Heute noch ein kurzer Hinweis zum Thema Verbindung zu Exchange in Microsoft Outlook. Es gibt wohl gravierende Unterschieden zwischen Outlook 2016 (Standard) und der Outlook-Version auf Office 365.
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Blog-Leser Thomas B. hat mich vor einiger Zeit auf dieses Problem hingewiesen – ich komme erst jetzt dazu, die Informationen aufzubereiten. Thomas schieb mir:
zufällig habe ich heute etwas festgestellt, was ich bisher nicht wusste. Hintergrund war ein Vorfall bei einem Kunden, der unterschiedliche Versionen von Outlook 2016 auf den Clients und Citrix verwendet. Es gab die Unterschiede in der Build 1803 und 1809 des Outlook Client.
Sehr massiv, weil die Vorgehensweise der Verbindung zu Exchange und O365 gravierend unterscheidet.
Nicht nur das, ich habe dabei festgestellt, dass die O365 Office/Outlook Version beim Aushandeln der Verbindung am Ende einen entscheidenden Schritt geht mit einem Direct-Connect, der in den üblichen Office/Outlook Version fehlt. Wenn der Client seine Autodiscover Checks durchgeht, gibt es in den O365 Versionen noch einen letzten Schritt, der zu einem Direct-Connect zu O365 führt, der in den üblichen Outlook Versionen fehlt.
Das bedeutet, dass Kunden gut damit bedient sind, nur die über O365 angebotenen Versionen zu installieren.
Thomas schrieb mir noch: Vielleicht ist das alles ein alter Hut und ich habe das nur nicht mitbekommen.
Ich bin nicht sicher, ob es mit dem Autodiscover beim Zugriff auf Exchange zusammen hängt. Im Dezember 2019 hatte ich im Blog-Beitrag Office365: Update ändert Autodiscover, Outlook-Anmeldung scheitert dieses Problem aufgegriffen. Und dann gibt es noch diesen Blog-Beitrag von Sidekick (Englisch), der Microsoft Direct Connect in Verbindung mit Outlook und Office 365 thematisiert. Vielleicht hilft es jemandem, der von der Problematik betroffen ist.
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