Die IT der Stadtverwaltung von Thessaloniki, der zweitgrößten Stadt in Griechenland ist wohl Opfer eines Ransomware-Angriffs geworden. In den Medien wird zwar von einem "Hackerangriff" geschrieben, aber das Wort Ransom erwähnt. Das Ganze ereignete sich bereit von einigen Tagen, wie ich gerade erfahren habe. Ergänzung: Die Grief-Ransomware-Gruppe reklamiert den Angriff für sich.
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Catalin Cimpanu weist in nachfolgendem Tweet auf den Sachverhalt hin, die in diesem englischsprachigen Artikel beschrieben wird.
Letzten Freitag, den 23. Juli 2021, wurden alle Dienste der Stadtverwaltung von Thessaloniki aufgrund eines Cyberangriffs, der am Donnerstag begann, geschlossen. Der stellvertretende Bürgermeister für Unternehmensplanung, E-Government und Migrationspolitik, Giorgos Avarlis sagte, dass der Shutdown der IT erfolgte, "damit ordnungsgemäße Untersuchungen durchgeführt werden können und wir nicht riskieren, erneut angegriffen zu werden."
Im Gespräch mit einem Lokalradio sagte Avarlis, dass ein bösartiger Virus installiert worden sei, wobei die Hacker ein "Lösegeld" forderten, um die Dateien "freizuschalten". Natürlich dürfen auch Allgemeinplätze wie "Wir wollen ganz sicher sein, dass alles richtig funktioniert" nicht fehlen. Und Avarlis stellte klar, dass alle Dateien der Gemeinde gesichert werden. Details zum Angriffsvektor etc. habe ich nicht gefunden.
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Ergänzung: Nachfolgendem Tweet entnehme ich, dass die Grief-Ransomware-Gruppe den Angriff für sich reklamiert.
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