Die Firma AdDuplex hat auch für den November 2017 Zahlen für die Versionsverteilung von Windows 10 vorgelegt. Spannend ist die Frage, wie schnell das am 17. Oktober 2017 freigegebene Windows 10 Fall Creators Update (V1709) Verbreitung findet.
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Ende Oktober war die Version 1709 auf 5,3% der Systeme (siehe Windows 10 V1709 auf 5,3 % der PCs angekommen). Die monatliche Nutzungsübersicht für Windows-Geräte von AdDuplex basiert auf den rund 5.000 Windows Store-Anwendungen, die das AdDuplex-SDK verwenden. Hier nun die neuesten Zahlen, die von AdDuplex hier veröffentlicht wurden.
(Quelle: AdDuplex)
Das Windows 10 Creators Update (V1703) ist mit 63,5% immer noch der Platzhirsch. Das Windows 10 Anniversary Update (V1607) ist bereits auf 13,6 % Anteil gesunken (das ist die Version, die bis 2023 Support bekommt). Das Windows 10 Fall Creators Update (Version 1709) ist auf satte 20,4 % geklettert. Die älteren Windows 10-Versionen spielen praktisch keine Rolle mehr. Es sieht also aus, als ob die neue Build am Markt (zumindest halbwegs) ankommt, sie verbreitet sich sogar schneller als das Creators Update. Anmerkung: Das Anniversary Update war nach dieser Zeit allerdings auf 30 % der Geräte angekommen. Getragen wird das Ganze wohl auch von den OEMs, die neue Maschinen mit Windows 10 Fall Creators Update zügig ausliefern (siehe folgende Grafik).
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Weitere Details lasse sich dem AdDuplex-Report entnehmen. Blog-Leser/innen, die deutschsprachige Erläuterungen bevorzugen, finden beim Kollegen Martin Geuß noch einige Erläuterungen. Eine weitere Thematisierung findet sich zudem in diesem Blog-Beitrag, wo ein eher schleppender Rollout beklagt wird.
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Heißt das, wenn ich den Windows Store noch nie geöffnet habe fällt mein System bei dieser Zählung durch oder sind schon im frischen Windows "Apps" vom Store installiert?
Sobald Du an Windows 10 angemeldet bist und das Startmenü öffnest, werden deine Apps aktualisiert – triggert imho bereits die Erfassung (sofern das AdDuplex-SDK da Verwendung findet) – aber genaueres könnte nur AdDuplex liefern.
Zudem ist das imho eh nicht relevant. Die AdDuplex-Auswertung gibt einen Überblick, wie sich die Versionen für typische Windows 10-Nutzer verteilen. Und dort zählt der Trend.
Ich glaube weniger, dass der neue Build "am Maerkt ankommt", sondern vermute viel mehr, dass M$ langsam Übung darin bekommt, die vom User getroffenen Maßnahmen zur Verhinderung von "Funktionsupdates" auszuhebeln.
Ja das war auch mein erster Gedanke bei der Überschrift.
…und Windows 10 S gibt's ja auch noch.