Datenleck beim ‘Penta-gone’: 30.000 Nutzer betroffen

Das US-Verteidigungsministerium, das Pentagon, ist von einem Datenskandal (einem Penta-gone) betroffen. Jemand hat die persönlichen (Reise-)Daten von 30.000 Angestellten abgezogen.


Anzeige

AP berichtet hier unter Verweis auf eine anonyme Quelle von diesem Datenleck, bei dem die Reisedaten von (mindestens) 30.000 Angestellten des Pentagon bzw. US-Militärs in falsche Hände gelangt sind. Das Pentagon hat letzten Freitag einen Cyber-Vorfall eingestanden. Bei dem Datenleck sind persönlichen Informationen und Kreditkartendaten von US-Militär- und Zivilpersonal abgeflossen.

Cyber-Security
(Quelle: Pexels/Ghost Presenter CC0 Lizenz)

Die Quelle, die anonym bleiben will, sagte, dass der Vorfall intern noch untersucht werde und keine endgültigen Informationen über das Ausmaß vorlägen. Aber man ist sich sicher, dass keine als vertraulich klassifizierten Informationen betroffen sind. Die Leitung des US-Verteidigungsministeriums wurde am 4. Oktober 2018 über den Vorfall unterrichtet.

The Register berichtet hier über den Fall. Der Datendiebstahl soll nicht innerhalb des Pentagons selbst stattgefunden haben. Vielmehr sollen die Daten bei einem Drittanbieter, über den das Pentagon seine Reisen bucht, abgeflossen sein. Der Lieferant wurde bisher nicht öffentlich genannt.


Anzeige


Anzeige

Dieser Beitrag wurde unter Sicherheit abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hinweis: Bitte beachtet die Regeln zum Kommentieren im Blog (Erstkommentare und Verlinktes landet in der Moderation, gebe ich alle paar Stunden frei, SEO-Posts/SPAM lösche ich rigoros). Kommentare abseits des Themas bitte unter Diskussion.

Du findest den Blog gut, hast aber Werbung geblockt? Du kannst diesen Blog auch durch eine Spende unterstützen.