Abo-Modelle für Windows 10 Enterprise und Surface vorgestellt

Microsoft hat heute seine Abo-Modelle für Windows 10 (Enterprise) und für Microsoft Surface for Business vorgestellt. Mit diesen Abo-Modellen will Microsoft in Unternehmen punkten. [Update: Hinweise auf Grund einer Microsoft Pressemitteilung für den deutschsprachigen Bereich ergänzt.]


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Die Ankündigung erfolgt durch Yusuf Mehdi, Corporate Vice President, Windows and Devices Group, auf der Worldwide Partner Conference (WPC) in Toronto und lässt sich in den Details im Windows-Blog nachlesen.

Windows 10 Enterprise E3 in CSP

Das Kürzel CSP steht für Cloud Solution Provider, ein Programm für Microsoft Partner. Dort bietet Microsoft Windows 10 Enterprise als Paket für 7 US $ pro Monat und Benutzer an.

Info aus der Pressemitteilung: CSP Partner haben damit die Möglichkeit, ab Herbst 2016 ihren Kunden das gesamte IT-Angebot von Microsoft im Bereich Services und Abonnements aus einer Hand anzubieten – von Windows 10, über Office 365 und Dynamics Azure bis hin zu CRM-Abonnements. Kunden profitieren somit zukünftig nicht nur von einer höheren Sicherheit, einer vereinfachten Lizensierung und einer von erfahrenen Partnern verwalteten IT, sondern vor allem auch von einer Vereinheitlichung im Bereich der Verwaltung – beispielsweise durch nur noch einen Vertrag, einen Nutzer-Account, einen Anlaufpunkt für Support-Anfragen und eine Rechnung.

Surface as a Service


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Weiterhin will Microsoft mit seinen Surface-Tablet PCs im Unternehmensumfeld punkten. Cloud Solution Provider können nun Surface as a Service, also ein Surface Pro mit Windows 10 und Office 365 als Mietgerät anbieten.

Aktuell sind zwei Partner, IBM und Booz Allen Hamilton an Bord, die das Modell an ausgesuchte Kunden ausliefern sollen.


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3 Antworten zu Abo-Modelle für Windows 10 Enterprise und Surface vorgestellt

  1. sandy sagt:

    Gibt es künftig dann nur noch Abo-Modelle, oder können Privatnutzer auch weiterhin das ganz "normale" Betriebssystem ohne Abo nutzen? Nicht, dass man sich mit irgendeinem Update letztlich ein Abo ans Bein bindet. Nach dem großen Druck von MS auf Privatleute in den letzten Monaten bezüglich des Upgrades traue ich denen mittlerweile nicht mehr so wirklich…

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