Trend Micro hat Ende Mai 2023 ein Dokument veröffentlicht, welches sich mit den minimalen Windows-Anforderungen für Azure Code Signing (ACS) für Worry-Free Business Security (On-Premises) und Worry-Free Business Security Services (WFBS-SVC) befasst.
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Microsoft verlangt von Sicherheitsanbietern, dass sie Binärdateien mit ACS (Azure Code Signing) signieren. Trend Micro wird die Produkte Worry-Free Business Security (On-Premises) und Worry-Free Business Security Services (WFBS-SVC) entsprechend auf dieses neue Zertifikat umstellen. Dazu sind aber einige minimale Anforderungen bezüglich der OS-Build und des Patchstands zu erfüllen.
Nach dem 18. Februar 2023 kann zu Problemen (das Agent-Programm und die Dienste funktionieren möglicherweise nicht richtig) kommen, wenn Windows nicht den geforderten Patchstand aufweist. Zudem kann ein Reporting-Problem zwischen dem Windows Security Center (WSC) und dem Trend Micro Security Agent auftreten.
Das kann dazu führen, dass der Agent mit Windows Defender zusammen ausgeführt wird. Dies äußert sich dann möglicherweise in einer zu langsamen Anmeldung, oder zum Sperren von Anwendungen oder zu einem nicht mehr reagierenden Computer führen.
Blog-Leser Tom B. hat mich Ende Mai 2023 per E-Mail auf dieses Thema und den Trend Micro-Supportbeitrag Worry-Free Business Security (On-Premises) and Worry-Free Business Security Services (WFBS-SVC) minimal Windows requirements for ACS (Azure Code Signing) hingewiesen (danke dafür). Im Supportbeitrag finden sich weitere Hinweise und die Aussage, dass Trend Micro dafür sorgen will, dass die minimalen Anforderungen für ACS durch TM-Hotfixes sichergestellt wird.
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Das gleiche Thema gab es kürzlich auch schon von Sophos.
https://support.sophos.com/support/s/article/KB-000045019?language=en_US
Tritt auch bei anderen Sicherheitsanbietern auf (siehe Kommentar im englischsprachigen Blog).