Datenverlust kann unerwartet und in den unterschiedlichsten Formen auftreten – sei es durch einen technischen Defekt, einen Cyberangriff oder einen Unfall. Gut, wenn eine Datensicherung angelegt wurde. Zum World Backup Day am 31. März 2025 erinnert das BSI Verbraucherinnen und Verbraucher daran, wie wichtig eine regelmäßige Datensicherung ist.
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Für ein Backup stehen Nutzern unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Das BSI zählt folgende Möglichkeiten auf:
- Externe, physische Speichermedien: Das kann etwa eine externe Festplatte oder ein USB-Stick sein. Sie bieten den Vorteil, dass die Daten auch ohne Internetverbindung übertragen werden können. Ein Risiko stellen allerdings Verlust, Diebstahl oder ein Defekt des Speichermediums dar. Es lohnt sich daher auch, die externe Festplatte oder den USB-Stick getrennt von dem Gerät aufzubewahren, dessen Daten darauf gesichert sind.
- Cloud-Speicher: Viele Anbieter von Cloud-Speichern ermöglichen den Komfort einer regelmäßigen und automatischen Synchronisation sogar über mehrere Geräte. Nutzende sollten sich über die Sicherheitsfunktionen und die Datenschutzrichtlinien des Anbieters informieren.
Marie Menke, Expertin für Verbraucherschutz beim BSI, sagt dazu: "Die zunehmende Bedrohung durch Cyberkriminalität macht Backups heute wichtiger denn je. Wer auf ein aktuelles Backup zurückgreifen kann, bleibt im Ernstfall nicht auf fremde Hilfe angewiesen und kann das System schnell wiederherstellen. Eine Datensicherung ist daher auch ein wirksamer Schutz gegen digitale Erpressung und andere Formen der Cyberkriminalität. Im Cybersicherheitsmonitor sehen wir jedoch: Nicht einmal ein Viertel der Verbraucherinnen und Verbraucher legt regelmäßig eine Sicherheitskopie an."
In der Anleitung Schritt für Schritt zur Datensicherung" erklärt das BSI Verbraucherinnen und Verbrauchern im Detail, wie sie eine Datensicherung anlegen können. Mehr Informationen finden Interessierte außerdem in einem Erklärvideo des BSI.
Wie halten es die Deutschen mit Backups?
Western Digital hat eine Umfrage zum World Backup Day durchgeführt und schreibt, dass 76 % aller Befragten in Deutschland ihre Daten aktiv sichern. 81 % der Deutschen gaben die Gefahr eines Datenverlustes als einen der Hauptgründe an, wieso sie Backups durchführen.
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Die Umfrage zeigte für Deutschland aber auch, dass 44 % der Befragten bereits selbst von Datenverlusten betroffen waren. Trotzdem wird auf Sicherheitskopien verzichtet. Denn gut ein Drittel vertrauen darauf, dass das verwendete Speichermedium nicht kaputt geht, 40 % fehlt das nötige Know-How und für 17 % ist der Zeitaufwand zu groß. Gleichzeitig gaben 53 % der Deutschen an, sie würden ihre Daten häufiger sichern, wenn der Prozess vollständig automatisiert und mühelos wäre.
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USB-Sticks für Sicherungen? Grandiose Empfehlung und Werbe-Anleitung für 'einfach in der Cloud bei Apple und Google speichern' vom BSI. Zumindest einige warnend Worte hätten es schon sein dürfen.
Besser wie nichts ist für mich der Umkehrschluss. Auf ein USB Stick passen zumindest alle relevante Information für ein digitalen Nachlass.
Aber sicher. Der USB-Stick hängt an meinem Schlüsselbund; auf dem USB-Stick ist ein VeraCrypt-Container mit allen wichtigen Dateien (also ohne Fotos, Musik oder Filme). Ausserdem eine portable Version von VeraCrypt.
So habe ich (a) immer ein nicht-lokales Backup von allem Wichtigen und (b) nötigenfalls auch die Möglichkeit, von unterwegs und einem anderen Rechner auf etwas zuzugreifen.
Wo vermisst Du da "warnende Worte"?
Wieso nicht USB Stick?
Ein Stick ist kein Stick (Defekt, Verlust).
Sticks wäre das richtige Wort, für Leute, die wenige Daten haben.
Wenn ich Fotos und Videos außen vor lasse, reicht mir ein 256er Stick.
Bitlocker-to-go oder VeraCrypt drauf und gut.
Die sind so billig geworden:
https://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/4312F1327599.html
Genial finde ich die USB-Gehäuse für m.2-SSDs.
Nicht riesig, aber ordentlich Bumms beim Backup, statt USB-Stick.
Wieso sollte das BSI uns vor der Cloud warnen?
https://www.heise.de/news/Google-und-BSI-arbeiten-an-sicheren-Cloud-Loesungen-fuer-die-oeffentliche-Hand-10309149.html
Bei Cloudspeichern sollte man sich die AGB der Anbieter ganz genau durchlesen!
Einige Anbieter behalten sich nämlich das Nutzungsrecht an den dort gespeicherten Daten vor. Und es sind auch nicht alle Inhalte erlaubt. Diverse Anbieter scannen daher die Cloudspeicher ihrer Kunden auf lt. AGB nicht erlaubte Inhalte.
Und das kann schon ein Foto eines nackten Säuglings sein.
Und manche Cloudanbieter sperren einem bei Verstoß einfach den Zugang und man hat dann keinen Zugriff mehr auf die dort gespeicherten Daten.
Zudem dauert die Sicherung und Rücksicherung auch deutlich länger als bei lokalen Medien. Nicht jeder hat einen GBit-Internetzugang.
Cloudspeicher halte ich daher für eine rel. schlechte Idee.
Besser sind USB-Festplatten.
Und davon mehrere nehmen (mindestens 3), die man abwechselnd nutzt.
So hat man immer noch das vorherige Backup, falls mal eine der Platten defekt ist.
Ergänzend dazu: Eine dieser Platten sollte an einem sicheren Ort außerhalb der eigenen Wohnung/Haus gelagert werden (für den Fall eines Feuers daheim).
Alternativ sind Cloud-Anbieter durchaus eine Möglichkeit, die Daten sollten aber vorher lokal(!) verschlüsselt werden.
Wenngleich die USB-Platte auch den Nachteil der lokalen Sicherung hat: Sie sind lokal und können gleichzeitig beschädigt werden. Sei es, dass sie bei einem Brand gleichzeitig zerstört werden oder bei einem Einbruch gleichzeitig gestohlen werden [1] – sie sind ad hoc futsch. Deshalb sollte ein Backup idealerweise standortunabhängig sein. Sei es, das ganze VERSCHLÜSSELT mittels Restic, Rsync oder andere App des geringsten Misstrauens auf einen Cloud-Speicher zu schieben , der mindestens 100m von dem anderen Datenstandorte entfernt ist.
Und das kann entweder online sein (bei mir ist es das 1TB vom Office365, wo die zuvor verschlüsselten Daten landen) oder aber mit USB-Platten im Rotationsprinzip: Bist du regelmäßig (z. B. alle 2 Wochen) bei jemandem – sei es Freunde, Verwandte… – das aktuelle Backupmedium mitnehmen und dort hinterlegen, und das dort zuvor deponierte wird dann eingepackt und entsprechend Rotationsfolge am heimischen Rechner wieder auf den aktuellen Stand gebracht.
[1] Vor einigen Jahren indirekt mitbekommen (in den Anfangsjahren von Cloud): Jemand hat die Fotos von Digicam/Handy fleißig auf den Laptop kopiert, davon dann per Platte regelmäßig Backup gemacht. Blöderweise hat der Dieb Kamera, Laptop und Platte geklaut – und der Fotobestand von ihren Kleinkindern war auf die Fotos reduziert, den sie irgendwann mal weiter geleitet hat (und sich von dort zurückholen musste).
also dafür hab ich nen Safe der F120 Feuerklasse… wenn die Feuerwehr das also nicht in 2h unter Kontrolle kriegt sind die Daten wirklich mein kleinstes Übel!
Und ein Medium liegt im Banksafe…
alles geniesst da höchstes Vertrauen, was mir bisher kein Cloud Anbieter plausibel erbringen konnte! Cloud die klaut!
Paranoide Personen wie ich speichern zusätzlich noch mehrmals im Jahr die wichtigsten Daten (Kontoauszüge, Steuererklärungen, Briefe, Emails usw.) auf nicht-überschreibbaren Medien, in meinem Fall DVDs. Damit hat man dann noch einen zusätzlichen Schutz vor Ransomware, die man vielleicht erst dann bemerkt, wenn sie sich schon über ein gerade verbundenes Backup-Medium hergemacht hat.
Wenn man ein Gewerbe hat, ist man sogar gesetztlich verpflichtet, steuerrelevante Daten so zu sichern, das die nicht nachträglich gelöscht oder verändert werden können.
Und da muß man dann zu WORM-Medien (CD-R, DVD-R, BD-R oder LTO WORM) greifen.
Und das man möglichst 1 Backup auch außer Haus aufbewahren sollte, ist auch klar.
Hier werden wie jeden letzten Tag des Monats neue Nutzdaten auf externe USB-Festplatte(NTFS), Zweit-Festplatte(NTFS) und Dritt-Festplatte(ext4) gesichert – sprich neue Dateien seit dem letzten Monatsende werden auf entsprechenden Datenträger kopiert.
Am ersten Tag jeden Monats wird eine inkrementelle Sicherung von WINDOWS mittels "EaseUS Todo Backup free" auf eine HDD geschrieben, alle drei Monate wird hier sogar eine Vollsicherung durchgeführt.
Bei SPARKY LINUX verlasse ich mich auf gelegentliche Sicherungen durch TIMESHIFT.
Am Ende eines Jahres werden Komplettsicherungen aller Betriebssystem von CLONEZILLA bzw. RESCUEZILLA durchgeführt.
Bisher habe ich bis auf TIMESHIFT noch kein Backup wieder benötigt – aber "besser haben, als brauchen"!
Vor allem Android-Geräte lassen sich immer so einfach wegsichern- Image – und alle Daten sind drauf. Neues Handy – Image rein – gut ist. Ne sorry – war ein Traum aus dem Jahr 2030. Aktuell immer noch stundenlanges individuelles konfigurieren oder Einstellungs-Import Orgie. Nach Wochen hat man dann den alten Stand.
Ich hatte bis gerade eben geglaubt, den vielleicht größten Nachteil von iPhones, noch vor der Nicht-Verfügbarkeit einer vernünftigen Firewall, nämlich dass man keine Backups machen kann, die den Namen verdienen, gäbe es in der Android-Welt so nicht. Scheint aber dann doch nicht so zu sein?!?
ich weis ja nicht was man da stundenlang konfigurieren muss… also ich hab den alten Stand nach 15 min…übertragen… Photos usw. sind sowieso regelmäßig gesichert.
Klar wenn man noch dröflmillionen unötige Apps draufmüllt… sieht das anders aus.
Da lobe ich doch das gute alte PinePhone von vor 4-5 Jahren … so einfach wie dort mit (Debian/Mobian) die kompletten OS Images der SD Karte gesichert werden konnten.
Leider scheiterte das Experiment an anderen Unwägbarkeiten. Telefonierbar war es nur mit Headset/Freisprech, miese und langsame Kamera, geringe Akkulaufzeit, damals noch schlechte Unterstützung verschiedener Gnome Apps. Zu viel Hacking links und rechts. Über den Status einer Beta kam das Projekt nicht heraus.
Einstellungen / Konfigurationen sind das eine; das geht auch mit dem iPhone — sogar in Verbindung mit einem Linux-PC.
Aber das ist ja nur ein kleiner Aspekt des Themas "Backup". Zum Beispiel:
– Ich habe versehentlich eine SMS oder eine Kontaktinformation gelöscht; kann ich die (und nur die) aus dem Backup wiederherstellen?
– Ich stelle nach ein paar Wochen fest, dass mir die neue Version einer App nicht gefällt; kann ich die alte Version (und nur für diese App) wieder installieren?
Ich wüsste nicht, wie man so eine banale Grundfunktionalität mit dem iPhone machen könnte. Bei dem Android meiner Frau hatte ich immer den Eindruck, dass man dort mehr Möglichkeiten hat, vom PC aus auf den Speicher zuzugreifen, was ja die Grundvoraussetzung wäre, ein vernünftiges Backup aufzusetzen.
Habe mich aber nie wirklich damit beschäftigt; die Annahme kann falsch sein. Womit dann ein wesentlicher Wechselgrund für mich entfiele.
Das fängt aber schon beim Hostnamen vom (Android)-Gerät an, Energiespareinstellungen, irgendwelche individuellen Einstellungen im Gerät.
Fotos sind kein Problem, Kontakte auch wenn die auf der Sim-Karte sind. Bei SMS und Co. geht es dann aber schon wieder los.
Ironischerweise machen IPhones hier teilweise sogar mehr Probleme, weil scheinbar die Nutzer oft davon ausgehen, dass das IPhone alles überträgt. Dann tritt der Fall wie von Bernd Bachmann beschrieben ein. Die Apps sind alle "da". Werden geöffnet, vieles war auch "wie vorher". Bei anderen Apps sind dann aber die Daten weg, was Nutzer teilweise erst nach Wochen oder Monaten feststellt. Bei Android ist es den Nutzern meist bewusster, weil es nicht so einfach funktioniert.
Wieso kannst du vom iPhone kein Backup machen? Zumindest mit installiertem iTunes und Kabel zum PC macht dir ein komplettes Backup aller Daten und Apps (zumindest wenn du die Passwortverschlüsselung des Backups einschaltest, ansonsten fehlen gekaufte Apps). Das kannst du so 1zu1 auf ein neues iPhone übertragen, auch ein anderes Modell. Allerdings natürlich nicht auf ein Android Gerät, aber das ist ja auch ein Backup und kein Migrationstool.
Das einzige, wo es eventuell dran scheitert sind Bankingapps (sowieso eine Seuche ohne Gleichen), da muss man immer manuell Hand anlegen und wenn's schlecht läuft einen neuen Aktivierungsbrief anfordern. Das liegt aber nicht an iOS oder Android, sondern am Design dieser Apps selbst.
Jein. Einstellungen ja, funktioniert. Übrigens unter Linux auch ganz ohne das grottige iTunes.
Apps nein. Es werden beim Restore nicht die zuvor installierten Apps, sondern die jeweils aktuellen Versionen aus dem Apple-Store installiert. Die früheren Versionen sind futsch.
Außerdem ist dieses Backup ein alles-oder-nichts-Backup. Ich wüsste jedenfalls nicht, wie man z.B. eine spezielle Notiz (und nichts sonst) auf den Stand von vor drei Monaten (oder was auch immer) wiederherstellen kann. Oder eine versehentlich gelöschte SMS (und nichts sonst) zurückholen kann.
Es ist daher besser als nichts, aber weit entfernt von dem, was ich unter "Backup" verstehe.
Oder ich habe nur noch nicht herausgefunden, wie es geht. In dem Fall wäre ich natürlich für Tipps sehr dankbar.
Restore von einzelnen Dingen geht nicht, das stimmt. Man kann nur das ganze Telefon wiederherstellen. Bei den Apps war ich der Meinung, dass die bei einer Komplettsicherung auf dem lokalen PC mit gesichert werden und von da wiederhergestellt werden, zumindest wenn Verschlüsselung an ist.
Ich muss aber auch gestehen, ich kenne kein Smartphone, wo Restore von einzelnen Elementen gehen würde. Vielleicht mit irgendeinem Android Custom ROM (wo du dann wieder ganz andere Probleme haben kannst, die oben genannten Bankingapps kannst du da in der Regel komplett vergessen), aber nicht mit dem "Standard Android", dass die Smartphone Hersteller drauf packen.
Ich habe das Apple-App-Restore-Verhalten gerade noch einmal verifiziert, damit hier nichts Falsches steht, und bin nun einigermaßen verwirrt…
Vor dem Backup: Anzeige für 7 Apps, dass es Updates gibt. Backup gemacht. Dann eine von den 7 gelöscht und für 2 von den 7 das Update durchgeführt.
Restore. Ergebnis:
– Alle Nicht-Apple-Apps werden neu heruntergeladen und installiert.
– Die gelöschte App wird also wieder installiert (korrekt), aber in der neuesten Version (nicht korrekt), und seltsamerweise wird sie auch nicht an ihrem alten Platz auf dem Home Screen abgelegt, sondern ganz hinten drangehängt (ganz und gar nicht korrekt).
– Die beiden upgedateten Apps bleiben in der upgedateten Version (nicht korrekt).
– Von den vier übrigen bleiben 3 in der alten Version (korrekt)…
– …eine wird aber in der neuesten Version installiert (und im App Store auch angezeigt, dass gerade ein Update erfolgt ist).
Essenz: Für das Szenario "neue App-Version gefällt mir nicht, ich mache ein Restore" taugt Apples Backup-Mechanismus nicht, sondern hat im Gegenteil das Potential, die Situation noch zu verschlimmbessern.
Hat nicht irgendjemand mal gesagt, Apple-Produkte seien so intuitiv?
(Spekulation: Das Verhalten liesse sich folgendermaßen erklären: Wenn die "richtige" App-Version noch irgendwo auf dem Server herumliegt, nimm die. Wenn nicht, nimm die neueste.)
iPhone hab ich nicht( ich zahle für die Technik, nicht für nen Symbol; mein Schwa*** ist auch so in Ordnung ne virtuelle Schwa***verlängerung brauch ich auch nicht ;-P)) Aber bei Android sicher ich jeweils schon bei Erstinstallation die .apk (und bei nem Update) der App, so kann ich jederzeit die gewünschte Version wieder aufspielen.
Sollte beim iPhone aber auch gehen… zumindest bei jailbreaked ;-P
PS der iPod und das erste iPhone waren innovativ… danach kam nix innovatives mehr, außer innovative Ideen wie man seine User abzockt! Monitor Standfuß für 99€ extra usw.
Schon mal MyPhoneExplorer betrachtet? Mir reicht das.
https://www.fjsoft.at/de/
Ich habe jetzt aber auch nicht 100 Apps auf dem Handy.
Email, Bank, Signal, Spotify, Komoot, schnell wieder eingerichtet; der größte Teil der anderen Apps muss nicht konfiguriert werden.
Ich habe 2 PCs. Auf beiden sind unterschiedliche Daten. Oder waren.
Neu habe ich OneDrive mit Microsoft 365 Basic.
Ich mache es jetzt so, dass ich die Daten von jedem PC mittels OneDrive auf dem anderen PC offline verfügbar mache. Somit ich schon mal 1 Sicherung von jedem PC habe.
Steigen beide PCs aus, habe ich immer noch die Daten in OneDrive.
Die Datensicherung entfällt jetzt, weil sie schon vorhanden ist. Aus meiner Sicht.
– bis eine Ransomware sich durch Dein Netz fräst und beide ausknipst
– oder nur einen, und der synct alles brav in die Cloud und zum anderen
– oder Microsoft macht einen Fehler und deine beiden Rechner syncen den Müll
– oder jemand kommt via Web auf Deine MS Cloud und Deine Rechner syncen sich den Müll zurück
Schonmal die AGB durchgelesen, der Du zugestimmt hast? Solltest Du, insb. Punkt 11: https://www.microsoft.com/de-de/servicesagreement
Was Du da praktizierst ist russisches Roulette. Viel Spaß!
Also doch noch sichern.
Die beiden PCs sind nicht einem Netzwerk. Nur über OneDrive "verbunden".
OneDrive ist irgendwo im "Internet Netzwerk" und der Zugriff darauf kann jederzeit nicht mehr funktionieren…
Und damit schon in einem Netzwerk – eben halt dem Globalen. 🤷♂️
Und nein, DAS ist KEIN Aprilscherz (von mir)! 😇
Ich habe mal von jemandem gehört (ja, ist leider nur Hörensagen), dass er irgendwie die Daten in OneDrive gelöscht hat und diese Löschung dann lokal synchronisiert wurde, also alles weg war.
Ich kann es nicht nachvollziehen, da ich kein OneDrive habe.
Aber im Zeitalter der billigen Festplatten sollte es kein Hexenwerk sein, sich noch eine (besser mehrere, an verteilten Orten) USB-Platte irgendwo hinzulegen.
Ein wenig spontan ergoogelter Lesestoff:
https://mit-data.de/blog/cloud-ist-nicht-gleich-backup/
https://netcologne-its.de/warum-cloud-loesungen-kein-ersatz-fuer-backups-sind/
https://www.althammer-kill.de/aktuelles/news/detail/kein-backup-kein-mitleid-auch-in-der-cloud
Kein Backup kein Mitleid!
Weder Cloud noch ein NAS sind ein Backup!
Och, Cloud ist schon ein Backup. Man ist halt angewiesen, daß die Cloudinfrastruktur und Internetzugang funktionieren.
Nuhr wird es gegebenenfalls von der CIA, NSA, GRU oder sonstigem Dienst gecloud. Oder ggf. verschlüsselt, vernichtet…
Beim NAS gebe ich Dir Recht. Ein NAS ist ein Datengrab.