[English]Wir haben Anfang 2025 und für Ende Dezember 2024 liegen die Zahlen von Statcounter zur Betriebssystemverteilung auf dem Desktop vor. Wie schaut es bei der Microsoft Windows-Verteilung auf dem Desktop aus? Windows 10 fällt ja im Oktober 2025 aus dem Support. Wie schlägt sich unter diesem Aspekt eigentlich Windows 11 in der Nutzergunst?
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Betriebssystemverteilung alle Plattformen
Die Webseite statcounter.com hat hier die Marktanteile diverser Betriebssysteme (Desktop, Mobilgeräte) veröffentlicht. Android kommt Ende Dezember 2024 auf 47,21 % (Anfang Oktober 45,16%), also eine Steigerung. Windows ist von 26,67 % (Anfang Oktober) auf 25,73% Marktanteil gesunken. Apple ist mit 17,4 % (vorher 18,12%) bei iOS ebenfalls in der Nutzergunst gesunken, während macOS ebenfalls von 5,61 % auf 4,96 % gesunken ist. Linux kommt auf magere 1,46% (vorher 1,64 Prozent) Marktanteil.
Betriebssystemanteile alle Plattformen Ende Dezember 2024, Quelle: statcounter
Betriebssystemverteilung Desktop
Für Desktop-Systeme gibt die Webseite statcounter.com hier die Marktanteile diverser Betriebssysteme für Windows mit 73,38 % an. macOS liegt bei 14,16% (sinkt), während Linux auf 4,13 % der System läuft. ChromeOS von Google erreicht 1,89 % der Desktop-Systeme.
(OS Market Share 12.2024)
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In der Auflistung der Windows-Betriebssystemanteile auf dem Desktop ergibt sich dann dieses Bild: Windows 10 kommt auf 62,7 und ist die letzten Monate deutlich angestiegen (60,97% in 10.2024), während Windows 11 auf 34,12% gesunken ist. Die Leute scheinen von Windows 11 zu Windows 10 zurück zu gehen – ob die Probleme mit Windows 11 24H2 damit zu tun haben, ist unklar. Windows 7 läuft immer noch auf 2,41 % der Systeme, während Windows 8.1 mit 0,18 % kaum noch eine Rolle spielt.
Windows-Marktanteil 12.2024
Für mich ist es erstaunlich, wie schwer sich Windows 11 tut, signifikante Marktanteile zu erreichen. Windows 10 ist wohl immer noch das Arbeitspferd auf Desktop-Systemen und dürfte dies auch in den kommenden Monaten bleiben.
Browser: Chrome macht alles platt
Interessant war für mich der Blick auf die Browserverteilung auf dieser Statcounter-Seite. Der Google Chrome-Browser liegt mit einem Marktanteil von 68,3 % unangefochten an der Spitze. Apples Safari Browser kommt auf 17,12 %, während Microsofts Edge bei 4,93 % Anteil dümpelt. Der Firefox kommt sogar nur auf magere 2,47 %.
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Habe bei meinen Kunden auch erst mit Ende letztes Jahr angefangen Windows 11 auszurollen. Davor gab es keinen Anreiz (Mehrgewinn) auf Windows 11 zu gehen außer dem heuer endenden Support für Windows 10 Pro.
Firefox Nutzer neigen eher dazu Tracker zu blockieren darunter z.B. auch statcounter. (In den üblichen hosts Datei Templates immer blockiert.)
Zum Browser Chrome:
Ich habe auch lange Google Chrome genutzt, bin aber nun zu Firefox umgestiegen, da man hier jetzt auch (noch als versteckte Funktion) Tabgruppen aktivieren kann. Dies ist für mich persönlich eine essentielle Funktion.
Wer das testen möchte:
Im Firefox die Seite "about:config" (ohne Anführungszeichen) öffnen und nach der Einstellung "browser.tabs.groups.enabled" (ohne Anführungszeichen) suchen. Dort kann mit Ändern des Schalters auf "true" die Tabgruppierung aktiviert werden. Mit einem Rechtsklick auf offene Tabs können diese dann Gruppen hinzugefügt werden. Bei mir funktioniert das schon ganz gut (Firefox 133.0.3).
Das nennt sich beim Opera TAB-Insel. Damit kann man mehrere TABs in TAB-Inseln zusammenfassen. Grade für Leute, welche im 30 / 40 oder noch mehr TABs permanent offen haben, kann dies nützlich sein. Man kann mehrere TAB-Inseln erstellen. Die Adreßleiste sieht dann mit den TAB-Inseln, welche als farbige Markierung dargestellt wird, nicht mehr so überfrachtet aus.
Ich hatte das mal ausprobiert. Finde die Funktion nicht schlecht. Benötige es aber nicht unbedingt, da ich meistens nur 4 / 5 TABs offen habe,
Ich spekuliere darauf, dass Microsoft den Support für Windows 10 in letzter Sekunde verlängern wird. Der Marktanteil von Windows 11 ist in den USA zuletzt recht ordentlich gefallen, im selben Maße hat der Marktanteil von Windows 10 zugenommen und dieser liegt nun bei ca. 65%. Ich denke, dass Microsoft das unmöglich ignorieren kann.
Und wenn alle Stricke reißen kaufen wir für 1 Jahr ESU oder 0Patch.
ich weiß nicht ob man statcounter so wirklich trauen kann, Beispiel:
Januar 2024 ein Peak von ~0.5% auf über 6% bei Windows 8.1 in den USA…..
https://gs.statcounter.com/windows-version-market-share/desktop/united-states-of-america/#monthly-202301-202412
Oder man wechselt zu Windows 10 Enterprise LTSC,
oder gar Windows 10 IoT Enterprise LTSC!
Bite nicht ESU MSFT darf nicht dafür Belohnt werden Leuten das windows 10 PC's unterm Hintern weg zu ballern.
Dan schon lieber einer 0Patch damit das Geld nicht bei MS landet.
Das wird so nicht passieren. Ganz sicher nicht.
Es läuft ab wie immer. Im Oktober 2025 werden die großen Softwarehersteller beim nächsten Update darauf zu achten, dass 'alte' Windows Versionen nicht mehr unterstützt werden. Rein zur Sicherheit des Kunden. Damit ist der Kunde gezwungen ein neues Windows zu nutzen, wie auch immer. So ist das in der Vergangenheit immer gelaufen. Wenn Schwergewichte in D wie z.b. Datev sagen 'wir brauchen jetzt Windows 11' weil MS das vorschreibt kommt man nicht mehr drum rum oder macht die Kanzlei zu.
Ich habe auch keine Lust gut funktionierende Computer zu entsorgen nur weil MS mir für meine Rechner Windows 11 nicht freigibt. Die Reg-Tricks funktionieren mit 24h2 ja auch nicht mehr. Kauf teuer neu, gib viel Geld aus, erzeuge Elektroschrott oder geh in Rente und mach den Betrieb zu.
Wir haben aber dieses Mal eine völlig andere Situation, da Windows 11 völlig unbrauchbar ist und mit jedem Update, das M$ rausbringt noch unbenutzbarer wird. Der Administrationsaufwand würde sich durch die Vielzahl an Bugs signifikant erhöhen und ich denke nicht, dass da alle brav mitziehen werden. Vielleicht hat M$ mit Windows 11 sein eigenes Todesurteil unterschrieben, schön wäre es jedenfalls. Funktionen wie Recall, ein Outlook, das Passwörter klaut etc. lassen sich nie und nimmer mit irgendwelchen Datenschutzgesetzen vereinbaren. Sowas stand nichtmal bei einem Schrotthaufen wie Windows 8 zur Debatte.
Datenschutzgesetze sind egal, wird dann mit irgendwelchen Gesetzen nachgezogen, siehe EPA, der Auftrag ist, an alle Daten aller Benutzer zu kommen und über den ggf. auch mal gesperrten Zugang der Benutzer zu ihren eigenen Daten die vollständige Kontrolle zu haben und damit totale Abhängigkeiten zu erzeugen. Da sind wir mitten in der Umsetzung.
ach wirklich.. MS hat Angst das das ein Desaster wie XP wird da wollte auch keiner upgraden und das lief und lief und lief… Win7 genauso.
Außerdem ist W11 ja auch nur ein verunstalltes W10 unter der Haube… das heisst Installer anpassen sollte nicht wirklich nen Aufwand sein.
"Die Reg-Tricks funktionieren mit 24h2 ja auch nicht mehr."
Die haben bei meiner letzten Neuinstallation von Windows 11 24H2 Problemlos funktioniert.
Habe die entsprechenden Registry Schlüssel direkt nach dem Start des Windows Setups von Hand gesetzt. (Umschalt+F10 –> danach "regedit.exe öffnen) Anschließend hat er Windows 11 Home 24H2 ohne Kompatibilitätstests Installiert.
Hinzufügen der Werte über das Kontextmenü, mithilfe einer *.reg Datei hat schon bei Windows 11 23H2 nicht mehr funktioniert.
[HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\PCHC]
"UpgradeEligibility"=dword:00000001
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\Setup\LabConfig]
BypassTPMCheck"=dword:00000001
BypassSecureBootCheck"=dword:00000001
BypassRAMCheck"=dword:00000001
BypassStorageCheck"=dword:00000001
BypassCPUCheck"=dword:00000001
BypassDiskCheck"=dword:00000001
Genutzt wurde ein mit dem Media Creation Tool erstellter USB Stick. Laut den Eigenschaften der "Setup.exe" wurde "Produkt Version 10.0.26100.1882" heruntergeladen und auf dem USB Stick gespeichert.
Während der Ersteinrichtung, hat dann noch folgende Anleitung funktioniert, um alles ohne Anmeldung am Microsoft Konto abzuschließen.
-net.exe user "ihrbenutzername" /add
net.exe localgroup "Administratoren" "ihrbenutzername" /add
cd OOBE
msoobe.exe && shutdown.exe -r
———
Der genutzte Laptop ist ein Toschiba Satelite C70D-A-11E mit einer AMD A6 5200 APU. Er ist Offiziell nicht Windows 11 kompatibel.
Er wird gelegentlich zum TV schauen über Sky Go genutzt.
Auf der Langzeitansicht (W11 ist hier die gepunktete Linie)
https://gs.statcounter.com/windows-version-market-share/desktop/worldwide/#quarterly-200901-202501
ist die Steigung von Windows 11 zwar etwas flacher, aber auch nicht extrem flacher im Vergleich zu Windows 10 oder Windows 7.
Was ist an win 11 unbrauchbar? New Outlook muss niemand installieren, das alte wird bis 2029 unterstützt und sonst gibt es noch thunderbird. Recall geht im moment nur als insider und auch nur auf den copilot geräten. Kann man per gpo ganz einfach deaktivieren. Mann muss ja so oder so immer bei neuen funktions updates überprüfen ob die einstellungen so sind wie es sein sollen. Und bei win 11 muss man ja nicht jedes funktions update machen, man hat ja drei jahre zeit bis man das nächste einspielen muss
Der explorer ist verbugt crashed macnchmal oder offnet ein unsichtbares fenster von der adress zeile aus so das man in der oberen helfte nciht mehr auf dateien klicken kann, wennman in die adreszeile klikt und wieder rraus gehts weg und es geht wieder.
Ich benutze jetzt anstelle vom explorer den xyplorer, aber ist shcon ein armutszeigniss das MS nicht mal den explorer lauffehig halten kann.
Zu "Was ist an win 11 unbrauchbar?" – eigentlich alles. Gut, das "Startmenü" ist Geschmacksache (ich bezeichne das als Windows 10X-Resterampe-Wiederverwertung), der ständige Zwang zu Online-Konten, die immer wiederkehrenden Vollbild-Anzeigen für irgend einen Microsoft Mist, die zahlreichen Bugs, die sich mit jeder Version einschleichen – die Hardware-Vorgaben. Man stößt doch an jeder Ecke auf Probleme.
Wenn man mal aus diesem Posting die Versionsangaben raus nimmt, passt der Beitrag auch in die Übergangszeit von Windows 7/8 auf 10, von 7 auf 8, von Vista auf 7, von XP auf Vista, von 2000 auf XP und so weiter.
Es ist eigentlich immer die gleiche Argumentation. Man hält am althergebrachten fest. Neues ist von vorneherein Böse, und wenn es sich dann doch etabliert, ist der Nachfolger böse! Wie schrieb mal jemand anders, ich versuche es mal sinngemäß wiederzugeben, in den 1970er haben die Eisenbahnfans den letzten Dampfloks nachgeweint, und 25 Jahre später den Dieselloks die einst die Dampfloks ablösten.
Komischerweise jammmert niemand, wenn eine Linux-Distribution von einer Version auf die andere die GUI komplett umwirft, da wird das dann als "Entwicklung" und "Vielfalt" gepriesen.
Da wird garantiert genauso gejammert, wenn nicht noch mehr. Aber beim offenen Linux resultiert aus der Unzufriedenheit dann eben eine neue Desktop-Umgebung oder Distribution. Davon gibt es bekanntlich nicht gerade wenige, nur keine wirklich überzeugende, die die anderen verdrängen würde. Ein paar Alternativen sind bestimmt was Schönes, aber zig Kombinationen und Derivate machen Linux zum Tausendfüßler, der sich selbst auf die Füße tritt.
Ja, der Fork vom Fork vom Fork … und am Ende blickt keiner mehr durch und es ist eine Frage der Distributionsauswahl, ob man benötigte Programme zum Laufen bekommt oder nicht. Das ist natürlich sowas von überlegen!
Hast du die Zahlen überhaupt gelesen? Ich hoffe, dass du nur PCs zusammenschraubst und sonst in der IT nichts zu melden hast. Der Verlauf zwischen Windows 7 und Windows 10 ist eine konstante Ablöse bzw. hier als solche zu erkennen, bei Windows 11 gibt es hier einige Rückkehrer zu Windows 10, geben die Zahlen auch super her. Alleine die Tatsache mit der Hardwareproblematik. Denk einfach mal nach bevor du hier irgendwelche Stammtischparolen raushaust.
Als ich mal PCs zusammen geschraubt habe, war deine Mutter noch Teenager.
Oft sind es die Anwendungen, die den Wechsel treiben bzw. verhindern. Meist dauert es einige Zeit, bis die Anwendungen für die neue Windowsversion freigegeben werden.
Wir sind damals recht früh auf Windows 7 gewechselt. Allerdings nicht von Vista, das gegenüber XP grottenlahm war. Der Wechsel auf W7 war aber von der unfertigen XP-64bit (wegen 2× Dual-Opteron mit > 4GB RAM) getrieben. Bei W8 hatten wir ein paar Testrechner. Da konnte sich niemand mit den Kacheln anfreunden. Der Wechsel auf W10 wurde von Anwendungen verzögert, die noch nicht für W10 freigegeben waren.
Den Wechsel auf W11 planen wir für August/September. Die älteren PCs werden mit Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2021 weiter betrieben. I.d.R sind bei uns PCs > 10 Jahre gelaufen, wenn sie entsorgt werden.
Ich betreibe keine Firmenumgebung, daher kann ich manches vielleicht nicht nachvollziehen.
Auf meinem Privatrechner laufen Windows 10 und 11 Pro im Dual-Boot-Modus, seit Windows 11 offiziell erschienen ist, beide gemoddet mit O&O-AppBuster bzw. O&O-Shut-up.
Abgesehen davon, dass die Einstellungen an manchen Stellen etwas umständlich sind, kann ich über Windows 11 nicht klagen, viele Kinderkrankheiten sind weg, einschließlich https://www.borncity.com/blog/2024/11/04/windows-11-24h2-explorer-bug-oeffnet-menue-nach-oben/
Ich nutze zu 95% Windows 11.
Probleme machen beide Systeme mal, aber bei mir sticht 11 nicht besonders hervor.
Das neue Outlook muss man nicht installieren.
Ein MS-Konto habe ich für Windows nur einen Tag benutzt, um meine Lizenz etwas aktivierungssicherer zu machen, falls die Maschine mal abraucht, im täglichen Leben geht es wunderbar mit lokalem Konto, einschließlich Bitlocker, dessen Key nicht in der Cloud liegt, da mit lokalem Konto eingerichtet.
Kontozwang hatte ich höchstens bei MS-Office, aber das macht keinen Unterschied zwischen Windows 10 oder 11, ist also insofern nicht relevant.
Mir bereiten andere Entwicklungen mehr Kopfschmerzen:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/18858428-betriebssystem-zukunft-windows-12-aera-albtraum-nutzer
die immer wiederkehrenden Vollbild-Anzeigen für irgend einen Microsoft Mist oder die unzähligen Bugs müssen an mir völlig vorbei gehen. Windows 11 läuft bei mir seit Jahren auf allen Rechner genauso gut oder auch schlecht wie Windows 10. Ok, ich boote ja auch nur und starte dann die Programme meiner Wahl, möglicherweise bemerkt man dann die angeblichen riesigen Probleme einfach nicht.
Mangels Interesse habe ich nur Explorer als Dateimanager und auch hier kann ich keine besonderen Probleme feststellen.
Und ansonsten passt die Logik für mich ohnehin nicht. wenn ich daran denke wie verzweifelt man Windows 7 als Wundertüte beschrieben hat als das schreckliche Windows 10 kam… und jetzt ist Windows 10 der Hammer?
Da kommt der Punkt, wo man all dies nur noch amüsiert zur Kenntnis nimmt.
Ich lasse es einfach darauf ankommen.
Mein Notebook mit Windows 10 hat keinen Win11 fähigen Prozessor :-(
Für meine Dienste reicht die Performance aber alle mal aus.
Ist einfach Schwachsinn was Microsoft da so veranstaltet
So long
das mit dem Prozessor lässt sich doch mit ein wenig Google-Suche und kleinen Registry-Hacks meist fixen. Natürlich ist das Unsinn, was Microsoft da von sich gibt, Windows 11 läuft mit diesem Prozessor wahrscheinlich eher flotter als Windows 10. Normalerweise ist es kein Problem auch dann auf Windows 11 umzusteigen, größere Updates muss man allerdings manchmal selbst anstossen.
Das respektable 4% Betriebssystem-Monster…
Mehr Sorgen macht mir, über was Golem und Heise aktuell über das Chrome-Browsermonster schreiben, mindestens 36 kompromittierte Browsererweiterungen und unser Freund 1ST1 hat dort in den Kommentaren einen Maßnahmenkatalog für Admins hinterlassen, seine Vorschläge machen absolut Sinn machen, ich fürchte, da muss ich am Montag ran.