Microsoft hat, wie Petri.com berichtet, in den USA die nächste Entlassungswelle bei seinen Mitarbeitern eingeleitet. Das trifft Mitarbeiter durch alle Bereiche, wie wohl jetzt bekannt wurde. Eine genaue Zahl der Entlassungen scheint nicht bekannt zu sein.
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Im Juli 2017 gab es ja bereits eine Welle von Entlassungen bei Microsoft, die weltweit den Vertrieb betraf (siehe mein Blog-Beitrag Microsoft: Doch 3.000 Entlassungen). Dies war die Folge der Umstrukturierung des Vertriebs (ich hatte die Details im Blog-Beitrag Weitere Entlassungen bei Microsoft? thematisiert). Als Folge gibt nun zwei Vertriebseinheiten, eine für Großkunden und eine für Klein- und Mittelstand.
(Microsoft Firmenzentrale in München-Schwabing, Quelle: Microsoft Pressebild)
Anfang dieser Woche hat Microsoft wohl – einer bisher unbekannten Anzahl an – Mitarbeitern in den USA die Kündigung überreicht, wie Petri.com hier berichtet. Während die Kündigungen im Juli 2017 den Vertrieb betrafen, müssen nun Mitarbeiter aus allen Bereichen das Unternehmen verlassen.
Der Petri-Artikel bezieht sich auf persönliche Informationen, wonach auch einzelne Mitarbeiter aus Produktteams, auch Software-Entwickler, sowie Vertriebsleute betroffen sind. Zudem hat es US-Angestellte betroffen, obwohl vorher die Annahme herrschte, dass die Entlassungen in Microsoft-Filialen im Ausland erfolgen würden. Petri.com wirft nun die Frage auf, ob weitere Mitarbeiter demnächst die Kündigung bekommen.
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Anmerkung: Bei meiner Suche im Web habe ich bisher aber keine andere Quelle gefunden, die diese Nachricht bestätigt.
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Mich würde ja mal interessieren wie viele Leute Microsoft so im Laufe eines Jahres einstellt, denn man berichtet immer groß von Kündigungen, aber außer Aktionäre und Betroffene interessierts doch eigentlich keinen. Ist halt nen riesen Laden und da kommen und gehen halt direkt mal ein paar mehr Leute.
Interessant wäre eher mal zu sehen, ob sich MS langsam zerlegt, oder nicht. Gehen da überflüssige Leute, oder bleiben am Ende nur die Dumpfbacken übrig, die uns Beispielsweise Win10 als Suppe eingebrockt haben und wirds noch schlimmer?
Vertrieb und Co kann man gut extern auslagern, aber bei anderen Bereichen könnte das, wie häufiger erlebt, eine weitere zukünftige Verschlechterung darstellen.
Man spart sich halt nicht nur Kosten durch Personalabbau und es gehen doch sicher nicht nur die aussortierten Nieten.
"…müssen nun Mitarbeiter aus allen Bereichen das Unternehmen verlassen."
…hmm…aus allen Bereichen? Und was ist mit Hr. Nadella?
Geht der schon oder klebt der noch (auf seinem Sitz)?
Ach nein, sorry, Herr Nadella ist ja auch kein MITarbeiter, kann somit auch
nicht gefeuert werden und so wie sich Win10 entwickelt muss man annehmen,
dass er eher gegen das Produkt arbeitet…ein GEGENarbeiter halt.
Gruss, Christian