Seit es Intel wirtschaftlich schlechter geht, deutet sich ein gravierender Strategiewechsel im Open Source-Bereich an. Weniger Entwicklung für die Community, dafür hin zu Entwicklungen, die Intel nützen.
Ich erinnere mich an das Jahr 2000, als mein Nachbar, Dirk Hohndel, als Open Source-Evangelist zu Intel in die USA wechselte. Gut, Dirk, der mit Linux Torvalds seit fast Beginn an in der Linux-Entwicklung beteiligt war, ist dann irgendwann zu VMware gegangen, da aber auch weg.
Kürzlich hat ein Leser mich per Mail kontaktiert und schrieb: "da Sie in Ihrem, von mir hochgeschätzten und regelmäßig gelesenen, Blog auch Themen zu Open Source sowie Linux aufgreifen und darüber berichten, haben Sie eventuell auch Interesse an Intels Strategiewechsel im Open Source-Bereich." Der Leser hat mir dann die folgenden Links zu Artikeln zum Thema geschickt.
- Intel strafft seine Open-Source-Richtlinien
- Intel's open source future in question as exec says he's done carrying the competition
- Intel's open source past and its AI future
Der Leser, der selbst Linux und Windows an mehreren Workstations getrennt (zur Softwareentwicklung als Senior) nutzt, schätzt, dass sich dieser Strategiewechsel sehr negativ auf die Kernel-Entwicklung von Linux auswirken könnte.



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