Qualitätsprobleme bei Lenovo

Kurze Frage an die Business-User unter der Leserschaft, bei denen Lenovo-Geräte im Einsatz sind. Wie zufrieden seid ihr mit der Qualität der Lenovo-Notebooks im Praxis-Einsatz.


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Hintergrund der Frage ist ein Post in einer geschlossenen Facebook-Gruppe, wo ein Administrator fragt, wie die Erfahrungen mit Lenovo Notebooks bei anderen Gruppenmitgliedern seien.

Lenovo ThinkCentry Tiny-In-One mit M70q

Im Unternehmen werden seit Jahren Lenovo-Geräte aller Art eingesetzt, aber der Mann beobachtet in den letzten Jahren ein Nachlassen der Qualität. So hat man dort die ThinkCentre Tiny-In-One in Kombination mit M70q und M80q in unterschiedlichen Generationen im Einsatz. Mit diesen Geräte hat er konkret folgende Probleme:

  • Gelegentlich kommt es zu dem Phänomen, dass der Monitor einfach nicht mehr erkannt wird. Meistens hilft es dann den PC raus und wieder rein zu schieben, aber auch nicht immer.
  • Aktuell, schreibt der Betroffene, habe er wieder vier neue M70q gen3 auf seinen Schreibtisch liegen, die sich gar nicht einschalten lassen.

Auch zum letztgenannten Fehler schreibt er, dass das wohl auch ein bekanntes Problem zu sein scheint. Die Frage an die Leserschaft: Gibt es bei euch ähnliche Beobachtungen?


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75 Antworten zu Qualitätsprobleme bei Lenovo

  1. squat0001 sagt:

    Ich habe sehr viele dieser Systeme bunt gemischt im Einsatz, ohne Problemen weiss aber dass die TIO Bildschirme mechanisch empfindlich sind, also PC im zu viel Schwung/Gewalt stecken, halten diese nicht aus.

    • AntiLenovo sagt:

      Ehrlich gesagt,
      nie wieder Lenovo! 👿
      2 laptops stehen hier bei mir und beide wurden Ersatzteilmäßig komplett ausgetauscht. Hitzeprobleme und Drosselung auf 400mhz ist an der Tagesordnung!

      Lenovo sagt es muss so sein und es gibt keine Abhilfe! Betriebssystem spielt dabei keine Rolle

      • Johannes sagt:

        Mich hat es bei HP ENVY erwischt.

        Erst den Kaffee ans Notebook gekippt. Konnte ihn aber problemlos retten.

        14 Tage später öffne ich das Display und es kracht. Das Scharnier ist ausgebrochen und bei einer Untersuchung riss auch noch das Display. Nach 2,5 Jahren ist das Notebook mehr oder minder Schrott. Eine Reparatur lohnt sich fast nicht mehr, zuklapppen geht gar nicht mehr s.d. das Notebook nur noch mit externen Monitor funktioniert.

  2. Ghostrider sagt:

    Ich bin froh, dass mein Thinkpad weg ist. Akkuleistung nach einem halben Jahr unterirdisch, laufend Probleme mit der Dockingstation usw.

    Eine Lieferung mit Notebooks gibt es leider noch, danach wird Dell eingeführt was im RZ mittlerweile der Fall ist, dort muss HP weichen.

    • Stefan sagt:

      Kann ich bestätigen. Die Akkus sind leider nicht mehr sonderlich gut. Schon nach einem Jahr 15% Leistung verloren. Dockingstation eine Katastrophe und Updates oft fehlerhaft. Den Wechsel zu Dell kann ich aber noch weniger verstehen, weil damit hatten wir zuvor nur Probleme und im Vergleich zu Lenovo würde ich selbst bei den Problemen eher wieder zu Lenovo greifen, als das ich jemals wieder Dell nehmen würde. Unsere Geräte sind im 3-4k Bereich, somit eigentlich keine Klasse mehr wo man solche Probleme erwarten würde.

    • Markus sagt:

      Da kann ich Stefan nur zustimmen.
      Ich verwende seit einigen Jahren vermehrt Lenovo Thinkpads, griff dann aber vor Kurzem mal ausnahmsweise zu einem Dell Latitude Laptop. Ich war echt enttäuscht. Die Latitudes sind inzwischen auf die Qualität abgerutscht, wie sie die Vostros vor 10 Jahren hatten. Von daher sind die Latitudes nicht mehr vergleichbar mit einem Thinkpad.
      Aber auch die Thinkpads haben nachgelassen, keine Frage. Hatte zuletzt 2 Mainboard-Defekte bei ca 2 Jahre alten Geräten (also Totalschaden). Wenn man nur 20 Stück gekauft hat, sind 2 Defekte schon ne Quote von 10% – echt übel.
      Ein Wechsel zu Dell kommt leider nicht mehr in Frage.
      Bei den Dockingstations hatte ich auch Probleme, fahre aber mit den 40AY und aktuellen Firmwares inzwischen ganz gut.

  3. RoNie sagt:

    das ist doch ein Hersteller übergreifendes Phänomen, im Falle von Lenovo würde mir da der direkte Vergleich zwischen dem ThinkPad T590 und dem jetzt aktuellen ThinkPad T16 einfallen, auch wenn sie sich beide sehr ähnlich sind ist die Qualität des T16 nicht mehr die vom T590. Wir haben aber auch viele Dell Geräte im Einsatz, auch hier ist die Tendenz eindeutig nach unten.

    • Tom sagt:

      Also Herstellerübergreifend kann ich nicht wirklich bestätigen. Wir haben hier rund 10.000 HP Geräte im Einsatz. Vorwiegend Elitebook Notebooks der 8xx Reihe und x360 1040. Und eigentlich keine nennenswerte Probleme. Sicher gibt es auch hier ab und an mal ein defektes Mainboard. Ich glaube, dass lässt sich nirgends vermeiden. Aber alles im Rahmen.

  4. rpr sagt:

    Kenne ich bei Dell mit Daisy-Chain und 4 Monitoren.
    Ursache 1
    zwischengeschaltete Dockingstation
    Lösung: usb c auf Displayport Kabel direkt vom Notebook aus nutzen
    Ursache 2
    Windows zerlegt die Konfig beim Wechsel zwischen Arbeitsplätzen
    Lösung
    Konfig in der Anzeige neu einrichten.

    Und ja, die Qualität lässt massiv nach und wird nich mieser als sie eh schon ist.
    Wir versuchen gar nicht mehr die Ursachen zuverlässig zu identifizieren sondern setzten Standardverfahren ein um die Geräte gängig zu bekommen.
    Kann auf Dauer natürlich nur schief gehen aber unter Windows hat man da kaum eine Chance .

  5. Anonymous sagt:

    Ältere Thinkpads T Serie keinerlei Probleme, die fühlen sich aber auch noch ganz anders an als die neueren Geräte. Laufen hier im Umfeld seit vielen Jahren und selbst für z.B. alte X230 gibt es Win 10/11 Treiber bei Lenovo und man kann sie ptoblemlos auf 16 GB Ram erweitern.. Die neueren T/X Geräte sind gefühlt bei jeder Generation ein weiterer Rückschritt, in etwa seit Akkus fest verbaut werden.

    • Stephan sagt:

      Ich habe noch ein uraltes T430: unverwüstlich, ist mir schon ein paar mal bei der Sicherheitskontrolle im Flughafen runtergefallen weil es schnell gehen musste, danach lief alles weiter. Wollte mir vor ca einem Jahr ein neues leichteres Txx kaufen: Wackelpudding. Ich habe davon abgesehen weil ich keine Ansprüche an die Performance stelle und mir ein refurbishtes T440 gekauft.

      • Anonymous sagt:

        Hauptarbeitstier seit Jahren hier ist ein T430s mit 16 GB Ram und neben der internen SSD mit dem OS noch eine SSD für die Daten in einem SATA Caddy im CD/DVD Slot. Meist in einer Dockingstation mit 16:10 Monitor und mit einer Lenovo Enhanced SK-8815 Tastatur mit richtigen, echten Tasten :)

        Kann ich nur empfehlen.

  6. schwimma sagt:

    Mir fällt vor allem die "Qualitätskontrolle" von Bios Updates ein

    allein im privaten Umfeld habe ich die letzen Monaten 4 zurückgezogene Versionen gehabt , die einen Blackscreen verursachten

  7. bithive sagt:

    Mir sind 2 Laptops kaputt E(-Serie Generation 2)
    Laden nicht mehr. Gibt wohl ein Firmware update. Dazu muss der Rechner laden.
    Also einspielen bevor was passiert.

    Sehr schade, sonst haben die Rechner nichts. Einen konnte ich einsenden. Haben da das Mainboard getauscht.

    • MSW sagt:

      jipp haben wir hier auch e14 gen 2 glaub ich scheinen sehr anfällig. Unglaubliche 4 Stunden Diskussion mit deren Support da noch im Rahmen der 3 Jahre bring in Garantie…. wir sind daher nicht mehr begeistert.

      Gerade mit Akku und Energiemanagement scheint es auch bei einigen Medion Geräten Problemen zu geben.

      Zudem auch mit E585 Serie immer mal Montagsmodelle erwischt.

      Jetzt setzten wir auf Servicepartner die Zuverlässigkeit im Service bieten und bei denen man nicht ewig diskutieren muss wenn mal was nicht läuft. Te…. Wortm….

      • Chris sagt:

        Te… Wortm…

        Die Notebooks haben aber schon einen massiven Qualitätsunterschied zu A-Brands, oder?

        Oder könnt ihr dort für A-Brands deren Servicepakete hinzubuchen?

  8. Luzifer sagt:

    Also ich bin da vor ca. 5-6 Jahren von Lenovo zu Dell gewechselt, das Gesamtangebot war da einfach besser und die Qualität passte da noch. Allerdings muss ich sagen auch Dell ist nicht mehr das was es mal war. Eine Verschlechterung der Qualität kann man da durchaus durch die Bank der Hersteller feststellen… Kostenoptimierung auf Kosten der Qualität!

    • Olli sagt:

      Das wäre noch erträglich wenn der Support noch seine 110% hätte. Hat er aber nicht mehr. Fehler wo früher der Dell Support von ganz alleine gesagt hätte "Das tauschen wir aus" werden mittlerweile vom Support ausgeschlossen. Die Supporter und Techniker selbst geben das auch offen zu und sagen: "Ich würde ja gerne und früher haben wir auch, aber jetzt dürfen wir das bei diesem Fehler nicht mehr tauschen"…

      • Luzifer sagt:

        Ja da hast du recht, sieht aber bei den anderen (Lenovo,HP,Samsung, Acer etc.) nicht anders aus und für mich hat da Dell (noch) das bessere Gesamtpaket.

        XMG Schenker evtl. noch, aber die sind für die "Office Tipse" überteuert… und ist eher der Gaming Desktop Ersatz/ CAD Ersatz für zu hause.

    • Anderl sagt:

      Wir hatten eigentlich bis Dato Fujitsu im Einsatz (welches durch die Bank gut war, bis auf vereinzelten Problemen).
      Nachdem diese die Clientsparte nicht mehr bedienen, haben wir nun ca. 10 Dellgeräte im Einsatz.

      Von den 5 Workstations (davon 3 eher mit schwächerer Grafikkarte für die Eplaner) und 2 mit RTX 2000 Ada und RTX 3500 Ada.
      Die 3500 ist bereits ausgefallen (Mainboard defekt) nach nicht mal zwei Wochen im Einsatz. Bei der 2000er konnte man nach einem BIOS-Update den PC nicht mehr ausschalten (auch 1 Minute auf den Ausschalter???), Support meinte man soll den Laptop öffnen und Akku trennen, was dank etlicher Schrauben schon fragwürdig ist, während dann der Lüfter Vollgas dreht. Das war bei Fujitsu schon besser gelöst. Der Support war aber immerhin innerhalb eines Tages da für den Mainboardtausch.

      Einer der schwächeren WS klappert etwas, bis er warm ist? Scheint eine Abdeckung am Lüfter zu sein.

      Diverse Probleme bei mehreren mit Dockingstation und Monitoren (wird nicht erkannt, Bildschirm bleibt schwarz etc.)

      Gut zu wissen, dass es bei anderen Herstellern ähnliche Probleme gibt.

      • Laus sagt:

        Ist bei uns ähnlich, vereinzelt wachte ein E5411 / E5511 mal nicht aus dem Standby auf oder verweigerte bis zum Neustart die Zusammenarbeit mit der Dockingstation, grundsätzlich gabs allerdings wenig Probleme.

        Wechseln nun nach und nach auch auf Lenovo Thinkpad E14/16 AMD bzw. P16vG1 AMD und hatten bisher diverse Fälle von "ist angesteckt aber lädt nicht" welche sich durch leerlaufen des Akkus lösen ließen. Bei einem der P16v war das Touchpad out of the Box "defekt", von Lenovo beauftragter Techniker stellte vor Ort ein nicht eingestecktes Touchpadkabel fest…

        Mal schauen was noch so kommt.

  9. Vera sagt:

    Lenovo kommt mir nicht meht in's Haus.
    Ein Notebook war vier (4) mal zur Garantiereparatur wegen des gleichen Fehlers und danach immer noch kaputt. Das ging zurück.
    Dieser Vorfall hat mir zu denken gegeben.

  10. Peter sagt:

    Wir sind noch relativ zufrieden mit den Lenovo Geräten, aber speziell mit dellmonitoren scheinen wir ein Problem zu haben, stärker allerdings bei Notebooks mit dockingstation als bei Desktop PCs.

    • Varta sagt:

      Welches Problem habt ihr? Ich habe das Problem, wenn ich ein Notebook per USB-C Anschluss an eine Docking Station anschließe, dass ich nicht über alle Monitore (2 externe + Notebook-Monitor) eine scharfe Darstellung einer RDP-Session über alle Monitore hinbekomme. Es handelt sich hier auch um Monitore von Dell.

  11. Jens sagt:

    Also grundsätzlich sind wir in der Firma mit unseren Lenovo Laptops (rund 100 Stück) zufrieden. Kaum Ausfälle und läuft fast alles ohne Probleme.

    Nur mit den P14s G5 AMD und P16s G2 AMD gab es jetzt einige Probleme.

    – Auflösung am Dock 640×480, alles vom Strom nehmen, danach geht es wieder
    – Kein Aufwachen mehr aus Standby (schwarzes Bild, keine Möglichkeit ein Bild zu bekommen, nur Hard Reset möglich)
    – bei einem P16s G2 war nach nicht mal 1/2 Jahr der Lüfter defekt

    • Andy sagt:

      – Kein Aufwachen mehr aus Standby (schwarzes Bild, keine Möglichkeit ein Bild zu bekommen, nur Hard Reset möglich)

      Das Verhalten haben wir auch ein einem P16, hast du da schon eine Lösung gefunden?

      • Jens sagt:

        Leider nein, es wurde mit dem aktuellen BIOS Update etwas besser und auch der aktuellste AMD Chipsatztreiber direkt von der AMD Seite hat es etwas besser gemacht, aber ab und an gibt es weiterhin Probleme.

      • Marienkäfer sagt:

        Ich habe mit einem T14s Gen. 4 AMD das gleiche Standby-Problem. Das Ding schmiert während des Standbys ab und ich finde es dann mit drehenden Lüftern und stark erwärmtem Gehäuse auf. Das ist natürlich besonders gut, wenn das passiert, während das Gerät im Rucksack / Laptoptasche ist… Der Bildschirm ist schwarz und es reagiert nicht, einzig Abwürgen und Neustart helfen. Neben dem aktuellen Chipsatz-Treiber von AMD habe ich jetzt noch die Treiber für WLAN und Bluetooth auf Version 1.x zurückgesetzt (vorher war Version 2.x drauf). Bis jetzt kamen die Probleme nicht wieder…

  12. noname sagt:

    Ja, die Qualität lässt nach. Aber nicht nur bei Lenovo.

    Zu Hause habe ich ein T480s – ein Traum von einem Notebook, welches immer noch treu seine Arbeit verrichtet (inkl. Akku). Im Büro gab es vor nicht allzu langer Zeit einen Schwung T14. Man merkt den Unterschied. Verarbeitung, Scharniere, Tastatur, … -"nur Kleinigkeiten", aber man merkt es, besonders, wenn man was Gutes zu Hause hat.

    Das Problem ist, bei anderen Anbetern wie HP und Dell ist es auch nicht anders. Auch dort wird gespart und als Anwender merkt man das durchaus, wenn man Erfahrung mit Geräten von vor, sagen wir mal, etwa 5 Jahren hatte.

    Die Frage ist nur, was tun? Früher hat man das beste Gerät für sich herausgesucht, nun schaut man nach dem Einäugigen unter den Blinden. Vielleicht weniger BWL/VWL/Jura in der Führungsetage und etwas mehr IT? Gute Frage. Andere Frage: wer kann aktuell (bis zum Jahresende z.B.) etwas empfehlen?

  13. FetterSack sagt:

    ich habe als Arbeitsgerät das E14 mi ryzen7700u.
    mit dem Lenovo doc 2 habe ich oft das Problem dass ich öfters mal das ganze neu verbinden muss bis endlich der Bildschirm und die USB Geräte erkannt werden. das ist echt nervig.
    nein am Kabel liegt es nicht. habe es auch schon mit Kollegen getestet.

  14. Tim B. sagt:

    Ich kenne vor allem diese Minis. Die von Lenovo laufen zwar, sind aber erheblich lauter als z.B. die von HP (ausgerechnet, is' aber so).

  15. Jens sagt:

    Meine beiden ThinkPad Carbon X1 Gen1 (i7-3667U) laufen einwandfrei, nach Tausch der Akkus vor ca. 2 Jahren (einmal Original-Akku, einmal Nachbau) tun sie nach wie vor täglich ihren Dienst und halten ohne Netzteil bis zu 4h durch. Einer läuft mit Manjaro Mate, der andere hat Parallelinstallationen von Windows 7, Windows 10 und Ubuntu Mate, die je nach Bedarf genutzt werden.
    Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass neuere Geräte (mit denen ich beruflich zu tun habe) in letzter Zeit einen deutlich weniger hochwertigen Eindruck machen als meine Oldtimer ;-)

  16. Hannes sagt:

    Lenovo Yoga Slim 7-15: Nach dem Aufklappen des Bildschirms bleibt seit ein paar Monaten ab und zu der Bildschirm dunkel. Da hilft nur noch Ausschalten und Neustart.

  17. Blubmann sagt:

    Wir haben ausschließlich Lenovo intern, bisher eigentlich ohne größere Probleme bzw. mit Problemen, die ich aber auch anderen Herstellern feststelle. Wenn ich als externer in andere Firmen gehe habe ich da meist mit HP und Dell zu tun. Das größte Problem sind aus meiner Sicht diese USB-C Dockingstations. Immer wieder bei allen Herstellern das Phänomen, dass einzelne Monitore für 1-2 Sekunden aus gehen, das Netzwerk nicht durchgereicht wird oder das Gerät nicht lädt. Lösung in allen Fällen war immer ein BIOS-/Dockingfirmwareupdate. Das hält dann 2-3 Monate, dann hat man diese Probleme wieder und es gibt ein neues Update. Komischerweise tritt das nicht bei allen Geräten auf, auch wenn diese produktionsgeleich sind.

  18. Björn sagt:

    Wir haben bei uns in der Firma mittlerweile (leider) Dutzende von ThinkPads E15/E16 im Einsatz. Ja, die Material- und Verarbeitungsqualität scheint in den letzten Jahren etwas nachgelassen zu haben (was aber auch viele andere Hersteller betrifft).

    Darüber hinaus haben wir aber vor allem auffällig häufig Probleme mit dem USB-C-/Thunderbolt-Anschluss. Sehr empfindlich, und da es keinerlei Entlastung gegen die mechanische Hebelkraft des Kabels gibt, gehen die zierlichen USB-C-Ports gerne auch mal kaputt (das Kabel steht halt freischwebend zur Seite raus, und die Schwerkraft besorgt den Rest – vor allem, wenn die Laptops auf erhöhten Ständern stehen).

    Auch die Problematiken in Verbindung mit Dockingstations treten bei uns immer wieder auf: Zum Beispiel wurden plötzlich bestimmte Bildschirm-Modelle nicht mehr erkannt, oder Bildschirme schalten sich hartnäckig immer wieder kurz aus, bzw. verlieren kurz die Verbindung. Letzteres liegt wohl an der DSC (Display Streaming Compression), wofür es mittlerweile zum Glück einen offiziellen Workaround gibt , der bei uns bisher auch gut funktioniert.

    Alles in allem wären die ThinkPads E15 bzw. die neuere Generation E16 generell von ihrer Verarbeitung her insgesamt schon Ok. Die häufigen Probleme in Verbindung mit Dockingstations und dem USB-C-/Thunderbolt-Anschluss jedoch sind ein "Schmerz im Gesäß", um die englische Redewendung mal zu verdeutschlichen.

  19. Franz sagt:

    Hallo

    Seit Corona ca. 70 Notebooks von Lenovo im Einsatz. USB Typ c ist die Schwachstelle. Anfangs geht es, aber nach ca. 1-2 Jahren immer stärker auftretende Verbindungsprobleme. Egal ob die Dockingstation von Dell, Lenovo. U. A. Kommt. Wir vermuten dass es die Kombi: AMD CPU + Typ c/ Thunderbolt ist.

    Es hilft nur immer ein Austausch der Hauptplatine. Leider wird die Garantie immer teurer.

    • Björn sagt:

      Wir haben mit unseren Lenovo ThinkPads E15/E16 ebenfalls relativ häufig Probleme und Ausfälle beim USB-C-Port. Sind aber alle mit Intel CPU. Und wie von dir beschrieben, tritt es auch bei uns meist erst nach 1-2 Jahren auf. Außerhalb der Garantiezeit lohnt sich der Mainboardtausch wirtschaftlich auch nicht mehr.

      • Werni sagt:

        Mal in Betracht gezogen, dass auch das immer wieder gesteckte (und damit bewegte) Usb-C Kabel nachlassen könnte? Durch das dünne Dinbg geht ja einiges durch: 2 Monitore, LAN-Anbindung, diverse andere USB-Geräte… Alles in einem. Ich hatte jetzt auch schon zweimal Probleme und beide Male half ein Tausch des Kabels (bei mir ist die 'Dockingstation' im Monitor und das USB-C Kabel ist da abziehbar).

        Es gibt auch starke Qualitätsunterschiede bei den Kabeln. Zur Verbindung Dock Laptop immer die beste verfügbare Qualitätsstufe nehmen…

        • M.D. sagt:

          Wir hatten einmal bei einem günstigeren Gerät von Lenovo von Anfang an eine leicht instabile USB-C-Verbindung. Die Buchse/Stecker-Kombination hatte von Beginn an etwas Spiel, das nach kurzer Zeit noch größer wurde und beim Berühren des Kabels eine geringfügige Drehung des Steckers in der Buchse verursacht hat, mit der dann typischen Unterbrechung der Verbindung zum Dock.

          Da wir 3-Jahre-vor-Service gebucht hatten, kam der Techniker vorbei und hat das Mainboard getauscht. Er hat ganz offen gesagt, dass > 90% seiner Einsätze eben solche sind, bei denen wegen schlechter USB-C-Buchsen das Board getauscht wird. Der Standard taugt nicht bzw. das ist wie eine Sollbruchstelle, durch die regelmäßigen Steckvorgänge leiern die Buchsen einfach etwas aus, was bei Thunderbolt mit 40GBit nicht wirklich gut ist.

          Ein teures Kabel bringt nicht unbedingt Vorteile zum mitgelieferten USB-C-Kabel. Die Kombination aus Buchse/Stecker machts. Wenn die Buchse am obersten Rand der Toleranz liegt und der Stecker am untersten wird es leicht wackelig.

  20. nook sagt:

    Mein erstes IBM X20 läuft heute noch und wurde zig Jahre im KFZ als Navi genutzt.

    Zwei Acer hielten die Wochentouren nur ganz kurz durch.

    Ein R61 war mechanisch stabil, der Nvidiabug trieb es in den Tod.

    Dafür dann ein T520 das sich wie ein Tresor öffnet, heute noch läuft und nie Probleme hatte, auch nicht mit dem doc. Klick und drin.

    Als Rentner dann endlich stationär ein T480. Sehr fragil, man traut es sich fast nicht anfassen. Eines der letzten wo hardware noch austauschbar ist, inkl. Akku. Das USB C dock liegt wieder im Karton, viel zu viel Schnick Schnack den ich nicht brauche. Ein normaler USB Verteiler tut es.

  21. Devacore sagt:

    Haben hier etwa 700 M75q Gen2, M70q Gen2 und M70qGen3 im einsatz und hatten noch keinerlei Ausfälle zu verzeichnen. Wir sind von HP abgewandert, da die Preise, die Qualität und Support extrem gelitten haben

  22. SRO sagt:

    Wir fahren dieselbe Kombi M70Q plus TIO Monitore. Anfangs hatten wir auch die Probleme. Die ließen sich beheben indem man auch wirklich die Schrauben zum halten des Tinys im Monitor fest anzieht. Seitdem ist Ruhe.

    Lenovo segelt bei uns aber auch gerade raus. Wir haben mit den TIOs einen erheblichen Supportaufwand. Gestörtes Audio und Bildschirmflackern.

    Klar Technik kann kaputt gehen aber der Support ist eine Katastrophe! Senden sie Bild von vorne und von hinten, senden sie Bild mit klar erkennbarer SN, senden sie Bild oder Audiobeweis für den Fehler. WHAT???

    Reagiert man nicht innerhalb von 2 Tagen wird das Ticket gnadenlos zugemacht. Dann kamen immer unsere Mails in deren Ticketsystem nicht an, was zum Ablauf dieser zwei Tages Frist führte. Anfang des Jahres hatten wir einen Monitor der nach 4 Monaten erst wieder einsatzbereit war. Erst die Beweisorgie, dann mehrfach Ticket neu eröffnet, ersatzmonitor mit dem gleichen fehlerbild und neu beginnender Beweisorgie. Anschließend muss man sich noch darum kümmern dass die gekaufte Garantieerweiterung wieder auf die Geräte kommt. Natürlich jedesmal die Rechnung vorlegen und darauf hinweisen das es sich um ein Austauschgerät handelt.

    Am Besten fand ich senden sie Audio Datei beim Fehlerbild hochfrequentes Pfeifen…

    Als Dualmonitore werden die Eizo EV2451 eingesetzt, die wir von 2017 noch alle aufgehoben haben. Die Serie hatte auch einen erheblich höheren Anteil an Ausschuss. Bis 2017 hatte ich in meinem Leben nur einen Defekt an einem Eizo und das war ein von innen gerissene Display. Seit 2017 etwa 25 Störungen. Das entspricht etwa 30% Ausfallquote und alle wegen dem selben Fehler. Streifiges Display und ständiges an und ausgehen…

    Na mal sehen wie sich Dell schlagen wird. Lenovo ist jedenfalls Mitte 2025 bei uns raus.

    • Alitai sagt:

      Bei Dell ist es das gleiche Spiel. Darfst dich freuen. 😀

      • Olli sagt:

        Also bei Dell geht garantiert kein Ticket nach 2 Tagen einfach so bzw. automatisiert zu. Und das Mails im Ticket System nicht ankommen hab ich auch noch nicht erlebt. Das man dem Support "Rede und Antwort" steht war bei Dell schon immer so und bislang war das auch immer zielführend, weil der Support die Fehler damit tatsächlich zu 99% exakt eingrenzt und damit weiß, ob es ein Softwarefehler ist der sich per Firmware-Update beheben lässt, oder ob ein Techniker in Marsch gesetzt wird.

        Wenn du andere Erfahrungen ist, dann hast du falschen Support genommen. Basic-Support bei Dell ist tatsächlich nicht gut, aber bitte wer nimmt denn Basic-Support? Bei praktisch allen Business-Linien muss man dazu den Pro-Support aktiv abwählen und wer das macht hat dann irgendwo auch selbst schuld wenn er keinen Pro-Support erhält.

    • Werni sagt:

      Ich habe vor einigen Jahren zwei identische Server bei Dell bestellt, für nen Cluster.
      Nur in Minimalkonfiguration, weil RAM und SSDs sind bei denen aus goldgepressten Latinum oder so… RAM und SSD kamen dann aus anderen Quellen.

      Nach eintreffen aller Teile dann zusammengebaut, und beide Server hatten nen Fehler: Der eine hatte eine SSD nur 2 statt 4 PCIe-Lanes, und der andere Server erkannte ein RAM-Modul nicht. Tauschen der entsprechenden Komponenten brachte keinen wandernden Fehler, das Problem lag also augenscheinlich am Mainboard/Prozessor oder an der Backplane.

      Anruf beim Support, der meinte man solle irgendeine Analysesoftware unter Windows ausführen und das Ergebis einschicken. Einwände wurden abgeschmettert – ich also ca. 2 Arbeit investiert für etwas was sowieso klar war… Der Plattenfehler wurde dann anerkannt, allerdings wegen des Speichers solle ich doch mal ein BIOS-Update machen. DA bin ich dann explodiert, darauf hinweisend dass der andere Server mit ebendemgleichen BIOS den Speicher akzeptiert, was man hätte erkennen können wenn man die so robust angeforderten und von mir eingesendeten Reports denn mal ordentlich gelesen hätte…

      Nach Eskalation auf (ich glaube) Level 3 war dann innerhalb von 2 Tage ein Techniker vor Ort, der einmal CPU und einmal Backplane tauschte. Dann war alles in Ordnung.

      Daher meine Warnung und Vermutung: Dell testet anscheinend die Komponenten nur im Auslieferzustand, was heisst dass leere Speicherbänke und sonstige leere Steckplätze effektiv nicht getestet werden. Hat man dann nach 3 Jahren mal Aufrüstwünsche und der Slot stellt sich als defekt heraus, ist man der Dumme. Also die Dinger nach Lieferung einmal vollstecken und testen – und Fehler sofort unerbittlich reklamieren.

      Gruß,

      Werner

  23. Lars sagt:

    Also ich habe ca 200 thinkbook, thinkpad und thinkcentre im Umlauf. überwiegend thinkbook
    Wir hatten bisher 2 Probleme mit den Geräten. Der Techniker kam, hat getauscht danach ging es wieder.
    Keine Probleme

  24. WalterH sagt:

    Bei uns wurden die meisten Lenovo Probleme mit BIOS Updates und Treiberupdates mit dem System Update Tool gelöst.

  25. Jan sagt:

    Wäre schön, wenn es endlich mal wieder LTE oder 5g Modems zu kaufen gebe bei Lenovo. Der patentstreit zieht sich doch seeehr in die Länge…

  26. Maik sagt:

    Wir haben auch ausschließlich Lenovo Geräte im
    Einsatz.

    Dies reicht von div. Tiny-PCs bis hin zu E14 G2 und momentan ein großer Umstieg auf die E15 G5.

    Mit den Notebooks haben wir seltener Probleme.
    Ich hatte in den letzten 2 Monaten aber 2x Tinys welche kleinere Probleme hatten.
    Einer war DOA und einer hatte nach 6 Monaten plötzliche BSODs. Board wurde vor Ort getauscht, ohne Besserung. Nun sollen wir den Rechner einschicken (trotz gebuchten vor Ort Service).

    Aktuell größtes Problem haben wir mit den TB4 Docks von Lenovo (40B0).
    Das reicht von einfachen Problemen wie Displays, die gelegentlich für 2-3 Sekunden aussetzen oder einzelne Displays aus dem Sleep nicht aufwachen, USB-Geräte die erst nach erneutem anstecken ans Dock erkannt werden bis hin zu defekten LAN-Anschlüssen an den Docks.

    Zusammengefasst hat Lenovo über die letzten Jahre aber definitiv nachgelassen.
    Persönlich finde ich z.B. auch die ThinkPads E15 G5 ziemlich billig verarbeitet. Die Geräte fühlen sich nicht mehr so wertig an wie vor ein paar Jahren.

    Ich hoffe nur, dass unsere neue Charge an Monitoren (diesmal nämlich Lenovo) nicht so viele Probleme bereitet.

  27. Formwandler sagt:

    Ich habe ein T14 AMD Gen1 seit 4 Jahren.

    Nach 4 Jahren habe ich den Akku ausgetauscht.
    Ich bin hoch zufrieden mit dem Gerät.

  28. Anonymous sagt:

    Ich bin seit ca. 2 Jahren bei einer neuen Firma und habe in der Zeit mein drittes X1 Carbon Gen9/Gen10 Laptop 😑

    Beim 1. Laptop war das LED Backlight kaputt.
    Beim 2. Laptop ging der Akku ein.
    Beim 3. und aktuellen Laptop funktioniert nur ein USB-C Slot mit der Dockingstation.

    Also JA, Lenovo hat massive Probleme mit QA

  29. viebrix sagt:

    Meines Wissens nach funktionieren die Standgeräte und Notebooks ganz gut (aber ich habe da auch nicht ganz den Überblick).
    Da hatten wir vor 10 Jahren mit defekten Motherboards bei Standgeräten kurz nach dem Kauf wesentlich mehr Ausfälle.
    Beim Server ist uns das Motherboard 2x nach etwa 1 Jahr abgeraucht – zwar im Sommer, aber die Kühlung war kein Problem.
    Die Bios Updates wie oben schon jemand geschrieben hatte sind ein echtes Qualitätsproblem -> Blackscreen. Wir scheuen uns schon richtig davor eines einspielen zu müssen.
    Generell muss man aber schon sagen – dass je dünner die Notebooks – desto weniger lang halten sie.

  30. Stefan Hefner sagt:

    Der Großteil läuft bei uns ok. Gefühlt ist das Material allerdings schlechter geworden.
    Gerade die Fingerabdruckempfindlichkeit bei manch günstigeren Thinkpad nervt.

    Was richtig ärgerlich war die kaputte Firmware für die USB-C Docks Anfang des Jahres, die dann nur noch mit bestimmten Modellen funktionierten und ein manuelles Downgrade benötigten.

    • Werni sagt:

      Wie habt ihr das mit den biometrischen Sensoren und der DSGVo gelöst? Bei mir sind alle biometrischen Sensoren deaktiviert, da ich sonst von den Mitarbeitern eine Zustimmung zur Verarbeiten ihrer biometrischen Daten benötigen würde…

      • viebrix sagt:

        Hmm das verstehe ich nicht – ist es nicht üblich, dass Fingerabdrücke nur am Gerät selbst verarbeitet werden und sonst gar nicht gespeichert werden?
        Wird bei Ihnen dann auch kein Diensthandy mit Fingerabdruck oder Face Scan verwendet?

        auch diverse Dienstleister wie z.B. Finanzdienstleister Bloomberg arbeiten mit Fingerabdruckscan – und funktionieren ohne überhaupt nicht. Das schon seit über 15 Jahren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier jeder Arbeitgeber eine solche Zustimmung von den Mitarbeitern hat.

      • Anonymous sagt:

        Er meinte vermutlich eher die Fingerabdrücke am Plastikgehäuse.
        Wir haben die Sensoren aktiv. Die biometrischen Daten werden am Gerät selbst gespeichert und verarbeitet. Nachdem sich das Notebook im Geltungsbereich des Anwenders befindet und es dessen Entscheidung ist, ob er die biometrischen Funktionen nutzt, sehe ich da keine Zustimmungsnotwendigkeit.

        • Werni sagt:

          Wenn der Anwender selbst wählen kann, ob er es nutzt, ist die Nutzung ja impliziert die Zustimmung. Kann er es aber wie im vorherigen Post (Bloomberg-Beispiel) nicht wählen, sondern muss es nutzen, um sich einzuloggen, ist die Zustimmung notwendig, da die Speicherung und Verarbeitung ja auf dem Gerät des Arbeitgebers vollzogen wird.

          Abgesehn davon: Ein Passwort kann man ändern, den Fingerabdruck nicht. Ist der einmal in falsche Hände gekommen…

  31. Anonymous sagt:

    Wir haben Großteils die Lenovo T-Serie mit AMDs im Umlauf. Uns machen hauptsächlich die Dockprobleme zu schaffen und teilweise defekte Lüfter. HP mit Intel wäre mir lieber, allerdings sind sie seit Corona mit der Preisschraube zu hoch hinaus geschossen. In Kombination mit Mobilfunkmodulen haben alle Hersteller ihre Probleme

  32. eek sagt:

    Ich hatte vor ein paar Wochen das Vergnügen, dass eine Lieferung neuer PCs regelmäßig durch mangelhafte Performance oder Ausschalten im Betrieb glänzten. Ursache: Sie hatten keine Wärmeleitpaste/pads zwischen CPU und Kühler. Immerhin: Der Support bei Lenovo ist noch immer einer der besseren – ab und an muss man mal nachhaken, aber normal sind am nächsten Tag Ersatzteile und Techniker ohne Diskussionen auf der Matte.

  33. MS6800 sagt:

    Die Qualität hingt schon extrem bei Lenovo. Gerade wenn man die Geräte aus älteren Zeiten kennen gelernt hatte. Die waren wirklich robust und ein absoluter "Must Have" für den Geschäftseinsatz. Heute ist alles so Wackelig, Dünn und von der Qualität absolut unterirdisch.
    Wir sind noch vor Corona zu HP gewechselt.
    Was mir bei Lenovo tatsächlich beängstigt, dass es ein Chinesisches unternehmen ist, nicht falsch verstehen, HP, Dell etc. produzieren auch da unten, aber die Bios Software stammt von denen und nicht von Chinesen.

  34. Mr. Bit sagt:

    Ich nutze seit 25 Jahren ThinkPads, mein ältestes (produktiv genutztes) Modell ist ein T410s, aber auch mein gutest altes T40 hole ich ab und zu aus der Tasche.
    Mein aktuelles Work ThinkPad ist ein T14 AMD OLED, bei dem wurde bereits einmal das Board getauscht, man konnte einfach kein BIOS Update durchführen, dieses brach immer ab. Allgemein sind TPs immer noch gut, ich stimme aber der These zu dass Lenovo ein Qualitätsproblem hat, meiner Meinung nach nicht unbedingt Hardware seitig, aber definitiv was die Software angeht.
    Mit PCs, ob Tinys, All in Ones oder Stino Towern habe ich kaum bzw keine Probleme, das letzte war mal ein Board Tausch weil der CPU Lüfter nur nach dem 3-5 Neustart funktionierte.

  35. Stefan Hefner sagt:

    Richtig, die Fettfingerabdrücke ;)

    Die Biometrie / Windows Hell(o ) for Business haben wir aktiv, alleine schon wegen der Sicherheitsvorteile gegenüber dem öffentlichen eingeben eines Passworts. Ist aktiv aber dem User überlassen es zu nutzen.

  36. Alex Reinhard sagt:

    Meine Erfahrungen mit den M70q sind interessanterweise durchweg positiv im Zusammenspiel mit EIZO Monitoren. Mit den Z27 Monitoren von HP gab es mal Aussetzer, die nach dem Austausch der Anschlußleitungen durch Delock Kabel auch nicht mehr aufgetaucht sind. Das *WARUM* hatten wir allerdings nicht weiter verfolgt, ob es nun am Rechner, dem Monitor oder dem Kabel lag.
    Da gab es andere Produkte eines vermeintlich namhafteren Herstellers, die entweder DOA ankamen oder innerhalb kürzester Zeit den Dienst quittiert haben. Dass der Support auch noch ein Bild haben wollte und allen Ernstes gefragt hat, ob denn auch das Stromkabel eingesteckt sei, hat dann schon Bände gesprochen.
    Klar geht immer mal etwas kaputt, aber die teilweise beschriebene Häufung der Fälle hatten wir bei uns zum Glück nicht – bei mehreren hundert Geräten mit identischer Konfiguration.

  37. Anonymous sagt:

    Wir hatten Lenovo geschäftlich bei einigen Clients im Einsatz.
    Es war eine teure X-Serie, sehr gut ausgestattet.
    Es gab massive Probleme mit Thunderbolt Dock, Monitordarstellung und insbesondere mit Treibern und aktuellen Windows Builds.

    Eine dreiste Aussage von Lenovo war, dass nur der initial Windows Build supported wird – das fanden wir sehr "interessant", da ja halbjährlich bzw. jährliche neue Builds von Windows veröffentlicht werden.

    Somit gab es auf Probleme, trotz 3 Jahre Garantie, keine Unterstützung von Seiten Lenovo.

    Firmware Updates auf Thunderbolt Docks haben wir mit der Zeit aufgegeben, da diese danach teils komplett defekt waren. Ein Austausch erstreckte sich über viele Wochen.

    Die Liste kann sehr lange so weitergehen, aber egal, wir setzen jetzt auf Dell.

  38. Andy sagt:

    Wir hatten bisher ebenfalls viele Probleme mit Lenovo Thinkpads der neueren T und P-Reihe. (T16 Gen1/P16s Gen1)
    Das fing an mit BIOS-Updateproblemen, wo zig Mal das Mainboard getauscht wurde, weil sich Lenovo selbst mit einem BIOS-Update das BIOS zerstört hat und hört bei plötzlich auftretenden USB-Slot Defekten auf. Das Problem mit den Akku's kann ich nur teilweise bestätigen. Gab ein paar Geräte bei uns, wo die Akku's einfach komplett ausgefallen sind und wir Ersatz benötigt haben. Aber im großen und Ganzen funktioniert der Lenovo Support noch zuverlässig bei uns.
    Tendenziell sind die Probleme auch weniger geworden mit den neueren Gen2 oder Gen3 Geräten. Das muss man auch mal erwähnen.
    Wir werden jedoch nie wieder Gen1 Geräte nehmen. Wir wollen einfach keine Versuchskaninchen mehr für Lenovo sein, da hier offensichtlich kaum in QM investiert wird und da ständig irgendwas dran ist.

    Ich finde aber ebenfalls, die Qualität der Hardware hat abgenommen, verglichen mit den vorigen Modellen der T490/T590er-Reihe.

    Es gibt, wie schon reichlich hier beschrieben, kaum Alternativen. Alle Hersteller kochen nur mit Wasser. Vieles kann man mittlerweile über Treiber-/Firmware Updates in den Griff bekommen. Ich empfehle auch mal einen Blick auf "Lenovo Vantage" zu werfen, was wir vorher nicht kannten, weil wir immer "Lenovo System Update" eingesetzt haben. Das kann ganz hilfreich sein. Ansonsten bleibt einem ja nur übrig beim Hersteller bzw. Lieferanten Druck zu machen, indem man sich bei jedem Supportfall beschwert und einen großen Bogen um gewisse Modelle macht.

  39. L. Bergmann sagt:

    Also ich arbeite fast ausschließlich mit Lenovo und bin immer noch zufrieden. die Qualität ansich lässt nach, aber eben auch bei anderen Herstellern. Im Support ist Lenovo aber immer noch am Besten. Hier kann ich selbst ein Gerät wieder in die Garantie buchen, obwohl es eigentlich raus ist und sogar die ADP nachbuchen. Bzgl. Service kommt es aber sicher auf den Dienstleister an. Ich arbeite fast ausschließlich mit dem on-Site Support. Sowas wie Dell kommt mit aber wegen Qualität UND Service nicht mehr ins Haus oder zum Kunden…

  40. Alexander D. sagt:

    Die Qualität von Lenovo ist absolut unterirdisch.
    Wenn man denkt, ein Tiefpunkt ist erreicht klopft Lenovo von unten.
    Spreche aus Erfahrung. Lenovo T570 – Kernschrott, Jetzt T580. Ebenfalls schlecht. Sehr schlechte Verarbeitung und Qualität der Materialien. Bei T570 gab es sogar ein Konstruktionsfehler, was dafür sorgte, dass Motherboard beschädigt war. Zum Glück wurde es repariert (nach Garantieablauf). T580 hatte dasselbe Problem.
    Im Allgemeinen würde ich von Lenovo Abstand nehmen. Man braucht nur T580 und T530 zu vergleichen. Es ist jetzt sehr viel Lenovo und nicht mehr IBM drin.

  41. GüntherW sagt:

    Ich habe z.B. AIO-PC von Lenovo auch nicht gerade gut in Erinnerung, führe aber auch nicht Statistik. Ich weiß auch nicht, ob man es generell am Hersteller festmachen kann oder es (wie bei vielen Sachen) an der konkreten Modellreihe liegt. Mein Bauchgefühl sagt auch, dass ich von Lenovo lieber die Finger lasse.

    Es gibt Firmen die haben auch totalen Schrott im Sortiment, obwohl andere Sachen wieder gut sind. Über Produktdesign/Konzeption wird sich oft keine Gedanken gemacht, Probleme/Fehler werden nicht gefixed, die Produkte offensichtlich teilweise nicht mal getestet, die PR-Abteilung hat vermutlich die Produkte auch nicht selber gesehen, bestimmte Ding kann ich mir auch nur so erklären (allgemein gesprochen).

    Es ist aus meiner Sicht praktisch als Erstkäufer unmöglich zu beurteilen was gut der schlecht ist. Selbst der Heuristik "Hersteller x ist tendenziell gut" kommt man oft nicht weiter, weil dann andere Modellreihen/Kategorien wieder total *** sind. Ich wüsste jetzt auch keinen Hersteller wo ich das Gefühl habe, dass er Interesse hat gute Technik auf den Markt zu werfen.

  42. Joe_Gerhard sagt:

    Wir nutzen Thinkpads vereinzelt seit etwa 1995 (damals IBM sehr teuer und mit postkartengroßem Monitor).
    Ab etwa 2010 bei der Hälfte der User, Tendenz seitdem steigend. Dazu unproblematische und unauffällige Lenovo Desktops. Riesige Probleme gab es nie.

    Bei den Notebooks hatten und haben wir ausschließlich T-Modelle mit Intel-Chipsatz im Einsatz, bevorzugt 14 Zoll, ganz wenige 15 Zoll, vereinzelt früher „S" Modelle. Nur i5 keine i7 um mehr thermische „Luft nach oben" zu haben.
    Besonders nach T490 wurde die Qualität wirklich schlechter, nicht mehr diese „aus dem vollen" Qualität, aber die Anzahl der Probleme stieg nur ganz gering an. Defekte oder laute Lüfter, wenige Totalausfälle etwa 0,2 %. Alle Updates werden immer auf Testnotebooks ausprobiert.
    Ältester problemlos Laufender ist ein seit 2011 24/7 an einer Maschine hängender T410 (wobei die alle ein Tastaturproblem hatten).
    USB-C Ports sind heute ein Problem, die alten wirklichen Docks waren unempfindlicher, selbst bei Arbeitsplätzen an denen viermal am Tag aus- und eingesetzt wird.

    Durch einen Zusammenschluss haben wir ein Reihe Fujitsus bekommen. Gefallen uns nicht so gut wie die Lenovos, auch die Mitarbeiter/innen wechseln gerne. Defektquoten sind ähnlich wie bei Lenovo.

    Wir kaufen alle Geräte und verkaufen sie nach vier bis fünf Jahren an Mitarbeiter etc.
    Eigentlich sind wir zufrieden, es gibt keine Wechselbestrebungen.

  43. Chris sagt:

    Seit über 20 Jahren setzen wir intern Lenovo vormals IBM Notebook vorwiegend ThinkPads der T-Serie 14"-16" ein. Daneben haben wir auch diverse Lenovo der E-Serie, einige aus der L-Serie und X1 im Umlauf. Zudem von den Desktopmodellen diverse ThinkCenter, sowie V520, V530 und jetzt die neo 50t 5. Gen.
    Probleme haben wir eher wenige, es kam hie und da mal zu einem Mainboardtausch insbesondere z.B. bei den T530 Modellen da das Audio nicht sauber durch den Dockinganschluss durching wurde mal effektiv von einer 1oer Bestellung bei allen 10 Geräten das Mainboard getauscht das war aber die einzige Ausnahme.

    Die Firmwareupdates der Lenovo Dockingstation machten ein paar Probleme in der letzten Zeit hat sich das aber wieder gelegt.

    Lenovo Vantage / Vantage Pro vereinfacht es die Treiber aktuell zu halten.

    Die Probleme mit den USB-C Sollbruchstellen der Anschlüsse kann ich so nicht bestätigen, da wir sehr viele blinde und sehbehinderte Kunden haben die das Kabel dann einfach mal versuchen einzustecken mit mehr oder weniger Gefühl hatten wir da seit dem die Geräte USB-C haben vielleicht 2-3 Fälle gehabt jedoch war das bei den USB-A Buchsen eher mehr das Problem das.
    Bin da selbst auch eher auf der USB-C schiene da ich so zu hause die diversen Geräte, Macbook Pro, Lenovo ThinkPads am selben Thunderbold Dock betreiben kann. Da nerven mich ehrlich gesagt die Geräte mit ihren Proprietären Ladebuchsen viel mehr…

    Wir sind mit Lenovo Geräten allerdings aus verschiedenen Aspekten sehr zufrieden.
    – Super Tastatur und ergonomie welche im Gegensatz zu den meisten anderen Herstellergeräten nicht so effizient im Blindflug / blind bedient werden können (z.B. Zwischenraum zwischen F4-F5, ewas grössere Zwischenräume zwischen anderen Tastaturblöcken.)
    – Nebst TouchPad ein TrackPoint
    – Supportqualität / -zeit, -austausch sind wir in der Schweiz soweit zufrieden was Preis Leistung betrifft.

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