Doppelbuchung bei Kartenzahlungen am 23. Dezember 2023 bei Aldi, Edeka, Lidl, Rewe & Co. (Payone-Fehler)

Unschöne Sache und Schock für Kunden, die am 23. Dezember 2023 bei Discountern wie Aldi, Edeka, Lidl, Rewe etc. eingekauft und den Kauf per VISA-Karte bezahlt haben, durften sich über eine Doppelbuchung dieses Einkaufs auf ihrem Konto "freuen". Betroffen sind Kunden, die VISA-Zahlungen (diesen Luxus leiste ich mir) bei Händlern, die auf den Zahlungsdienstleister Payone setzen, autorisiert haben.


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Kunden reklamieren Doppelbuchungen

In der Comdirect-Community gibt es einen längeren Thread über Doppelbuchungen, in dem ab dem 28. Dezember 2023 Einträge ab Seite 4 zu finden sind, wo Kunden sich beklagen, dass Zahlungen mit Karte in Supermärkten doppelt auf dem Konto abgebucht wurden. Hier ein Auszug der Kundenbeschreibung von Markus1970:

Ich habe gerade gesehen das der Weihnachtseinkauf bei Rewe doppelt von meiner Visa abgebucht wurde. Habe die Umsatzbuchung sofort online über Umsatzreklamation reklamiert. Kurze Zeit später war in meinem Online-Postfach ein Brief, dass sich comdirect an Worldwide (vertritt comdirect) wenden wird. Soweit lief es zügig. Sollte nächste Woche der Fehler nicht korrigiert sein, ist das beschäftigte Vertrauen in meine Bank und Kreditkartenunternehmen so groß, dass ich die Bank, die Kreditkartenfirma und den Supermarkt wechseln werde. Werde beide Firmen darüber auch informieren. Fehler macht jeder, aber in solchen Fällen müssen sie zügig behoben werden, sonst ist das Vertrauen verloren.

Geht man das Ganze durch, trifft es VISA-Kartenzahler, die bei verschiedenen Geschäften, von Aral, über Supermärkte wie Edeka oder Rewe und Discounter wie Aldi, Lidl etc. Ich habe aber auch Meldungen über Zahlungen per Visa Debit über Apple Pay oder Google Pay gefunden.

Meldung der Hanseatic-Bank
Zum Vergrößern klicken

Von einem Comdirect-Mitarbeiter des Social Media Teams hieß es, dass das Problem bekannt sei und eine Buchung storniert werde. Bei Kunden der Hanseatic-Bank wurde oder wird wohl obiges Banner angezeigt. Dort heißt es:


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Achtung: Auf Grund eines Fehlers kam es bei einigen Händlern am 23.12.2023 zu doppelten Abbuchungen. Es wird bereits an der Stornierung der doppelten Zahlung gearbeitet. Wir Bitten um Ihre Geduld.

Allerdings habe ich auch Posts gesehen, wo Kunden auch noch von Doppelbuchungen zum 28. 12. 2023 berichten.

Zahlungsdienstleister Payone verursachte das Problem

Im Comdirect-Community-Forum habe ich auf dieser Seite einen Eintrag gefunden, wo jemand angibt, dass das Problem der Doppelbuchungen durch den Zahlungsdienstleister Payone passiert sei. Die Lebensmittelzeitung hat dazu den Beitrag Doppelte Abbuchungen irritieren Kunden des LEH (nur für Abonnenten einsehbar) veröffentlicht. Dort heißt es, dass nur der Lebensmittel-Einzelhandel (LEH) betroffenen gewesen sei. Kunden, die mit einer Visa-Karte an LEH-Kassen bei Rewe, Lidl, Aldi Süd, Netto, Rossmann und dm gezahlt haben, fanden Doppelbuchungen auf ihrem Girokonto vor.

Wie oben berichtet, gehe ich davon aus, dass alle Händlerbuchungen vom 23. Dezember 2023 für Visa-Karten, die über Payone gelaufen sind, von den Doppelbuchungen betroffen sind. Fokus-Online hat das Ganze in diesem Artikel aufgegriffen und zitiert eine Payone-Antwort: "Aufgrund einer technischen Störung in unserem System kam es am Samstag, den 23. Dezember, bei einem Teil der durchgeführten Visa-Transaktionen zu einer doppelten Verarbeitung." auf eine Anfrage. Die Ursache der Störung wurde wohl identifiziert und eine Lösung eingeleitet. PayOne-Sprecherin Katharina Praschl gab wohl an, dass es sich "konkret dabei um wenige VISA-Transaktionen handelt".

Der Fehler sei durch Stornierungen bereits behoben, heißt es weiter. Betroffen waren Kunden verschiedener Banken, darunter die DKB, die ING, die Commerzbank, die Deutsche Bank, Volksbanken und Sparkassen, schreibt der Focus. Was bleibt Kunden zu tun? Zumindest sollte man seine Auszüge kontrollieren, ob Doppelbuchungen auftraten und auch wieder Valuta-gerecht storniert wurden. Falls nicht, sollte man mit der Kundenberatung der Bank und ggf. mit dem Händler Kontakt aufnehmen. War jemand aus der Leserschaft betroffen?


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43 Antworten zu Doppelbuchung bei Kartenzahlungen am 23. Dezember 2023 bei Aldi, Edeka, Lidl, Rewe & Co. (Payone-Fehler)

  1. Frank sagt:

    Zitat: "Wie oben berichtet, gehe ich davon aus, dass alle Händlerbuchungen vom 23. Dezember 2023 für Visa-Karten, die über Payone gelaufen sind, von den Doppelbuchungen betroffen sind."

    Das ist falsch: Ich habe am 23.12.2023 in eine ALDI-Filiale mit meiner VISA-Karte bezahlt, bin Kunde bei einer der genannten Banken, und habe keine Doppelbuchung gehabt.

    Wie ich allgemein den Eindruck habe, dass aufgrund einzelner Meldungen, die Herr Born erhält bzw. in anderen Quellen wie anderen Foren liest, er dann dieses geschilderte Problem immer öfter auf die Allgemeinheit überträgt. Nein, einzelne geschilderte Fälle sind einzelne geschilderte Fälle.

    Gerade für alles, was im weitesten Sinne mit IT zu tun hat, gilt doch: Wenn alles funktioniert, meldet das niemand. Nur wenn irgendwas nicht funktioniert, postet man das irgendwo – schon um zu erfahren, ob man der einzige mit diesem Problem ist. Wenn sich dann weitere User melden, heißt das aber noch lange nicht, dass dieses Problem auf alle zutrifft.

    • Günter Born sagt:

      Wenn Du schon zitierst, hättest Du auch den Satz "PayOne-Sprecherin Katharina Praschl gab wohl an, dass es sich "konkret dabei um wenige VISA-Transaktionen handelt." eine Zeile drunter auch kopieren können. Ob es wenige Kunden waren, und was wenige bedeutet (10, 100, 1000), kann ich nicht beurteilen. Wo ich bei dir bin: Es waren wohl nicht alle Kunden betroffen – aber wer den Text komplett gelesen hat, konnte das herausfinden.

      • Frank sagt:

        Dass Pressesprecher ein Problem kleinreden, käme nicht zum ersten Mal vor und würden sogar einige von ihnen zu deren Jobbeschreibung zählen. Daher sollten Aussagen von Pressesprechern grundsätzlich misstrauisch betrachtet werden.

        Genauer gesagt können Aussagen wie "… einem Teil der durchgeführten Visa-Transaktionen …" und "… konkret dabei um wenige VISA-Transaktionen handelt…" sehr weit gefasst werden. Wie groß ist "ein Teil"? Wie viele sind "wenige Transaktionen"? Wenige im Vergleich zu was? Wichtig ist häufig, was Pressesprecher NICHT sagen und nicht, was sie sagen. Schwammige Aussagen gehören in der Tat zu deren Job – schon aus juristischen Gründen.

        Auf der anderen Seite ist es meiner Meinung nach genauso unredlich, die von mir zitierte Aussage ("Wie oben berichtet…") zu treffen. So schwammig wie die eine Aussage ist, ist diese 100%-Aussage schlicht nicht beweisbar, weil die Grundlage fehlt.

    • Rene sagt:

      Du weisst nicht, ob Du davon betroffen warst, nur weil Du die Buchung nicht gesehen hast.
      Eine stornierte Buchung ist keine Transaktion, die Du auf dem Kontoauszug siehst.
      Nicht einmal im Onlinebanking, sobald die Stornierung durch ist, da es zu keiner Valutierung kam.

      Somit bitte nicht von Deiner einzelnen Meinung auf alle anderen schliessen.

      • Pau1 sagt:

        Ich hatte mal per Google Pay eine dubiose Abbuchung.
        Ich konnte eine kurze Zeit sehen, dass die Summe reserviert und dann storniert worden es war und wieder gebucht wurde. Am nächsten Tag war von dem Hin und her nichts mehr zu erkennen.
        Google war selbst aktiv geworden.
        In sofern hast Du Recht. Man sieht den Storno u. U. nicht.

      • Frank sagt:

        Wenn ich die stornierte Buchung nicht gesehen habe, weil sie in meinem Onlinebanking nicht auftaucht, wäre das aber kein Problem, und somit keine Meldung wert.

        Hier geht es doch gerade um Doppelbuchungen in den Konten der Besucher der genannten Supermärkte bzw. Discounter. Und dass diese dann sich ggf. genötigt sehen, selber tätig zu werden, um die doppelte Buchung rückgängig zu machen.

        • Olli sagt:

          "Wenn ich die stornierte Buchung nicht gesehen habe, weil sie in meinem Onlinebanking nicht auftaucht, wäre das aber kein Problem, und somit keine Meldung wert. "

          Ja Sorry schon doch:

          Reguläre Buchung -> Konto im Lot
          Doppel Buchung -> Konto ggf. bereits überzogen oder kurz davor
          Andere Buchung -> Abgelehnt weil Konto überzogen
          Doppel Buchung ausgebucht -> Konto wieder im Lot

          Kontoinhaber wundert sich paar Tage später über Anschreiben wegen fehlgeschlagener Abbuchung.

          Korrekt ist es ganz klar die Doppelbuchung stehen zu lassen und eine Gutschrift vorzunehmen, damit man jederzeit sehen kann, was auf dem eigenen Konto in welcher Reihenfolge passiert ist.

          • Frank sagt:

            Es gab keine Meldungen, dass es Fälle gab, bei denen das Konto überzogen war oder kurz davor.

            • Bernd B. sagt:

              Schöne Zeit war das noch, als ich als Kleinkind auch so dachte! "Was ich nicht sehe ist inexistent und hat keine Auswirkung."

              Noch eine Frage: Sind Sie Pressesprecher?
              Denn (wahrscheinlich ein anderer) "Frank" beschrieb deren Funktion gestern um 20:00 Uhr so:

              "Dass Pressesprecher ein Problem kleinreden, käme nicht zum ersten Mal vor und würden sogar einige von ihnen zu deren Jobbeschreibung zählen."

              • Frank sagt:

                Wenn das von Olli genannte Beispiel zutreffen würde, müsste es doch mindestens für die Mehrzahl, wenn nicht für alle Fälle zutreffen. Wenn es nur ein Fall ohne Kontoüberziehung (bzw. kurz davor) aufgrund einer Doppelbuchung gibt, kann das ja nicht der Grund sein.

                • Bernd B. sagt:

                  Nein, es genügen sog. "Einzelfälle". Betroffen sind alle Konten, die sich beständig am Limit bewegen (durch eine Doppelbuchung dieses Limit überschreiten).

                  Der 'Fehler' der Betroffenen besteht idR darin, nie wirklich mit Geld umzugehen gelernt zu haben – ihnen das vorzuhalten (insb. um von der Schuld der Täter abzulenken, zu verharmlosen) ist aber weit eher Victimblaming/Täter-Opfer-Umkehr, als sachgerecht.

                • Frank sagt:

                  Woher ist bekannt, dass ALLE Konten betroffen sind, die sich beständig am Limit bewegen? Ist das belegt, oder nur eine Behauptung?

                  Heißt also: Wenn es nur einen Fall einer Nicht-Doppelbuchung für ein Konto, das sich ständig am Limit bewegt, ist die Behauptung falsch.

                • Bernd B. sagt:

                  Grüsse an die Rabulistiker!
                  Betroffen vom Risiko waren alle.

      • ING Kunde sagt:

        Ich habe eine Abbuchung und eine Gutschrift für den Kauf bei Aldi. Nicht für den Einkauf bei EDEKA. Kann also ziemlich sicher sagen, dass es nicht jede Zahlung war und man sehen kann, wenn man betroffen war.

    • oxo sagt:

      Das sind mitnichten vereinzelte Fälle wo es zu den Doppelabbuchungen kam. Allein in meinem engeren Umfeld kam es zu 11 solcher Fälle im besagten Zeitraum. Vielmehr scheint es sich beim oben geschilderten Sachverhalt um eine glückliche Ausnahme zu handeln.

  2. Pau1 sagt:

    @frank
    Wann hattest Du Deine Karte genutzt? Frühmorgens?
    Hast Du direkt mit der Karte gezahlt
    oder via Google Pay evtl. drahtlos?

    payone, payone da war doch neulich irgendwas?

    • Frank sagt:

      Ich hatte an dem Tag sowohl bei ALDI als auch bei LIDL kontaktlos über ein Wearable bezahlt. Und keine Doppelbuchungen.

      • Bernd B. sagt:

        Das (im Endeffekt anderer Zahlungsdienstleister) könnte bereits die Ursache dafür sein, dass Sie nicht betroffen waren.

        • Frank sagt:

          Ich hatte eine Buchung über meine VISA-Karte, und bin Kunde bei einer der genannten Banken.

          Im Text heißt es:

          "Betroffen sind Kunden, die VISA-Zahlungen (diesen Luxus leiste ich mir) bei Händlern, die auf den Zahlungsdienstleister Payone setzen, autorisiert haben."

          Also wird auch in diesem Fall der Zahlungsdienstleister Payone heißen, weil – laut Text – der Händler auf diesen Zahlungsdienstleister setzt.

          • Bernd B. sagt:

            Sie enthalten uns wesentliche Informationen vor, z.B.
            – war es eine VISA-Kredit- oder Debitkarte?
            – setzt die Zahlungslösung auf dem Handy (in Kombination mit der Watch) tatsächlich nativ auf VISA auf oder ist da ein Dritter im Bunde

            Herrn Borns Fehler war es sicher, zu pauschalieren, nicht genau genug zu beschreiben.
            Der hinreichende sozialisierte Blogkommentator versucht aber, zum Erkenntnisgewinn beizutragen statt den Blogbetreiber zu falsifizieren, antagonieren.

          • Bernd Bachmann sagt:

            Ich lese im Blog-Beitrag nichts darüber, dass die genannten Händler für Visa-Zahlungen immer und überall Payone als PSP einsetzen. Theoretisch kann sogar jeder POS über einen anderen PSP laufen. So extrem wird es der Praxis natürlich nicht sein, aber sehr gut möglich, dass die von Dir besuchten Geschäfte einfach nicht mit Payone zusammenarbeiten und Du deshalb nicht betroffen warst.

          • Bernd Bachmann sagt:

            Ergänzung: Es ist z.B. auch möglich, dass ein Händler Zahlungen, die direkt mit einer Visa-Karte erfolgen, von PSP A abwickeln lässt, aber Zahlungen, die z.B. mittels ApplePay über eine Visa-Karte laufen, mit PSP B. Das kann in gerne jeder Händler so machen, wie er möchte.

            • Frank sagt:

              Meine Kritik richtet sich in erster Linie am Satz "Wie oben berichtet, gehe ich davon aus, dass alle Händlerbuchungen vom 23. Dezember 2023 für Visa-Karten, die über Payone gelaufen sind, von den Doppelbuchungen betroffen sind." Diese Behauptung ist falsch. Ansonsten habe ich nur Fragen anderer User beantwortet.

              So eine Behauptung ist für den geneigten Leser höchst interessant, wenn er denn am 23.12.2023 mit einer VISA-Karte in einem der genannten Geschäfte bezahlt hat. Er muss dann davon ausgehen, dass es bei ihm auch eine Doppelbuchung gab, was aber nicht bei jedem der Fall war. Und wie hoch der Prozentsatz der tatsächlichen Doppelbuchungen ist, wissen wir bis heute nicht mal im Ansatz.

              Ob ein Geschäft PayOne nutzt, kann ein Kunde nicht wissen. Warum es dann in vielen Fällen doch keine Doppelbuchung gab, bleibt reine Spekulation.

              Gab es auf sozialen Netzwerken wie X massenhafte Meldungen mit den Tags #VISA, #ALDI, #LIDL usw. in denen über Doppelbuchungen berichtet wird? Nein. Bei wahrscheinlich Hunderttausenden, wenn nicht gar Million Zahlungen über VISA an einem Samstag in den genannten Geschäften müsste es diese doch geben. Auch gab es keine Hunderte oder Tausende Meldungen in Discounter-Foren oder Foren auf Webseiten von Banken. Daher gehe ich davon aus, dass sich der Prozentsatz der Doppelbuchungen im einstelligen Bereich befindet, wenn überhaupt. In totalen Zahlen sicherlich immer noch eine Menge, aber weit weg von den genannten "allen Händlerbuchungen".

  3. Harald.L sagt:

    Jup, meine Frau hat am 23.12. hier in Bayern bei REWE mit Visa (noch die Amazon-Visa von der LBB) eingekauft. 3 Buchungen, vom Supermarkt selber, von deren Getränkemarkt und von der Bäckereifiliale im Eingangsbereich. Alle 3 Buchungen waren doppelt aufgelistet aber direkt danach nochmal alle 3 als Gutschrift wieder korrigiert. Mußte also selber nicht aktiv werden.

  4. Anonymous sagt:

    Ich hatte gestern (28.12. gegen Mittag) nach dem Einloggen auf der DKB-Onlinebanking-Seite einen Hinweis auf potentielle doppelte Buchungen. Persönlich war ich nicht betroffen, da das betreffende Konto "halbtot" ist und derzeit nur für Paypal genutzt wird.

  5. Marco sagt:

    Jo, betroffen. Aldi Süd. Wurde heute aber bereits korrigiert durch eine Ausgleichsbuchung.

  6. Michael Thiele sagt:

    Bin auch betroffen. Hier die Antwort vom Lidl Kundenservice:

    Guten Tag,

    vielen Dank für Ihre Kontaktaufnahme.

    Leider gab es am 23.12.2023 eine technische Störung – dies führte dazu, dass Zahlungen via Visa doppelt belastet wurden.
    Die Rückerstattung wird selbstverständlich zeitnah erfolgen.

    Bitte entschuldigen Sie die entstandenen Unannehmlichkeiten.

    Herzliche Grüße
    Sandra Lorenz

  7. N-F sagt:

    Jo, betroffen. Ich habe gerade an meine Kreditkarte – Kontoauszug gesehen am 23.12.2023 von meine VISA-Karte eine Doppelbuchung. LIDL Stoppenberg Essen, Essener Str. 71, 45141 Essen

  8. 1ST1 sagt:

    Edeka und Rewe sind keine Discounter. Das sind "normale" Supermärkte.

    • Windowsnutzer1969 sagt:

      Wahnsinnig wichtige und vor allem in der Sache auch zielführende Erkenntnis … :-(

      Zur Sache:
      Bei meiner Bank (ING) steht generell unter "Vorgemerkte Umsätze" (>> dort erscheinen sofort alle Zahlvorgänge die mit Girocard, Visa usw. bezahlt wurden und dann erst einige Tage später endgültig belastet werden) dass es "immer mal wieder vorkommen kann, dass Beträge vor der endgültigen Buchung doppelt erscheinen können, diese Buchungen aber rechtzeitig wieder storniert, oder dann auch wertstellungsmäßig ordnungsgemäß wieder zurück gebucht werden, und eine evtl. Überziehung des Kontos dadurch nicht stattfinden würde." Ist bisher bei mir noch nicht vorgekommen, könnte aber evtl. auf diese Fälle zutreffen!?

    • Bernd B. sagt:

      Ogottogottogott, Borncity verbreitet zum Jahresausklang schröckliche fehk njuhs .
      Hab noch Eine gefunden: Rossmann ist kein LEH :O

  9. Alex sagt:

    Notebooksbilliger.de benutzt auch Payone und ich hatte dort eine doppelbuchung. Neben dm und Rewe Buchungen.

  10. Thierry sagt:

    Deshalb einen Grund mehr, nur bar zu zahlen. Keine Spur hinterlassen, die volle Kontrolle behalten und fehlerhafte Buchungen fast bei null minimieren.

  11. Pau1 sagt:

    Also ich weiß ja nicht warum das bei mir anders ist.
    Bei mir erscheint eine Kartenzahlung bei Aldi erstmal nur unter
    "Vorgemerkte Umsätze".
    Erst am nächsten Bank-Tag (so ca.) wird das Geld tatsächlich "gebucht".
    Ich dachte just das sei der Witz an einer Kreditkarte?
    Auf dem Bankkonto ist das Geld sofort weg.

    • Bernd B. sagt:

      Kreditkarte: Postpay nach Abrechnung, oft sogar mit (idR 30 d) Zahlungsziel.
      Debitkarte: Direkte Kontobelastung.

      Wenn Umsätze auf dem Konto vorgemerkt werden haben Sie wohl eine Debitkarte.

  12. Steter Tropfen sagt:

    Irgendwie witzig die pikierte Reaktion des meldenden Käufers: „die Bank, die Kreditkartenfirma und den Supermarkt wechseln". Jo genau, das macht man ja mal so locker aus dem Handgelenk.
    Der Gedanke, einfach die Zahlungsmethode zu wechseln, kam ihm offenbar gar nicht mehr. Digitale Scheuklappen statt analoger Selbständigkeit.

    • Günter Born sagt:

      Den Teil halte ich für eine Petitesse – aber egal. Im Blog-Beitrag ging es um den Sachverhalt, dass bei Payone ein Fehler passiert ist, der vom Zahlungsdienstleister und den Konto-führenden Banken korrigiert wird. Wer betroffen ist, wird bei einer Suche im Internet vermutlich auf den Beitrag stoßen und ist informiert (sofern er bei der Bank keine Anzeige bekam). Damit ist der Sinn des Beitrags teilweise erfüllt.

      Der weitere Sinn des Beitrags ist auch, den Leuten aufzuzeigen, dass diese schöne Welt der Digitalisierung Risiken für den Einzelnen aufweist, die dieser beherrschen muss. Ich erinnere nur an den Artikel zu Netto Markendiscount-App, wo "unberechtigte Fremdeinkäufe in anderen Städten getätigt werden" und erst einmal auf Käuferversagen geschoben wurde/wird. Interessant an der Kommentarlage zum Beitrag hier fand ich:

      a) auf Facebook habe ich in der Gruppe der IT-Dienstleister/ Administratoren die Rückmeldung "schon wieder Payone, habe ich regelrecht darauf gewartet" erhalten – kann das aber selbst nicht richtig einordnen.
      b) der erste Kommentar dreht sich darum, das keinesfalls Alle Visa-Kunden betroffen waren, weitere Kommentare drehen sich darum, dass bestimmte Händler nicht zum Lebensmittelhandel (LEH) zählen – und dann wird sich noch an den Belastungsmodalitäten abgearbeitet.

      Zu b) kann man alles gerne tun – bringt den Betroffenen keinen Deut weiter. An der Stelle wundere ich mich persönlich schon. Was Spitze gewesen wäre: Jemand mit Inside-Infos hätte hier kommentiert "das und das ist passiert, der Fehler trat unter den Randbedingungen auf". Aber da ist die Erwartungshaltung meinerseits zu hoch (was mir aber klar ist).

      • Bernd B. sagt:

        "Den Teil halte ich für eine Petitesse"

        Dann lassen Sie solche Teile doch zukünftig weg?
        Er ist eh sachfremd, bestenfalls geeignet, den Zitierten (und damit seine Gesamtaussage) abzuwerten – mir stiess das jedenfalls auch auf.

  13. Pau1 sagt:

    Auf der Karte steht "Credit".
    Aber im Prinzip könnte es so sein, oder es liegt am Wireless, was extra vermerkt wird.

  14. Stefan Baur sagt:

    Getreu meinem Motto:
    Hast du Probleme und Sorgen – bei Günther findet man die Lösung :)

    Hab am 23.12 per Visa (Ing-Diba) bei DM bezahlt (14 Uhr rum) und eine doppelte Abbuchung. Mal schauen bis wann/ob eine Erstattung kommt.

    Vielen Dank für ein weiteres Jahr mit vielen hilfreichen Infos und einen guten Rutsch ins Jahr 2024!!
    Stefan

  15. Karl Mau sagt:

    Selber Schuld wer digital zahlt…

  16. Hans sagt:

    Hab soeben auf meiner Kreditkartenanrechnung 2x 165,68 EURO bei Aral am 22.12. gefunden. Ist bisher nichts von selbst passiert, musste selber bei Aral anrufen um die Stornierung in die Wege zu leiten. Benutzt habe ich eine Visitkarte über apple pay. Vielen dank für die Information auf dieser Seite. Dann wusste ich wenigstens woran es liegt.

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