Heute noch zwei kurze Meldungen rund um das freie Office-Paket LibreOffice. Die Entwickler haben gerade LibreOffice 25.2 mit ODF 1.4 Support freigegeben. Zudem gab es die Meldung, dass das Bundesland Schleswig-Holstein mit 30.000 PCs von Microsoft Office auf LibreOffice migriert.
Anzeige
LibreOffice 25.2 freigegeben
Die Document Foundation hat die Tage LibreOffice 25.2 veröffentlicht. Ich bin über nachfolgenden Post auf diesen Sachverhalt aufmerksam geworden.
Das Linux-Magazin hat hier einen Kurz-Excerpt zu den Neuerungen veröffentlicht. So liest und schreibt die neue Version Dokumente im Format ODF 1.4 und soll noch einmal besser Microsoft Office-Dateien im OOXML-Format unterstützen. Es gibt Funktionen, um Dokumente automatisch zu signieren und man kann persönliche Informationen aus Dokumenten entfernen lassen. In den Release Notes von LibreOffice 25.2 werden die zahlreichen kleineren Änderungen detailliert aufgelistet.
Schleswig-Holstein wechselt auf LibreOffice
Dann ist mir noch die nachfolgende Meldung untergekommen, dass in Schleswig-Holstein 30.000 PCs von Microsoft Office auf LibreOffice umgestellt werden.
Anzeige
Die LibreOffice Foundation hat dies im Beitrag LibreOffice at the Univention Summit 2025 erwähnt. Hintergrund: Auf dem jüngsten Univention Summit 2025, der am 23. und 24. Januar in Bremen stattfand, war das LibreOffice-Projekt anwesend und traf sich mit den Verantwortlichen für die Migration.
500 Personen nahmen an der Veranstaltung teil, eine Mischung aus Anbietern von Free and Open Source Software (FOSS) und Anwendern aus dem öffentlichen und privaten Sektor. Viele Besucher des LibreOffice-Standes kamen von Stiftungen, Landes- und Bundesorganisationen sowie von großen Unternehmen, die den Einsatz von FOSS planen. Themen am Stand waren unter anderem das Open Document Format 1.4, die Integration in Fremdsoftware sowie Schulung und Support.
Anzeige
Wenn ich sowas lese wie "Schleswig-Holstein wechselt auf LibreOffice" dann frage ich mich welche Mailclients SH dann verwendet. Bestimmt nicht MS-Outlook Standalone.
Wenn univention mit an Bord ist, dann wahrscheinlich irgendein Webmail-Client im Browser, die können ja ebenso signieren, verschlüsseln, etc.