VMware Tools 12.5.0 veröffentlicht

[English]VMware by Broadcom hat zum 8. Oktober 2024 die VMware Tools 12.5.0 veröffentlicht für seine Virtualisierungsplattform VMware Workstation Version 17.6 veröffentlicht.


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Mir ist der Sachverhalt über nachfolgenden Tweet untergekommen – die Release Notes lassen sich hier nachlesen.

VMware Tools 12.5.0

Die VMware Tools unterstützen ab der Version 12.5.0 nur noch Windows 64-Bit-Gastbetriebssysteme. Zudem gibt es wohl eine native Unterstützung für Windows Arm64 im VMware Tools-Windows-Installationsprogramm. VMware nennt nachfolgende Aktualisierungen:

  • Die OpenSSL-Version wurde auf 3.0.14 aktualisiert.
  • Die Version von libxml2 wurde auf 2.13.3 aktualisiert.
  • Die xmlsec-Version wurde auf 1.3.5 aktualisiert.
  • Der WDDM-Treiber unterstützt OpenGL 4.5-Software-Rendering, wenn die 3D-Beschleunigung deaktiviert ist.

Die Details sind in den Release Notes nachlesbar. Das Ganze hat aber ein Geschmäckle: In der Vergangenheit war es aus meiner Erfahrung so, dass die VMware-Tools im VMware-Produkt aktualisiert werden konnten. Die VMware Tools Version 12.5.0  lassen sich nur noch nach einer Benutzeranmeldung aus dem Broadcom-Portal herunterladen.


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22 Antworten zu VMware Tools 12.5.0 veröffentlicht

  1. rpr sagt:

    Alle deren Accounts Broadcom zerschossen hat hängen an der Stelle dann auch in der Luft.

    • Günter Born sagt:

      Meine Situation – meinen alten VMware Account habe ich bei Broadcom nicht mehr – mit einem neuen Account konnte ich mich nicht mehr registrieren.

      • DO sagt:

        Im Zusammenhang mit nicht funktionierenden Broadcom-Accounts bin ich auf einen Randfall gestoßen, mit dem man so auch nicht rechnet:

        Zur Organisation digitaler Lizenzen lege ich typischerweise spezielle Email-Accounts (bzw. Alias-Adressen) im Format "anbieter@example.org" an — so auch seinerzeit bei VMware ("vmware@example.org")

        Eine Plausibilitätsprüfung bei Broadcom identifiziert eine Adresse in einem solchen Format allerdings offenbar als Verteilerliste bzw. Gemeinschaftspostfach, was laut Broadcom-TOS nicht zulässig sei — so aber von VMware migriert wurde. Als Ergebnis zeigt das Downloadportal stets die generische "account verification pending"-Meldung.

        Versuche, dem Support zu erklären, daß es sich trotzdem um ein persönliches Postfach handelt (wie auch die ganze Domain eine persönliche ist), stoßen auf taube Ohren. Da sich Emailadressen im Account laut Support nicht nachträglich ändern lassen, besteht Broadcoms Lösungsvorschlag darin, einen neuen Account anzulegen.

        Kleiner Nebenschauplatz: Ich werde vom Supportmitarbeiter in jeder Email anders angesprochen. Mal mit meinem richtigen Namen, mal als "Team", mal mit fremden Namen.

        Aktuell versuche ich dem Supportmitarbeiter noch zu entlocken, wie denn der VMware-Lizenzschlüssel aus meinem aktuellen Account in einen neuen Account transferiert würde.

        Die Frage wurde bislang zum dritten Mal ignoriert — nach einer gewissen Zeit trifft eine Standard-Mail ein, die darauf hinweist, daß der Supportfall ohne weitere Fragen nach 24 Stunden geschlossen würde, woraufhin ich meine Frage wiederhole.

        Mal schauen, wer zuerst aufgibt.

        • Alexander sagt:

          Wir sind auch noch dabei die ganzen VMware-Accounts für unsere Kunden bei Broadcom wieder funktionsfähig zu bekommen und hatten zum Teil auch so nicht persönliche E-Mail Adressen.

          Broadcom besteht darauf, daß nur persönliche E-Mail Adressen zulässig sind.

          Folgende Vorgehensweise hat sich bewährt:

          Persönliche E-Mail Adresse festlegen aus der sich eine Beziehung zur Firma schließen lässt und dafür einen neuen Broadcom Account anlegen.

          Dann beim Broadcom Support anrufen und Zugriff auf die Site-ID freischalten lassen an der die Lizenzen hängen.

          Wenn man die Site-ID noch nicht weiß sollte der Broadcom-Support diese über die (alte) VMware Account Nummer oder über die (alte) nicht mehr zulässige E-Mail Adresse finden.

          D.h. Lizenzen hängen nicht an den Broadcom-Accounts sondern an den Site-IDs auf die man dann Broadcom-Accounts (sofern zulässig) freischalten lassen kann. Transfer von Lizenzen von Account zu Account ist also weder möglich noch notwendig.

          Broadcom Support immer telefonisch kontaktieren. Alle anderen Wege führen erfahrungsgemäß zu keinem Erfolg.
          Telefon-Support ist meiner Meinung nach gut zu erreichen und hilfsbereit wenn man sich an die Spielregeln von Broadcom hält und freundlich bleibt.

          • Pau1 sagt:

            Es ist doch hirntot, eine Lizenz nur über eine vermeintlich "persönliche Adresse" zu regeln? Wir haben eine juristisch vorbelastete Personen, der die Einhaltung der Lizenzen überprüft, aber kein Interesse an Updates hat. Der Mitarbeiter der einst die Lizenz beantragt hat, ist schon längst bei einer anderen Firma oder Abteilung. Ihn interessieren die Lizenzen auch nicht mehr. Wohl aber seinen Nachfolger, der seinerseits kein Interesse hat, alle anderen E-Mails des Ex Kollegen auch noch lesen zu müssen…
            Daher ist "Lizenzen@meinedomain.tld" genau das,was man will.
            Üblicherweise als Liste/Verteiler so dass auch bei Urlaub oder Krankheit die Lizenz nicht verwahrlost.
            Was geht es Broadcom an,ob das ein Verteiler ist?
            Das Briefgeheimnis endet beim Empfänger.
            Geht ein Mitarbeiter, so wird je nach Position seine Adresse gelöscht, also auch der Zugriff auf die Lizenzen…

            Ticken die bei Broadcom noch richtig und bestehen auf Email Adressen wie "Vorname.Nachname@.." und den Nachweis des Richtigkeit des Namens?
            Die sind echt schlimmer als Microsoft.

          • DO sagt:

            Danke für die Tips!

            Eine Site-ID habe ich nicht, da ich dort wirklich als Privatperson unterwegs bin. Dem Grunde nach ist es daher auch keine Katastrophe, wenn die "Übernahme" nicht klappt. Ich wollte den Support nur nicht ganz so schnell aus der Verantwortung entlassen um ein gewisses Gefühl dafür zu bekommen, wie mit Anfragen umgegangen wird.

            Im Zweifelsfall können solche Erfahrungen im beruflichen Kontext dann auch mal den Ausschlag in die ein oder andere Richtung geben.

  2. EF sagt:

    Die VMware Tools können hier heruntergeladen werden, ohne Account: https://packages.vmware.com/tools/releases/

    Oder die jeweils neuste Version im Ordner "latest": https://packages.vmware.com/tools/releases/latest/

  3. l4mon sagt:

    Hi, das stimmt nicht so ganz. Über diese URL lassen sie sich immer noch ohne Anmeldung problemlos runterladen – auch die neuste 12.5.0.

    https://packages.vmware.com/tools/releases/

  4. Anonym sagt:

    Hier 2 Links:
    Für die Tools:
    hxxps://packages.vmware.com/tools/releases/
    Für Player + WS, Win + Linux:
    hxxps://softwareupdate.vmware.com/cds/vmw-desktop/

  5. Jörn Walter sagt:

    Ich habe die Links mal eben zusammengestellt. Download der Versionen 17.6.1 und die Tools.

    https://www.der-windows-papst.de/2024/10/10/vmware-workstation-17-6-1-pro-und-player/

  6. haka12345 sagt:

    Hi,
    oder einfach hier laden. OHNE Anmeldung.

    https://softwareupdate.vmware.com/cds/vmw-desktop/ws/

    Das kann man wenigstens Installieren, im Gegensatz zu 17.6.0. Aber da Unity raus ist und das was ich noch so alles gelesen habe, ist es ein rück schritt.

  7. T Sommer sagt:

    auch die Workstation wurde auf 17.6.1 aktualisiert.
    Fragt sich, ob das wieder nur für US Windows ist oder nicht.

    Update: SETUP in TestVM läuft durch

    @Günter – du kannst dir doch bei all-Inkl. bei den eMails eine weiterleitungsemail einrichten für ein neues BroadcomKonto ;-)

  8. Daniel sagt:

    Es wäre besser wenn man bevor man einen Link postet vorher guckt ob er nicht bereits gepostet wurde.

    • Günter Born sagt:

      Konnten die Poster nicht sehen, da Kommentare mit Links in die Moderation laufen. Ich habe sie alle freigegeben – schadet ja nicht – doppelt und dreifach gemoppelt hält eben besser. Spitze wäre natürlich, wenn VMware by Broadcom sein verrottetes Zeug direkt ohne Konto auf seiner Seite zum Download anbieten würde.

  9. Sebastian sagt:

    Bemerkenswert viele Medien sind gerade voll von Armin Müller(Hock Tan Knecht) Statements die nochmal wiederholen wie toll es läuft und das Abo nun mal in der Branche üblich sei. Da gibts doch garnichts zu diskutieren.

    In der Psychologie nennt man das die Intonation der Selbstverständlichkeit und wird gerade von habituellen Lügnern besonders gerne benutzt.

    • rpr sagt:

      Meine Mutter hat mir beigebracht selber zu denken.
      Ich bin jetzt seit Anfang der 90er in der IT und komischerweise tauchen immer wieder die gleichen schmierigen Gesellen mir den gleichen Taschenspielertricks auf und versuchen dir das Geld aus der Tasche zu ziehen.
      Und leider klappt das wie überall immer wieder weil häufig Ignoranz, Dummheit, Inkompetenz und Überheblichkeit die wichtigsten Kriterien für eine Entscheiderposition sind.
      Wird natürlich richig Scheiße wenn uns die Amis mal wegen unbotmäßigem Verhalten mal so richtig an die Wand nageln.
      Und nein, China und Russland sind noch übler drauf als die USA.

  10. Dominik sagt:

    PSA: Das Update zerschießt ggf. Software, die auf den VMs installiert ist. Betroffen ist meines Wissens und Erfahrung nach (schönes Wochenende gehabt…) ArcGIS Server und FME Workbench. Das gleiche Problem trat in der Vergangenheit bereits auf. Der aktuelle Workaround ist ein Downgrade auf die vorherige VMWare Tools-Version bis Broadcom einen Fix dafür bereitstellt.

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