Enkel-fähige "Digitale Souveränität" statt Abhängigkeit von der Delos-Cloud

Ich hole nochmals das Thema Delos-Cloud hier im Blog hoch. Das ist ja der Versuch, Microsofts Cloud über eine SAP-Tochterfirma als Trojaner in deutschen Verwaltungen "hoffähig" zu machen. Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) hat bereits Anfang Oktober 2024 gewarnt und sich gegen die Delos-Cloud und für eine Enkel-fähige "Digitale Souveränität" der Verwaltung auf Open-Source-Basis ausgesprochen. Ich habe nachfolgend die aktuelle Situation, wo Lobbyismus und der Bundeskanzler eine Lösung durchdrücken wollen, die Deutschland in totale Abhängigkeiten von Microsoft führt, nochmals in einer Gesamtschau dargestellt


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Rückblick auf die Delos-Cloud

Es klingt auf den ersten Blick durchaus verlockend: Vom Delos Projekt wird eine hersteller- und lösungsneutrale sowie anwendungsoffene Cloud-Lösung versprochen. Im Munde geführt werden auch "kompromisslose Sicherheit, strikte Standards, volle Kontrolle, sowie enge Zusammenarbeit mit dem BSI und lokaler Datenschutz".

Auftragnehmer soll die SAP-Tochter Delos werden. Die Delos Cloud GmbH wurde im Juli 2022 gegründet, um eine souveräne Cloud-Plattform zu bauen. Delos Cloud ist ein Tochterunternehmen von SAP SE. Delos Cloud agiert an zwei Standorten in Walldorf (Baden) und Berlin.

Die Delos-Cloud wird vom Anbieter als "souveräne und sichere Cloud für die Digitalisierung des Öffentlichen Diensts in Deutschland" positioniert. Wer kann da nein sagen? Entsprechend wird von Bundeskanzler Scholz lobbiert (siehe auch Delos-Cloud: Bundeskanzler Scholz bekommt Abfuhr von Bundesländern).

Glücklicherweise hat sich Scholz eine Abfuhr von den Bundesländern geholt. Denn Delos fungiert quasi als "Wolf im Schafspelz", denn die Delos Cloud wird, so die Eigenaussage des Projekts, eine souveräne Hyperscale-Cloud-Plattform basierend auf Microsoft Technologie für die öffentliche Verwaltung in Deutschland bereitstellen. Spätestens 2025 soll sie verfügbar sein, um Bürgerdienste zu verbessern und Verwaltungsprozesse zu optimieren. Mit anderen Worten: Wo souveräne Delos-Cloud drauf steht, ist die Microsoft Cloud – mit allen Abhängigkeiten und Problemen – drin.


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An dieser Stelle verweise ich auf diesen Bericht von heise, im August 2024 erschienen, demzufolge auch Bayern die umstrittene Cloud-Lösung Microsoft 365 "quasi mit der Brechstange" in Behörden einführen will.

Und die Kollegen von Golem haben im September 2024 im Artikel Bundeskanzler verstärkt "Abhängigkeit von SAP/Microsoft" auf die Warnungen der Bundestags-Abgeordneten und Digitalisierungs-Expertin Anke Domscheit-Berg hingewiesen. Bundeskanzler Scholz lobbyiert für einen Verein, der die deutsche Verwaltung in eine verstärkte Abhängigkeit von SAP und Microsoft manövrieren wird. Domscheit-Berg hat im September 2024 in diesem Beitrag (Basis war ihre kleine Anfrage an die Bundesregierung) offen gelegt, dass es über 100 Treffen der Bundesregierung mit Lobbyisten von SAP und Microsoft gab.

An dieser Stelle nur mal am Rande erwähnt: Wenn man denn unbedingt auf Firmen setzen möchte – die Schwarz-Gruppe betreibt seine längerer Zeit eine eigene Cloud. Die heise-Redaktion hat vor kurzen ein Interview mit den IT-Verantwortlichen der Schwarz-Gruppe geführt und im Artikel Drei Fragen und Antworten: Wie der Lidl-Mutterkonzern die souveräne Cloud baut interessante Einblicke geliefert.

Enkel-fähige "Digitale Souveränität" schaffen

Im obigen Kontext hat sich ein neuer Arbeitskreis im Präsidium der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) die Frage gestellt, was Informatik zur Stärkung der digitalen Souveränität beitragen kann. Großer Diskussionspunkt war dabei die Abhängigkeit der Bundesverwaltung von großen Tech-Konzernen (Stichwort: Delos Cloud").

Zum 1. Oktober 2024 fand an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden eine Veranstaltung statt, in der es um die großen Probleme der digitalen Abhängigkeit ging. Für den neuen Arbeitskreis "Digitale Souveränität" des GI-Präsidiums hat die digitale Abhängigkeit Deutschlands und Europas ein besorgniserregendes Ausmaß erreicht, das mit konkreten Gefahren für Wirtschaft und politische Selbstbestimmung einhergeht.

Prof. Harald Wehnes, Sprecher des Präsidiumsarbeitskreises "Digitale Souveränität" der GI sagt dazu: "Ohne digitale Souveränität steht die selbstbestimmte Zukunft unserer Gesellschaft auf dem Spiel. Es droht die digitale Kolonie', wie es Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft formuliert haben. Ein prominentes Beispiel ist die extrem hohe Abhängigkeit der Bundesverwaltung von der Firma Microsoft mit den daraus resultierenden Risiken."

Dies dokumentiert unter anderem der bereits 2019 erschienene Abschlussbericht einer Marktanalyse von PriceWaterhouseCooper (PWC) "zur Reduzierung von Abhängigkeiten von einzelnen Software-Anbietern", der im Auftrag des Bundesministeriums des Inneren erstellt wurde. Ich hatte 2020 im Beitrag OSB Alliance: Nachhaltiger Open-Source-Einsatz für die digital souveräne Verwaltung auf den Sachverhalt hingewiesen.

Der Bericht weist auf die Folgen der Abhängigkeit von Tech-Konzernen, insbesondere Microsoft und Oracle hin: "Anbieter scheinen ihre Angebotsmacht zu ihrem Vorteil zu nutzen und Anforderungen ihrer Kunden, z.B. das erhöhte Bedürfnis nach Informationssicherheit im öffentlichen Sektor, nicht bzw. nur unzureichend zu adressieren. Dies kann die Digitale Souveränität der Verwaltung gefährden …"

Allein in den letzten sieben Jahren haben sich die Ausgaben der Bundesverwaltung für Microsoft fast verfünffacht. In diesem Zusammenhang warnt Prof. Wehnes vor dem Einsatz und der Nutzung der Delos Cloud in der öffentlichen Verwaltung. Die Werbeaussagen "Die Plattform für digitale Souveränität" (Delos) und "Vollständige Souveränität durch deutsche Betreibergesellschaft" (Microsoft) stellen die Realität auf den Kopf.

Denn das Angebot hängt naturgemäß von einer kontinuierlichen Versorgung mit Microsoft Updates ab, die somit insbesondere bezüglich der Verfügbarkeit niemals souverän sein kann. Lediglich die Vertraulichkeit ließe sich unter optimalen Bedingungen erreichen.

Darüber hinaus stellt die Delos Cloud einen potentiellen "Booster" für die digitale Abhängigkeit dar, da sie die Monopolstellung von Microsoft auf unbestimmte Zeit zementieren und sogar ausbauen würde. Das bestätigt 1:1 meine in früheren Blog-Beiträgen aufgestellten Prämissen.

Prof. Wehnes sieht in der Delos-Cloud einen weiteren großen Schritt in Richtung der befürchteten "digitalen Kolonie". Zudem würden die Kriterien der Deutschen Datenschutzkonferenz (DSK-Positionspapier) für souveräne Clouds nicht vollständig erfüllt. Es entstehen erhebliche Risiken der geopolitischen Abhängigkeit und Erpressbarkeit.

Dabei gibt es viele alternative Lösungen, die teilweise sogar staatlich gefördert werden, darunter openDesk vom Zentrum für Digitale Souveränität (ZenDiS) (siehe ZenDiS stellt OpenDesk Mitte Oktober 2024 bereit) und Sovereign Cloud Stack (SCS). Diese müssen nur konsequent und flächendeckend eingesetzt werden, um unkalkulierbare Risiken für die Ausgaben von Steuergeldern zu vermeiden. Denn eine wettbewerbsfähige Digitalwirtschaft ist von herausragender Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands.

Studie der Eclips-Foundation

In meiner "Beitrags-Halde" sammeln sich ja immer zahlreiche Fundstellen und ich habe kurz mal nachgeschaut. Zum 8. August 2024 hat die Eclipse Foundation die erste umfassende Umfrage zur Nutzung von Open Source Software im Globalen Süden veröffentlicht.

Die Studie zeigt, wie Open Source Software Innovationen fördert, wirtschaftliches Wachstum ankurbelt und die gesellschaftliche Entwicklung in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen vorantreibt. Besonders spannend sind die Einblicke, wie Entwickler in diesen Regionen lokale und globale Herausforderungen meistern.

Im Rahmen der Veranstaltung OSPOs for Good 2024 haben Vertreter der Eclipse Foundation die Ergebnisse dieser Studie im August 2024 auch vor der UN präsentiert. Mehr zur aktuellen Studie lässt sich in dieser Pressemitteilung nachlesen.

Koalitionsvertrag sieht "Digitale Souveränität" vor

Erinnert sei auch daran, dass sowohl im Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung als auch in der Digitalstrategie 2022 (Leitmotiv "Digitale Souveränität") große Versprechen der Bundesregierung gemacht und sehr ambitionierte Ziele für die Digitalisierung in Deutschland verkündet wurden. "Den sehr richtigen Vorsätzen müssen jetzt dringend Taten folgen", so Prof. Wehnes. "Mit dem Einsatz der gerade nicht souveränen Delos Cloud würde die Bundesregierung ihre eigene Digitalstrategie dauerhaft torpedieren."

Es ist zum Haare-raufen, wenn man die politische Entwicklung der Bundesregierung und der Landesregierung in Bayern sieht. Einziger Hoffnungsschimmer ist derzeit, dass einzelne Landesregierungen den Durchmarsch der Delos-Cloud verhindern. Oder wie seht ihr das?

38 Maßnahmen für OSS-getriebene Digitalisierung

Open Source Software ist der entscheidende Motor für eine zukunftsfähige Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung und der Wirtschaft. Denn Open Source Software ermöglicht dank der offenen und transparenten Systeme Unabhängigkeit und digitale Souveränität und treibt gleichzeitig nachhaltig Innovation und Wettbewerb voran. Um diese Vorteile nutzbar zu machen, muss die Politik die entsprechenden Rahmenbedingungen setzen.

Die Open Source Business Alliance schlägt daher – ein Jahr vor der Bundestagswahl – 38 konkrete politische Maßnahmen vor, mit denen eine Open-Source-getriebene Digitalisierung von Wirtschaft und Verwaltung gelingen wird. Die Maßnahmen sind in fünf Kategorien unterteilt:

  1. Open Source Software als Standard in der Verwaltung
  2. Strategische Beschaffung für den Aufbau von leistungsfähigen und skalierbaren Open-Source-Lösungen
  3. Open-Source-Cloud-Lösungen für eine digital souveräne Verwaltung
  4. Das Zentrum für digitale Souveränität (ZenDiS) als Arbeitsmuskel der öffentlichen Verwaltung
  5. Evaluation und Metriken für eine erfolgreiche Steuerung der Open-Source-getriebenen Verwaltungsdigitalisierung

Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehört u.a.

  • Die komplette Umstellung der öffentlichen Verwaltungs-IT auf Open Source Software bis zum Auslaufen der aktuellen Rahmenverträge mit großen proprietären Anbietern
  • Die Entwicklung und Nutzung von offenen und transparenten Standards und Schnittstellen
  • Die Umstellung bestehender Fachverfahren auf Open Source Software
  • Mindestens 20 Prozent der Ausgaben des Bundes für Software und Cloud Services im Jahr 2025 erfolgen für Software, deren Quellcode frei einsehbar, anpassbar und erlaubnisfrei nachnutzbar ist
  • Ab dem Jahr 2035 verwendet die Bundesregierung öffentliche Mittel für Softwarebeschaffung und Cloud-Services nur noch für Software, deren Quellcode frei einsehbar, anpassbar und erlaubnisfrei nachnutzbar ist

Der vollständige Maßnahmen-Katalog lässt sich in der Pressemeldung auf dieser Website als PDF-Dokument abrufen.

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31 Antworten zu Enkel-fähige "Digitale Souveränität" statt Abhängigkeit von der Delos-Cloud

  1. Anonymous sagt:

    Danke für diesen wichtigen Beitrag. Leider werden sie nicht damit aufhören, diese "Souveränität" mit allen Mitteln an die im Hintergrund ausgeküngelten globalen Gatekeeper Microsoft, Google und Apple abzugeben, auf deutscher wie auch auf EU-Ebene, in Behörden wie auch in Wirtschaft und zuhause beim Bürger in allen Geräten.

  2. Bolko sagt:

    Deutschland und die EU sollten sich ein Beispiel an Estland nehmen.

    Estland ist vollständig digitalisiert und die benutzen "X-Road", das vom "Nordic Institute for Interoperability Solutions" (NIIS) entwickelt wurde (Zusammenarbeit von Estland mit Finnland und Island).

    X-Road ist unter der MIT-Lizenz frei für alle und den Source gibt es auf github.

    Warum also sollte man dieses fertige, erprobte und kostenlose Produkt nicht benutzen?

    Die Esten sind sehr stolz auf ihr voll digitalisiertes und sehr gut funktionierendes e-Government und sehr hilfsbereit.
    Es wäre also überhaupt kein Problem, sich als deutscher Staat dort Expertise zu holen.

    Microsoft braucht man in keinster Weise, wie auch die Verwaltung in China beweist, wo Microsoft aus Sicherheitsgründen per Gesetz überall rausgeschmissen wurde. Kein Microsoft-Betriebssystem, kein Microsoft Office, keine Microsoft-Cloud und es funktioniert trotzdem.

    Wenn Deutschland also auf Microsoft-Cloud beharren will, dann kann es sich um Korruption handeln. Unwissenheit ist es jedenfalls nicht, denn Experten wie Anke Domscheit-Berg reden ja Klartext und jedes Ministerium hat tausende Mitarbeiter, die nicht allesamt völlig dumm sein können.

    • Anonymous sagt:

      Mutmasslich Korruption durch Erpressbarkeit bzw. andere Abhängigkeiten in der höchsten Politik, und das betrifft sicherlich nicht nur die aktuellen Regierungsparteien.

  3. Lukas sagt:

    Warum wird Frau Domscheit-Berg als Digitalisierungs-Expertin genannt?

    Ich sehe auf die Schnelle nichts in der Vita, was auf eine Ausbildung oder Studium in Richtung IT schließen lässt.

    Zu ihrem Studium der Textilkunst steht auch nichts von einem Abschluss…

    Sie war selbst mal Lobbyistin bei Microsoft und hat auch das Thema Geschlechtergerechtigkeit auf ihrer Agenda.

    Zumal sie über die Liste der Partei "Die Linke" seit 2017 im Bundestag sitzt – Expertenwissen und Neutralität sucht man bei der Dame wohl vergebens.

    • Günter Born sagt:

      Nun ja – kommt alles auf die Sichtweise an – sie war mir seit 2017 von Auftritten beim ccc in Erinnerung und engagiert sich seit dieser Zeit in Digitalisierungsthemen. Welches "Expertenwissen und Neutralität" erwartest Du denn, wenn es um die Frage "machen wir uns mit der Delos-Cloud und den aktuellen Digitalisierungsfragen abhängig" geht? Domscheit-Berg hat zumindest in diversen kleinen Anfragen im Bundestag die jeweiligen Bundesregierungen gezwungen, bezüglich Digitalisierung und deren Kosten Antworten zu liefern.

      Und dein Anwurf "Sie war selbst mal Lobbyistin bei Microsoft" -> das adelt sie doch, der übliche weg ist doch, dass die bei ihrem Abgang weiter in der Politik mitmischen und die Position des alten Arbeitgebers vertreten. Vielleicht hatte sie Einblicke, die sie "in die Opposition" getrieben haben? Sind aber Mutmaßungen.

      Der Rest wie der Verweis auf das "Studium der Textilkunst" oder "Geschlechtergerechtigkeit auf der Agenda" laufen für mich unter unfaire Dialektik. Ich schaue mir schlicht an, was Domscheit-Berg in Anfragen und Pressemitteilungen zum Thema Digitalisierung formuliert. Erscheint mir schlüssig und liefert Informationen, die man sonst nicht auf der "Straße findet". Und solange dies so bleibt, lasse ich gerne die Digitalisierungsexpertin im Raum stehen. Dürfte zumindest fundierter sein, als mancher Verwaltungsjurist, der da als Geschäftsführer irgend einer Gesellschaft agiert und Digitalisierung vertritt. Aber mag jeder sehen, wie er mag.

      • Lukas sagt:

        Sorry Herr Born,

        ich sehe dies, im wahrsten Sinne, ein wenig anders.

        Mir fällt nicht nur hier diese inflationäre Verwendung des Begriffs "Experte" auf.

        Wenn ich mich jetzt persönlich mit klugen Anfragen an ein anderes Ministerium wende, oder Formulierungen zu einem Thema habe, bin ich dann auch gleich ein Experte?

        Natürlich sind ihre Anfragen und die entsprechende "Aufklärung" positiv zu sehen – gerade in Bezug, dass die Dame scheinbar bei Microsoft "hinter die Kulissen" schauen konnte – nichtsdestotrotz erwartet man eigentlich von sogenannten Experten eine entsprechende nachgewiesene fachliche Ausbildung und/oder Qualifikation.

        Dafür zählt für mich jetzt nicht irgendein Managerposten in Beratungsgesellschaft XY – denn die Zuarbeit liefern dann immer noch die eigentlichen Experten.

        Was soll an der Nennung der öffentlich einsehbaren Infos "Studium der Textilkunst" und Geschlechtergerechtigkeit auf der Agenda" unfaire Dialektik sein?
        Ist das Nennen von Fakten/Wahrheit jetzt schon unfair?
        Scheinbar hat Frau Domscheit-Berg auch keinerlei "Probleme" damit, sonst würden diese Infos nicht öffnetlich einsehbar sein…

        Gerne können Sie mir auch einen "richtigen Experten" nennen, der ähnliche Einträge in der Vita hat.
        Dürfte vermutlich nur schwer zu finden sein, denn solchen "Experten" kommt es auf fachliche Kompetenzen an und nicht auf Geschlechtergerechtigkeit und solche Themen.

        Wohin die Reise mit "sogenannten" Experten gehen kann, hat man in den letzten Jahren leider oft genug gesehen, nicht nur in der IT.

        • Günter Born sagt:

          Hm, nach dieser Theorie müsstest Du jetzt auch noch einen großen Bogen um diesen Blog machen …

          Ich hab zwar einen Gesellenbrief sowie ein Ingenieurdiplom in irgend einem meiner Zeugnisordner – aber mein Zweit-Studium der Mathematik und Informatik (gut, war nebenberuflich an der Fernuni Hagen), habe ich nie abgeschlossen. Die formalen Beweise in Mathematik und theoretischer Informatik ließen mich den Eindruck gewinnen, dass diese "Früchte zu hoch hängen", ich mich exmatrikulierte, dann den Management-Job als Leiter einer Software-Entwicklungsgruppe an den Nagel gehängt und beschlossen habe, schnell reicht und berühmt zu werden indem ich auf Schreiberling mache.

          Seitdem schreibe ich als "Nichtexbärde" allen möglichen Unsinn in dieses Indernet, werde von manchen als "Influencer" beschimpft und mache auch noch Kohle damit. Aber hey, ich entstamme halt auch noch einer Generation, wo Informatik-Seiteneinsteiger gängig waren – und die Leute über Cobol-Schulungen des Arbeitsamts zum Programmierer mutierten. In Amerika haben solche Leute dann Firmen gegründet, die heute Milliarden schwer sind ;-).

          Daher nehme ich mir auch weiterhin die künstlerische Freiheit, Leute als Digitalisierungsexperten zu bezeichnen, wenn mir diese durch ihr Wirken diesbezüglich aufgefallen sind, mir aber kein Diplom vor die Nase halten können.

          • Lukas sagt:

            Na wenn wir jetzt beim du sind ;)

            Warum sollte ich um den Blog einen Bogen machen – ich schätze deinen Blog und deine sachliche und nüchterne Darstellung von aktuellen IT-Themen sehr, sonst würde ich hier nicht lesen und kommentieren.

            Glaube du hast nicht ganz verstanden worauf ich hinaus wollte – natürlich steht es dir in deinem Blog frei, Leute so zu bezeichnen wie du magst.

            Ich kritisiere auch weiterhin die inflatnionäre Verwendung von bestimmten Begriffen wie Experte.

            Warum außerdem leicht zynisch?

            Ein Gesellenbrief und Diplom von "früher" haben für mich (und vermutlich einige andere) einen höheren Stellenwert als ein Bachelor und Master von heute;)

            Wenn wir schon beim "früher" sind – damals hat auch noch Leistung und nicht Haltung und Quote gezählt – heutige Quereinsteiger in der IT kann man nicht mit denen von früher vergleichen.

          • Stephan sagt:

            Also Wikipedia behauptet, Frau Domscheit-Berg habe einen BA und einen MBA https://de.wikipedia.org/wiki/Anke_Domscheit-Berg

            Ich sehe das im übrigen auch so wie Günter

            • Lukas sagt:

              Ja und in welchen Fächern?

              Zumal ich solchen ausländischen Studiengängen seit der aktuellen Außenministerin nochmal mit ein wenig mehr Skepsis betrachte…

              Weiterhin schrieb ich oben was zur Wertigkeit von solch "neuen" Abschlüssen;)

              Kann doch jeder handhaben wie er will:)

              • Ottilius sagt:

                Welchen Abschluss hat denn der Lukas, dass er für sich reklamieren kann, über die Abschlüsse und das Leben anderer dermaßen herablassend zu urteilen?

                • Lukas sagt:

                  Herablassend über das Leben anderer?

                  Ich kritisiere nur die inflationäre Verwendung von gewissen Begriffen und Dinge wie Geschlechtergerechtigkeit ala Frauenquote in Führungsetagen.

                  Wenn Sie damit ein Problem haben –> ihr Problem :)

                  Meine Abschlüsse stehen hier gar nicht zur Debatte, sind aber vorhanden – und bei ihnen?

                  Schönen Sonntag noch :)

                • Ottilius sagt:

                  Lukas schaukelt sich ganz schön hoch im seinem Eifer :-)

                  Wahrscheinlich im Leben selbst nichts erreicht zündet er nun die Neiddebatte. sehr vorhersehbar…

    • Georg sagt:

      Da ist deutlich zu viel diskutiert worden – letztenendlich ist das nur die übliche Delegitimierungsstrategie, die von Rechten praktiziert wird.

      Tatsächlich ist muss es in einer hochgradig arbeitsteiligen Gesellschaft Leute geben, die zwischen verschiedenen Ebenen vermitteln. Das sind Journalisten, Berater, Ausbilder…

      Deren Expertentum besteht erstmal aus einer Kernkompetenz, nämlich der Vermittlung – und dann schaffen die sich Fachgebiete drauf. Das ist auch das eigentliche Interessante an diesen Berufen, dass dieses "Bulk-Lernen" akzeptiert ist. Als Journalist ist der Zugang zu "Fachidioten" relativ einfach – und dann schaffen sie mit Gesprächen mit vielen Kontakten aus mehreren Dimensionen im Idealfall eine neue Perspektive, manchmal stärken sie auch nur alte Positionen.

      Ohne diese Vermittlungsschichten funktioniert keine Wissenvermittlung, keine Demokratie, keine arbeitsteilige Gesellschaft.

      Deswegen ist Frau Domscheit-Berg eine Expertin, auch wenn Sie sich das nicht vorstellen können.

      • Lukas sagt:

        Mensch Georg, man könnte ja meinen sie schreiben für Günter, wenn sie es nicht sogar selbst sind;)

        Ohne diese Vermittlungsschichten funktioniert keine Wissensvermittlung – welch tollen Worte 😄

        Wenn sie bzw. Günter das mit der Expertin so sagen, dann passt das schon.

        Hinterfragen ist wie schon bei anderen Themen dann Delegitimierungsstrategie von Rechten oder sogar pro-russische Propaganda, nicht wahr😂

    • Heiko A. sagt:

      Auch ein abgeschlossenes Studium ist kein Garant dafür, dass jemand auf einem Themengebiet als "Expertin" oder "Experte" gilt. Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn schon viele Leute mit Hochschul- oder Universitätsabschluss scheitern gesehen. Andere wurden geerdet, nachdem sie sich mit dem fachspezifischen Allgemeinwissen auseinandersetzen mussten. Das ist eben die Welt zwischen Theorie und Praxis, aber ein anderes Thema.

      Setze dich mit den Inhalten auseinander. Auch du bist nicht "neutral" (auch schwer zu erklären, wie jemand "neutral" sein kann), denn dich beschäftigt schon allein die politische Vita von Frau Domscheit-Berg. Befasse dich lieber damit, wofür sie sich engagiert. Da hast du dann auch den IT-Bezug.

      • Lukas sagt:

        Richtig, ein abgeschlossenes Studium ist kein Garant dafür.

        Heute definitv noch weniger als "früher".

        Aus eigener Erfahrung kann sagen, dass in vielen Bereichen die Praxiserfahrung einfach mehr wert ist und dies mittlerweile in den Firmen auch so ankommt.

        Darf mich eine politische Vita von einer "ernannten" Digitalisierungs-Expertin nicht beschäftigen? Gerade wenn Themen wie Geschlechtergerechtigkeit eine nicht unwesentliche Rolle spielten/spielen?

        Habe ja auch nicht behauptet, dass ich ihre aktuelle Einstellung etc. zum Thema Delos Cloud nicht gut finde, oder?

  4. Alex sagt:

    Passend zum Thema Cloud die Folien von einem aktuellen Vortrag von Fefe: http://blog.fefe.de/?ts=99f76772

  5. Gast sagt:

    "Die heise-Redaktion hat vor kurzen ein Interview mit den IT-Verantwortlichen der Schwachz-Gruppe geführt …"
    Schwachz-Gruppe? Es lebe der Spocht …
    Ein Tippfehler kann das nicht sein, dazu liegen die tasten zu weit weg …

  6. Stephan sagt:

    Hallo die werten Damen und Herren,

    ich bin durch Zufall auf den Blogbeitrag gestoßen. Möchte allerdings auch mal gerne meine Sichtweise kundtun.

    Thema: 38 Maßnahmen für OSS-getriebene Digitalisierung
    Der Ansatz OpenSource Software zu benutzen ist sehr löblich. Bis jetzt allerdings leider kläglich gescheitert. Das liegt einerseits an der dominierenden Marktstellung von Microsoft, als auch, dass die Nutzer selbst auf Microsoft über die letzten 40 Jahre konditioniert sind. Jeder hat es, (so gut wie) jeder nutzt es. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Besonders ältere Leute, die unter Umständen in der Verwaltung sitzen, tun sich schwer mit Umstellungen. Faktisch kann man z.B mit LibreOffice genauso gut arbeiten wie mit MS Produkten. Wenn Funktionien schlicht fehlen sollten, können dies die Entwickler "relativ" einfach hinzufügen. Dies erfordert allerdings fähige Developer die in der Regel auch nicht für lau arbeiten wollen. Von daher wäre es wohl eher der richtige Ansatz, diese Projekte im Open Source Bereich finanzielle Anreize zu bieten. Microsoft hat seine Produkte auch über die Jahre weiterentwickelt und diese Arbeiten monetär vergütet.

    DelosCloud:
    Die Delos Cloud konstatiert für sich "Datensouveränität". Das ist schlichtweg nicht korrekt. Wenn ich meine Daten bei einem Bekannten auch nur Lager, habe ich keine sogenannte Datensouveränität mehr. Selbst nicht, wenn sie verschlüsselt wären. Ein Dritter könnte immer noch Zugriff auf diese Daten erhalten, oder die verschlüsselten Daten versuchen weiterzuverarbeiten. Absolute Datensouveränität kann es nur im eigenen DC geben. "Cloud is just another ones Computer" Ist ein Fakt und bleibt ein Fakt. Zudem begibt man sich zusätzlich noch in die Abhängigkeit zu einem Anbieter. So wie mit MS Produkten auch.

    Frau Domscheit-Berg:
    Ich kann nur für mich meine Schlüssel hier ziehen. Die sehen so aus, dass ich nicht erkennen kann, dass die Dame für diese Stelle prädestiniert ist. Woher auch? Ja, sie hat ein Bachelor und Master. Dies allerdings völlig fachfremd. Ein CIO, oder ein gar ein CISO kennt sich in der Regel auch mit den Thematiken aus. Wobei hier eine Fachfremde auch vorkommen kann. Letzlich leiten derartige Führungskräfte so genannte Experten in ihrem Feld, sind aber selbst keine Experten z.B in der Cyber Security! Das diese Dame eine Experting in der Digitalisierung sein soll, halte ich schlicht für absurd. Sie kann mit finanziellen Mitteln Experten beauftragen, allerdings selbst wohl kaum eine Aussage dazu treffen. Oder liegt es ggf. an ihrem Gatten als ehemailiger Sprecher von Wikileaks und Gründer von OpenLeaks?
    Jemanden völlig Fachfremden als Experte in einem Bereich zu nennen, wo er de facto keiner ist, ist absolut indiskutabel.
    Hier möchte ich gerne die Wikipedia zitieren:
    "in Experte (auch Fach- oder Sachkundiger oder Spezialist) ist eine Person, die über überdurchschnittlich umfangreiches Wissen auf einem Fachgebiet oder mehreren bestimmten Sacherschließungen oder über spezielle Fähigkeiten verfügt. Neben dem theoretischen Wissen kann dessen kompetente Anwendung, also praktisches Handlungswissen, für einen Experten kennzeichnend sein. Experten sind auf der Grundlage fachlichen Wissens und Könnens imstande, „Aufgaben und Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet und selbständig zu lösen und das Ergebnis zu beurteilen"."
    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Experte

    Sie kann somit delegieren, allerdings eine Expertin ist sie lange noch nicht. Ob sie nun bei MS, oder sonst wo also Lobbyistin gearbeitet hat ist irrelevant. Technische Qualifikationen, die für die Stelle unabdingbar sind, kann ich schlicht nicht erkennen

    • Georg sagt:

      Die Microsoft-Dominanz (in Deutschland) hat weniger mit der Marktstellung zu tun und auch nur wenig mit der Konditionierung der Nutzer (wobei da sicher die Hochschulprogramme durchaus effektiv waren…).

      Das Hauptproblem ist, dass in einer streng hierarchischen Arbeitswelt, Erfolge nach oben abgebenen werden müssen, Misserfolge aber selber verantwortet werden müssen. Das Risiko, auf einem Misserfolg sitzen zu bleiben, ist erheblich kleiner, wenn ich eine Entscheidung treffen, die als Mainstream verstanden wird.

      Das gibt's auch bei Hardware: Das größte Problem für Ubiquity oder Microtik ist, dass sie nicht Cisco oder HP (haben die noch Netzwerk-Hardware?) sind. Dabei haben die fantastische Lösungen und Technologien für einen wirklich vernünftigen Preis. Aber sie schaffen es nicht, die Phalanx der Verantwortungsverweigerer aufzubrechen.

      Das ist in Deutschland meiner Erfahrung nach bedeutend schlimmer als woanders auf der Welt, wo ich immer so eine Lust wahrnehme, Dinge besser zu gestalten und dafür auch Risiken einzugehen – vor allem in Asien, aber auch in den USA.

      Deswegen ist gerade die Microsoft-Dominanz bei uns nicht die Folge guter Produkte und auch nicht besonderer Bösartigkeit von Microsoft und nicht mal Ergebnis der Schul-Programme – sondern vor allem der Maxime: "Das haben wir noch nie so gemacht! Wo kommen wir denn da hin? Da fangen wir jetzt nicht damit an!"

      Deswegen gehen alle Großaufträge an die Telekom (und gelegentlich an andere deutsche Konzerne), die das dann höllenteuer vor die Wand fahren und sich dennoch einen goldenen Arsch damit verdienen.

      Nochmal kürzer: Deutsches Mindset!

  7. Markus Lippeck sagt:

    Komplette digitale Kulturlosigkeit!

  8. Lukas sagt:

    @Ottilius

    Da keine direkte Antwort mehr möglich:

    "Wahrscheinlich im Leben selbst nichts erreicht zündet er nun die Neiddebatte. sehr vorhersehbar"

    Nicht immer von sich auf andere schließen, lieber mal die Fragen beantworten – dann können wir gerne auf sachlicher Ebene weitermachen.

    Bisher haben Sie hier zum Thema gar nichts beigetragen, sondern sich nur auf mich "eingeschossen" – werden sie dafür bezahlt?😀

    PS

    Auf was oder wen soll ich eigentlich neidisch sein?
    Auf Frau D.-.B.? Auf sie?

    • Günter Born sagt:

      Ich denke, wir sollten alle den Diskussionsthread hier schließen, er bringt keine Erkenntnisse mehr. Ich habe mit Lukas ja die Sichtweisen ausgetauscht, warum ich den Terminus "Digitalisierungsexperten" verwendet habe und als angemessen ansehe. Kann man anders sehen oder hinterfragen – das ist in Ordnung.

      Und damit sollte es auch gut sein – leider eine unschöne Beobachtung bei vielen Beiträgen von mir: Die Leserschaft diskutiert sich auf einem Nebenkriegsschauplatz (meist ein Wording von mir, bei dem ich mir nichts tiefgreifendes gedacht habe) die Köpfe heiß, und das eigentliche Thema, was brennt, verliert sich aus den Augen.

    • Ottilius sagt:

      Selbst zitieren kann er nicht, der Lukas, also q.e.d. :-)

      Also was haben Sie denn Sinnvolles beigetragen außer Bashibg und Hetze ggü dieser Dame?

  9. Martin B sagt:

    Bund und Länder IT muss unabhängig von US Konzernen zu betreiben sein, dazu muss man kein Experte sein. Dazu genügen 2 Tage intensiven Studiums der Abhängigkeiten und die Fähigkeit dazu würde ich DB nicht absprechen.

    Soll sie sich Expertin nennen oder nicht, hierbei geht es um gesunden Menschenverstand. Nachdem MS das quasi Monopol etabliert hatte, wurden die Produkte drastisch verteuert (durch Abo und Halbierung des Lifecyle). Das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht, der Betrieb eines Dateiservers oder RDP Hosts in der Cloud ist ein Vielfaches teurer als lokal.

    Der verkürzte Lifecycle mit Scheininnovationen treiben auch die Kosten für Implementierung und Support und werden auch jegliche Behördensoftware verteuern: weil die Entwickler für Azure entwickeln müssen und dabei immer die Kosten für Cloudressourcen bezahlen müssen. Hierbei geht es um Größenordnungen, nicht Centbeträge.

    Darüberhinaus gehören Daten des Bundes und der Länder niemals in RZ und Dienste ausländischer Betreiber, das geht einfach nicht. Es geht darum, die Souveränität zu behalten und die Kosten (Geld der Steuerzahler) unter Kontrolle zu bekommen.

    Der Weg zu Open Source geht nur über eine Top Down Ansatz, der Bund muss vorgeben. Das Klein-Klein mit ein paar losgelösten Leuchtürmchenprojekten wird es nicht richten.

    Ich darf das sagen, denn ich verdiene zu 80% Geld mit Dienstleistungen rund um das Microsoft Ökosystem.

    Am Ende des Tages bleibt auch ein guter Teil der abgeleiteten Wertschöpfung im Lande selbst (öffentliche Aufträge sind ja leider keine echte Wertschöpfung).

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