Der chinesische Computerhersteller Lenovo steht mal wieder im Fokus, Daten auf Windows-PCs der Baureihen ThinkPad, ThinkCentre, ThinkStation zu sammeln.
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Lenovo hat ja die Angewohnheit, alle paar Monate richtig Negativ-Schlagzeilen zu machen. Ich erinnere nur an folgende Blog-Beiträge:
Lenovo Geräte mit Superfish-Adware verseucht
Lenovo Service Engine (LSE) – Superfish reloaded II
Dieser ComputerWorld-Beitrag beschreibt, das Lenovo auch Daten auf seinen ThinkPad, ThinkCentre, ThinkStation sammelt, um diese an Lenovo-Server zu übertragen. Der Autor des verlinkten Artikels schreibt, das auf älteren Lenovos ein Prozess "Lenovo Customer Feedback Program 64" läuft, der täglich Daten an Lenovo überträgt. Ich habe dann mal kurz recherchiert – Lenovo hat diese beiden Dokumente hier und hier (gelöscht) veröffentlicht, die das Feature adressieren. Man kann aber den betreffenden Task deaktivieren und ruhe ist. Golem hat hier auch einen ausführlicheren Artikel.
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Win10, AVG, Lenovo… eigentlich alle ;)
Man fragt sich doch langsam, ob mal die nicht an den Kosten seiner Internetleitung beteiligen kann? Warum meckerte die Telekom eigentlich an den Kunden rum und will da drosseln? Es scheint IP Adressen zu geben, die viel mehr unnütze Daten durchs Netz schieben (lassen), "drosselt" die doch mal…