Windows 10/11: Microsoft installiert ungefragt Spotify-App (Sept. 2022)

Windows[English]Gab letzte Woche Ärger bei Benutzern, die Windows 10 oder Windows 11 verwenden. Microsoft hat sich die Freiheit genommen, mal eben die Spotify-App unter diesem Betriebssystem zu installieren, egal, ob die Nutzer das haben möchten oder nicht. Zudem startet Spotify beim anschließenden Windows-Start automatisch – kam nicht wirklich gut bei den Nutzern an.


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Was ist Spotify?

Spotify ist ein Audio-Streaming-Dienst eines börsennotierten Unternehmens mit Sitz in Stockholm. Über den Dienst können über 82 Millionen DRM-geschützte Musiktitel, sowie Podcasts und Hörbücher über Internetverbindung gehört und/oder auf die eigene Bibliothek abgelegt werden.

Der Dienst ist auf einer Vielzahl von Geräten verfügbar, darunter PCs, Smartphones und Tablets. Nutzer können mithilfe der bereitgestellten Apps den verfügbaren Musikkatalog durchsuchen und Wiedergabelisten erstellen und diese mit anderen Nutzern teilen. Spotify benutzt ein Freemium-Modell. Einfache und grundlegende Dienstleistungen sind kostenlos und werbefinanziert, erweiterte oder zusätzliche Funktionen sind Teil eines "Premium"-Angebots.

Wenn ich es richtig erinnere, gab es mal das Ansinnen Microsofts, den Dienst Spotify zu kaufen. Mir persönlich ist Spotify aber hier im Blog durch die zahlreichen Artikel zu Ausfällen, Sicherheitslücken und Hacks in Erinnerung (siehe Links am Artikelende).

Windows-Nutzer mit Spotify zwangsbeglückt

Ich habe es die Woche bei Martin Geuß mitbekommen, weil dieser das Thema auf Dr. Windows aufgegriffen hat. Im Dr. Windows-Forum hatten sich Benutzer gemeldet, weil denen plötzlich die Spotify-App zwangsinstalliert worden war. Und bei jedem Windows-Start poppte eine Spotify-Werbung auf dem Desktop hoch. Der Thread-Ersteller schrieb dazu:


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ich habe plötzlich eine nervige Werbung für Spotify auf meinem Rechner die sich nicht entfernen lässt. Zumindest habe ich es nicht hinbekommen. Bei jedem Start ploppt sie auf. Wie bekomme ich den Mist wieder runter?

Spotify Icon and Popup in Windows
Spotify Icon und Popup in Windows, Quelle: Dr. Windows

Der Nutzer hatte noch die obigen Screenshots gepostet, die sowohl die nervige Werbung auf dem Desktop als auch das Icon in der Taskleiste. Das Thema wurde aber auch auf Twitter hochgespült, wie beispielsweise nachfolgender Tweet und die Tweets hier und hier zeigen.

Spotify popup on Windows

Auf reddit.com ist ebenfalls ein Thread Windows 10 automatically installed spotify on my pc dazu zu finden, und der Nutzer fragt:

Is that normal. That means microsoft has power over my pc and can install malware and shit on it. Is it lawful?

Die Antwort kann ich liefern: Ja, das ist normal, dass Microsoft den Nutzern Bloatware auf's System rotzt und ja, die dürfen das (Insider bezeichnen das als "Maso-Abgabe" für die Nutzung dieses "wundervollen" Produkts). Candy Crush Saga war als App ja quasi auch nicht auf Windows 10 tot zu kriegen.

Windows Lastest hat das Thema in diesem Artikel für Windows 11 aufgegriffen – auch dort der gleiche Mist. Die Spotify-App wurde durch Microsoft ungefragt installiert (dürfte nur auf nicht verwalteten Windows 10/11 Home/Professional Versionen der Fall gewesen sein). Die Kommentare bei Windows Latest sowie auf reddit.com sprechen Bände.

Allerdings könnte es sich um einen A/B-Test Microsofts gehandelt haben, da gemäß der Diskussion auf Dr. Windows nicht alle Benutzer von Windows 10 oder Windows 11 die App bekommen haben. So in der Art: Microsoft wollte mal wieder sehen, wie groß der Shitstorm wird.

App deinstallieren

Was am Ende des Tages bleibt? Die App über die Einstellungen-Seite deinstallieren, hoffen, dass dann Ruhe ist, und sich weiterhin masochistisch den Eskapaden aus Redmond hingeben – man gönnt sich ja (anscheinend) sonst nichts. Noch jemand, der mit Spotify zwangsbeglückt wurde?

PS: Und die Deinstallation scheint auch nicht sauber zu funktionieren. In diesem Forenpost bei Dr. Windows hat Benutzer Iskander nachfolgenden Screenshot des Edge-Browsers mit aufgeklappter Sidebar gepostet. Da ist u.a. die Spotify-App noch als Verknüpfung vorhanden.

Spotify entry in Edge sidebar after uninstall
Spotify-Eintrag in der Edge Sidebar trotz Deinstallation, Quelle: Dr. Windows

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36 Antworten zu Windows 10/11: Microsoft installiert ungefragt Spotify-App (Sept. 2022)

  1. Georg S. sagt:

    Da ich den MS Store so weit irgendwie möglich kastriert und alle unerwünschten Apps deinstalliert habe, konnte die Spotify-App bisher nicht (zwangs)installiert werden.

  2. Holger sagt:

    Das sollte nur unter einem Microsoft-Anmeldeacccount auftreten. So etwas ist für mich ein weiterer Grund, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern, unter Windows mich mit einem Microsoft Account anmelden zu müssen.

    Für mich ist das unter Windows 10 noch nicht akut. Sollte ich aber auf Windows 11 umsteigen wollen/müssen, dann hätte ich zur Zeit dafür die Lösung, einen SAMBA-Server auf einem Raspberry Pi zu betreiben, der dann AD Domaincontroller spielt.

  3. Anonymous sagt:

    Und auch Disney+ und XBox und Xing (ua. direkt in Outlook integriert)..

  4. Gero sagt:

    Ich hatte mich noch gewundert woher die Installation kam und es auf "Haken rausnehmen vergessen bei irgendwas" geschoben.
    Windows 10 Pro ohne Domäne und ohne MS Konto….
    Die spinnen doch….

  5. Debian-Nutzer sagt:

    Microsoft hat scheinbar immer noch zu viele Nutzer. Durch solche "Zwangsbeglückungen" werden sich sicher einige Nutzer dazu entschließen werbefreie Betriebssysteme zu nutzen.

    Dieser Text entstand auf Debian :).

    • Bernd Bachmann sagt:

      +1
      Windows 10 hat auch mich dazu gebracht, mich nach Alternativen umzusehen. Und was ich gefunden habe, gefällt mir (Mint in meinem Fall). Wird bleiben.

      Mit Windows 7 wäre das nicht passiert…

    • Walter G. sagt:

      Auch ich bin nach Windows 7 auf Debian umgestiegen und habe es bisher zu keiner Zeit bereut. Man muss nicht mit bösen Überraschungen rechnen, es läuft stabil, ist kostenlos und absolut werbefrei. Schnelle, problemlose Updates und eine Fülle von kostenlosen auch recht guten Programmen im Repository, für die der Nutzer unter Windows bezahlen muss.

    • Jackie sagt:

      Davon abgesehen das ich auch gerne mal online zocke ist Linux leider auch nicht immer das gelbe vom Ei. Viele Distributionen haben ein Problem mit der wiederum auf vielen Mainboards verbauten Intel Netzwerkkarte. Wer mehr Infos möchte einfach mal I219-V und Paketloss googeln. Läßt auch einfach nachvollziehen einfach per wget die Speedtestdatei vom Belwue runterladen. Rennt erst los und wird dann super langsam, ich hatte zunächst sogar einen Hardwarefehler vermutet. Der Fehler ist tatsächlich auch seit Jahren bekannt, trotzdem haben sowohl MX-Linux, Linux Mint, Manjaro und viele andere den Fehler weiterhin. Debian hat diesen Fehler tatsächlich nicht. Dafür funktioniert dort, auch seit Jahren schon, der vncserver eigentlich nur mit xfce oder war es lxde? Also auch nicht gerade die heile Welt. Ich würde gerne ein Linux nutzen aber am Ende des Tages will ich nicht an allem rumbasteln müssen, den Sonderfall zocken und fießes Anticheat nehme ich hier sogar explizit raus!

    • chw9999 sagt:

      Dito! Win7 -> Xubuntu 20.04 LTS, bald vielleicht 22.04.1 LTS.
      Die gleiche, nee, *selbe* Installation läuft jetzt schon auf 4 Rechnern mit unterschiedlicher Hardware.
      Es gibt für mich kein zurück. Nur beruflich bin ich bei MS gefangen, aber da muss ich auch nichts selber administrieren.
      Wenn ich wirklich was machen muss, dass NUR unter Windows läuft (z.B. meine Steuern), lade ich halt eine Win-VM-Fertiginstallation direkt von MS herunter, z.B. von h**ps://developer.microsoft.com/de-de/windows/downloads/virtual-machines/
      Dann hat man auch den Anreiz, das "Projekt" schnell fertig zu stellen, bevor das Zeitlimit abläuft ;)

  6. Luzifer sagt:

    Nur wenn man das in den Einstellungen nicht konfiguriert hat! Auf den Rechnern wo ich das in den Einstellungen unterbunden habe kam da genau nix! Auf Rechnern die ich so als "Family & Friends" Admin betreue und die Leute das nicht explizit gesperrt haben wollten wurde aber auch ungefragt installiert.

    Also sicher nicht schön, aber wenn man es in den Einstellungen also nicht regelt, verbietet, macht es lediglich das was es soll!

    PC aufsetzen kann heute eben jedes Kleinkind, ordentlich aufzusetzen und die Einstellungen zu setzen ist eben immer noch ne Kunst!

    • Anonymous sagt:

      Und mit welcher Einstellung beim Aufsetzen von Pro ohne MS Account wird Spotify, Xing, Xbox, Disney+ nicht installiert?

    • Bernd Bachmann sagt:

      Verrätst Du uns auch, mit welcher Einstellung man das regeln kann?

      • j.s. sagt:

        Google sagt DAS, ich konnte es nicht testen, bitte gerne bestätigen:

        Registry:
        Windows Registry Editor Version 5.00
        [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\ContentDeliveryManager]
        "SilentInstalledAppsEnabled"=dword:00000000
        Falls das auch mit HKLM gehen würde, um so besser, aber das würde beim Hersteller eine feundlichere Umgangsart erfordern.

        Wegen der Screenshots und Klicksettings:
        https://www.deskmodder.de/wiki/index.php/Werbe-Apps_im_Startmen%C3%BC_entfernen_Windows_10

        Wie gesagt, ungetestet. Weil ich den ContentDeliveryManager anders verkrüppele, kann ich die Wirksamkeit nicht beurteilen.

        Es kann auch gut sein, dass die Edu/Enterprise-GPO "Microsoft Consumer Experiences" das abstellt.
        Seit mir vor wenigen Jahren klar wurde, dass dieses Enterprise-Setting nicht auf Pro wirken soll und niemals als Hauptschalter in den Begrüßungseinstellungen eingebaut werden wird, betrachte ich Microsoft als schädlichen Agressor. Das hier ist einfach der nächste Schritt. Es ist vermutlich genau so ein Shitstorm-Test wie der neuliche Edge-Autostart-Rollout-Bug, bei dem diese Drückerkolonne eine kriminelle Edge 'on-logon-autolaunch' Option benutzt hat.
        Spotify steht bei mir aktuell sowieso auf dem Prüfstand und ich muss mal gucken, ob und wie ich von denen wieder weg komme.

        • Triceratops sagt:

          Diese vorgehensweise Funktioniert. Habe ich schon 2020 bei Windows 10 gemacht in der Registry. Seit dem installieren sich bei mir heimlich keine Unerwünschten Apps mehr. Hier eine bessere anleitung.:

          https://windowsarea.de/2018/05/windows-10-automatische-installation-von-apps-verhindern-nach-updates/ .

        • ThBock sagt:

          Oh Mann,
          …und ich dachte immer Linux wär'n Frickelsystem…

        • Anonymous sagt:

          Und wie geht das während des Installationsverlaufs mit einem Pro ISO?

          • Cornelia sagt:

            Grundsätzlich gar nicht …

            Workaround bei Windows 10: Wenn während der Installation kein LAN-Kabel angeschlossen ist und die Einrichtung von WLAN übersprungen wird (lokales Konto erstellen), können soche Apps zwar nicht sofort nachgeladen werden, man hat dann aber "Platzhalter" Icons im Startmenü, von denen man nicht erkennt, für was sie da sind. Sofern man diese nicht gleich löscht, werden die zugehörigen Apps automatisch heruntergeladen und installiert, sobald eine Internetverbindung besteht.

            Ob dieses offline Verfahren bei Windows 11 auch noch funktioniert, weiss ich nicht.

            Bitte aber Mark Heitbrink's Kommentar weiter unten beachten.

  7. Anonymous sagt:

    siehe MS "Uhr" App > Einstellungen > Fokussitzungen
    da wundert es einen schon weniger ;(

    (Funfact: wie fokussiert man sich auf eine Arbeit wenn man sich gleichzeitig durch einen Podcast ablenken läst?)

  8. Mark Heitbrink sagt:

    Die APPs kommen über eine SystemAPP, den ContentDeliveryManager. Dieser hat je nach Installationsmedium unterschiedliche "Abo-Kanäle" die von einem OEM Partner und Microsoft selbst verwendet werden können um Werbepartner gegen Einwurf von Münzen in "ihre" Plattform installieren. Diese wurden bis zur 1809(?) regelmässig mit jeder Build erweitert. Mittlerweile habe ich auf den Microsoft Medien keine Änderung mehr festgestellt. Sie heissen "SubscribedContent-xxxxxxEnabled", wobei die xxxxxx eine Nummer ist. Stellenweise fortlaufend.

    Da es sich beim CDM um eine SytemAPP handelt, können wir sie nicht deinstallieren, aber wir können sie konfigurieren über die Registry und damit auch letztlich über die Gruppenrichtlinien. Es steht kein fertiges ADMx zur Verfügung, aber die Werte können auch über GPP oder Set-GPRegistryValue in eine GPO überführt werden.

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\ContentDeliveryManager
    ContentDeliveryAllowed
    FeatureManagementEnabled
    OemPreInstalledAppsEnabled
    PreInstalledAppsEnabled
    PreInstalledAppsEverEnabled
    SilentInstalledAppsEnabled
    SoftLandingEnabled
    SubscribedContentEnabled

    … alles auf "0", deaktiviert setzen. Ich setze aus reiner Paranoia auch die SubscribedContent-* auf 0, aber das braucht es nicht.

    Ich sollte mal einen Artikel dazu schreiben, mache ich gleich ;-)

    • Tom sagt:

      Danke für die Hinweise!

    • Robert Glöckner sagt:

      danke ebenso, das wusste ich so auch nicht. man kriegt aber die Apps mit Winget los, dem AppInstaller:

      Beispiel:
      winget uninstall –id Microsoft.XboxGamingOverlay_8wekyb3d8bbwe
      winget uninstall –id Microsoft.XboxSpeechToTextOverlay_8wekyb3d8bbwe
      winget uninstall –id Microsoft.XboxGameOverlay_8wekyb3d8bbwe
      winget uninstall –id Microsoft.XboxIdentityProvider_8wekyb3d8bbwe

  9. Frank sagt:

    sauber deinstallieren und automatische Installation von Werbung verhindern geht einfach mit den beiden kostenlosen Tools von O&O Software: Appbuster und Shutup10.

  10. mvo sagt:

    Bei rund 130 betreuten Windows 10 PC (kein Microsoft Konto), ist mir bislang ein Fall bekannt. Wobei man berücksichtigen muss, dass nicht alle Bescheid sagen. Apps sind die Pest, da sie von Softwareinventarisierungsprogrammen nicht erfasst werden und eine Deinstallation nur userbezogen möglich ist, die Deinstallation somit faktisch nicht erfolgt.

    • Mark Heitbrink sagt:

      Nein, Win32 ist die Hölle. APPs sind verglichen damit ein Segen.
      Es ist ein Framework mit klaren Regeln, die ein Entwickler einhalten muss und jetzt kommt das Beste, die App muss eine Signatur haben!

      Stell dir vor du würdest dein Firmennetzwerk endlich administrieren und nur die APPs erlauben, deren Signatur du kennst, 2 Stück für MS, out-of-the-box. Bähm. Ruhe ist.

      Auf Computer Ebene werden APPs nicht "de-installiert", sondern de-provisioniert. Du entfernst/deaktivierst die Bereitstellung zur Installation, in dem du die APP in den Entwicklermodus versetzt. Dabei werden (aktuell) auch die Installationsdateien gelöscht (je nach Build unterschiedliches Verhalten).

      • 1ST1 sagt:

        Ja, Signatur ist bei Apps ein Muss, bei traditionellen EXE nur ein "Kann", oder besser "Sollte". Ich kenne eine Firma, wo das ein "Muss" ist, die haben tatsächlich Applocker entsprechend abgesichert, es gibt dort keine Freigaben per Pfadregeln auf %program files% mehr. Das ist aber nur machbar, wenn sich die Anzahl der installierten Anwendungen stark in Grenzen hält.

  11. Iwahnka sagt:

    Ich habe kein Spottispei bekommen.

    Allerdings läuft hier die LTSC-Edition und es könnte sein, dass bereits der Registry-Wert "SilentInstalledAppsEnabled"=dword:00000000 eingestellt ist, wie oben beschrieben wurde.

  12. Micha sagt:

    Vor ungefähr 1 Woche Windows 11 22H2 auf meinem alten offiziell nicht unterstützen PC per Inplace Upgrade Installiert.

    Es wurden keine Spotify-App beim Upgrade installiert.

    Mehr sorgen macht mir die kaputte UI von Windows. Der Neue Systemdialog zum Drucken ist jetzt viel größer. In der Weißen Titelleiste wird ein Weißes X zum Schließen angezeigt. Das Feld wird erst Rot (sichtbar) angezeigt wenn der Mauszeiger darauf zeigt. Des weiteren steht im Titel "Drucken aus einer Win32 Anwendung". Die Installierte Firefox Version ist aber eine 64 bit Version.

    Ich gebe langsam die Hoffnung auf, dass Microsoft es nochmal schafft das die Eingestellte Akzentfarbe für alle Titelleisten übernommen wird. Bei fast allen APPs funktioniert das nicht.

    Bei Normalen Programmen (VLC Mediaplayer, Falk Navi Manager, MS Office 2000) funktioniert es problemlos.

    Die Option "Akzentfarbe in Titelleisten und Fensterrändern anzeigen" ist eingeschaltet.

    • Cornelia sagt:

      Das mit der Akzentfarbe ärgert mich auch schon seit Jahren. Allerdings hatte ich schon bei den Tests eines frühen Preview-Builds von Windows 11 nicht erwartet, dass sich dies noch ändern wird. – Vielleicht irgendwann bei Windows 12. ;-)

      • 1ST1 sagt:

        Mich ärgert viel mehr, dass ich nicht mehr wie früher meine eigenen Farbeinstellungen machen kann. Im Dark-Mode, den ich optisch bevorzuge, ist es mitunter nicht mehr möglich, vom vorderen Fenster die Titelleiste zu finden, z.B. um das Fenster mal zu verschieben. Da würde ich mir gerne für aktive und inaktive Fenster andere Farben einstellen. Und systemweit gelten die Farbeinstellungen teils auch nicht, manches Programm macht da was es will. Und wenn man dann per RDP mit einem anderen Rechner verbunden ist, wirds teils noch konfuser weil man lokal nicht mehr von Remote unterscheiden kann, weil es eben nur noch zwei Farbschemen gibt.

  13. Anonymous sagt:

    Bei mir hat es bisher nur den Rechner meiner Frau getroffen – Home Gaming Rechner Windows 10 – regelmässige Updates, sonst alles soweit in Standardkonfigutration…

  14. Micha45 sagt:

    Millionen Nutzer freuen sich darüber die App eines beliebten Diensts zu bekommen und hier wird wieder nur gemeckert als die 2 Klicks zur Deinstallation zu machen. Wenn das alles so schlimm ist warum nehmt ihr weiterhin Windows?

    • 1ST1 sagt:

      Hihihi… Ich hatte das Spotify ja auch, zwei Mal kam es direkt nach der Anmeldung, dachte, nanu? Und schwupps, Apps, deinstallieren, weg. Doof, lästig, aber keinen Skandal wert.

    • Fronzel Neekburm sagt:

      Ich glaube es geht primär um den psychologischen Effekt. Der PC ist "meiner", und wenn da plötzlich etwas liegt was man da nicht hingetan hat fühlt sich das wie ein Einbruch an.
      Stell dir vor, du machst den Kühlschrank auf, und plötzlich liegt da etwas, was dir Microsoft da reingelegt hat.

  15. Thorsten B. sagt:

    Als Nutzer muss man das ertragen können, das Betriebssystem kostet einen nichts und von irgendwas will MS Einnahmen generieren, und wenns halt nur durch diese Art von Werbeeinnahme ist.

    Das wird immer wieder passieren, wer es nicht erträgt, muss eben wechseln.

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