Windows 11 25H2: Globaler Rollout auf kompatiblen Systemen (Dez. 2025)

WindowsKurzer Nachtrag von Ende der Woche. Microsoft hat Windows 11 25H2 generell freigegeben und rollt diese Betriebssystemvariante auf alle Systeme aus, die als kompatibel eingestuft werden. Das bedeutet, dass jetzt mehr Systeme automatisch das Upgrade auf diese Windows 11 Version angeboten bekommen.

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Allgemeine Verfügbarkeit angekündigt

Ich hatte es auf diversen Webseiten gesehen – und ein Leser hat es zum 6. Dezember 2025 im Diskussionsbereich erwähnt. Microsoft hat im Windows 11 25H2 Release Health Status-Dashbord zum 4. Dezember 2025 angekündigt, dass Windows 11 25H2 allgemein ausgerollt wird.

Im betreffenden Eintrag zum aktuellen Stand heißt es, dass Windows 11, Version 25H2, jetzt für alle berechtigten Windows 11-Geräte verfügbar ist, deren Benutzer die Einstellung "Neueste Updates sofort nach Verfügbarkeit installieren" aktiviert haben.

Mit der allgemeinen Freigabe glaubt Microsoft, dass Windows 11, Version 25H2, reif für den produktiven Einsatz ist. Das trifft auch insoweit zu, als dass Windows 11, Version 24H2, und Windows 11, Version 24H2, den gleichen Code und die gleichen Updates verwenden. Bugs in der Version 25H2 von Windows 11 sind also auch in der Version 24H2 enthalten.

Generell sind die "Schleusen" aber noch nicht geöffnet, da Windows 11 24H2 noch  im Support ist. Daher hat man die letzte Phase des schrittweisen Rollouts für Version 25H2 erreicht. Microsoft drückt es so aus, dass die auf maschinellem Lernen basierende intelligente Einführung für Geräte begonnen habe. Dies trifft auf Geräte zu, auf denen die Home- und Pro-Editionen von Windows 11, Version 24H2, ausgeführt werden und die nicht von IT-Abteilungen verwaltet werden.

Im Rahmen einer schrittweisen Einführung erhalten diese Geräte automatisch das Update auf Windows 11, Version 25H2, sobald es verfügbar ist. Es sind keine Maßnahmen  von Seiten der erforderlich, und diese sollen wählen können, wann Sie das Gerät neu starten wollen, oder ob sie das Update verschieben möchten (so das denn funktioniert).

Manuelles Upgrade auf Windows 11 24H2

Benutzer, die ein geeignetes Windows 10- oder Windows 11-System haben, können nach dem Update für Windows 11 25H2 suchen. Dazu ist unter Einstellungen > Windows Update die Option Nach Updates suchen auswählen. Ist das betreffende Gerät für das Update bereit ist, wird die Option "Windows 11, Version 25H2 herunterladen und installieren" angezeigt. Für weitere Informationen hat Microsoft ein Video veröffentlich.

Nutzer sollten beachten, dass bei einigen Geräten das Update auf Windows 11 Version 25H2 vorübergehend nicht angezeigt wird. Das gilt für alle Fälle, in denen eine Inkompatibilität festgestellt wird.

Upgrade mit Enablement-Update KB5054156

Da Windows 11 24H2 und Windows 11 25H2 die gleiche Code-Basis besitzen, lässt sich Windows 11 24H2 per Enablement Update KB5054156 auf Windows 11 25H2 hochstufen. Nach einem Neustart wird die Build dann auf Windows 11 25H2 aktualisiert.

Diesen Ansatz habe ich vor vielen Wochen verwendet, um eine virtuellen Maschine mit Windows 11 24H2, der das Feature Upgrade nicht angeboten wurde, auf Windows 11 25H2 zu aktualisieren. Allerdings wird das Enablement Update nur per Windows Update (auf kompatiblen Maschinen) sowie über WSUS für verwaltete Unternehmensumgebungen angeboten. Ich hatte im Beitrag Windows 11 25H2: ISO-Installationsabbild und Enablement-Update verfügbar angekündigt, dass die Kollegen von deskmodder.de das Enablement Update KB5054156 zum Download anbieten.

Upgrade in Unternehmen blockieren

Systeme, die von Administratoren in Unternehmensumgebungen verwaltet werden, erhalten das Upgrade auf Windows 11 25H2 erst, nachdem die IT dies freigegeben hat. Dies soll sicherstellen, dass die Systeme kompatibel sind und von der IT ausgiebig vor dem Rollout getestet wurde.

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7 Antworten zu Windows 11 25H2: Globaler Rollout auf kompatiblen Systemen (Dez. 2025)

  1. peter0815 sagt:

    Wer freiwillig ankreuzt, dass er jeden Bug als Erster haben will, dem gehört es nicht anders.

    Ich kenne mittlerweile aber seit Oktober mehrere Fälle wo die künstliche Intelligenzbestie ohne Vorwarnung und entsprechendes Kreuzchen das System durch ein Zwangsupdate so schredderte, dass man hoffentlich sein Backup zum Wiedereinspielen aktuell hatte.

    Also besser die Windowsversion fest vorgeben, falls noch nicht geschehen. Damit man zumindest über die Feiertage seine Ruhe vor Überraschungen hat.

    Nett finde ich auch die tollen AI Übersetzungen im neuen "Deutsch Local Experience Pack":

    Danach ist jetzt nicht mehr der Speicherverbrauch vom Windows 11 zu hoch. Sondern sein Arbeitssatz ist im grünen bis gelben Bereich.

    Und: Haben noch alle ihre Hauptschlüssel im Schrank?

  2. Bolko sagt:

    Wieviel RAM braucht man, um die Seite "Windows 11, version 25H2 known issues" aufzurufen?

    Das ist vermutlich die größte Webseite im gesamten Internet, denn die Fehlerliste für Windows 11 ist laaang, wirklich abartig laaang.

    Die Defizite in der Ergonomie und mangelhafte Sicherheitseinstellungen kommen noch hinzu.

    Aber das Personal bei "MS" ist entweder merkbefreit und peilt nix mehr oder die lesen sich satanisch rückwärts "SM". Dieser Sadistenclan will seine User QUÄLEN und in den Wahnsinn treiben.

    – Alleine schon das kastrierte Kontextmenü macht einen rasend

    – die immer noch ausgeblendeten Dateierweiterungen, die man nur auf immer kompliziertere Weise einblenden kann

    – oder die Icons im Startmenü oder in der Taskleiste, die man nicht auf den Desktop ziehen kann

    – die super lahmarschige Auffrischung von Icons in Ordnern auf dem Desktop. Was macht Windows da bloß? Was glaubt Windows eigentlich was ein Icon ist? Anzeigen, fertig, aber nein, da muss erst ein einheitlich leeres Icon angezeigt werden und danach das Icon geladen werden, im Schneckentempo.

    – Der bescheuerte Explorer ist im Vergleich zum Total Commander eine Vollkatastrophe

    – Die UHR!
    Himmelarsch, was für ein Müll (STS, SSL-Zeitstempel aus Zufallszahlen! und nicht laufender Zeitserver-Dienst trotz "Automatik")

    – Die KB-Nummernvergabe ist nicht linear aufsteigend, sondern mittlerweile kreuz und quer durcheinander

    – Die Anleitungen zur WinRE-Aktualisierung bei Microsoft sind alle falsch bzw unvollständig. Die wissen offenbar wirklich selber nicht, wie man das richtig macht.

    – Die Visual C Runtimes und die NET-Frameworks wurden jeweils plötzlich ohne Vorankündigung inkompatibel zum Vorgänger (14.50 zu 14.44 bzw 4.8.1 zu 4.8.0).

    – Bei den Diensten wurden Abhängigkeiten eingebaut, die es bei Windows 10 nicht gab bzw dort nicht nötig waren (Beispiel DNS-Cache, der nicht mehr sicher abschaltbar ist und der im Vergleich zum supertollen Windows 7 extrem langsamer geworden ist).

    – Der Paketmanager funktioniert nicht. Gerade bei Windows 11 24H2 und 25H2 ist sehr oft der Komponentenstore kaputt nach versuchten missglückten Updates.
    Deswegen auch die häufigen Updates für den Servicing Stack (SSU) und die Reparaturtipps mit "Scanhealth", "Restorehealth" und sfc scannow.
    Wenn ein Betriebssystem nichtmal einen funktionierenden Paketmanager hat, dann kann man es gleich komplett vergessen.
    Jede Linux-Distribution kann das eindeutig sehr viel besser, egal welchen Paketmanager man dort benutzt, die funktionieren alle.

    – Der Aktivierung des wichtigen Applocker ist aufwändig und fehleranfällig, weil man den nötigen Dienst nicht im Dienste-Dialog einschalten kann und weil es zahlreiche Lücken bezüglich Ordner-Namen (Mock-Ordner mit Space), Windows-Unterordner mit Schreibrechten etc gibt. Da muss man über ein Dutzend Unterordner zusätzlich sperren und im Hauptverzeichnis Dateisystemrechte ändern.
    Für normale User ist sowas viel zu kompliziert.
    Da muss man MS inzwischen Absicht unterstellen, gewollte Sabotage der Sicherheit.

    So könnte ich tagelang weiter schreiben mit der Liste der Fehler in Windows.
    Egal wohin man bei Windows auch hinschaut, es gibt praktisch gar keine Stellen mehr, wo es keine Fehler gibt. Jedes einzelne Modul ist kaputt.

    fubar
    f4ck3d up beyond all repair

    Die Zeit, die man bei Windows mit der Suche nach Workarounds verballert, die investiert man besser in Linux, da hat man wesentlich mehr von.

    Prognose:
    Windows wird zwangsläufig untergehen, weil die User irgendwann nicht mehr kooperieren.

    Daran ändert auch der K0tzpil0t nichts.

    • Daniel sagt:

      Man kann es auch übertreiben mit dem meckern. Die Alternativen haben eben andere Probleme.

    • Hansi Meier sagt:

      Unter der Haube funktioniert Windows bis heute mit jeder Version besser. Vista war der Grundstein der neuen Architektur. Bei soviel Kompatibilitätsansprüchen wie bei Windows, ist das aber eine sehr aufwendige Prozedere. Sprich Segen und Fluch zugleich. Das da manchmal etwas in die Hose geht, ist logisch. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass diese permanent besser wurde. Ich möchte nicht die Code-Basis von 7 zurück, bereits 8 und insbesondere 8.1 war da um welten besser.

      Das steht aber im starken Kontrast zur GUI und den "Desktop-Features" wie der lausig integrierte und drangebappte, unausgegorene AppX-Quatsch. Dieser untergräbt die hauseigenen Sicherheitsfeatures und ist in wesentlichen Teilen nicht konfigurierbar.

      Alle paar Jahre bringt MS auch bezüglich GUI ein sehr stabiles Release raus. 10 21H2 und 2022 gehört dazu. Beide haben in der richtigen Version bis ~2031 Support. Ist halt mit höheren Kosten und Diskussionen verbunden. Auch mit Drittherstellern. Manchmal läuft ein Programm vielleicht sogar ausserhalb des Supports. Auch die Hardwarebeschaffung ist teilweise schwieriger. Dafür hat man keinen Ärger. In kleinen Firmen macht sich das sehr schnell auch finanziell bezahlt weil der Supporter nicht gebraucht wird.

  3. Peter Lietzner sagt:

    seit heute habe ich keinen zugang mehr

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