Axel Springer & Co. verklagen Google wegen Einnahmeverlusten

Google Mutter Alphabet sieht sich mit einer Klage in Höhe von 2,1 Mrd. Euro durch 32 Medienkonzerne konfrontiert. Klagende sind Axel Springer und Schibsted, sowie Verleger aus Österreich, Belgien, Bulgarien, der Tschechischen Republik, Dänemark, Finnland, Ungarn, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Polen, Spanien und Schweden. In der Klage wird behauptet, dass die Verlage aufgrund der Google-Praktiken finanzielle Verluste im Bereich der digitalen Werbung erlitten haben. Details hat Reuters in diesem Artikel zusammen getragen.


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9 Antworten zu Axel Springer & Co. verklagen Google wegen Einnahmeverlusten

  1. michael sagt:

    Hoffentlich "lernen" die KIs nichts aus der Springer-Presse; das müßte man schon eher als honeypot deuten.

  2. mw sagt:

    Ich hoffe mal die Klage wird abgewiesen. Es ist schon ein Wunder, daß der Reuters Artikel nicht hinter einer Paywall versteckt ist. Die Suchmaschinen ermöglichen den Verlagen erst Werbeeinnahmen zu erzielen, indem sie ihnen Nutzer zuführen. Daß Springer und Konsorten nicht soviele Nutzer haben, wie sie sich wünschen, dürfte einfach am bullshit Inhalt ihrer Produkte liegen. Ich hoffe mal Google zieht endlich die Konsequenzen und führt keine Links mehr zu diesen mehr als fragwürdigen, angeblich Journalismus betreibenden, Verlagen.

    • Steter Tropfen sagt:

      Das wäre ja noch schöner, wenn wir Google beurteilen lassen, was fragwürdig und was verlinkenswert ist! Es gibt schon genug Jubel-Journaille, die unkritisch alles preist, was Google auf die Menschheit loslässt.
      Eine Suchmaschine soll liefern, wonach man sie fragt und weder eigennützig vorsortieren noch zensieren.

    • Anonymous sagt:

      Es wurden bereits Klagen angedroht (oder gar durchgesetzt?) weil Google eben NICHT mehr auf diese Verlage verlinken wollte.

      Absurdistan Germanistan.

  3. Bernd Bachmann sagt:

    Ich bin nun wahrlich kein Freund von Google (ist in meiner Firewall komplett gesperrt). Aber diese Beschwerden aufgrund eigenen Management-Versagens sind Schwachsinn.

    Wer hat denn die Medienunternehmen gezwungen, das böse Internet zu bekämpfen, statt seine Möglichkeiten zu nutzen? Was hindert sie daran, statt sich zu einer Klage zusammenzuschliessen, ein gemeinsames Werbenetzwerk aufzubauen? Warum kann ich bis heute nicht für Zeitungsabonnemente oder einzelne Artikel bezahlen und trotzdem beim Lesen anonym bleiben? Usw.

  4. Anonymous sagt:

    …Glashaus und Steine und so…

  5. Luzifer sagt:

    Mein Gott Google mach die einfach platt! Liste die aus, dann werden die schon sehen wieviel Relevanz die noch haben!

  6. Gustav sagt:

    Springer – Erfinder und Promoter der ursprünglichen Fake News im dt. Sprachraum nach 1945 – kann gar nicht bald genug den Bach runtergehen. Wird aber leider nicht so bald statttfinden.

  7. Pau1 sagt:

    Die sollten sich lieber sorgen wegen KI machen.
    Noch sind Artikel selten an denen steht:
    "Unter Einsatz von KI erstellt und journalistisch sorgfältig geprüft"
    Aber es fallen solche KI Artikel immer mal wieder auf, wie neulich bei Heise, die in einem KI-Erzeugten Artikel ein Handy zum Kauf empfahlen, das schon seit 2 Jahren keine Updates mehr bekam, und vor dem ein eigener Artikel schon zu derzeit warnte.

    Ich benutze nicht Google sondern Gemini wenn ich etwas zu einem mir neuen Thema erfahren will.
    Warum sollte ich -kostenintensiv- Abos bei vielen Ver lagen abschließen, wenn ich bei Gemini alles aus einer Hand bekomme und, wie obige Beispiele zeigen, auch Fachverlage KI-Haluzinationen verkaufen?

    Ich werde zwar immer wieder auf Zeitungsseiten gelockt, aber durch die Paywall bin ich sofort wieder weg. Das liegt aber nicht an Google sondern an dem antquierten Geschäftsmodell, das ein Monatsabo kostendeckend zu sein hat.
    Micrppayment wurde boykottiert.

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