"Contentpass"-Banner im Blog

Kurzer Hinweis an reguläre Leser: Ich habe zum 14. August 2024 die Blogs auf die Contentpass-Lösung umgestellt. Der Banner zur Cookie-Zustimmung hat sich dadurch verändert – es gibt zwei Optionen: Werbefrei über Contentpass oder mit Werbung surfen.


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Warum diese Umstellung?

Für diesen Schritt gibt es zwei konkrete Gründe. Der erste Grund liegt darin, dass immer mal wieder Leser bei mir eingeschlagen sind, die argumentieren, dass eine Monetarisierung über Werbung nur über PUR- oder Contentpass-Modelle DSGVO-konform möglich sei.

Die Contentpass-Lösung wurde mir bereits länger durch meinen Werbevermarkter angeboten – ich habe aber lange versucht, um diese Lösung herum zu kommen. Meine Hoffnung war, dass irgendwann in 2024 Cookie-less-Anzeigen möglich werden. Nachdem Google aber wegen Drittanbieter-Cookies einen Rückzieher gemacht hat, sehe ich die Felle bezüglich Cookie-less-Anzeigen davon schwimmen. An der Umstellung war ich jetzt ca. 14 Tage dran.

Ein weiterer wichtiger (Haupt-)Grund für die Umstellung: Seit wenigen Wochen führt mein Werbevermarkter eine Statistik über die Cookie-Consent-Rate meiner Blogs. Die Full-Consent-Rate durch die Besucher ist grottenschlecht. Der Wert liegt unter 60% und bewegt sich auf die 50% zu.

Heißt, dass bei weit über 40% der Webseitenbesucher keine Werbung ausgespielt werden kann. Entsprechend sind die Umsätze eingebrochen und ich musste die Frage stellen: Was tun. Da ich den Blog noch nicht einstellen will – und der angedachte Verkauf aktuell doch zurückgestellt wurde – gibt es den Schwenk auf Contentpass.

Hat für mich den Nachteil, dass ich dem Anbieter für die Contentpass-Lösung monatlich Abogebühren zahle, andererseits momentan mit ca. 1 Euro/Monat durch Contentpass-Monetarisierung rechne (ich lasse mich überraschen, ob es mehr wird). Meine Kalkulation ist schlicht, dass durch Verbesserung der Consent-Rate diese Kosten durch gestiegene Werbeeinnahmen kompensiert werden und on top was übrig bleibt.


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Ziel: Noch ein wenig bloggen

Vielleicht schaffe ich ja – und kann 2024 sowie möglicherweise 2025 noch "a bisserl bloggen". Die gesundheitlichen Probleme, die mich im Frühjahr über einen Verkauf von borncity.com nachdenken ließen, habe ich halbwegs im Griff – der lange geplante Kardioeingriff war Anfang August 2024 und ist weitgehend komplikationslos verlaufen. Ob auch erfolgreich, werde ich in den kommenden Wochen und Monaten sehen.

Ergänzung: Fragen und Antworten

In den nachfolgenden Kommentaren gibt es ja einige Anregungen, Fragen und Vorschläge. Ich fasse mal einige Punkte zusammen.

Wie sich Werbeeinnahmen generieren

PattyG stellt in diesem Kommentar einige Fragen:

  • Frage: Bedeutet das, dass Du nur dann finanziell etwas davon hast, wenn man a) ein contentpass-Abo für €3,99/Monat abschließtAntwort: Ja, ich habe finanziell etwas davon – 0,01 Euro pro 1000 Abrufe – sprich: Ich verspreche mir keine signifikanten Einnahmen durch Contentpass – denn ich gehe davon aus, dass nur wenige 100 Leute das abschließen – und dann gilt das Abo für alle contentpass-Webseiten.
  • Frage: Bedeutet das, dass Du nur dann finanziell etwas davon hast, wenn man auch auf die Werbebanner klickt? Was passiert, wenn ich im contentpass-PopUp auf "Akzeptieren" klicke, weil ich kein Abo habe, aber keinen einzigen Werbebanner anklicke.Antwort: Ich bin nicht auf "Klicks" angewiesen. Es gibt zwar bei einem Klick etwas mehr an Werbeeinnahmen. Aber der Großteil der Einnahmen über Werbung speist sich für mich aus den ausgerollten Anzeigen. Daher sind meine Anzeigen auch optisch stark abgehoben – zumal Google oft Abzüge für Fehlklicks vornimmt, was sehr intransparent ist.

Konkret ist mein Ziel, möglichst gute Füllraten für zu erhalten. Aktuell im August ist die Füllrate aber grottig. Hier versuche ich in den kommenden Wochen zu beobachten und die Anzeigen zu optimieren. Wenn es mit der Umstellung optimal läuft, würde ich gerne das Banner unter dem Blog-Header schlachten – und sofern machbar auch die zweite Anzeige im Text längerer Blog-Beiträge hinter dem 6. oder 7. Absatz. Ist immer ein diffiziles Unterfangen – ich muss am Ende des Tages schauen, was bei rum kommt.

Die Art der Werbeanzeigen kann ich übrigens nicht steuern – ich habe gerade versucht Temu zu sperren – mit mäßigem Erfolg.

Die Sache mit den "Spenden"

Es gab hier den Vorschlag, gut sichtbar einen "Kaffee spenden" Button mit Direktlink auf Paypal zu setzen. Und Bolko schrieb hier:

Wie wäre es als Alternative, wenn die Firmen, deren Admins hier täglich mitlesen, dir eine Spende zahlen, damit du den Blog finanzieren kannst?

Die Idee ist nicht schlecht. Bei 20.000 Besuchern täglich und 5 Euro jährlich kommt fiktiv eine hübsche Summe zusammen. Alleine, ich agiere ja nicht im luftleeren Raum, sondern kann auf viele Jahre "Erfahrungen" zurückblicken.

  • Es gab mal vor langer Zeit einen Flattr-Button unter jedem Artikel für Microspenden. Ergebnis nach 3 Monaten 0 Euro Einnahmen. Ging anderen Blogs ähnlich.
  • Ich hatte Uphold in den Metadaten eingebunden – Beträge von Uphold-Abonnenten sollten auf die abgerufenen Blogs verteilt werden. Mein Uphold-Konto weist nach ca. 1 Jahr den sagenhaften Betrag von ca. 1,9 Euro in Kryptogeld aus.
  • Es gibt noch die Möglichkeit, über Amazon zu bestellen (forciere ich nicht mehr). In guten Jahren habe ich 600 Euro/Jahr eingenommen. Dieses Jahr komme ich vermutlich auf 30 Euro Jahreseinnahmen.
  • Es gibt seit Jahren einen Paypal-Spenden-Button in der Seitenleiste des Blogs. Einnahmen 2022 ~ 1.000 Euro, Einnahmen 2023 ~ 600 Euro.

Bitte nicht falsch verstehen – ich weiß die Spenden der Leser und Leserinnen über Paypal zu würdigen – ist eine Anerkennung und ich bin eigentlich ganz froh, wenn ich die Steuererklärung mache, wenn nicht 500 Kleinstspenden auftauchen, die ich aus der Paypal-Auflistung herausfiltern und addieren muss. Aber unter dem Strich: Es hat noch nie funktioniert, den Blog über diese Schiene zu monetarisieren.

Und ein Abo rein für borncity.com, betrieben und abgerechnet von mir – diesen Ansatz habe ich vor langer Zeit für mich ausgeschlossen. Hat damit zu tun, dass ich eine Registrierung samt Anmeldung implementieren und verwalten müsste. Aus Sicherheits- und DSGVO-Gründen habe ich mich gegen jegliche Registrierung entschieden und bin damit bisher gut gefahren.

Wir hosten dich – blogge nur die Hälfte etc.

Es gab den Vorschlag, den Blog zu hosten – und ich hatte sogar jemand, der den Blog administrieren möchte. Das ist aber nicht das Thema – die Administration bekomme ich bisher gut hin und weiß daher auch, was im Maschinenraum los ist. Die Kosten für das Hosting, Plugins etc. bekomme ich auch gestemmt – ist max. ein kleiner vierstelliger Betrag.

Das ganze Vorhaben steht und fällt schlicht mit dem Anspruch Relevanz zu behalten. Wenn ich alle paar Tage mal einen Beitrag in den IT-Blog einstelle, wird die Relevanz binnen weniger Wochen ins bodenlose fallen (warum soll jemand vorbei schauen, wenn keine neuen Inhalte zu erwarten sind?).

Wenn ich aber Relevanz behalten möchte (nur dann macht der IT-Blog hier Sinn für mich), muss ich schlicht am Ball bleiben und auch möglichst täglich einige Stunden investieren. Ich kann etwas steuern, was ich täglich in den Blog investiere (Ende Juli war ich einige Tage wandern und Anfang August in der Klinik – sind halt Beiträge aus der Konserve eingelaufen – passiert auch oft am Wochenende). Aber am Ende des Tages heißt es x Stunden investieren. Von nix kommt nix – das möchte ich aber nicht für umme machen – oder gar noch Vergnügungssteuer zahlen, weil bloggen Spaß macht.

Man kann es auch platt formulieren: "Ein bisschen schwanger geht nicht". Und in diesem Kontext ist schlicht die Erkenntnis, dass sich das Ganze nur mit Werbung und VGwort-Tantiemen als Zubrot monetarisieren lässt. Solange nur 10 % der Besucher mit Adblockern vorbei kommen, ist alles ok. Wenn aber halt 50 % ganz stolz verkünden "ich sehe keine Werbung", ziehen sich die Leute mittelfristig selbst den Stöpsel.

Änderungen an der Contentpass-Seite

Wie erwartbar kamen auch die ersten Hinweise "es fehlt ein alles ablehnen Button, ist per DSGVO also nicht zulässig". Nur als Anmerkung: Contentpass sowie die gesamte Infrastruktur und die Gestaltung der Contentpass-Zustimmungsseite wird von Smplr und Contentpass als Werbevermarkter bereitgestellt. Die haben die Thematik im Vorfeld mit den Datenschutzverantwortlichen abgestimmt und geben recht strikte Vorgaben, was ich zu tun und zu lassen habe. In der Datenschutzerklärung gibt es einen Passus zu Contentpass und den DSGVO-Erwägungen, die das Ganze abdecken.

Ähnliches gilt für das PUR-Modell, welches viele andere Seiten nutzen – oder für die Eigenbau-Lösungen größerer Verlage.

Wie kann ich die Cookie-Zustimmungsseite erneut aufrufen?

Diesen Sachverhalt muss ich mit Contentpass klären – das Löschen der Cookies reicht aktuell wohl nicht, um die Abfrage sofort zu starten.

Ähnliche Artikel:
Gedanken zu werbefreiem IT-Blog und alternativer Monetarisierung
Ausblick: So sieht meine Planung für die Blogs aus


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42 Antworten zu "Contentpass"-Banner im Blog

  1. Anonymous sagt:

    Moin! Also ich habe bisher keine Änderung feststellen können (ggf. Cache?), ich habe bisher Werbung gesehen und sehe auch jetzt Werbung. Normalerweise bin ich mit einem Werbeblocker unterwegs, den ich aber für diese Seite und noch ein paar anderen explizit deaktiviert habe. Und ich muss auch so ehrlich sein, die Werbung stört mich hier absolut nicht und trägt ja auch mit zur Finanzierung des Blogs bei. Die paar Bytes mehr, die da über die Leitung gehen jucken mich auch nicht. :-)

    Freut mich zu hören, dass gesundheitlich alles im Lot zu sein scheint. Ich drücke die Daumen, dass es so bleibt! Und an dieser Stelle muss auch nochmal ein großes DANKE gesagt werden für die tolle Arbeit hier im Blog.

  2. Nobody sagt:

    Bisher hatte ich hier im Firefox den verbesserten Schutz vor Aktivitätenverfolgung deaktiviert. Mit der Einstellung ist der Anblick jetzt eine Zumutung. Es blinkt und flimmert die Werbung rechts, links, oben und unten. Das geht gar nicht. Reklame in gewissen Grenzen ist akzeptabel. Jetzt gibt es jedoch Handlungsbedarf.

  3. PattyG sagt:

    Zunächst einmal bin ich persönlich der Meinung, dass es vollkommen selbstverständlich ist, diesen sehr interessanten, stets aktuellen und sowohl durch den Betreiber, als auch durch die (meisten) Kommentatoren lebendig gehaltenen Blog (finanziell) zu unterstützen.
    Des Weiteren habe ich mich sehr gefreut, zu lesen, dass die Behandlung gut verlaufen ist und Du Deine Gesundheit "halbwegs im Griff" hast 🙏🍀
    Auch freut es mich, dass Du weitermachst, die Idee des Verkaufs (vorerst) verworfen hast und uns möglicherweise auch noch 2025 mit Deiner unvergleichlichen Art und Weise spannende Themen lieferst.

    So, jetzt aber zum Thema.
    Ich bin aktuell mit Firefox 129.0.1 und ohne irgendwelche Blocker unterwegs, jedoch mit der Browser-Datenschutzeinstellung "Streng".
    Für diejenigen, die keine zusätzlichen Blocker etc. nutzen, reicht diese Einstellung ja in der Regel völlig aus, um relativ werbefrei zu surfen und dennoch 99% aller Webseiten problemlos aufrufen zu können.
    Es wird mit dieser Einstellung KEIN Contentpass-PopUp angezeigt und ich kann alle Inhalte hier lesen.
    In der Einstellung "Standard" wird Contentpass natürlich angezeigt.
    Ich hatte bisher immer www. borncity .com als Ausnahme drin. Warum die Ausnahme jetzt mit Contentpass nicht funzt, kann ich mir nicht erklären.
    Ich habe dann einfach mal die Ausnahme gelöscht, den Firefox neu gestartet und die Ausnahme erneut hinzugefügt.
    Jetzt klappt es und ich freue mich, Dich weiterhin zu unterstützen.
    Pass weiterhin gut auf Dich auf!!!

    P.S.: Und ja, Nobody, Du hast recht. Aber einen Tod muss man sterben. Solange ich die wesentlichen Inhalte noch problemlos lesen kann, ignoriere ich den ganzen Mist einfach.

    • PattyG sagt:

      @Günter:
      Ich zitiere mal aus den FAQ auf www. contentpass. net:
      "Es reicht, sich nur einmal bei contentpass anzumelden. Die anfallenden Einnahmen aus den Abos verteilen wir an die Publisher. Die teilnehmenden Verlage verdienen dadurch mit jedem von Ihnen aufgerufenen Artikel das Äquivalent der entgangenen Werbe-Einnahmen. Hierfür zählen wir jeden Seitenaufruf eines contentpass Nutzers bei den contentpass Publishern, ohne jedoch dabei personenbezogene Profile zu erstellen. Die Publisher erhalten mit ihrer Abrechnung nur die Anzahl der Seitenaufrufe aller contentpass Nutzer – niemals personenbezogene Daten von contentpass Nutzern."

      Bedeutet das, dass Du nur dann finanziell etwas davon hast, wenn man
      a) ein contentpass-Abo für €3,99/Monat abschließt
      und/oder
      b) auch auf die Werbebanner klickt?
      Was passiert, wenn ich im contentpass-PopUp auf "Akzeptieren" klicke, weil ich kein Abo habe, aber keinen einzigen Werbebanner anklicke.
      Hast Du dann trotzdem etwas davon?
      Sind vielleicht blöde Fragen, aber ich stelle sie dennoch, um das ganze contentpass-System zu verstehen.

      P.S.: Du wirst zwar schon als Partnerwebsite aufgeführt (https:// www. contentpass.net/de/publications), allerdings unter "Sonstiges" 🤦‍♂️

  4. Tomas Jakobs sagt:

    Vielleicht als Anregung: Zusätzlich gut sichtbar und schnell erreichbar einen "Kaffee spenden" Button mit Direktlink auf Paypal/Stripe/Steady ohne iFrame oder 3rd Party Ressourcen? Der existierende geht rechts in der Menge irgendwie unter…

    Damit Leute mit scharfen Werbeblockern und einem schlechten Gewissen ab und an doch etwas geben können?

    • Anonymous sagt:

      1. Der Spendenbutton darf gerne deutlich auffälliger sein
      2. Zweit-Paypal Accounts sind ausdrücklich erlaubt. Da ist es vielleicht einfacher schnell noch einen Account anzulegen, als im "alten" zwischen anderen (privaten ?) Buchungen zu suchen.

  5. Das_K sagt:

    Lieber Herr Born,

    es freut mich, dass Sie gesundheitlich offensichtlich wieder in "stabileren" Gewässern sind und dass uns Ihr Blog daher hoffentlich noch eine ganze Weile erhalten bleibt.

    Da ich Werbung nicht so sehr mag, halte ich es auch in diesem Jahr wieder so wie in den vergangenen und überweise Ihnen wieder ein Spende im mittleren bis oberen zweistelligen Euro-Bereich. Das ist mir Ihr Engagement definitiv wert und ich hoffe, dass diese finanzielle Beitragsform (statt Einnahmen über Werbebanner) auch in Ordnung ist.

  6. Bolko sagt:

    Wie wäre es als Alternative, wenn die Firmen, deren Admins hier täglich mitlesen, dir eine Spende zahlen, damit du den Blog finanzieren kannst?

    Möglichkeit 2:
    Die Admins verlangen von ihren Arbeitgebern eine Gehaltserhöhung von einem lächerlich geringen Betrag von ca 25 Euro und das überweisen sie dann dir.

    Bei der Skalierung dürfte das ausreichend sein.

    Im Grunde ist dieser Blog sogar ein allgemeinnütziger Verein (allerdings ohne das "e.V.") und wenn er diesen Zusatz hätte, dann könnten die Spenden auch von der Steuer abgesetzt werden. Dann hätten die Firmen bzw die privaten Spender nichtmal einen Verlust.

  7. Micha sagt:

    ..ich habe das Auswahlbanner leider beim ersten mal mit Werbung ausgewählt. Jetzt bekomme ich das Banner nicht mehr angezigt und kann mich daher auch nicht mit dem Contenpass anmelden. Cache leer hat leider nicht geholfen. (Browser Edge)

    • PattyG sagt:

      Cookies ebenfalls gelöscht?
      Lt. contentpass-FAQ wird ein Cookie gesetzt, anhand dessen Du wiedererkannt wirst. Habe es gerade getestet. Nach Löschen aller Cookies in Edge (Version 127.0.2651.98) erscheint das contentpass-PopUp erneut bei Aufruf von www. borncity. com

    • Günter Born sagt:

      Das Ganze müsste über Cookies laufen. Ich habe bei mir nachgesehen – in der Cookie-Liste gibt es einen Eintrag contentpass.net. Allerdings stelle ich fest, dass die Abfrage danach nicht neu kommt. Aber in der Datenschutzerklärung gibt eine Passage zu contentpass, die vom Anbieter vorgegeben wurde. Da gibt es auch Links zur Anmeldung sowie Registrierung.

      Ich habe aber mal nachgefragt, ob es einen Link gibt, den ich zum Aufruf des Dialogs einbinden kann (den hatte ich bei der früheren Cookie-Consent-Lösung).

      • Anonymous sagt:

        Das Ganze läuft über Cookies UND über Local Storage im Browser, mit einem "uuid" für den Vorgang, der auch VOR Akzeptieren bereits im Local Storage im Browser gespeichert wird.

        Nach dem Akzeptieren landen hier fast 100(!) weitere Domains im Browser Local Storage und ähnlich viele in den Cookies…

        Nach dem Leeren von Cookies UND Local Storage für die borncity Domain erscheint die Abfrage erneut.

  8. John Die sagt:

    Prinzipiell hätte ich kein Problem damit den kompletten Server für das Blog und die Webseiten zu Sponsoren bzw. kostenlos in unserem RZ zu Hosten…. Im Gegenzug dann keine oder nur wenig unaufdringliche Werbung…

  9. Gast sagt:

    Ziel: Noch ein wenig bloggen

    Ich rate zu BDH – Blog die Hälfte – die andere Hälfte ist Gesundheitszeit!
    Ich hoffe das erhöht die Halbwertzeit ;-)

  10. DavidXanatos sagt:

    Es freut mich zu hören das der eingriff gut verlaufen ist, weiter hin alles gute und gute Besserung.

    Bzgl. contentpass coole Idee,
    ich muss aber sagen deine Seite ist die erste die das nutzt bei der mir das aufgefallen wäre.
    Ich denke das wird erst so richtig gut wenn ausreichend viele Seiten das einbauen.

  11. Tomas Jakobs sagt:

    Guten Morgen, das klingt alles ernüchternd. Eine weitere Idee: Dich einer Journalisten-Gemeinschaft anschließen (z.B. https://www.riffreporter.de/de)?

  12. MaxM sagt:

    @Günter Born: Du schreibst:
    "momentan mit ca. 1 Euro/Monat durch Contentpass-Monetarisierung rechne (ich lasse mich überraschen, ob es mehr wird). "

    Das muss doch ein Schreibfehler sein. Von 1 Euro/Monat für den gesamten Blog kann man doch nicht leben ;-)

  13. Oliver T. sagt:

    Moin Herr Born,

    ich möchte passend zum Thema auf den folgenden Artikel verweisen:

    https://netzpolitik.org/2024/klage-gegen-datenschutzbehoerde-streit-um-pur-abo-des-spiegel-eskaliert/

    Im Rahmen der Cookie-Consent-Rate verweise ich explizit auf diesen Absatz aus dem Artikel:

    Dass die Hamburger Behörde das Pur-Abo des SPIEGEL durchgewinkt hat, stößt bei noyb trotzdem auf Kritik. Der Einsatz von „Pay or Okay" ziehe eine Einwilligungsrate von 99,9 Prozent nach sich, sagt der noyb-Vorsitzende Max Schrems unter Verweis auf eine internationale Studie. „Eine so hohe Fake-Zustimmung hat nicht mal die DDR zusammengebracht", kritisiert Schrems. „Von einer freiwilligen Einwilligung kann hier keine Rede sein. Es scheint nur, als wolle die Hamburger Behörde von solchen Zahlen nichts wissen."

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

    Abschließend möchte ich noch meinen generellen Dank und meine Wertschätzung für Ihre Arbeit zum Ausdruck bringen! Ich schaue gerne und regelmäßig in Ihrem Blog vorbei :)

    VG
    Oliver T.

  14. ibbsy sagt:

    Also, ich bin normalerweise immer mit uMatrix/uBlock im Netz unterwegs.
    Bei Seiten wie Deiner, die ich unterstützen möchte, gehe ich zunächst mit abgeschalteten Blockern rein, lasse alles durchlaufen und gehe dann anschließend mit aktiviertem uMatrix nochmal auf die Seite, um ungestört lesen zu können.
    So haben wir beide was davon;-)

    Interessanterweise filtert uMatrix übrigens die Amazon-Anzeigen nicht raus bzw ich müsste wahrscheinlich noch irgwas "justieren", was ich aber lasse..(uBlock lasse ich sowieso aus).

  15. Jan S. sagt:

    Ich werde meinen Werbeblocker weiter nutzen und habe dafür den Spenden-Button genutzt. Da kommt sicher mehr Geld an, als wenn ich ContentPass bestelle.

  16. Thorky sagt:

    Ich habe seit geraumer Zeit hier uBock abgeschaltet, sehe aber trotzdem kaum Werbung. Am rechten Rand tauchen zusätzlich die Amazon-Linkbildchen und welche für Social Media auf, aber das wars.
    Wo wohl Werbung zwischen den Textblöcken steht, erscheinen nur die Worte "Anzeige" bzw. "Werbung". Bin mit dem aktuellen Firefox hier. Eigenartig.

    Zu contentpass erscheint mir kein Banner.

    • Ralf Lindemann sagt:

      Eigenartig? Eigentlich nicht …, die Standardeinstellungen von Firefox sind mittlerweile so restriktiv, dass man als Nutzer schon aktiv werden muss, wenn man Werbung vollumfänglich genießen will. IMHO.

      • Thorky sagt:

        Wenn Mozilla so gründlich ist, was ich insgesamt sehr schätze, wäre eine Ausnahmenrubrik wünschenswert für die wenigen Seiten, für die man eben doch etwas Werbung und Tracking in Kauf nimmt.
        Habe mich jetzt für eine Spende entschieden. Die wird den Kohl zwar auch nicht richtig fett machen, ist aber eben doch mehr als nix.

        • Ralf Lindemann sagt:

          Ok, so ein Ausnahmebutton "Auf dieser Webseite Werbung anzeigen" wäre eine nette Zugabe. Im Grunde hat man aber schon jetzt die Möglichkeit, solche Ausnahmen zu machen. Entweder man bemüht für diese Ausnahmen einen anderen Browser, in dem Werbung nicht geblockt wird. Oder man legt sich ein weiteres Firefox-Profil zu, das werbeaffin konfiguriert ist. Spenden ist aber auch eine Alternative, das ist wahr …

  17. Exchadmin sagt:

    Günter, ich würde würde an deiner Stelle am Ende eines jeden Beitrages eine Spenden-Signatur, beispielsweise „unterstütze den Blog durch eine kleine Spende" oder ähnlich, ergänzen. Damit ist bestimmt mehr zu erreichen als mit einem im rechten Bereich „versteckten" Button. Ein weiterer Grund, in der mobilen Ansicht taucht der Button gar nicht erst auf.
    Als Konsument würde ich das auch absolut unterstützen und gutheißen.

    Deinen Blog besuche ich auch weiterhin ohne Werbeblocker!

  18. Icho Tolot sagt:

    Wie wäre es mit Paetreon?

  19. Luzifer sagt:

    Naja PUR Modell & Co. existieren nur weil es kein potenten Kläger gibt die das bis vors oberste Gericht durchziehen können… Gilt wie bei jedem andern Gesetz auch, sogar beim Grundgesetz: Wo kein Kläger da kein Richter!

    Also haben PUR &Co. weiterhin bestand Konform sind sie deshalb noch lange nicht!

    • Anonymous sagt:

      Jegliche zentral über fremde Server ausgespielte Cookie oder Content Banner Modelle liefern dem jeweiligen Dienstanbieter IP und Browserdaten jedes Besuchers frei Haus, noch vor jeglicher Zustimmung der Besucher.

      Auch das wird nur gemacht weil noch niemand geklagt hat.

      • Günter Born sagt:

        Wenn es um die reine Abfrage des Cookie-Consent-Banker (bezieht sich nicht auf die Gestaltung des Banners) geht, bei dem vor Zustimmung schon eine IP übertragen wird, dürfte eine Klage imho wenig Chance auf Erfolg haben, da der Betreiber schlicht für diesen kurzen Zeitabschnitt ein berechtigtes Interesse gemäß DSGVO vorbringen kann, eine CMP 2.0-Plattform zur Verwaltung der Cookie-Zustimmung für Werbung verwenden zu dürfen. Ich hatte wegen SourcePoint, welches hier im Blog verwendet wird, beim Anbieter nachgefragt. Dessen Datenschutzbeauftragter bestätigte explizit die obigen Ausführungen. Und da sind intensive Diskussionen mit den Landesdatenschutzbeauftragten geführt worden, bevor das vor längerer Zeit eingeführt wurde.

        Ist aber für den Blog hier möglicherweise "Schnee von gestern". Das sind in meinen Augen am Ende des Tages ziemlich unproduktive Debatten. Ich muss noch was zusammen schreiben, und dann liegt der Ball bei der Leserschaft – ich entscheide danach, ob es hier im IT-Blog demnächst werbefrei weiter gehen kann.

  20. Tomas Jakobs sagt:

    So geschireben ist diese Aussage leider falsch. Zum PUR-Modell gibt es sehr wohl potente Kläger, die auch eine Entscheidung durchgezogen haben:

    https://noyb.eu/de/pay-or-okay-tech-news-site-heisede-illegal-decides-german-dpa

    Dinge sind meistens nicht so einfach, wie angenommen. Ich habe übrigens hier auf den Spenden-Button gedrückt und meinen Teil beigesteuert. Du auch?

    • Günter Born sagt:

      An dieser Stelle ein Danke an diverse (PayPal) Spender und auch für deine privaten Anregungen zur Monetarisierung. Aktuell kann ich so viel sagen:

      – Nein, ich muss nicht zum Sozialamt gehen, wenn der Blog nichts mehr abwirft. Aber angesichts der Arbeit, die ich (bisher gerne) in den Blog stecke, soll das auch vernünftig monetarisiert werden – andernfalls heißt es für mich, "das Angebot wird offenbar nicht gebraucht" und für mich gibt es dann den Schluss "Du bist jetzt Rentner und machst was anderes".
      – Ich denke gerade sehr aktiv nach, ob ich den IT-Blog hier auf eine Spenden-finanzierte Variante umstellen und dann auf Werbung gänzlich verzichten kann.

      Aber es will einiges bedacht und berücksichtigt sein (im Blog stecken 17 Jahre, teils intensiver Arbeit, was ich nicht so einfach weg kippen möchte, es gibt – kurz laufende – Verträge, und der Ansatz "Spenden" hat halt bisher nicht funktioniert).

      Sobald ich selbst Klarheit habe, ob ich den Schritt "Blog komplett werbefrei" samt der verbundenen Risiken gehen will, werde ich das Thema zur Diskussion stellen – um ein Meinungsbild zu erhalten. Das wird die kommenden Tage der Fall sein.

      Dann lässt sich recht zügig eine Entscheidung treffen. Es wäre aber genial, wenn das klappen würde und ich den Blog hier vielleicht noch 2 Jahre werbefrei, aber mit vernünftiger Monetarisierung, fahren kann. Ich habe so einige grobe Ideen, ob sich das umsetzen lässt, muss ich sehen. Hier baue ich auch etwas auf die Community, die mir diesbezüglich unter die Arme greift – näheres dann im kommenden Beitrag.

    • Luzifer sagt:

      Jein… Heise ist ner weiteren Verfolgung durch Änderung des Banners ausgwichen und die Kläger haben nicht weitergeklagt… Es liegt derzeit noch keine Höchstrichterliche Entscheidung vor und damit können die Seiten weiterhin machen was sie wollen.

      Entscheidet ein Gericht mal zu ungunsten, wird eben etwas am Consent Banner gefeilt und weitergemacht wie bisher.

  21. Toby sagt:

    Hallo Herr Born,
    wir Admins sind Ihnen täglich zu Dank verpflichtet, dass Sie diesen Blog aufrecht erhalten. Und ja, Sie haben Recht, der Blog lebt davon, dass hier tagesaktuell berichtet wird, bestes Beispiel sind die Windowsupdates und die Kommentarspalten darunter.

    Ich habe jetzt mal uBlock für borncity.com freigeschaltet und sehe weiterhin quasi nichts, außer die unaufdringliche Amazon-Werbung rechts. Pihole und Firefox blocken die Tracker und Anbieterplattformen weiterhin und das wird auch niemand freiwillig abschalten. Ich verstehe aber den Einsatz dieser Anbieter nicht, wenn ich lese, welche geringen Beträge dabei rumkommen > 0,01€ pro 1.000 Aufrufe? Bitte was?
    Warum erspart man sich nicht diese Gängelung (alle werden hier gegängelt, außer die Werbeanbieter) und kombiniert stattdessen gut platzierte Spendenbuttons (ggf. welche die zu einer Auswahl an Spendenmöglichkeiten ala PayPal, Patreon, Amazon wwi was es alles gibt). Sind wir doch ehrlich, die meisten hier haben ein IT-Affinität und fahren nur mit Adblocker und können/wollen das nicht so einfach freischalten, da das dann auf allen Seiten die Tore zur Hölle öffnet.

    Zudem kann man das Angebot annehmen, die Seite kostenlos hosten zu lassen, damit hier keine Kosten mehr entstehen. Die Administration kann man ja einfach in Bornschen Händen lassen. Spart man sich direkt den "geringen vierstelligen Betrag" im Jahr und es bleibt mehr hängen.

    Was diesem Blog noch fehlt wäre ggf. eine Hand voll Mitschreiber, deren Beiträge man als Redakteur dann nur noch durchwinkt. Birgt natürlich ungemeine Risiken, was die Qualität des Blogs angeht, hätte aber den Vorteil, dass etwas von der Last verteilt würde. Sind wir ehrlich: Gesundheit geht vor. Aber es gilt auch: dieser Blog darf nicht einfach so in der Bedeutungslosigkeit versinken. Ich kenne keinen anderen Blog, in dem deart ausführlich und aktuell über Themen berichtet wird und wo es sich immer lohnt, die Kommentarspalten durchzulesen.

    Die Leserschaft hier sind doch bestimmt zu 50% Admins aller Art. Wenn nur ein paar von uns mit ihrem Arbeitgeber reden um jährlich eine Spende rauszuhauen, wird da wesentlich mehr bei rumkommen, als bei diesen ekligen Werbeveranstaltern. Man könnte z. B. jedes Jahr gegen Weihnachten eine auf dem Blog gut platzierte Spendenaktion fahren. Den Chef 1x im Jahr 100€ aus dem Rücken leiern ist für mich persönlich einfacher als da irgendwelche Kleinstbeträge über Drittplattformen zusammen zu kratzen, wo die Plattform dann auch nochmal die Hand aufhält.

    Wenn dann genug Kohle bei rum kommt, dann ist der Blog wieder für ein Jahr gerettet, nächstes Jahr dann wieder von vorn.

    Vielleicht ist da ja etwas dabei, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das Einsetzen dieser Werbeanbieter sich noch lohnt, nicht nach dem was ich jetzt hier gelesen habe.

  22. Stefan sagt:

    "Die gesundheitlichen Probleme, die mich im Frühjahr über einen Verkauf von borncity.com nachdenken ließen, habe ich halbwegs im Griff – der lange geplante Kardioeingriff war Anfang August 2024 und ist weitgehend komplikationslos verlaufen. Ob auch erfolgreich, werde ich in den kommenden Wochen und Monaten sehen."

    Für mich die Meldung des Tages, über die ich mich sehr freue.
    Ich wünsche weiterhin gute Besserung und hoffe auf viele Tage mit borncity.com.

  23. MK sagt:

    > ein contentpass-Abo für €3,99/Monat abschließtAntwort: Ja, ich habe finanziell etwas davon – 0,01 Euro pro 1000 Abrufe

    D.h. mit einem solchen Abo sind im Grunde 399.000 Seitenabrufe, oder 13.300 pro Tag, abgedeckt? Klar, auch Contenpass möchte etwas abbekommen – aber ich glaube ich komme mit allem Surfen (egal ob Contentpass oder nicht) nicht im entferntesten auf solche Zahlen. Da kann doch was nicht stimmen.

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