Nächster Cyberangriff auf Kliniken, die deren Betrieb beeinträchtigt. Das LUP-Klinikum Helene von Bülow ist von einem Cyberangriff betroffen. Das betrifft die Klinikstandorte Hagenow und Ludwigslust, die momentan weder per E-Mail oder über die Website zu erreichen sind. Die medizinische Versorgung ist an beiden Standorten durchgehend gesichert.
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Ich bin über nachfolgenden Post auf den Cybervorfall gestoßen. Der Landkreis Ludwigslust-Parchim hat diese Presseinformation zu technischen Problemen veröffentlicht.
Es wird bestätigt, dass das LUP-Klinikum Helene von Bülow von einem Cyberangriff betroffen ist. Der Angriff erfolgte von Sonntag auf Montag (9./10. Feb. 2025). Betroffen sind die Klinikstandorte Hagenow und Ludwigslust, die vorsorglich vom Kommunikationsnetz getrennt wurden. Daher sind die Kliniken weder per E-Mail noch über die Website zu erreichen. Die medizinische Versorgung ist an beiden Standorten durchgehend gesichert. Die Notaufnahme wurde regulär abgemeldet, bedrohliche Notfälle werden jedoch weiterhin behandelt.
KMA-Online hat hier noch einige Informationen zum Cybervorfall veröffentlicht. Das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern teilte am Montagnachmittag mit, die Polizei am Morgen des 10. Februar 2025 durch den Betreiber der LUP-Kliniken über den Angriff informiert worden sei. Das LUP-Klinikum Helene von Bülow bildet zusammen mit dem Klinikum am Crivitzer See den kommunalen Klinikverbund LUP-Kliniken. Das Haus in Ludwigslust ist ein Grund- und Regelversorger und hat nach eigenen Angaben 160 Betten. Am Standort in Hagenow stehen 165 Betten zur Verfügung.
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Die wichtigste Information fehlt. War wieder einmal mehr die Trinität des Todes (Windows, Active-Directory und Outlook) im Einsatz?
Es fehlen noch so weitere Zutaten wie drei Lagen an Schlangenöl, ein paar Brocken Investitionsstau und unterbezahlte Administratoren.
Naja was ich mich eher Frage, warum sind Webseite, Maildienste und TK offenbar miteinander verbunden. Mehr als einen gemeinsamen DNS sollten die nicht gemein haben.
Wurde wahrscheinlich gemeint, man könne das doch alles schön lokal hosten.