Heute noch ein Nachtrag zum Thema FRITZ!Box. Der Hersteller AVM hat zum 3. Juni 2024 den Marktstart der FRITZ!Box 5690 Pro und der FRITZ!Box 7690 bekannt gegeben. Die FRITZ!Box 5690 Pro unterstützt sowohl Glasfaser als auch DSL. Die FRITZ!Box 7690 ist in allen DSL-Netzen einsetzbar. Die FRITZ!Box 5690 Pro kommt im Laufe des Juni 2024 für 359 Euro (UVP), die FRITZ!Box 7690 ist ab dem 3. Juni 2024 für 329 Euro (UVP) erhältlich.
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Start im Juni 2024
Die beiden Topmodelle FRITZ!Box 5690 Pro und FRITZ!Box 7690 werden ab Juni 2024 am Markt verfügbar sein. Das Premium-Modell FRITZ!Box 5690 Pro ist laut AVM, dank integrierter Modems sowohl für Glasfaser- als auch DSL-Anschlüsse geeignet und bietet als leistungsstarker Triband-WLAN-Router bereits das schnelle Wi-Fi 7
Das DSL-Topmodell FRITZ!Box 7690 ist in allen DSL-Netzen einsetzbar und unterstützt ebenfalls Wi-Fi 7, mit einer verdoppelten WLAN-Leistung im Vergleich zum Vorgänger. Beide Modelle verfügen über 2,5- und 1 GBit/s-LAN-Anschlüsse sowie USB-Port. Zusätzlich unterstützen sie die Standards Zigbee, DECT ULE und zukünftig auch Matter, was die Integration vieler Geräte anderer Hersteller ins Smart Home ermöglicht. FRITZ!OS ermöglicht Telefoniefunktionen, Sicherheitsfeatures und den WLAN-Gastzugang.
FRITZ!Box 5690 Pro für Glasfaser und DSL
Die FRITZ!Box 5690 Pro ist dank integrierter Modems sowohl am Glasfaser- als auch am DSL-Anschluss einsetzbar und für einen Umstieg von der Kupferleitung zur Glasfaser geeignet. Bei Glasfaser erreicht das Gerät Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 2,5 GBit/s, am DSL-Anschluss bis zu 300 MBit/s. Die neue FRITZ!Box 5690 Pro bietet ein sehr leistungsstarkes Triband Mesh, inklusive 6 GHz, dem neuen dritten Frequenzband im WLAN.
Weiterhin unterstützt die FRITZ!Box 5690 Pro den aktuellen WLAN-Standard Wi-Fi 6 bei 2, 4 GHz, sowie bei 5 und 6 GHz die neue WLAN-Generation Wi-Fi 7 mit Verbesserungen bei Latenz, Geschwindigkeit und Durchsatz. Bis zu 18,5 GBit/s können über die insgesamt 12 Antennen erreicht werden.
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Die FRITZ!Box 5690 Pro verfügt über einen 2,5-GBit/s-LAN-Port, der auch als WAN-Port für den Anschluss an ein Glasfasermodem verwendbar ist, sowie über vier 1-GBit/s-LAN-Ports. Das Highend-Modell bietet im Smart Home Unterstützung von Zigbee, DECT ULE und zukünftig auch Matter zur Integration vieler Geräte anderer Hersteller.
FRITZ!OS kommt mit der Funktion einer Telefonanlage und integrierten Anrufbeantwortern, Firewall, Gäste-WLAN, Kindersicherung und vielem mehr. Darüber hinaus punktet die Box laut AVM mit einer gesteigerten VPN-Performance: VPN-Verbindungen über IPsec sind rund doppelt so schnell wie bei Vorgängermodellen, während bei WireGuard eine Steigerung von bis zu 20 Prozent erzielt werden kann.
Die technischen Details der neuen FRITZ!Box 5690 Pro
- Leistungsstarker integrierter Glasfaser- und DSL-Router
- Unterstützt Glasfaserstandards GPON bis 2,5 GBit/s, AON bis 1 GBit/s
- Am Glasfasermodem (ONT) mit 2,5 GBit/s (WAN) einsetzbar
- Unterstützt DSL inkl. Supervectoring 35b bis 300 MBit/s
- Triband-Mesh, 4×4 auf 6 GHz, 5 GHz und 2,4 GHz / Wi-Fi 7, 6E, 6
- WLAN-Geschwindigkeit: 6 GHz: bis zu 11,53 GBit/s (Wi-Fi 7); 5 GHz: bis zu 5.760 MBit/s (Wi-Fi 7); 2,4 GHz: bis zu 1.200 MBit/s (Wi-Fi 6)
- 1x 2,5-Gigabit-LAN/WAN-Anschluss und 4 LAN-Anschlüsse mit 1 GBit/s
- Telefonie über DECT, IP/SIP und 1 analogen Telefonanschluss (FXS)
- Smart Home über DECT ULE und Zigbee, Matter in Vorbereitung
- 1x USB 3.1 für Mobilfunksticks (5G/4G) sowie Speichermedien und Drucker
- Marktstart im Laufe des Juni, 359 Euro (UVP)
FRITZ!Box 7690 für DSL
Die neue FRITZ!Box 7690 ist in allen DSL-Netzen einsetzbar und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s am DSL-Anschluss. Das Gerät unterstützt die neue WLAN-Generation Wi-Fi 7 bei 5 und 2,4 GHz, und funkt dank der 4×4-Ausstattung über acht Antennen. Für Surfen, Streaming und Gaming erzielt die FRITZ!Box 7690 so allein drahtlos ein WLAN-Tempo von bis zu 7,2 GBit/s. Das stellt eine verdoppelte Leistung gegenüber dem Vorgängermodell dar.
Für die kabelgebundene Vernetzung stehen zwei 2,5-GBit/s-LAN-Ports bereit, von denen einer auch als WAN-Port zum Anschluss an ein Glasfasermodem genutzt werden kann. Zwei 1-GBit/s-LAN-Ports sorgen für eine Verbindung zu anderen Geräten im Netzwerk. Die leistungsstarke Hardware mit Mehrkernprozessor ermöglicht zudem eine verbesserte Reaktionsgeschwindigkeit der FRITZ!Box 7690. Durch die große Speicherkapazität ist der Router für zukünftige Funktionsupdates gerüstet.
Bei der VPN-Performance bietet die FRITZ!Box 7690 einiges. Mit WireGuard erreicht sie eine sechsfache Steigerung im Vergleich zum Vorgänger, während bei IPsec, laut Avm rund drei Mal schnellere VPN-Verbindungen erzielt werden können. Im Smart Home haben die Anwender mit der FRITZ!Box 7690 mehr Möglichkeiten. Das neue DSL-Modell unterstützt die smarten FRITZ!DECT-Produkte und zusätzlich Zigbee, sodass sich viele Smart-Home-Geräte anderer Hersteller, etwa LED-Lampen, integrieren lassen. Außerdem ist die FRITZ!Box 7690 für Matter vorbereitet.
Verfügbar sind die von FRITZ!OS bekannten Telefoniefunktionen mit Rufweiterleitungen und Anrufbeantwortern sowie Firewall, Kindersicherung, WLAN-Gastzugang u. v. m. Dieser Leistungsumfang macht die FRITZ!Box 7690 zur idealen Wahl für Privatanwender und kleine Büros oder Filialen, die auf sichere und zuverlässige Verbindungen angewiesen sind.
Die technischen Daten der FRITZ!Box 7690
- Leistungsstarker integrierter DSL-Router
- Unterstützt DSL inkl. Supervectoring 35b bis 300 MBit/s
- Dualband WLAN-Mesh, 4×4 auf 5 GHz und 2,4 GHz / Wi-Fi 7
- WLAN-Geschwindigkeit: 5 GHz: bis zu 5.760 MBit/s (Wi-Fi 7); 2,4 GHz: bis zu 1.440 MBit/s (Wi-Fi 7)
- 1x 2,5-Gigabit-LAN/WAN-Anschluss, 1x 2,5 Gigabit-LAN-Port und 2 LAN-Anschlüsse mit 1 GBit/s
- Am Glasfasermodem (ONT) mit 2,5 GBit/s (WAN) einsetzbar
- Telefonie über DECT, IP/SIP und 2 analoge Telefonanschlüsse (FXS)
- Smart Home über DECT ULE und Zigbee, Matter in Vorbereitung
- 1x USB 2.0 für Mobilfunksticks (5G/4G) sowie Speichermedien und Drucker
- Marktstart: 3. Juni, 329 Euro (UVP)
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Bei nur 30,- € Preisunterschied fragt sich, wozu man sich die 7690 anstatt der 5690 Pro kaufen soll.
Vielleicht wer unbedingt zwei 2,5 GBit LAN Ports braucht. Oder zwei Analogtelefon-Anschlüsse. Oder wer unbedingt Wifi 7 im 2,4 Ghz Band nutzen können will.
Kaufargument für eine 7690 ist schon gering und die Leistung im WLAN ist die 5690 im Vorteil … Schwere Entscheidung :)
https://www.router-faq.de/?id=routervg&hwf1=fb5690pro&hwf2=fb7690
Weil die eine für DSL und die andere für Glasfaser ist?
Zitat:
"Die FRITZ!Box 5690 Pro ist dank integrierter Modems sowohl am Glasfaser- als auch am DSL-Anschluss einsetzbar"
Es sind fast 100 € Unterschied….
"Smart Home über DECT ULE und Zigbee, Matter in Vorbereitung"
Matter war vor 'ner Woche Diskussions-Gegenstand in den Kommentaren zu einem YouTube-Video auf dem AVM-Kanal.
Da fragte ich nach einer Erweiterung der SmartHome-Möglichkeiten, da die Fritten doch SEHR bescheiden und – typisch deutsch – Szenarien / Routinen unmenschlich nicht intuitiv zu konfigurieren seien, wenn man sie sinnvoll, abseits von lächerlichen Spielereien, nutzen möchte.
Die Antwort war: Die SmartHome-Produkte sollen "später"™ Matter-kompatibel sein und sich nahtlos in Anwendungen wie Alexa einfügen lassen.
Nicht beantworten konnte man mir die Frage, ob auch bereits vorhandene Produkte wie die DECT!200, DECT!210, DECT!301 und DECT!500 via Firmwareupdate kompatibel gemacht werden könnten.
Ich habe den nunmehr einzig für mich logischen Schluß getätigt und letzte Woche alle SmartHome-Produkte von AVM auf ebay verkauft. Erfreulicherweise waren die Produkte – bis auf die Ladenhüter-Thermostate – relativ preisstabil.
So, als Hausnummer: Eine gebrauchte FRITZ!DECT 210 bringt ca. 30 € – 35 € auf ebay. Für dieses Geld bekommt man vier(!) ANTELA W-LAN-Steckdosen nagelneu.
Der praktische Funktionsumfang ist gleichwertig, das fehlende Mikrofon kann man verkraften (wegen der DSGVO sind bei AVM eh fast alle Mikrofon-Produkte kastriert). Die Übersicht der Strommessung ist innerhalb der Tuya-App WESENTLICH besser (Einzelansicht UND Gesamtansicht aller einzelnen Verbraucher!).
Klar ist aber auch, daß ich SmartHome-Produkte nicht freiwillig ins normale Netzwerk integriere. Da die olle 6490 Cable aber EOL ist, keine Updates mehr erhält, auf ebay wegen fehlendem DOCSIS 3.1 aber auch kein Geld mehr bringt, darf die jetzt diesen Job übernehmen.
Denn Non-AVM SmartHome-Produkte haben zumeist einen gemeinsamen Nenner:
– W-LAN auf 2,4 GHz (WIFI 3/4)
– WPA2 nur auf CCMP
– Kurze W-LAN Paßwörter
– Keine Repeater/kein Mesh(!!!)
Sprich, so simpel, wie nur irgend möglich. Und so tristet die 6490 Cable nun als SmartHome-Verwaltungs-Router ihr dasein. Hinter aktuellen Routern, ohne direkte Erreichbarkeit. Mittlerweile mit ~60 Smart-Geräten, alle simultan via W-LAN.
Dieses Schiff haben die deutschen Hersteller wie AVM auch mal wieder versenkt… DECT ULE ist tot. In vielen Fällen sind Reaktionszeiten von 15 Minuten bei Thermostaten einfach murks (wenn ich dusche, bin ich fertig, bevor die Heizung überhaupt anspringt…).
Ja, zu dem stabilen Gebrauchtpreis einer AVM 210 bekommt man 4 Antela Steckdosen. Wenn man sich zu denen etwas in das Nutzerfeedback einliest, muss man aber ernüchternd feststellen:
– Für das Stromverbrauchsmessungs-Feature will der Anbieter seit einem Update 24 Euro pro Jahr. Über Home Assistant kommt man an die Daten nicht oder nur sehr begrenzt ran.
– Zur Genauigkeit der Messung macht der Hersteller keinerlei Angaben. Nutzer berichten, dass sie erst ab ca. 5W überhaupt funktioniert, also Standby- und anderweitige geringe Stromverbräuche gar nicht erfasst werden. Die AVM 210 erfasst Stromverbräuche unter 5W übrigens mit einer klar spezifizierten Ungenauigkeit von 0.1W also durchaus auf Niveau professioneller Messgeräte.
– Bei vielen Nutzern sterben die Steckdosen ab einem Alter von nem knappen Jahr wie die Fliegen oder Einzelfunktionen wie die Strommessung hören auf zu funktionieren. Einige berichten, dass von 4 gekauften nur noch 1 übrig ist, die funktioniert. Also 30 Euro für ein noch funktionierendes Billigteil ist ganz schön teuer…
Die ersten ANTELA Steckdosen habe ich jetzt eineinhalb Jahre. und sie funktionieren tatsächlich alle noch.
Mit dem Produkten von SENGLED hatte ich nicht viel Glück die habe ich mittlerweile auch alle ausgetauscht.
hättest du Dich ernsthaft mit dem Nutzer-Reviews befasst, wäre dir aufgefallen, dass es nicht DIE ANTELA Steckdosen gibt, sondern verschiedene Baureihen unterschiedlicher Hersteller. ich besitze gegenwärtig drei Modelle.
was das kostenpflichtige Abo angeht… das bezieht sich ausschließlich auf spezielle Funktionen, die sich nicht auf Steckdosen sondern auch Trockner und sonstige Geräte aus der Wald und wiesenlandschaft beziehen. Also fast alle Geräte aus dem asiatischen Raum die sich mit Thuja steuern lassen. hier kann man Mittel zu einer künstlichen Intelligenz Stromsparmechanismen ermitteln lassen. Wir reden hier von mehreren 100 unterschiedlichen Geräten die zusammenarbeiten.
Die rudimentären Funktionen, wie Stromverbrauchsmessung von Einzel- und Gesamtgeräten, sind kostenfrei.
Die Präzision der Messergebnisse ist identisch zu den Produkten von AVM die übrigens auch in China herstellen lassen. Sie lassen sich aber gerne einen deutschen Aufpreis bezahlen.
Bei den billigen ANTELA Dosen habe ich ein Echtzeit-Tracking. Die Teile von AVM hangen wegen DECT ganz schön hinterher. Eine Gesamtansicht der Wohnung gibt's auch nicht. Einfach nur Kategorie gut gemeint schlecht gemacht.
Die Limitierung von USB auf nur einen Port ist mE ein Defizit. Notfallbetrieb per 2G/4G/5G ist nicht gleichzeitig via USB-Stick out-of-the-FRITZ-box mit USB für HDD, Faxstore, NAS oder Drucker möglich.
Profis sagen "dann nehme doch einen USB-HUB" – ich sage: "hatte damit in Vergangenheit diverse Probleme".
Einfache Dinge wie 2x USB, 2x Telefonanschlüsse (2x FXS, bietet nur 7690) – ist das denn zu viel verlangt? Ebenso noch USB 2.0 bei einer 7690 (scheint echt zu stimmen:
avm.de/produkte/avm-produktvergleich/fritzbox/dslvdsl/ ) …
Ja, USB 2 stimmt. Der in der 7690 vermutete WiFi 7 SOC Qualcomm IPQ5332 stellt einen (1) integrierten USB-2 (2!) Port bereit, der hier einfach direkt genutzt wird. So spart sich AVM halt den Verbau und Einbindung eines separaten USB3 Controllers.
Zumal auch schon frühere Boxen mit USB3 (vielleicht abgesehen von der 5590) ja mit ihrem erreichten Durchsatz nur marginal über das Limit von USB2 hinauskamen und fortwährend dafür kritisiert wurden…
Ich war ebenfalls maximal negativ erstaunt, als ich nach dem Wechsel von einem USB 3.0-fähigen älteren ASUS-Router auf eine 7590 wechselte. Zu der nicht guten Performance von SSDs am 3.0er Port kamen auch noch Abbrüche und damit einhergehend Datenfehler (gleiche SSD, gleicher Adapter, wohlgemerkt). Ein positiver Nebeneffekt nach langer Flucherei: Ich liebe jetzt Raspies!
Die Fritte bei mir braucht jetzt eigentlich gar keinen USB-Slot mehr…
Der "positiven Nebeneffekt" würde mich auch interessieren.
Hast Du ein paar Tipps, worauf man achten sollte um mit Raspberry Pi ein NAT hinter der FritzBox zu betreiben?
Welches RasPi Modell verwendest Du dafür?
"FRITZ!Box 5690 Pro […] verfügbar"
3 Wochen später und noch immer eine Lüge. Der SEO hilft's aber sicherlich.
Naja, da kann Herr Born ja nix für, wenn die Pressefuzzis von AVM wieder mal Lügen, daß sich die Balken biegen.
https://avm.de/unternehmen/presse/presseinformationen/2024/06/der-juni-bringt-neue-fritzbox-power-fuer-den-glasfaser-und-dsl-anschluss-mit-wi-fi-7/
Hab' noch einen für Dich: In den Kommentaren eines FRITZ!Videos zu Smart-Home haben sie mitgeteilt, daß bald Matter-Unterstützung kommt. Man weiß halt nur nicht, wie das realisiert wird, ob alte Geräte nachgerüstet werden (nicht die Router), oder wann genau das kommt.
Egal, ich habe mein AVM-Smart-Geraffel mit wenig Verlust veräußert und mir anständige Produkte besorgt.