[English]Falls jemand es noch nicht gemerkt hat, wir haben 2025. Microsoft hat sich auch gemeldet und meint, dass 2025 das "Jahr der Windows 11 PC-Aktualisierungen" werde. Denn Windows 10 fällt ja im Oktober 2025 aus dem Support und die Hälfte bis zwei Drittel aller Windows-Clients sind noch nicht auf Windows 11. Alles "giert nach Windows 11 und neuen Copilot+PCs". Da laufen einige Leute mit Dollarzeichen in den Augen in Redmond herum. Ich hätte da noch ein paar Giftpillen aus der schnöden Realität.
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Die Welt von Microsoft heißt Copilot+PC mit Windows 11
Die Kollegen von Arstechnica haben es bereits vor einigen Stunden in nachfolgendem BlueSky-Post verkündet und beziehen sich auf den Blog-Beitrag CES 2025: The year of the Windows 11 PC refresh von Microsofts Marketing-Vorturner (offizielle Bezeichnung Executive Vice President, Consumer Chief Marketing Officer) Yusuf Mehdi.
Mehdi hat sich angesichts der Consumer Electronic Show (CES 2025) mit einer Zukunftsprognose vorgewagt. Nach einem Loblied, wie toll dieses 2024 doch war (wir erinnern uns, Microsoft wollte im Sommer 2024 seine Recall-Funktion mit Windows einführen, was aber arg missglückt ist, und das, was Redmond als Windows 11 24H2 zum 1. Oktober 2024 unter die Leute geworfen hat, ist auch kein Glanzstück), schaut man nun ganz hoffnungsvoll auf 2025.
Denn man habe ja jetzt den Copilot+ PC, basierend auf dem Betriebssystem Windows 11. Diese Geräte seien die schnellsten, intelligentesten und sichersten Windows-PCs, die je gebaut wurden. Mit dieser Einführung sei ein bedeutender Meilenstein auf der Reise Leistung der KI aus der Cloud auf den PC zu übertragen gesetzt. Dieser KI-fähige PC-Meilenstein sei bei den Kunden auf Begeisterung gestoßen und werde sich voraussichtlich bis 2025 fortsetzen.
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Diese hochleistungsfähigen und sicheren Windows 11-PCs hätten neue Maßstäbe für Geschwindigkeit, Intelligenz und Sicherheit gesetzt, und das alles mit einer unglaublichen Akkulaufzeit, die alles übertreffe, was heute auf dem Markt ist. Tatsächlich seien die Copilot+ PCs bis zu fünfmal schneller als die beliebtesten 5 Jahre alten Windows PCs, die heute noch im Einsatz sind. Die Spitzenmodelle seien bis zu 58 % schneller als ein MacBook Air mit M32. Da wird dem Leser ganz schwindelig, wie fix er mit den neuen Dingern die KI-Fragen eintippen kann und auf Antworten hoffen darf.
So ganz klein, irgendwo im Text findet sich der Hinweis, dass dieses Windows 10 zum 14. Oktober 2025 aus dem Support fällt. Es ist also absolute Eile, sich einen dieser Copilot+PCs zu holen, wer arbeitet Anno 2025 noch mir dem alten Zeugs von gestern?
Ich kann mir nicht helfen, ja es ist defätistisch, aber irgendwie erinnert mich das Loblied von Mehdi an das Selbstlob eines deutschen Politikers, der kürzlich mit seiner Ampel wegen exzellenter Arbeit gescheitert ist und nun wieder antritt.
Die Realität erscheint ernüchternd
Normalerweise, also in viel früheren Jahren, hätte alles ja freudig in die frohe Botschaft Microsofts eingestimmt und die Kunde "endlich ein neuer PC" verbreitet. Aber selbst Arstechnica titelt "es gibt die Karotte der neuen Features und die Rute der keine Updates für die alten PCs". Begeisterung klingt anders. Und die Kollegen von The Register titeln in diesem Artikel "Sinkende Marktanteile, unerwünschte Funktionen – nein, es sind nicht die Verbraucher, die falsch liegen …" – das ist schon eine sehr deutliche Klatsche für Microsoft.
Microsoft-Mann Mehdi flötet: "Wir glauben, dass Windows 11 zu einem Zeitpunkt verfügbar ist, an dem die Welt es am meisten braucht – mit fortschrittlichen KI-Funktionen und modernen Sicherheitsvorteilen, die Kunden im Jahr 2025 und darüber hinaus erwarten. Wenn die Welt mit uns auf Windows 11 umsteigt, werden wir sie mit neuen Features, verbesserter Sicherheit, verbesserter Funktionalität und dem vertrauten Windows-Erlebnis, das sie kennen und lieben, begrüßen."
The Register kontert trocken: "Die Nutzer haben keine große Wahl, wenn sie mit Microsoft auf Windows 11 umsteigen wollen – der Support für Windows 10 endet am 14. Oktober 2025, und ab diesem Datum erhält das dann zehn Jahre alte Betriebssystem keine Sicherheits- oder Funktionsupdates mehr." Mehdi beschreibe dies als "Hilfe für Kunden, die geschützt bleiben wollen, indem sie auf moderne neue PCs umsteigen", aber die Marketingaussagen stimmen nicht unbedingt mit der Realität überein.
Microsoft hat ja schon öfters unter Realitätsverzerrung gelitten, aber den größten Mist dann doch noch unter die Leute gebracht – jedenfalls in einigen Fällen. Gut, es gibt eine Reihe von gescheiterten Projekten – und das nie den Markt erreichende Windows 10X diente als Resterampe, um die vergurkte GUI in Windows 11 zu übernehmen.
Wie begeistert die Fangemeinde Microsofts in Bezug auf Windows 11 ist, kann man an den Zahlen sehen. So gut die Hälfte bis zweidrittel aller Windows-Clients laufen noch mit Windows 10. Da ist nichts von "mit fliegenden Fahnen hin zu Windows 11" zu erkennen.
Im Gegenteil, Statistiken zeigen, dass sogar Nutzer von Windows 11 zu Windows 10 zurück wechseln. The Register zitiert zwar den Canalys-Analysten Kieren Jessop, dass es nicht ungewöhnlich sei, dass Unternehmen neue Windows 11-Geräte auf Windows 10 umstellen, weil dieses stabiler und kompatibler sei.
Aber The Register merkt auch an, dass der von Mehdi beschworene Hype um Copilot+PCs, die angeblich neue Maßstäbe für Geschwindigkeit, Intelligenz und Sicherheit setzen, nicht zur Realität der Benutzererfahrungen passen. Viele Copilot+-PCs würden Berichten zufolge bei Videospielen nicht gut abschneiden. Microsoft Copilot habe auf Nachfrage sogar zugegeben, dass Copilot+ PCs dem Hype nicht gerecht werden.
Microsoft geht aber mit der Brechstange vor, malt seine Vision der Windows 11 PCs, die keiner haben will und sorgt dafür, dass Millionen eigentlich noch gut funktionierender Rechner nur noch zum Elektroschrott taugen. Und will sich noch damit feiern lassen, dass man CO2-neutral und green werden wolle.
An dieser Stelle mein Verweis für die Leserschaft auf meinen Blog-Beitrag Windows 10: Supportende im Oktober 2025 – 32 Millionen Systeme vor Ablösung? Dort zeige ich, wie man seine Windows 10-Systeme locker noch einige Jahre sicher betreiben und dann auf Linux umsteigen kann. Ach ja, ich gehe mir zudem noch Popcorn holen, bin ich doch zum 2. Januar 2025 bei den Kollegen von The Register auf eine weitere nette Information gestoßen. Nein, ich meine nicht den Umstand, dass Musk und Trump Großbritannien kaufen wollen.
Es geht um den Artikel Trump's tariff threats could bump PC prices by almost half, der sich mit der Frage befasst, was passiert, wenn Trump seine Zollschranken hoch zieht. Die von der neuen Trump-Administration vorgeschlagenen Importzölle könnten die PC-Preise in den USA um 46 Prozent erhöhen. Das würde das Marktwachstum im Jahr 2025 trotz des bevorstehenden Windows 11-Upgrade-Zwangs schlicht abwürgen.
Diese Vorhersage stammt vom Marktbeobachter Canalys, der erwartet, dass die gesamten PC-Lieferungen in den USA sowohl 2025 als auch 2026 um gerade mal 2 Prozent steigen werden. 2024 gab es noch ein Wachstum von 6 Prozent im Jahr 2024 (knapp 70 Millionen Geräte). Sieht für mich nach einem doppelten Mismatch für Microsoft aus.
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Tja also mein Win10 hat bis ca. 2032 "Support"… und danach wird es dann sicher kein Win11 werden. Ob sich MS bis dahin besonnen hat und wieder ein vernünftiges OS bietet werden wir dann sehen.
@ Born: Hinzu kommt noch das intel ja ziemliche Probleme hat…
Viel Spaß auf dem veralteten WDDM. Ob ein Display-Treiber auch wirklich alle Features nutzen kann hängt vom WDDM ab ;)
Gut, ist nicht jeder ein Zocker mit 2000€++ Hardware.
Naja die Zeiten als man fürs Gamen alle halb Jahr die Graka gewechselt hat und 1x im Jahr die CPU sind längst vorbei ;-P Heute zock ich eher stilvoll in nem FluSIM Pc mit Cockpit Nachbaua uf 4d Achsystem von Festo, da läuft der aktuelle MS FlightSimulator 2024 flüssig unter Win10 und das wird er 2032 auch noch tun. Auch der Rest was ich so zocke, mache mir da wirklich keine Gedanken… W11 braucht es dafür absolut nicht!
/edit/ wenn Spiele heute eines brauchen dann ist es massig Platz… wenn selbst ein Day1 Patch mal eben 50GiB groß ist ;-P
@Luzifer:
@Anonym:
Ich bin der letzte, der sagt ihr habt nicht recht mit eurem Standpunkt. Wenn ein Spiel das nicht ausnutzen kann, weil es mit z.B. mit TAA betrügt hat man vom neuen WDDM auch nichts:
[https://www.youtube.com/watch?v=lJu_DgCHfx4]
Herr Born möge mir den YouTube-Link verzeihen!
Windows 11 ist bei weitem nicht so ausgereift wie ein Windows 10, aber der Weg dahin war auch lange. Es gab viel Kritik. Wer Windows 11 aus rein ästhetischen Gründen ablehnt hat ohnehin Recht. Geschmack ist Subjektiv und damit persönliche Meinung, die ich niemandem absprechen kann oder darf!
Wollte halt mal angeben mit WDDM ;)
Ich habe lange Windows Server 2019 auf meiner Spiele Maschine gehabt, bis auf ein einziges SKSE Plugin für Skyrim SE gab es da absolut keine Probleme. Windows 10 oder Windows 11 liefen auf dem gleichen Rechner trotz neuerem WDDM niemals so gut! Ok ich hatte damals auch das Standard Admin Konto aktiv, das soll wohl auch unter Windows 10 und 11 das eine oder andere Spiel etwas beschleunigen :)
Dieser Mehdi ist aber nicht zufällig verwandt mit einem anderen Mehdi Ali?
https://www.commodore.ca/commodore-history/mehdi-ali-the-end-of-commodore/
Oder doch eher mit Comical Ali?
https://de.wikipedia.org/wiki/Muhammad_as-Sahhaf
Ich kann für meine Ecke in der IT behaupten, dass der konsequente Wechsel von Windows 10 seit Jahren in eine Richtung geht: Zu Linux Clients, die sich nur noch auf Microsoft Terminalserver aufschalten, noch.
Tja, so ist das in der FensterWeltBubble,
hängst du drin, gibt es keine Nachhaltigkeit mehr^^, und dir wird diktiert, was du zu tun hast.
als ob sich private Anwender deswegen neue Rechner kaufen,
als Unternehmen wird man wohl nicht drumherum kommen, sofern man drauf angewiesen ist, aber auch dort, gibt es zwar nicht für jeden Fall Lösungen, aber für sehr viele und gute Möglichkeiten zum Absprung. (Abhängigkeitsmanagment hilft ungemein).
Mit einer hybriden Umgebung lässt es sich zumindest deutlich eindämmen.
so nun fütter ich mal meinen Pinguin -grins-
Einfach MS den Rücken kehren
Einfach MS den Zeigefinger zeigen und bei W10 bleiben ;-P
vielleicht wird es ja auch einfach das Jahr von Linux ?
Das hör ich seit über 30 Jahren diese Jahr , ja dieses Jahr ganz sicher…
Bestimmt…. ich helfe gern mit (good ding will weile haben oder wie war das)
MS war da auch immer so'n bischen hochnäsig.
Heute heißt das meist benutze BS Android.
(Früher über 90% Windows)
Das hatte man irgendwie so gar nicht auf dem Schirm.
naja hängt aber davon ab wie man Personal Computer definiert.
Nen Handy ist kein Personal Computer, nen Tablet auch nicht… nimmt man die also raus ist Windows immer noch das führende OS auf dem Desktop.
Wie gesagt jedoch Definitionssache.
Moin zusammen,
wir nutzen in der IT-Abteilung schon ne handvoll Win11 Ent 23H2 und testen im Produktivbetrieb. Läuft an sich geschmeidig…
Wir haben anfangs die App(X)Packages ausgemistet und nen Augenmerk auf die Telemetrie gelegt, die GPOs genauer angeguckt und das funktioniert recht gut.
Blöd ist halt die neuen "Funktionen" sowohl für Edge, als auch für Windows im Auge zu behalten und neue Einstellungen entsprechend zu testen und zu setzen.
Co-Pilot kommt bei uns (Stand heute) nicht in die Tüte.
Kommunikation nach aussen wird bereits durch zentrale Proxies gefiltert.
Für Updates haben wir nen WSUS + Drittanbieter für Software & Treiber.
Das Funktionsupdate auf 24H2 ist bei uns mehr oder minder in die Hose gegangen.
Der Updateprozess an sich lief 1a, nur waren danach die Grafikkartenteiber im Dutt (obwohl vom Hersteller explizit für Win11 24H2 supportet). HP Workstation mit ner Nvidia T1000, Treiber von Nvidia selbst und von HP – beide nicht funktioniert.
Jetzt hoffen wir, dass das zeitnah gefixt wird.
Unser Plan ist nen sauberes Image mit Win11 aufzubauen, was eben schon entsprechend bereinigt bzw. vorbereitet ist und dann nach und nach zu verteilen.
Das Problem sehe ich eher bei der Nutzerakzeptanz, die z.T. – naja sagen wir mal nicht mehr zur jüngsten technisch versierten Generation gehört…
Da hilft nur Kommunikation, Timing, ggf. Nutzerleitfäden (Schulungen können wir personell gar nicht leisten bei ca. 1.200 Nutzer).
Vllt hilft der Text ja jmd. als Denkanstoß, dass es doch geht.
Liebe Grüße,
Dennis
Der Umstieg auf W10 war schon extrem nervig: sofern man sich um die Upgrades und wenigstens etwas Datenschutz und Schnüffelei gekümmert hat.
Bei W11 ist das nicht anders, es ist wiederum ein hoher Aufwand, das einigermaßen zu steuern (verzögerte Updates, GPOs für Datenschutz etc).
Im Endeffekt: viel Rauch um nichts, denn es geht letzendlich nur um ein schnödes OS zum Starten von ein paar Anwendungen.
Bei W7 war der Aufwand für eine recht lange Betriebszeit deutlich überschaubarer.
Verrückt und im Grunde Ressourcenverschwendung ohne erkennbaren Nutzen.
Nutzen hat das schon, nämlich für die Kasse bei Microsoft!
Der Anwender dagegen hat davon keinerlei Nutzen.
Mir würde heute noch locker Windows XP ausreichen, wenn es denn dafür noch Updates geben würde.
Ich brauche Windows nur als Startplattform für meine Anwendungen.
Die ganze Bloatware, wie Microsoft da immer mit reinpackt, wird i.d.R. bei jeder neuen Windows-Installation gleich deinstalliert.
Meine Win10-Rechner haben z.B. keinen Edge installiert.
Auch die ganze andere Bloatware wurde gleich runtergeworfen, inkl. Appstore.
Und es läuft, ganz ohne Einschränkungen!
> Mir würde heute noch locker Windows XP ausreichen
Nein das würde es nicht!
Oder glaubst du das du mit 3 GB RAM mehr als ein tab in chrome offen haben kannst?
Also ja wenn dir ein PC ausreicht der nur einen chrome tab bedienen kann, dann könnte dir XP doch tatsächlich ausreichen.
Aber ich glaube jeder will mehr als nur 1 tab.
XP konnte auch nicht gut mit vielen Kernen umgehen, vista auch nicht der entscheidende fix ist erst mit win 7 in den windows kernel eingebaut worden.
Und heutzutage ist es ähnlich Win 7 kann nicht mit heterogenen Kernen umgehen, etc…
Und IPv6 das geht anständig erst ab vista.
Etc… pp…
Also bei aller berechtigter Kritik an MS und deren UI Spinnereien, die haben unter der Haube auch einiges verbessert.
Besonders wichtig ist hier CET Shadow Stack was erst ab windows 10 vom Mai 2020 unterstützt wird damit wird ROP komplett unterbunden, das ist ein massiver Sicherheitsgewinn nur vergleichbar mit der Einführung des NX bits damals 2004.
Wofür braucht man denn "heterogene" Kerne?
>> Mir würde heute noch locker Windows XP ausreichen
>> Oder glaubst du das du mit 3 GB RAM mehr als ein tab in chrome offen haben kannst?
Das reicht wenn man privat nicht viel macht.
>> XP konnte auch nicht gut mit vielen Kernen umgehen, vista auch nicht der entscheidende fix ist erst mit win 7 in den windows kernel eingebaut worden.
Auch das reicht wenn man privat nicht viel mit dem Gerät macht.
>> Und IPv6 das geht anständig erst ab vista. <> Also bei aller berechtigter Kritik an MS und deren UI Spinnereien, die haben unter der Haube auch einiges verbessert. <> Besonders wichtig ist hier CET Shadow Stack was erst ab windows 10 vom Mai 2020 unterstützt wird damit wird ROP komplett unterbunden, das ist ein massiver Sicherheitsgewinn nur vergleichbar mit der Einführung des NX bits damals 2004. <<
Schön, und trotzdem reicht ein Mausklick auf eine Exe-Datei um die Firma voll zu verschlüsseln. Welchen praktischen Sicherheitsgewinn also?
Wenn der Firma das "Principle of least privilege (PoLP)" nichts sagt, nun gut, dann ist eben die Firma voll verschlüsselt. Ebenfalls sollte AppLocker / Windows Defender Application Controll (WDAC) / Software Whitelisting kein Neuland mehr sein.
Nicht jedes Unternehmen/jeder Unternehmer kann sich IT-Experten geschweige denn eine eigene IT-Abteilung leisten. 🤷♂️
>> Schön, und trotzdem reicht ein Mausklick auf eine Exe-Datei um die Firma voll zu verschlüsseln. Welchen praktischen Sicherheitsgewinn also? <<
Leute die auf jede exe cklicken verdienen es ihre daten zu verliehren.
Für alle anderen ist das ein immenser Sicherheitsgewinn.
"Leute die auf jede exe cklicken verdienen es ihre daten zu verliehren."
Näääh…immer dieser Fatalismus – die Ursache ist doch, dass es "anklick- und startbar" ist und nicht jeder Anwender ein akademisch gebildeter IT-Spezialist sein kann geschweige muß.
Oder man kommt zur Einsicht genau hier eine systemische Änderung vorauszusetzen und herbeizuführen. 😉
Wer DAS wohl will? 🤔
Naja, zu XP-Zeiten ging es problemlos, mehr als einen Tab offen zu haben.
Und mehrere Kerne?
Ein Windows XP hat so extrem geringere Hardwareanforderungen als Windows 10/11, damit ging seinerzeit sogar 3D-CAD (Solidworks) flüssig!
Und auch das damalige MS-Office 2000-2003 hat extrem viel geringere Hardwareanforderungen als ein aktuelles Office 2024 und hat trotzdem schon 90% der Funktionen!
Die ganze PC-Mehrleistung wird zum größten Teil von den gestiegenen Hardwareanforderungen von BS und Software wieder aufgefressen!
Für sicherlich 90% der Endbenutzer, die einen PC für gelgentliches Webbrowsen, YouTube, E-Mails, Word & Excel, Steuer machen u.ä. würde ein XP mit damaligem Office Stand auch heute völlig ausreichen.
Nur die Hardcore Spieler bräuchten neuere leistungsfähigere Grafikkarten, was aber auch wiederum den überhungrigen Spielen anzurechnen ist.
Ja leider kann ich mit dem alten SW 2004 keine einzige Solidworks Datei mehr auf machen welche in den letzten 20 Jahren ins internet gestellt wurde.
Imho liegt der unstillbare speicher hunger von Chrome nicht nur an Chrome sondern auch an den Webseiten die GB weise Javascript code ausliefern.
Also mit einem XP Rechner und einem FF von damals wird man das heutige internet nicht mehr Genießen können.
Selbst bei den DAUS ist die Mindestanforderung das 1 youtube tab flüssig laufen muss und das braucht schon 4GB ram.
Wenn es keine hochgezüchteten Rechner gäbe, würde YouTube und das restliche Internet keine überladenen Webseiten ausliefern. Die damaligen Seiten liefen einwandfrei.
Auch XP konnte mehr als 3 GiB Adressieren, das war rein ne künstliche Restriktion von MS! Mit 4GT und PAE lag die Grenze bei 128GiB mit ein paar weiteren Hacks bei 384GiB und das konnten sich damals die wenisgten leisten!
Gab sogar ne Special Edition die das ohne tricksen konnte irgendwas mit Win XP Warhouse Edition oder so…
Ja und NEIN
XP konnte PAE, ja aber das hies nur das auf OS ebene so viel speicher zur Verfügung stand über spezielle Addressierungsmodi.
In der praxis bedeutete das aber das jede einzelne Anwendung weiterhin auf nur 2 GB beschränkt war man konnte aber dann mehrere Anwendungen laufen haben wo jede ihre 2 GB kann.
Also für server Anwendungen super und für ein browser mit mehreren Prozessen wohl auch.
Man brauchte bei XP auch keine "vielen Kerne" um alle Arten von Büroarbeiten, Webseiten, E-Mail, Steuerkram machen usw. zu erledigen. Das ging auch ohne "viele Kerne" flott.
Trief…, sehr schön! Damals (TM), zu W7-Zeiten, war "die Karotte" übrigens DirectX 12 und die "Peitsche" anGWXt. ;-)
Hinzu kommt, dass mit Einführung W10 auch viel funktionierende Hardware (Drucker, Scanner usw.) nicht mehr unterstützt wurde, die eigentlich auch noch lange gut funktioniert hätte.
Mich wundert, dass Sie, Herr Born, als eingefleischter Microsoft-Kenner, der so viele erfolgreiche Bücher über MS-Produkte schrieb, zum MS-Kritiker mutieren. Ich bin es als alter "Linuxer" ja ohnehin schon lange.
naja da gab es aber ja ne inoffizielle Rückportierung von DirectX12 und wer schnell genug war bevor MS den Stecker zog… war glücklich ;-P
Nein, DirectX 12 gab's nie offiziell, das gab's nur für Spieleentwickler.
sag ich ja inoffiziel hatten ein paar russchische Programmierer nen Backport gemacht, wurden dann aber von MS verklagt deswegen und der Backport verschwand, wer aber schnell genug war ;-P hatte nen Win7 mit Direct X12.
Warum wundert Sie das? Jeder erkennt früher oder später die in Bezug auf Hoheit über Benutzer- bzw. Clouddaten, Softwarequalität und auch Nachhaltigkeit fehlgeleiteten Strategien von Microsoft und es ist durchaus legitim, eine Meinung dann auch anzupassen.
>> Mich wundert, dass Sie, […]
Ist für mich nicht erstaunlich. Bis und mit Windows 7 und Office 2007 war ich auch voll auf der Microsoft-Schiene und habe mir um Alternativen keine Gedanken gemacht. Hat ja gut funktioniert, das Zeugs.
Dann kam Office 2016 — gefühlt 10x langsamer, voller Bugs und mit ständigen Abstürzen — und mein Umstieg auf Softmaker Office.
Dann Windows 10 — mit (anfangs) nicht abschaltbarer und nicht näher spezifizierter Telemetrie, Zwangsupdates, ständigen nervigen Feature-Updates, Gängelei à la "probieren Sie doch mal das neue xyz statt Ihrer alten Software" usw. usw.
Dazu der generelle Trend bei Microsoft — Account-Zwang, Abos, Cloud, ganz allgemein das Gefühl, nicht mehr Herr auf dem eigenen PC zu sein.
Und in der Folge eben mein Wechsel zu Linux. Historisch bedingt noch als Dual-Boot mit Windows 10, das ich aber eigentlich nur noch zum Updaten starte.
Hier läuft weiter Win7 mit Office 2010…
👍 +1…weil's seit jeher absolut stabil und zuverlässig tut, was ich will und benötige!
Und an all die, die jetzt wegen der (vermeintlichen Un)Sicherheit aufgrund fehlender Systemupdates den Kopf schütteln und/oder "lamentieren":
Is' mir egal und lieber, als ständig wegen nicht funktionierender Updates, Zwangsbeglückung und anderem störendem Zeugs meinen Workflow in meinem Use-Case anpassen zu müssen oder be- resp. verhindert zu haben – und es ist seit vier Jahren noch absolut NICHTS Sicherheitsrelevantes passiert! 🤷♂️
Seh ich inzwischen für Offline-Tätigkeiten grundsätzlich ähnlich.
Banking, und Online-Geschäfte würd ich dadrüber jedoch nicht abwickeln – wenn das Bankkonto geplündert wurde, hast du jedweden Anspruch auf Rückerstattung verloren.
Da nutzt man halt Offline-Banking wenn man in der Stadt wohnt und macht es am Automaten.
schön, wenn man in der Stadt wohnt. Aber seit bei uns die letzte Bankfiliale dicht gemacht hat kann ich 12 km zum nächsten Automaten fahren.
Dafür gibt es ct´Bankix…
Windows 7 bekommt immer noch Sicherheitsupdates!
Hier habe ich einen Windows 7-PC mit Patchstand Dezember 2024, also genauso aktuell wie meine Win 10-PCs.
BypassESU ist das Zauberwort!
Ja, kennt man natürlich, aber war/ist eben auch nicht für den 08/15-Otto-Normal-Konsumenten gedacht (gewesen) – überwiegend kann noch will der sich mit sowas beschäftigen. Da lautet eben – wie in der Werbung propagiert – die Devise: "Einstecken, fertig, läuft!" und mehr will man sich nicht damit beschäftigen müssen. 🤷♂️
Zum letzten Absatz: Das Zauberwort heißt "Freiberufler" mit Betonung auf "Frei". Ja, ich begleitete viele Microsoft-Produkte seit MS-DOS/IBM-DOS 1.x – teilweise sogar als der Autor, der für Microsoft Press Deutschland die Handbücher dazu geschrieben hat. Waren noch die Zeiten von Gates und Ballmer, ich habe mitbekommen, welche Flops im Hintergrund liefen – aber es gab immer die Bemühungen bzw. die Hoffnung, dass es besser wird. Es gab ja auch Produkte, wo ich vom Start an sehr zufrieden war (Windows 7, Office 2000). Aber bereits bei Office fiel mir nach Office 2000 auf, wie ständig was verschlimmbessert wurde, um ein "neues Produkt" zu haben.
Und ja, ich habe meine Finger immer a bisserl an Linux gehabt, seit ein Linux 0.4 als Diskette in meine Finger geriet. Ich habe so 2000/2001 aber auch hautnah erlebt, wie die SuSE (dank viel Featuritis und 3 Monatszyklen) in Cache-Flow-Probleme geriet und an Novell verkauft werden musste oder wie Canonical Ubuntu verkackt hat. A bisserl macOS lief hier so um 2012 als Hackintosh auch, um herauszufinden, was die Systeme so machen.
Mit nüchternem Blick war klar: Der Markt liegt bei Windows und anderen Microsoft Produkten. Für mich war aber auch ab ca. 2012, als Windows 8 herauskam, klar, dass sich da etwas entwickelt, wo ich keinesfalls das selbständige Denken mit dem Hut an der Garderobe abgeben, sondern wachsam bleiben sollte. Ich kann es im Blog ablesen – war ich einige Wochen in der Theorie hinter Windows 8 beeindruckt und hoffnungsvoll, ob der vielen Neuerungen, die Microsoft versprach, was da alles draus werden konnte. Spätestens, als ich Windows 8 auf touchfähigen Geräten laufen hatte, und erste Eindrücke bekam und sah, was MS abgeliefert hat, begannen die doch kritischer werdenden Artikel.
Mit dem Wechsel zu Herrn Nadella im Jahr 2014 und dem Credo "Mobile first" und später "Cloud" sowie dem Windows as a Service war mir klar, dass da einiges künftig aus meiner Sicht "in die Hose gehen wird". Ich habe es erstens vom Standpunkt eines Buchmenschen beurteilt, der abseits des sterbenden Fachbuchmarkts auch klar gesehen hat, dass mit zwei Feature-Updates pro Jahr keine Chance auf vernünftige Dokumentation und Qualität mehr besteht. Leidtragende sind dann die Anwender und Administratoren, die sich die Information eigentlich ständig aus verschiedenen Quellen ziehen müssten.
Dass es so extrem wie aktuell kommen wird, habe ich nicht geahnt. Aber seit 2014 (da wurde Windows 10 als Insider vorgestellt) war mein Bestreben, möglichst von den Volten Microsofts verschont zu werden. Bis voriges Jahr war ich mit Windows 7 SP1 Ultimate unterwegs – und nun ist es ein Windows 10 IoT Enterprise 2019 LTSC sowie ein Notebook mit Linux Mint 22.
Ich sage es mal so: Sobald Microsoft ein Windows LTSC mit 10 Jahren Support, ohne die Marketing-Gimmicks als rock-solides Betriebssystem, auch für Endanwender herausbringt, wo jeder dann nach Gusto bestimmte Features auf Wunsch nachinstallieren kann, ich als Anwender sicher sein darf, dass keine Daten irgendwo ungewollt in die Cloud abfließen und ich nicht ständig durch den Hersteller gegängelt werde, wird es sicher wieder "sehr positive Beiträge" hier im Blog geben.
Aber Moment, ich stelle fest, Microsoft würde da schlicht das Rand neu erfinden, das OS gibt es ja schon, nennt sich Linux. Man muss halt nur eine Distribution finden, die einem zusagt. Wobei ich feststelle: Es könnte so schön mit dem oben skizzierten "Basis-Windows" werden – nur müsste man wohl das Marketing bei MS rauswerfen und wieder einige solide Software-Werker samt Qualitätssicherung einstellen.
Wird aber nicht passieren, weil das nicht dem Zeitgeist entspricht und dem Aktienkurs nicht bekommt (und da freue ich mich als Kleinaktionär drüber).
Wer die Augen offen hält, konnte die Entwicklung erkennen. 2016 hatte ich Artikel hier im Blog, die grob umreißen, wo Microsoft mit Windows (und Office) Wege finden muss, um Geld einzunehmen. Da war schon klar: Werbung in Produkte integrieren, Daten abschnorcheln und alles in die Cloud verlagern, um dann Zusatzfunktionen als Abo als Angebot, was man nicht ablehnen kann, zu präsentieren.
Und so lasse ich halt mein Wirken langsam mit meinem Blog hier zu Themen wie Software-Schandtaten, Sicherheitsvorfälle etc. ausklingen. Ich bin schließlich nur Chronist und weist aus meiner Sicht auf Implikationen hin – springen muss jeder selbst.
Ob Linux für den leihenhaften Heimanwender eine Lösung ist, ist eben die Frage. Wenn ich sehe welche Probleme ein Profi wie Günter Born mit Linux und eigentlich einfachen Aufgaben hat, dann sehe ich für den normalen Heimanwender schwarz.
Das fängt doch schon damit an, die richtige Linux Distribution zu finden. Wenn ich bei Problemen dann hier im Blog in den Kommentaren lese….. "ja, selber schuld, das wäre mit Distribution X oder Y gar kein Problem gewesen".
Genau was Sie da beschreiben, werter Namensvetter, ist doch die große Stärke von LINUX: ein jeder kann sich um den Kernel herum sein eigenes System nach Vorstellungen und Lieben herum bauen. Das solch ein Vorhaben natürlich nur (wie auch von LINUX beabsichtigt) mit einer gewissen Lernkurve und "über den Tellerrand hinaus schauen" funktioniert, wird auch immer wieder auch und gerade von den Anwendern dieses BS (Kernel) proklamiert. Ganze Distributionen sehe ich als Starthilfe wie z.B. das Ausprobieren (UBUNTU), das Verstehen (DEBIAN, FEDORA) bzw. das tiefere Eintauchen (GENTOO) dieses Kernel-Betriebssystemes. Lernen oder den Willen dazu muß man und frau aber immer etwas haben, das bleibt nicht aus!
Ja, alles kein Problem. Aber genau aus den von Dir beschriebenen Punkten ist Linux dann eben für 80% der Heimanwender nicht geeignet.
Die wollen ein Klicki-Bunti Betriebssystem und haben auf eine Lernkurve gar keine Lust. Die wollen installieren und lostlegen.
Diese 80% wollen aber eigentlich auch nicht "dauernd" ein neues Windows oder Änderungen darin. Zwangsmühle, die dann meist doch für Windows ausgeht, da "was der Bauer nicht kennt….".
es stellt sich auch die Frage, ob jemand, der an sich könnte, Zeit und Lust dazu hat. Also ich sicherlich nicht mehr. Da gibt es schönere Hobbies als Linux-Basteln.
Allerdings läuft so etwas wie Linux Mint doch einigermaß ok. Die Frage ist dann halt vor allem eher, ob das was fehlt. Wer im professionellen Kreativ-Bereich mit Adobe unterwegs ist, der wird keine Lust auf GIMP haben… und mein Gott, klar gibt es Parallels & Co…. aber warum? Wer da Windows wirklich satt hat, der greift zum Mac.
Das hatten wir schon mehrfach: einem Laien ist das egal bzw er wird mit einer aktuellen Linux-Distribution wahrscheinlich besser klarkommen als mit Windows, da die grafischen Umgebungen intuitiver und zu bedienen und weniger frickelig sind.
Das Problem sind immer wieder die Leute, die meinen, Experten zu sein, aber in der Windowsdenke gefangen sind. die scheitern regelmäßig, allerdings ohne sich selbst zu hinterfragen.
Bei Günther Born ist das meiner Meinung nach so gelaufen, weil er ziemlich "spezielle Dinge" probiert hat, Virtualisierung, Software am Paketmanager vorbei installiert etc. Das würde ein Ottonormalanwender nicht tun.
So sieht's aus.
Ich arbeite seit über 20 Jahren als selbstständiger IT-Betreuer im regionalen Einzel- und Kleinunternehmerbereich und habe schlichtweg auch einfach keine Zeit dafür mich – mehr oder selbst weniger – mit der Auswahl und Suche nach passender Distri und sonstigen im Alltag zu nutzenden Routinen durch separate Apps oder gar "Programmier"-Anpassungen zu beschäftigen und natürlich will ich mich (und meine Daten) auch nicht in die Abhängigkeit monopolistischer Clouddienste begeben – da wird dann "nur" die Pest gegen die Cholera getauscht.
Was war denn mit LiMux? Hätte doch als Paradeprojekt ein "Volks"-taugliches Linux werden können. Herrje, sind wir (hier im Land) doof! 🤦♂️
Leider geht bereits Ähnliches mit Android einher – hab' grad' das Smartphone gewechselt, womit von Android 13 auf 14 plötzlich nativ nichtmal mehr eine Bild-/Video- oder gar Kalender-App integriert sind. 😠
Klar, G*, aber dieser Globaltrieb des allumfassenden "Outsourcing" ist doch nur noch kontraproduktiv für den Anwender. 🙄
Btw.:
Ein Laie hat nichts mit "leihen" zu tun. 😉
Die allermeisten Laien werkeln privat heute nur noch mit Smartphones und Tablets herum und wissen da erst recht nicht, was sie tun. Und dann kommt das neue Android oder iOS oder eine App sieht anders aus als vorher. Um Datenschutz kümmern sie sich schon mal gar nicht.
Wer heute überhaupt noch ein wenig oldschool ein Notebook hat, macht damit vor allem Folgendes: Im Internet surfen, Emails, vielleicht Fotos sortieren und betrachten, selten mal einen Brief an eine Behörde oder ein Unternehmen verfassen, Netflix streamen, Musik hören (von Festplatte oder Spotify). Und das geht mit Linux ganz wunderbar, ich habe einigen Familienmitgliedern, die sich nicht für Technik interessieren, schon vor Jahren (beim Wechsel Windows 7 zu 10) Linux Mint draufgespielt. Niemand hatte damit ein Problem, es läuft, alles schon dabei, was "man" braucht, verständliche GUI. Nach mehreren Jahren kann ich sagen, gerade sie kommen damit klar.
Das ist halt der Knackpunkt: Was braucht man? Günter Born braucht sicherlich mehr und anderes als meine Schwester, die nicht einmal auf die Idee käme, sich zusätzliche Software zu installieren.
Das ist in der tat so Linux ist zu einem system geworden für Computer-Analphabeten, wer nur einbisschen mehr will muss gleich ein ausgewachsener Konsolenfetischist sein mit einem Gedächtnis wie ein Elefant.
Alles was dazwischen liegt ist nicht die Zielgruppe und muss bei Windows bleiben.
Wirklich schade.
Das ist bei Windows doch auch nicht anders. Ob ich einen Eintrag in einer bestimmten Datei anpassen muss (Linux) oder einen Eintrag für einen bestimmten Schlüssel in der Registry (Windows), ist in der Praxis doch völlig egal.
Was das Elefantengedächtnis angeht: Ich habe mir schon vor Jahren angewöhnt, alles, was ich irgendwie an der Konfiguration des Systems ändere, egal auf welche Weise, zu dokumentieren. Inzwischen sind meine persönlichen "Installationshandbücher" für Windows und Linux jeweils deutlich über 100 Seiten stark. Ich kann dort alles nachlesen und habe eine fertige und vollständige Anleitung, wenn ich ein System mal komplett neu aufsetzen muss oder möchte. Hat sich für mich sehr bewährt.
Bei windows must du aber nur in sonder fällen die registry editieren, du kannst sehr viele komplexe Sachen unter Windows mit der GUI konfigurieren, das ist der entschwindende unterschied.
Wer über Sky GO App TV Streamen möchte braucht zwangsläufig Windows. Nur unter Windows können Externe Anzeigen verbunden werden.
Unter Android ist die Ausgabe an Externe anzeigen gesperrt.
Linux wird erst gar nicht unterstützt.
> Es gab ja auch Produkte, wo ich vom Start an sehr zufrieden war (Windows 7, Office 2000).
Die Liste ließe sich mit NT4, W2K und den Terminalserver (später RDP/RDS Rolle) erweitern.
Proprietäre Software ist prinzipbedingt immer einer Degeneration unterworfen. Je besser und ausgereifter diese wird, desto höher der Druck, Gaggelfax anzuflanschen. Damit die Menschen bei Stange bleiben und auch brav Upgrades und neue Versionen kaufen. Und Microsoft ist ein Meister im lieb- und kopflos Zeugs "anflaschen". Statt auszumisten und an sich Windows weiter zu entwickeln wurde immer links und rechts mehr angeflanscht. Und so kommt es, dass wir heute den Legacy-Müll und Sicherheits GAU vorfinden, den wir haben. Eine Bildergalerie des Schreckens gefällig?
https://blog.jakobs.systems/blog/20210626-windows11/
Für mich fing alles 2007 mit Ribbon Bars und Windows Vista an und brachten mich zum Switch zum Mac, später Linux.
> Mit dem Wechsel zu Herrn Nadella im Jahr 2014…
Überbewerte die Rolle von Nadella nicht. Bill Gates führte im Hintergrund bis zu seinem "Rauswurf" 2020 wegen "Frauengeschichten" und der Nähe zu Epstein weiterhin die Fäden. Copilot und die ganze KI Kacke ist auf Bill Gates zurückzuführen. Nadella ist "nur" das ausführende und effizient arbeitende Uhrwerk.
Quelle: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/international-business/bill-gates-hat-microsoft-nie-wirklich-verlassen-so-zieht-er-die-faeden/
> Und so lasse ich halt mein Wirken langsam mit meinem Blog hier zu Themen wie Software-Schandtaten, Sicherheitsvorfälle etc. ausklingen.
Ich pflege immer zu sagen, in der ersten Häfte meines IT-Lebens habe ich Microsoft Infrastrukturen in vielen Unternehmen hochgezogen, in der zweiten Hälfte bin ich dabei, diese idealerweise wieder einzureißen :-P
Persönlich bin ich seit 2007 Microsoft frei*, erkläre jedoch anderern das System und sichere Microsoft Netze ab.
* = Lediglich ein dedizierter Zocker-Steam-PC hat noch Windows. Spielen, das ist IMHO das einzige, wo Windows noch gut ist.
"Lediglich ein dedizierter Zocker-Steam-PC hat noch Windows. Spielen, das ist IMHO das einzige, wo Windows noch gut ist."
Wenn's nicht gerade bestimmte Multiplayer Games sind (Stichwort Kernel Level Anti-Cheat und das könnten die Entwickler freigeben, wenn sie denn wollten) brauchts auch dafür nicht mehr zwingend Windows. Proton ist das Zauberwort, das funktioniert inzwischen bei sehr vielen Spielen (natürlich nicht bei allen aber halt vielen) extrem gut. Und Valve hat wegen dem Steamdeck auch selbst großes Interesse daran, da weiter Entwicklungsarbeit reinzustecken. Ich bin seit letzten Sommer auf Linux unterwegs und bin bisher sehr positiv überrascht, bei wie vielen Spielen ich einfach starten kann, ohne das ich groß was speziell anfassen muss.
Sehr schöne Übersicht und Zusammenfassung! Ich nenne das "Lackieren" der Oberfläche, während der ganze gammelige Rost unter der Haube beibehalten wird. Hinzu kommt ja noch bei W11, dass man gefühlt immer mehr Klicks benötigt, um irgendwas zu erreichen. Das war bei W7 anders. Alleine schon das jetzige "Bildchen-Kontextmenü" geht mir auf den Keks. Ja, man kann das inder Registry zurückdrehen oder vor einem Rechtsklick die Shift-Taste benutzen. Aber muss das sein? Viele Menschen hatten sich beim Arbeiten am PC in den letzten 20 Jahren an den Text im Kontextmenü gewöhnt. Ich auch. Die müssen sich nun alle umgewöhnen, obwohl das eigentlich keine Verbesserung ist, find ich. Aber vllt. bin ich inzwischen auch nur zu alt.
+1
jeder der das selbst begleitet hat kann das nur bestätigen!
+1 da kann ich mich nur anschließen
Danke! :-)
Ich kenne auch so ziemlich alles: MS-, Novell-, IBM-DOS, OS/2 (2+), Windows NT+ (MCSE), S.u.S.E-Linux (bzw. Slackware), Novell NetWare (CNI) usw. usf.
Schon zu NT/XP-Zeiten war mir Windows ein Graus, weswegen ich mich schon vor langer Zeit dazu entschloss, nur noch GNU/Linux (zuerst probiert mit Coherent, UnixWare, dann S.u.S.E 11/94 und Nachfolger und ab "Sarge" nur noch Debian) zu verwenden.
NetWare war seiner Zeit beim Netzwerkprotokoll, bei den Dateisystemrechten und mit den Novell Directory Services um Lichtjahre voraus. Dass war das innovativste Server-OS überhaupt.
Für mich war schon die damalige Windows-Dokumentation nur fürchterlich: immer diese hämmernden Wiederholungen in den beschi… Texten, ohne je auf den Pukt zu kommen. Das galt allerdings nicht für die Technische Referenz, die war ausgesprochen gut.
GNU/Linux bot mir intensive Hilfe für jedes Programm, Hintergrundinformationen und befreite mich vom um sich greifenden "Lizenzgeraffel" – einfach machen, einfach Dienste bereitstellen, ohne sich um irgendwelche Lizenzen scheren zu müssen. Es war der harte aber richtige Weg. Ich wurde belohnt mit viel Wissen, Hilfe zur Selbsthilfe und Unabhängigkeit.
Zwischen einer GNU/Linux-Installation vor 20 Jahren und heute liegen Welten! Das ist so einfach geworden, das kann jeder. Ich halte Debian (und seine Abkömmlinge wie Mint, Ubuntu,…) für die beste Wahl – auch für Ein-/Umsteiger.
Vielleicht hat das jeder schon mal gehört: GNU/Linux ist das größte (Text-)Adventure, das es gibt. Es gibt kein Ende beim Lernen. Niemand kann alles Wissen. Auch ich, der ich schon seit mehr als 20 Jahren mit GNU/Linux arbeite muss ich sagen: Selbsteinschätzung: Ich weiß vielleicht 30 Prozent. Ich weiß aber (inzwischen), mir selbst zu helfen. Ich weiß, wo und wie ich recherchieren muss – und dass es immer eine Lösung gibt. Ich weiß, ich muss ständig hinzulernen. Ich kenne die Konzepte, ich kenne die Systemstruktur und weiß, wo ich anfangen bzw. auch "anfassen" muss. Für mich ist es tausendfach einfacher, eine gut kommentierte Textkonfigurationsdatei anzupassen und nur einen Dienst neu zu starten als in der Registry zu hacken (obwohl ich das natürlich auch kann). Ich weiß, wie was funktioniert und zu funktionieren hat. Ich habe mit GNU/Linux die Tools, alles zu machen, wofür andere teuere Produkte kaufen oder lizenzieren müssen. Das ist der Lohn der Mühe.
Allen möchte ich sagen: Es lohnt sich!
Tja, in der Technischen Referenz für Windows 98 war ein Kapitel zur Registrierung von mir verfasst. Die Amis hatten nix Eigenes, und so wurden Teile meines US MS Press Titels
Inside the Microsoft Windows 98 Registry verwendet.
Schnee aus dem letzten Jahrtausend.
Interessant finde ich, dass der Händler, bei dem ich bislang drei Desktop-PCs OHNE Betriebssystem gekauft habe, aktuell bloß noch welche mit Win10 und Win11 und ein paar mit MacOS anbietet (Ausnahme: Notebooks). Falls das so bleibt, muss ich mich als Linux-Anwender wohl oder übel nach einem neuen Händler umschauen, denn ich will natürlich Microsoft kein Geld für Lizenzen in den Rachen werfen, die ich nicht nutze. Ob das mit Blick auf das bevorstehende Supportende von Win10 eine bewusste Marktstrategie ist, sei einmal dahingestellt.
Vielleicht wäre das eine Alternative, bin neulich zufällig drüber gestolpert.
https://www.tuxedocomputers.com/de/Linux-Hardware
Ich baue meine PCs seit +30 Jahren selbst, daher habe ich das nicht weiter verfolgt.
"Microsoft geht aber mit der Brechstange vor, malt seine Vision der Windows 11 PCs, die keiner haben will und sorgt dafür, dass Millionen eigentlich noch gut funktionierender Rechner nur noch zum Elektroschrott taugen. Und will sich noch damit feiern lassen, dass man CO2-neutral und green werden wolle."
Meine Erfahrung ist leider, dass die Leute immer etwas neues haben wollen. Vielleicht brauchen bestimmte „Kreise" KI fähige Hardware für den Endnutzer um ihn besser zu „überwachen".
Stimmt.
Ich kenne viele Leute, die neue Sachen nur kaufen, weil die neu sind.
Oder Sachen kaufen, die mit Features überladen sind, nur weil die diese Features haben.
Ob die Features überhaupt benötigt werden oder ob das alte Teil nicht noch völlig ausreicht, darüber wird sich gar nicht erst Gedanken gemacht.
Ich hatte auch mal so eine Phase, aber dann habe ich gemerkt, das dieses Vorgehen nur eins ist: Sinnlos Geld verbrennen!
Seit dem werden Sachen nur dann ersetzt, wenn es nötig ist, z.B. weil etwas defekt ist und sich nicht mehr reparieren lässt.
Na ja, anders funktioniert aber auch unser konsumabhängiges kapitalistisch-basiertes Wirtschaftssystem nicht, um den angeblichen "Wohlstand" zu generieren! 🤷♂️
Ja, um den Aktienkurs hoch zu treiben.
Wovon Otto Normalbürger rein gar nichts hat!
Viele "Otto Normalbürger" haben beispielsweise eine Lebensversicherung oder eine private (Zusatz-)Rentenversicherung. In manchen Ländern (etwa Schweiz oder USA) läuft sogar der grösste Teil der Altersvorsorge so.
Und was meinst Du wohl, wie diese Versicherungen oder Pensionskassen das ihnen anvertraute Geld anlegen? Hinweis: Nicht auf einem Sparbuch.
Ich finde es auch einfach furchtbar , dass sich seit dem Snowden-Vorfall alles noch um ein Vielfaches verschlimmert hat im Hinblick auf die Datensammlerei und die ungewollte Transparenz. Der Mann hat sein komplettes Leben aus einem reinen ideellen Beweggrund zerstört, indem er die Menschen aufklären und damit schützen wollte und um sie so zu mehr Wachsamkeit zu animieren. Und es ist noch viel schlimmer, dass all das vollständig aus dem Bewusstsein der Menschen verschwunden ist. Zugegeben, da hätte er auch vorher dran denken können, dennoch hat er seine Pflicht als Mensch vor die möglichen Auswirkungen gestellt und einfach das Richtige getan. Ich empfehle den Film Snowden nochmal zu schauen und darüber nachzusinnen!
Shoutout an Snowden: Ich habe dein Opfer nicht vergessen!
Denke noch ein wenig weiter:
Derzeit wird ja die heilige Sau namens KI durchs Dorf getrieben.
Man muß sich einfach nur die Terminator-Filme anschauen, dann sieht man, wohin die Richtung geht: Skynet!
Und das ist gar nicht soooo weit weit, wie viele denken!
Hätte es so etwas wie KI bei der Kubakrise 1962 schon gegeben, hätte es damals den 3. Weltkrieg gegeben, und zwar mit Atomwaffen!
Dann wäre die Welt heute wohl ne bessere, den die unvernünftig Spezies Mensch wäre verschwunden und hätte für ne neue (hoffentlich intelligentere) Spezies Platz gemacht.
Nie vergessen Gaia braucht uns nicht!
Da fällt mir immer ein:
Warum sucht die Wissenschaft intelligentes Leben auf fremden Planeten?
Weil sie auf der Erde nicht fündig geworden ist!
na ja, Open AI o3 nähert sich der Endzeit ja bedrohlich. Verdammt nahe an der Superintelligenz und sicherlich mehr als ein Sprachmodell. Das kombiniert mit dem Gegenstück von Superintelligenz, also, der bald mit dem Top-Job in den USA versehen wird… das wird lustig. Da schmilzt sogar Grönland…
Superintelligenz mit politischem Bias und eingezogener Zensur nach irgendwelchen menschlichen Masstäben, die nicht für alle Menschen passen, das kann spassig werden.
Erinnert mich ein wenig an die Zeiten, als das iPhone auf dem Markt kam. Was hat Microsoft sich hingestellt und schon fast fanatisch geschrien, dass das ja alles nichts wird und unser mobiles OS ist ja eh die Zukunft…. Tja, wo ist Microsoft heute im mobilen Smartphone-Markt? Es ist nicht vorhanden. Schauen wir mal, was mit Windows so wird.
Ein anderer Aspekt mal in den Ring geworfen.
Ein Betriebssystem oder generell eine Software braucht keine regelmäßiger Updates und kann gerne auch EOL ohne Herstellersupport sein, wenn denn andere mitigierende, technische und/oder organisatorische Maßnahmen etabliert sind.
Das wären z.B. Offlinebetrieb, Segmentierung und Isolation oder klare Dateiaustausch- und Zugangsregelung.
Wenn plötzlich jede Software, die von erpresserischen Herstellern nicht mehr supported wird, ausgetauscht werden müsste, dann steht das Land.
Diese ganze Kampagne (da in mehreren Medien gezielt gestreut) ist als FUD zu werten. So habe ich vor gerade mal 4 jahren eine NT4 Workstation (!) aus einer Industrieanlage abgeschaltet. Die Anlage lief 25 Jahre damit durch ohne Probleme.
Alleine die Frechheit, mehrfach die Worte "Windows" und "sicher" in einem Satz zu nennen, ohne die Vorsilbe "un" zu verwenden …
Das ist eben der "Neue heiße Scheiß" und wir können uns wieder mal Gedanken machen, wie man damit umgehen wird und mit GPO's und Registryeinstellungen das OS sicherer macht oder gleich das OS wechselt oder was weiß ich schon.
Günter, das mit der Recall-Funlktion hättest Du auch freundlicher formulieren können. In etwa: 'Recall feierte wegen der unerwarteten Publikumsresonanz gleich mehrfach Premiere'.
Und der Copilot-PC, das ist Kinderkram. Ich warte lieber auf den Autopilot-PC, der hat nicht nur Antworten auf alles, sondern kann auch für mich die Fragen stellen, für die nur M$ das Problem kennt. ;-)
42 ;-P
Ich glaube, ich weiß, warum MS die Hardwareanforderungen ändert:
https://www.connect-professional.de/software-services/microsoft-blockt-kostenlose-windows-updates.327572.html
Mal unterstellt, dass Windows 12 im Herbst erschein, es kein kostenloses Update von 11 auf 12 geben wird oder Windows 12 nicht auf meiner Windows-11-tauglichen Hardware läuft: Die wollen, dass ich nach vielen Jahren kostenloser Upgrades von 7 auf 8 auf 10 auf 11 einen neuen PC mit Windows 12 kaufe, und sie endlich mal wieder Geld sehen ;-)
Möglicherweise geht die Strategie aber nur auf, wenn es mir bis Herbst nicht gelingt, mein System einschließlich der gewünschten bzw. benötigten Anwendungen auf Linux umzustellen. Darin eingeschlossen die Vorgabe, dass die Anwendungen unter Linux laufen und nicht in einer Windows-VM auf einem Linux-Rechner, sonst kann ich ja auch gleich bei Windows bleiben.
Zur Ergänzung:
Ich sehe das ähnlich, wie einige hier, mutmaßlich eher +50, die lange Zeit gerne mit MS gearbeitet haben, aber – vielleicht durch "Altersweitsicht" ;-) – merken, dass sich das Ganze nicht in die richtige Richtung entwickelt.
Noch ist Zeit, den Absprung zu versuchen, solange das Frickeln noch Spaß macht.
Microsoft sollte die künstlich festgelegten Systemanforderungen für Windows 11 mal wegfallen lassen. Dann blieben nur die "echten" Hardwarelimitierungen übrig. Alle PCs die SSE4.2 unterstützen sollten auch Windows 11 24H2 ausführen dürfen.
Windows 11 23H2 ist bei mir Parallel mit Windows 8.1 x64 installiert.
Der Verwendete PC hat einen AMD Phenom II X4 965 eine Radeon RX 480 und 16GB RAM verbaut.
Windows 8.1 x64 reagiert bedeutend schneller auf eingaben. (Windows Explorer, Taschenrechner, Editor, Taskmanager, Kontext Menüs öffnen)
Bei Windows 11 laufen die oben genannten Tätigkeiten bedeutend langsamer ab.
Windows 11 benötigt zum flüssigen laufen bedeutend mehr CPU Leistung.
2026 wird Windows 11 schon wieder 5 Jahre alt. Dementsprechend erwarte ich demnächst Windows 12. Erst wenn Windows 12 veröffentlicht wird, lohnt es sich einen neuen PC aufzubauen. Dann kennt man schließlich die Systemanforderungen.
Der AMD Phenom II basierte PC könnte ja mal in Rente geschickt werden. Die CPU stammt aus der Modellgeneration 2009.