Der ESXi-Server zur Virtualisierung segelt ja unter vSphere Hypervisor (ESXi 7.x und 8.x) Für Kunden, bei denen aktuell keine Verlängerung ansteht, besteht zu diesem Zeitpunkt kein unmittelbarer Handlungsbedarf. VMware bietet weiterhin aktiven Support für die Dauer des Support-Vertrags.
Hier verweise ich aktuell auf diesen heise-Beitrag, der eine kritische Schwachstelle bei den Zugriffskontrollen in Aria Automation adressiert.
In Zukunft werden den Kunden zum Zeitpunkt der Erneuerung der jeweiligen Produktlizenzen Abonnementprodukte und -modelle von VMware angeboten.
Ergänzungen: Es wird in den Kommentaren diskutiert – ob ESXi Free künftig entfällt, ist so in obiger Erklärung nicht absehbar. Aber der ESXi-Hypervisor läuft unter VMware vSphere. Und dieses Produkt wird in der Kaufversion eingestellt. Ich gehe davon aus, dass die kostenlose Version von ESXi daher auch eingestellt wird.
Nicht erwähnt werden VMware Player, VMware Workstation und VMware Fusion zur Desktop-Virtualisierung. Ich werde dazu noch einen gesonderten Artikel verfassen, diese Produkte leben nach meinen Informationen (vorerst) weiter. Der gesonderte Artikel findet sich unter Nach Abkündigung: VMware Player, Workstation und Fusion bleiben (vorerst) erhalten
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Mal sehen, ob Microsoft nachzieht und den kostenlosen Hyper-V Core Server einstellt, der damals ja eine direkte Reaktion auf die kostenlosen VMware Produkte war.
Der Hyper-V Core Server wurde schon mit 2019 eingestellt. (gibt schon keine kostenlose 2022er Version mehr)
Man benötigt also jetzt entsprechend Windows Server Lizenzen wenn man einen Hyper-V Server betreiben möchte.
Stimmt, der 2019 war der letzte kostenlose Hyper-V Server.
Aber sowohl den 2016 als auch den 2019 kann man bei Microsoft noch herunterladen.
Der 2016 hat noch Support bis Januar 2027, also noch 3 Jahre.
Der 2019 hat noch Support bis Januar 2029, also noch 5 Jahre.
Server 2022 hat Support bis Oktober 2031.
Aber bei den Hyper-V Servern sehe ich das Supportende nicht ganz so kritisch.
Denn 1. sollte man denen sowieso nie Internetzugang geben und 2. auch niemals in eine Domäne aufnehmen.
Updates per WSUS ziehen geht auch ohne Domänenmitgliedschaft.
Also gerade bei einem Hyper-V sehe ich Updates als sehr wichtig an z.B. wenn durch Lücken aus einer VM der Zugriff auf den Arbeitsspeicher der anderen VM möglich ist.
Oder man hat eine gesonderte Management Domain. Es gibt Funktionen die ohne Domain gar nicht funktionieren.
wieder ein Grund mehr, keinen Hyper-V einzusetzen. M$ Produkte haben auf der "IT-Schicht" einfach nichts verloren. VMWare arbeitet da einfach besser und deutlich zuverlässiger.
Der ist doch schon längst tot.
Wie schon geschrieben wurde, den 2022er gibt es nur mehr als Azure HCI-Abogesöns. Da man bei jeder Server standard ja 2 VM-Lizenzen bekommt UND es einmal als Host installieren darf ,sehe ich da keine Probleme. Kann man ja als Core dann installieren.
Hm, ich kann in dem KB Artilel nichts dazu finden, das ESXi Free abgeschafft wird.
Wenn vSphere als Kauflizenz entfällt und ESXi (7/8) Hypervisoren beinhaltet und das Produkt nicht mehr verkauft wird, ist die Interpretation des reddit.com-Nutzers und meine Interpretation, dass auch die ESXi Free wohl tot ist. Mag mich aber täuschen. Aber Du hast natürlich recht – eine "harte Angabe" der Art "ESXi Free ist eingestellt" findet sich da nicht – wird auch im reddit.com-Thread diskutiert. Nun kann man Murmeln werfen, einen Würfel bemühen oder scharf nachdenken, was wohl mit ESXi Free passieren dürfte …
Nach dem letzten Umbenennungsroulette hieß der freie ESXi "VMware vSphere Hypervisor" und ist oben sehr wohl aufgeführt.
Siehe z.B. Download VMware vSphere Hypervisor (ESXi)
Was ist mit VMWare workstation Pro? Aktuell ist die Version 17. Zumindest ist in dem KB Artikel nichts zu finden.
Habe ich mich auch gefragt – ist vermutlich zu unbedeutend und wird wohl eher nicht über OEMs verkauft. Dürfte entweder verkauft oder eingestellt werden.
Ergänzung: Ich habe mal was zu geschrieben – siehe Link am Artikelende.
Richtig. Zumindest wenn man sich mal mit "irgendeiner" Mail vor Jahren registriert hat ist das Portfolio nun leer. Statt DL nur direkte Kaufoption.
Für die Fa. hatten vSphere Essentials gekauft. Mit den Login hat man noch Zugriff auf 6 – 8 einschl. Updates.
Mein Anti-Spam Testmail Account sieht sich gähnender Leere gegenüber. Kann es nochmal testen, aber sieht nicht gut aus!
Auf der andere Seite fehlte aber schon immer die API. Ohne die können Backup Programme nichts sichern. Für den Heimbereich noch OK. Auch für Firmen war die Free ja schon immer etwas problematisch!
Synology active Backup:
Das Thema ist nixht das nixht gesichert werden kann sondern das es keine Vmware Zertifizierung für Löungen gab die ESXi gesichert haben.
Gruß
MS will alles nur noch in die Cloud und Broadcom vergrault die Kunden.
Da wird Proxmox als Host sicher einen Schub nach vorne erhalten.
Wenn da nicht so angeflanschte Software ala Veeam wäre……
Ein wechsel im kommerziellen Umfeld ist da schon schwieriger, da bezahlt man eher als das ganze drum herum mit zu ändern.
Und auch die sind verdammt teur geworden!
Bacula ggf. Oder gleich das Proxmox eigene Backup Konzept nehmen. Die meisten wollen nur sichern und wiederherstellen + immutable backups. Das geht auch mit anderen Verfahren.
Backups auf Bänder im Safe der Bank ein Stadtteil weiter. Bei allem anderen warte ich auch „Ups ein Softwarefehler da kann man leider nichts machen"
Die haben den Braten rechtzeitig gerochen.
Siehe https://www.veeam.com/de unter "Datenfreiheit".
Das VMware-Logo ist nur noch eines unter ganz vielen.
Wenn ich eine VM statt unter VMware unter Hyper-V sichern will brauche ich noch nicht mal eine neue Lizenzdatei, sowohl die Metrik "CPU" als auch "Workload" deckt beides ab.
Abwarten,
ESXi ist ja der komplette Hypervisor und wird nur über die Lizenz funktional reduziert.
Aber überraschen würde es nicht.
Liebe broadcom Aktionäre, bitte laßt mir meinen kleinen privaten esxi Server. Es gibt für proxmox nicht mal einen vm converter wie z.B. bei nutanix.
Die Udates vom esxi spiele ich immer per so einem downloadlink-updater direkt per ssh auf dem esxi ein. Die Frage ist, ob die das dann hinter einer Bezahlschranke legen werden.
Über den Weg:
https://esxi-patches.v-front.de/
gabs das until now.
Broadcom hat ja mehrfach deutlich kommuniziert, daß bestehende Verträge eingehalten werden – dazu wird ihnen auch jeder gute Anwalt geraten haben.
Von daher wirst Du Deinen Free-ESXi-Key für Version 8, 7, 6 oder 5 sicherlich auch weiterhin unbegrenzt (perpetual) nutzen dürfen, auch wenn die Wirksamkeit von per Mausklicks geschlossenen EULAs in Deutschland traditionell eher umstritten ist und bei einem Free ESXi auch kaum zusätzlicher Schriftverkehr bestehen dürfte.
Spannender ist die Frage nach den Updates.
Firmen wie Cisco fahren seit vielen Jahren die Strategie, jede auch noch so kleine Aktualisierung nur beim Vorliegen eines gültigen Wartungsvertrages zur Verfügung zu stellen (davon leben Seiten wie anticisco.ru), HP(E) schlägt seit einigen Jahren in die gleiche Kerbe und auch bei Dell oder Fujitsu werde ich vorher nach der Seriennummer des Gerätes gefragt.
Von daher denke ich, auch bei v-front.de wird es das mit dem "until now" gewesen sein.
Für zahlende Kunden stellt sich spätestens mit VMware 9.0 (ich glaube nicht, daß es eine 8.1, 8.5 oder 8.7 geben wird) als neue Hauptversion ebenfalls nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Das Thema mit dem Konverter sehe ich nicht als dramatisch an. Virtuelle Festplatten (zumindest wenn sie "thick" provisioniert sind) sind sowieso nichts weiter als ein bitweises Raw-Image mit einem kleinen Header davor, der die Geometrie beschreibt – das ist schnell konvertiert. Die virtuelle Maschine drumherun besteht bei den meisten Hypervisern nur aus einer kleinen Textdatei im INI- oder XML-Format, die bei Bedarf im neuen Hypervisor schnell zusammengeklickt ist und notfalls (falls man bestimmte GUIDs oder MAC-Adressen braucht) auch von Hand editierbar ist.
Was für einen VMConverter benötigt man denn?
https://bobcares.com/blog/proxmox-import-vmdk/ vmdk-Files kann man schnell importieren.
Habe auch schon vhdx verwendet und physische Server virtualisiert. probleme gibt es höchstens, wenn Microsoft einem mal Steine in den Weg legt…
Die quantitative Reduzierung der Verwendung dieser Baustelle, die regelmäßig mit kritischen CVE auffällt, ist zu begrüßen.
Sind da bei Broadcom Typen wie Musk unterwegs?
Über 60 Milliarden investieren und jetzt so ziemlich alles tun den Leuten die "Lust" auf VMware zu vermiesen.
Ja, es wird darauf kalkuliert, dass man noch eine Weile Zeit hat, die eigene Cloud-Lösung aufzubauen, da viele Kunden erst einmal ein ABO-Modell nehmen, bevor Sie sich von VMware lösen.
Warum sollten aber gerade diese Kunden einer VMware-Cloud mehr vertrauen als einer MS-Cloud? Oder von Red-Hat, falls Linux-Server relevant sind? Oder besonders in Europa, IONOS, Hetzner, DATEV und Konsorten?
Vielleicht täusche ich mich auch und Broadcoms Planung geht auf und man denk sich in 5-10 Jahren man hätte doch ein paar Aktien kaufen sollen, allerdings bin da aktuell mehr als skeptisch.
Meine Arbeitgeber gibt gerade wieder ordentlich Geld für VMware-Schulungen aus, allerdings holen wir die Kosten dafür bequem wieder herein. Proxmox ist im Unternehmen auch nichts Unbekanntes und weit aus höher geschätzt als Hyper-V.
Das erst genannte lässt sich halt auch viel einfacher auditieren.
Bei mir persönlich, werde ich demnächst mein erweitertes "Gaming"-System, was das einzige Windowssystem ist, was ich privat noch einsetze neuinstallieren, ob ich dann allerdings meine VMware Workstation Pro Version wieder installiere steht in den Sternen.
Ich erlebe das in anderen Branchen (meine aktuelle Baustelle sind revisionssichere Dokumentenmanagementsysteme) genauso, man kauft den Mitbewerber nicht auf, um seine Technologie zu bekommen, sondern man will nur die Kundenbasis. Der Kunde muß mitziehen (das gekaufte Produkt wird eingestellt) oder flüchten.
Oh ja, bei DMS-Systemen kann ich mir das auch gut vorstellen.
Da kann ich mich ja glücklich schätzen, dass ich mich damit aktuell nicht (auch noch) beschäftigen darf.
Mir reichen meine 3rd-Level Problemchen im dem "kleinen" Bereich "Server". ;-)
Das neue Zauberwort dafuer ist "Enshittification"…
https://en.wikipedia.org/wiki/Enshittification
^^ – "Indeed"!
Im Enterprise-Umfeld sollte man ohnehin nur stets aktuellste Software nutzen. Ein Abo ist üblicherweise nicht teurer, oft im Gegenteil, im Vergleich zum Kauf einer Einmal-Lizenz und dann jährlicher Updatekosten, dann jedoch meist ohne den beim Abo üblichen Support im Störungsfall. Siehe Microsoft 365 Basic/Business/…
Im Privatumfeld kann man auch VirtualBox (Open Source, Freeware) nehmen oder, wenn es absolut stabil laufen soll, auch Microsoft Hyper-V unter Windows 10/11 Pro/Enterprise, oder einen kleinen Windows Server im SMB-Bereich.
VMware kenne ich wie Oracle vornehmlich in größeren Installationen, und da gehe ich ohnehin davon aus, dass dort (hoffentlich!) stets die neueste Version läuft mit Support-Vertrag. Also ändert sich im Geschäftsumfeld nicht wirklich viel – bei empfohlenen Konstellationen.
Du hat gelesen das sich die Preise dramatisch ändern?
Weiter packt Vmware die Komponenten anders zusammen und drückt den Kunden so Features aufs Auge die sie gar nicht benötigten.
Es gibt einige Beispiele bei Reddit die von Faktor 4 als Teuerung ausgehen.
Gruß
Kollegen von mir, die sich nur mit dem Vertrieb von Lizenzen u.a. von VMware beschäftigen, haben uns auch schon darauf aufmerksam gemacht und haben den Vertrieb von VMware-Lizenzen bis auf Notfälle erst einmal gestoppt. Dazu hat unser Unternehmen auch zu viel Expertise, um nicht doch im Notfall das betroffene Kundensystem erst einmal auf z.B. Hyper-V umzuziehen.
Wenn ich die Information richtig behalten habe, ist das Problem auch, dass z.B. Großkunden betroffen sind, die bewusst kleinere autarke Einheiten betreiben. Und wenn du ein halbes bis ganzes Dutzend davon hast, oder gar mehr, fragst du dich natürlich, ob man den Quatsch mitmacht.
Also wer jetzt seine Leute in die Schulung von VMware reinschickt, der macht das jetzt auch im bewusst sein, die Kunden nachher von VMware wegmigrieren zu lassen.
Vmware zu Proxmox:
https://pve.proxmox.com/wiki/Migration_of_servers_to_Proxmox_VE
Vmware zu HyperV:
https://www.starwindsoftware.com/starwind-v2v-converter
Gutes gelingen 🫡
Seit heute ist der VMware KB nicht mehr abrufbar. Über Web Archive hatte ich leider auch keinen Erfolg Weiß jemand mehr? Oder ist das schon die Rolle rückwärts…
Habe es gerade gesehen – auch in den Webcaches haben die es gelöscht (Wayback Machine hat vier Snapshots, aber keiner lässt sich abrufen, Google Cache meldet "Moved" und dann, dass ich gesperrt sei).
Moin Zusammen,
https://blogs.vmware.com/cloud-foundation/2024/01/22/vmware-end-of-availability-of-perpetual-licensing-and-saas-services/
somit ist die Frage ob der ESXi Free Edition noch am Leben bleibt, wohl endgültig geklärt. :-(
Gruss Alex
Bin ich froh noch die letzte ESXi 8 U2 inkl. Lic erwischt zu haben.
Broadcom war schon immer ein Gierhals (SAN Switche), das Lizenzmodel ist da schon zum ko…n.
Es gibt leider keine Alternative die Ansatzweise so gut wie vmware ist oder wenigstens vergleichbar wäre.
Hyper-V? LOL, wer einmal mit vmware gearbeitet hat, der will kein Hyper-V.
Das ist ein Unterschied wie Bentley (vmware) gegen Dacia (Hyper-V).
Hallo
Wir haben uns schon vor einiger Zeit für XCP-NG entschieden!! Dort gibt es einen integrierten Konverter :-)