[English]Gute Nachricht für Leute, die noch auf Windows 10 Version 1909 hängen, weil irgend etwas klemmt und das Funktionsupdate auf die Nachfolgeversionen 2004 oder 20H2 verweigert wurde. Es sollte nun mit dem Funktionsupdate klappen, denn Microsoft hat nun alle Upgrade-Blocker in Bezug auf Conexant-Audiotreiber für diese Windows 10-Versionen aufgehoben.
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Microsoft führt ja im Windows 10 Statusbereich eine Liste bekannter Probleme, die ggf. ein Upgrade auf neue Versionen verhindern und bei denen ein Upgrade-Blocker gesetzt wurde. Die betreffenden Nutzer erhalten dann unter Windows Update eine Benachrichtigung, dass das Upgrade auf die neue Build noch nicht verfügbar ist.
(Update-Benachrichtigung inkompatible Maschine, Zum Vergrößern klicken)
Im Blog-Beitrag Windows 10: Grund für geblockte Funktionsupdates herausfinden hatte ich beschrieben, wie man ggf. genaueres zur Ursache für das verweigerte Upgrade herausfinden könne. Zum 7. Mai 2021 wurden aber die letzten zwei noch offene Probleme beim Upgrade für Windows 10 Version 2004 oder 20H2 als behoben gekennzeichnet.
Conexant-/Synaptics-Audiotreiber-Blockade aufgehoben
Synaptics und Microsoft hatten Kompatibilitätsprobleme mit bestimmten Treiberversionen für Conexant- oder Synaptics-Audiogeräte und Windows 10, Version 2004 (das Windows 10 Mai 2020 Update) festgestellt. Das führte auf Windows 10-Geräten mit diesen betroffenen Conexant- oder Synaptics-Audiotreibern nach dem Update auf Windows 10, Version 2004 (oder 20H2) einen Stoppfehler (BlueScreen).
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Betroffen war der Treiber mit dem Namen Conexant HDAudio Driver, zu finden unter Sound-, Video- und Gamecontroller im Geräte-Manager. Konkret ging es um die Versionen 8.65.47.53, 8.65.56.51 oder 8.66.0.0 bis 8.66.89.00 der Treiberdateien chdrt64.sys oder chdrt32.sys. Microsoft hatte darauf hin einen Upgrade-Stopp für Windows 10-Clients der Versionen 20H2 und 2004 verhängt. Das Gleiche galt für die Windows Server Versionen 20H2 und 2004.
Mit einem neuen Eintrag im Statusbereich gibt Microsoft bekannt, dass die Sicherungssperre mit den Schutz-IDs 25702617, 25702660, 25702662 und 25702673 für alle Geräte ab dem 7. Mai 2021 aufgehoben wurde, was auch für Geräte mit betroffenen Treibern gilt. Wenn für ein Gerät keine aktualisierten Treiber verfügbar sind und Windows 10, Version 2004 oder Windows 10, Version 20H2 angeboten wird, kann es vorkommen, dass eine kleine Anzahl von Geräten beim Versuch, ein Update durchzuführen, auf die vorherige Version von Windows 10 zurückfällt. In diesem Fall sollten Nutzer erneut versuchen, ein Update auf Windows 10, Version 2004 oder Windows 10, Version 20H2 durchzuführen, schlägt Microsoft vor.
Conexant ISST-Audiotreiber-Blockade aufgehoben
Auch für bestimmte Versionen der Conexant ISST-Audiotreiber hatten Microsoft und Synaptics Kompatibilitätsprobleme in Verbindung mit Windows 1, Version 2004 (und 20H2) festgestellt. Windows 10-Geräte mit betroffenem Conexant ISST-Audiotreiber erhalten möglicherweise einen Fehler oder haben Probleme bei der Installation des Updates oder nachdem das Gerät auf die neue Windows 10-Build aktualisiert wurde. Der betroffene Treiber wird als Conexant ISST Audio– oder Conexant HDAudio-Treiber unter Sound-, Video- und Gamecontroller im Gerätemanager gelistet und hat den Dateinamen uci64a96.dll bis uci64a231.dll und eine Dateiversion von 7.231.3.0 oder niedriger.
Auch hier hatte Microsoft einen Upgrade-Stopp für Windows 10-Clients der Versionen 20H2 und 2004 sowie für die Windows Server Versionen 20H2 und 2004 verhängt. Auch hier teilt ein neuer Eintrag mit, dass die Sicherungssperre mit der Schutz-ID 25178825 für alle Geräte ab dem 7. Mai 2021 aufgehoben wurde. Das gilt auch für Windows 10-Geräte mit betroffenen Treibern. Wenn für ein Gerät keine aktualisierten Treiber verfügbar sind und Windows 10, Version 2004 oder Windows 10, Version 20H2 angeboten wird, kann es sein, dass eine kleine Anzahl von Geräten beim Versuch, ein Update durchzuführen, auf die vorherige Version von Windows 10 zurückfällt. In diesem Fall sollten Nutzer erneut versuchen, ein Update auf Windows 10, Version 2004 oder Windows 10, Version 20H2 durchzuführen. Damit ist auch der letzte Upgrade-Stopper für Windows 10-Funktionsupgrade auf die Versionen 2004 und 20H2 gefallen.
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Das ist eine erfreuliche Nachricht, die Hoffnung für Besitzer betroffener Computer mit Windows 10 vor der Version 2004 ganz kurz vor dem Supportende macht. Die kommenden Tage wird man dann sehen, wie sich die Angelegenheit entwickelt. Ich bin gespannt.
Microsoft lässt den Endanwender mit Windows 10 auch weiter im Regen stehen.
"Auf ihrem Gerät fehlen wichtige Sicherheits- und Qualitätsfixes." und das Update 2004 aus dem vergangenen Jahr bleibt beim Windows Update weiterhin in Vorbereitung.
Und im TV läuft gerade immer wieder die Werbung für ein Chromebook – zum Austausch eines Computers mit Windows 10. Für den Endanwender vielleicht doch die bessere Wahl?
Leider klappt das Update von Windows 10 Pro, 1909, wie auch in den letzten Tagen bei mir immer noch nicht. Wenn ich das Windows Update anstoße sehe ich auf dem Bildschirm:
Funktionsupdate für Windows 10, Version 20H2
Status: Vorbereitung läuft – 70%
und es bleibt mehrere Stunden auf 70% stehen. Die Problembehandlung von Microsoft half auch nicht weiter.
Ich warte nun auf den Patchday am kommenden Dienstag.
Nach einer vorherigen Datensicherung kann man es ja mal mit einem Inplace Upgrade versuchen ohne Internetverbindung
Nur zur Information: der Patchday vom 11. Mai 2021 brachte keine Besserung.
Windows wollte über die Update-Funktion nicht von 1909 auf 20H2 aktualisieren.
Die Lösung war einfacher als gedacht:
http://www.microsoft.com/software-download/windows10
Es gibt einen Update-Assistenten, der dies automatisch erledigt.
Zwar dauert dies einige Zeit, aber letztlich muss man nicht eingreifen.
Nun habe ich 20H2 auf dem Rechner auf dem aktuellen Stand.
Windows 10 hält einen geistig fit. Linux ist im Vergleich dazu öde, weil alles problemlos funktioniert.
Drei Rechner wollten hier nicht von 1909 auf 20H2 migrieren.
Bei einem Rechner half es SoftwareDistribution zu löschen.
Bei zwei Rechnern musste ich enegischer eingreifen. Problem bei den beiden Rechnern: Migration an sich lief, Fehlermeldung in Excel 2013 "Microsoft Office kann die Lizenz für dieses Produkt nicht überprüfen." Deinstallation und Installation von Office 2013 führte nicht weiter. Es zeigte sich das der Dienst "Windows-Dienst für Schriftencache" nicht gestartet werden kann.
Bei den beiden Rechnern wurden Programme/Datenbanken installiert und es wäre doch ein wenig Aufwand gewesen diese wieder einzuspielen.
Ich habe dann aufgegeben und die Migration so durchgeführt:
Image vom Rechner durchgeführt, Image in einer VM eingespielt dann über diese VM ein Inplace Upgrade von 1909 auf 20H2. Dann von der VM ein Image erstellt und dieses auf den Clientrechner zurückspielen. Funktionierte.
Kann ich also davon ausgehen das an der Installation von Windows 10 1909 nicht wirklich was defekt ist, es muss auch an der Hardware liegen und das bei der Migration da was schief läuft.
Das mit Image und Installation in einer VM war jetzt ja kein großer Aufwand und lief so nebenher. Mal sehen ob die beiden Rechner dann bei der Migration von 20H2 auf 21Hx wieder Probleme bereiten.