In diesem Artikel habe ich am 6. Januar das simvalley SPX-12 Android 4-Smartphone von Pearl vorgestellt. Das Besondere ist das 5,2 Zoll-Display und der DualCore-Prozessor – quasi ein Galaxy Note 2 von Pearl zum Spartarif von 269,90 Euro. Vorgestern habe ich ein Testexemplar bekommen, und werde das Gerät in einer losen Artikelfolge vorstellen.
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Die technischen Daten findet ihr im bereits erwähnten Artikel. Das vertrags- & SIM-Lock-freie Android-Handy besitzt ein 5,2-Zoll-IPS-Touchscreen Display mit qHD-Auflösung von 960 x 540 Pixel.
Unboxing: Das ist im Lieferumfang
Das folgende Foto zeigt die Vorderseite der Box mit dem simvalley SPX-12 (PX-3555-901 ).
Und hier die Rückseite der Verpackung mit den technischen Daten (Details finden sich hier).
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Der Lieferumfang des SPX-12 besteht aus dem Smartphone, dem Akku, einem Netzstecker, einem USB-Daten-/Ladekabel und einer gedruckten Kurzanleitung. Der Stecker lässt sich mit dem USB-Datenkabel zum Laden des Akkus verwenden. Alternativ kann dieses USB-Kabel mit einer USB-Buchse des Rechners verbunden werden.
Die Mini-CD enthält die Bedienungsanleitung als PDF-Datei. Was mir gut gefällt, ist der auswechselbare Akku, bei Pearl gibt es einen Reserve-Akku mit 2700 mAh, der mit 3,7 V daherkommt und sich über die 5 Volt der USB-Schnittstelle aufladen lässt (siehe Linkliste). Auch ein Headset ist dabei.
Ein Blick ins Innenleben
Hier noch ein Blick ins Innenleben mit Akku (rechts), den zwei SIM-Slots und dem Einschub für die microSD-Karte. Ähnlich wie beim simvalley SP-140 wird die microSD-Karte durch ein aufklappbares Blech fixiert. Ist etwas hakelig aber besser als beim SP-140 gelöst.
Die SIM-Karten werden mit den Kontakten nach unten und der breiten Seite zuerst in den Slot geschoben (die abgeschrägte Ecke muss zu sehen sein). Ähnlich wie beim SP-140 sind die SIM-Slots nebeneinander angeordnet. Nachfolgend ist noch der Gehäusedeckel der Rückseite zu sehen.
Auch hier besitzt das SPX-12 – ähnlich wie das SP-140 – eine glänzende Kunststoffschale. Das SPX-8 kommt dagegen mit einer sich griffiger anfühlenden, griffelten Oberfläche. Trotzdem liegt das SPX-12 gut in der Hand. Der Gehäusedeckel lässt sich mit dem Fingernagel abheben und später wieder aufklippen. Während ich beim SPX-8 Probleme hatte, die Gehäuseschale sauber aufzuclippen, klappt das bei SPX-12 sehr gut. Der Deckel schließt sehr dicht mit der Oberschale, so dass keine Spalten fühl- und sichtbar sind.
Erster Eindruck: Das simvalley SPX-12 ist ein auf 5,2 Zoll "aufgeblasenes" simvalley SP-140, welches zusätzlich einen Dual Core-Prozessor und eine bessere Auflösung spendiert bekommen hat.
Ich habe hier mal die beiden Smartphones nebeneinander fotografiert. Das SP-140 (links) besitzt ein 4,5-Zoll-Display, und es wirkt neben dem 5,2 Zoll-Display des SPX-12 irgendwie klein. Das momentan noch bei mir im Test befindliche simvalley SP-140 gefällt mir bereits extrem gut. Lediglich das Display war für mich (wegen seiner Größe – die Screen-Tastatur ist mir eigentlich immer noch zu klein, um flüssig Eingaben zu tätigen) gerade noch an der unteren Grenze dessen, was ich als praktisch handhabbar ansehe. Von daher kann es beim SPX-12 eigentlich nur noch besser werden – großes Display, um zu surfen, halbwegs komfortabel mit der Bildschirmtastatur zu arbeiten oder Apps zu nutzen, aber trotzdem noch klein genug, um zur Not als Telefon mitgeschleppt zu werden. Die Hands-On-Artikel folgen die nächsten Tage.
Artikelreihe:
i: Pearl simvalley SPX-12 DualCore Android-Phone
ii: Pearl simvalley SPX-12: Unboxing Teil 1
iii: Simvalley SPX-12 Hands-on – Teil 2
iv: Simvalley SPX-12 Hands-on – Teil 3
v: Simvalley SPX-12 FAQ – Teil 4
vi: ADB-Treiber für Android-Geräte (MT65xx) installieren
Ähnliche Artikel:
vi: Simvalley SP-140: Dateiaustausch mit Windows
vii: Simvalley SP-140: Screenshots anfertigen
viii: Simvalley SP-140: Foto-Import in Windows 8
ix: Simvalley SP-140 mit dem Windows Media Player synchronisieren
a: simvalley Smartphone & Tablet-PC "SPX-5 UMTS"
b: Simvalley SP-120/140 Android 4-Handy von Pearl
c: Simvalley Android Dual-SIM-Smartphone "SP-60 GPS"
d: Pearl liefert simvalley SP-120 aus
e: 7 Zoll Pearl Touchlet Tablet PC X7G Teil 1
f: Dateiaustausch zwischen Android und Windows I
g: MyPhoneExplorer: Zugriff auf Android-Geräte
h: simvalley SP-60: Speicher als Wechseldatenträger
k: Pearl simvalley SPX-8 im Unboxing Teil 1
Links zu Pearl-Seiten
1: Pearl Produktseite simvalley SPX-12
2: simvalley MOBILE Tasche für 5,2" Dual-SIM-Smartphone SPX-12
3: 2700 mAh Reserveakku
4: Prepaid-SIM-Karte discoTEL 7,5 Cent
5: Prepaid-SIM-Karte winSIM 6 Cent
6: SIM-Karte mit Datentarif "discoSURF M" 1 GB
7: 230V-Ladegerät für Smartphone SPX-5/SPX-8/SPX-12
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Hallo Günter,
ich habe seit Ende September das SP-140 mit dem ich sehr zufrieden bin.
Zwei drei Anmerkungen zum Artikel über das SPX-12. Was sch auf deinen Bildern sehe ist es wirklich ein aufgeblasenes 140er.
Du schreibst, das SPX-12 hätte eine bessere Auflösung. Das ist falsch. Beide haben eine qHD-Auflösung (Nicht HD wie Du ganz oben angibst) mit 960 x 540 Pixel. Durch das kleinere Display sollte das 140er also dem SPX-12 sogar überlegen sein.
Und was meinst Du damit, dass das 140er Display gerade noch handhabbar sei und es beim 12er nur noch besser werden könne? Das raff ich nicht!
Gruß
Josef
@Josef: Danke für die Rückmeldung. Du hast Recht, bei qHD ist mit der Buchstabe q abhanden gekommen und die Aussage bzgl. "gerade noch handhabbar" hätte auch präziser sein sollen. Habe beide korrigiert. Bzgl. Handhabbarkeit ist zu verstehen, dass ich auf dem SP-140 mit der Bildschirmtastatur gerade so – halbwegs sicher Eingaben tätigen kann. Es kommt nur ganz selten vor, dass ich einen falschen Buchstaben treffe. Bei einem 5 Zoll Display wird das schon viel komfortabler.
Danke für die Präzisierung! Für mich ist die Größe des 140er an der oberen Grenze. Wenn ich den Größenunterschied auf dem Bild sehe, kann ich mir kaum vorstellen, das 12er mit mir rum zu tragen. Aber vielleicht gewöhnt man sich ja auch daran.
Einige schöne vergleichsbilder findest du hier http://mobi-test.de/allgemein/pearl-simvalley-spx-12-im-test-teil-1-das-unboxing/ Zum Beispiel zuim iPhone, oder dem Note. Dort sieht man das das Gerät nicht ganz an die größe eines Notes rankommt aber immer noch ein klopper scheint