[English]Ich fasse mal zwei Meldungen rund um den Adobe Acrobat Reader in einem Beitrag zusammen. Ein Leser informierte mich, dass sich der Adobe Acrobat Reader ungefragt in Microsoft Word integriert habe und dort Ärger verursacht. Zudem bin ich auf eine Diskussion gestoßen, wo es um die Verwendung des Adobe Acrobat Readers unter Windows Server 2022 mit RDS geht – Lizenz-technisch problematisch und bisher wohl nicht lösbar.
Anzeige
Ungefragte Acrobat-Integration in Word
Blog-Leser Matthias hat sich bereits vor einigen Tagen unter dem Betreff "Adobe wird immer dreister…" per E-Mail gemeldet, weil ihm eine recht unschöne Sache in Verbindung mit dem Adobe Acrobat Reader mächtig stinkt.
Laut seiner Aussage in der Mail integriert sich der Acrobat Reader inzwischen ungefragt und prominent in Microsoft Word. Dort kann man dann PDF-Dokumente erstellen, und wie Matthias schrieb "natürlich bezahlen". Das geht aus dem im nachfolgend gezeigten Screenshot sichtbaren Dialogfeld hervor. Der Adobe Acrobat meldet, dass der Nutzer das Produkt 30 Tage testen könne, um dann auf die kostenpflichtige Acrobat Pro-Version zu wechseln.
Was den Leser aber besonders ärgert, ist der Umstand, dass dies so erzeugten PDF-Dokumente nicht in dem Ordner landen, in dem das Word-Dokument liegt. Der Ordner wird auch nicht im Speichern-Dialog vorgeschlagen.
Anzeige
Matthias schreibt: "Für mich ein Big Fail auf vielen Ebenen und dreist und gierig." und ergänzt, dass der Adobe Reader sich auch im Installer nicht aus Microsoft Word abwählen bzw. entfernen lässt (siehe folgender Screenshot).
Mir geht noch ein weiterer Gedanke durch den Kopf. Im Blog-Beitrag Deaktiviert das Scannen von Dokumenten durch Adobe AI-Lösungen hatte ich ja darauf hingewiesen, dass Adobe plant, im Adobe Reader PDF-Dokumente per KI auszuwerten. Ich weiß aktuell nicht, aber mir fällt spontan der Beitrag Windows: Adobe Reader (24.003.20180) friert ständig ein (Okt. 2024) ein, wo es mit neuen Acrobat-Funktionen Ärger gibt. Kann jemand aus der Leserschaft was dazu sagen, ob bereits KI-Auswertungen im Adobe Reader angeboten werden?
Problem: Adobe Acrobat for Teams auf Server 2022 RDS
Zufällig bin ich kurz vor dem Schreiben dieses Blog-Beitrags bei den Kollegen von administrator.de auf den Post Adobe Acrobat DC und WinSrv 2022 RDS gestoßen. Dort fragt ein Administrator, ob Kollegen bereits den Adobe Acrobat DC for Teams auf einer RDS Umgebung mit Windows Server 2022 im Einsatz haben.
Er weist darauf hin, dass es da lizenztechnisch einen Knackpunkt gebe, da die Adobe -Lizenz nur die Nutzung auf bis zu zwei Geräten erlaubt. Das wird aber in einer RDS-Farm eher schwieriger bis unmöglich einzuhalten sein.
Die Überlegung des Administrators war daher, einen Shared-Umgebung per Installer einzurichten, wie das im Adobe-Dokument Remote Desktop Services beschrieben ist. Dabei musste der Betroffene feststellen, dass diese Installationsroutine auf Windows Server 2022 nicht funktioniert und bereits bei der Installation mit einem unbekannten Fehler ab bricht. Gemäß Aussagen des Adobe-Supports wird Windows Server 2022 noch gar nicht unterstützt, was wohl der Grund für den Fehler im Installer ist.
Installiert der Betroffene den Adobe Reader dagegen über die generierte .exe-Installationsdatei normal, funktioniert das Programm zwar einwandfrei. Aber beim Wechsel eines RDS Host wird die Lizenz-Prüfung ausgelöst und der Nutzer muss den alten RDS-Host abmelden – was irgendwo unschön ist. Hat jemand das Problem bereits gelöst?
Ähnliche Artikel:
Deaktiviert das Scannen von Dokumenten durch Adobe AI-Lösungen
Adobe Acrobat Reader 24.002.20687: Absturz auf einem RDS Server
Windows: Adobe Reader (24.003.20180) friert ständig ein (Okt. 2024)
Adobe Reader DC: Neue Probleme (Speicherfehler) durch veraltete Paketversionen?
Neue Microsoft-Timeline zur Einführung der Adobe Acrobat PDF-Engine im Edge Chromium
Büchse der Pandora: Die Gesundheitsdaten, KI (Copilot, Adobe AI) und der Patienten-/Datenschutz
Anzeige
Sollte sich schon abwählen lassen, auf den Pfeil nach unten mit Links klicken, dort kann man das passende wählen.
Selbst probiert – oder vermutet? Der Leser, der den Hinweis geschickt hat, wird sich möglicherweise melden und was zu schreiben.
Die Option für ein Word-Plugin für PDF-Speicherung fehlt in dem Dialog aber komplett.
Die oberste Option gilt nur für "PDF anzeigen", aber darum geht es im Word nicht.
Siehe Beschreibung rechts daneben
ok, das hatte ich übersehen.
Ist der Pfeil nach unten in dem grauen Kästchen neben "Adobe PDF anzeigen" inaktiv oder ist es nur deswegen grau, weil es gerade markiert ist?
Der wird inaktiv sein schätze ich – ansonsten würde es ja keinen Sinn ergeben diesen ganzen Part zu erwähnen
Grau bedeutet, es sind nicht alle Features ausgewählt (weil der Unterpunkt ja mit dem roten X abgewählt ist). Den grauen Menüpunkt anklicken und dann aus dem aufgeklappten Menü "Dieses Feature nicht installieren" oder so ähnlich auswählen.
Noch "lustiger": der Adobe PDFMaker setzt sich als COM-AddIn ins MS-Office und nervt jetzt bei jedem Laden eines Dokuments mit einer Fehlermeldung wegen Makros (die in der Firma natürlich per GPO ausgeschaltet sind). Dieser lässt sich dann auf inaktiv setzen, kommt aber nach ein paar Tagen wieder (danke Adobe!) und lässt sich nur als Administrator entfernen (auf einem Terminalserver geht das nur, wenn alle abgemeldet sind). Meine Lösung, die bisher funktioniert:
unter C:\Programme\Adobe\Acrobat DC\PDFMaker die beiden Ordner "Mail" und "Office" auf irgendwas umbennen, dann ist der Spuk erstmal vorbei – wie das nach dem nächsten Update aussieht…schaunmermal.
Da haben Microschrott und Adobe wohl Gene ausgetauscht, die für das Nerven von Kunden gedacht sind, gell?
Historisch wollte Adobe natürlich sein Format mit dem kostenlosen Viewer pushen, aber das ist ihnen gut gelungen und heute füllen sie eine Usability-Lücke in Windows. Dass sie da ihren kostenpflichtigen Kram bewerben, ist nicht schön, aber Freemium ist heutzutage Industrie-Standard.
Aber warum muss man den Kram überhaupt installieren? Nur weil Microsoft seinem Betriebssystem keinen ordentlichen Dokument-Viewer beilegt – nicht einmal wenn man sich das Office-Paket kauft. Microsofts Vision von Büro-Arbeit am PC ist, PDFs im Browser zu lesen. Das kann man so machen, aber da sich fast alle auch heute noch den Acrobat Reader installieren, ist das wohl nicht die überzeugendste UX.
Hat MS doch schon vor über einem halben Jahr angekündigt das sie die PDF Unterstützung auf Adobe umstellen werden… wurde doch sogar hier im Blog behandelt, wenn ich mich recht erinnere. Also nicht unbedingt überaschend.
Wurde bisher halt nur im Edge realisiert, jetzt eben auch im Word/Office wie angekündigt. Erste Ankündigung war irgendwann im Februar/März 2023,
Also über ein Jahr später kann man nicht als überraschend bezeichnen.
Da ist die korrekte Wortwahl wohl eher uninformiert!
Laut Screenshot hat er doch die Wahlmöglichkeit das lässt sich weiter aufklappen.
Meiner Erinnerung nach galt die Integration für den Edge, und das ist am Artikelende in einem Link "Neue Timeline …" verlinkt. Unabhängig davon: Eine saubere Option, diese Integration zu deaktivieren, und schon hätte sich das Artikelthema erledigt.
saubere Optionen zur Integration sind bei MS leider Utopie, die haben ihr OS schon lange nicht mehr im Griff… das fing so nach XP an als man aus einem OS ne eierlegende Wollmilchsau machte und verschlimmerte sich mit jeder Version die rauskam. Ohne das man sein System komplett durchkonfiguriert kannst du das eigentlich nicht mehr nutzen.
Und mit 11 ziehen sie da auch die Daumenschrauben an… wartet nur mal ab wenn TPM "richtig scharfgeschaltet" wird ;-P
Mit aktiver TPM und Blockade aller "unerwünschter" sonstiger Geräte und Speichermedien hast Du noch ein Win 12 Cloud Terminal und das wars.
Zugriff auf Cloud Account weg = Zugriff auf Software und alle Daten weg.
So nach der Beschreibung des obersten Punkts "Adobe PDF anzeigen" müsste man diesen vielleicht einfach deaktivieren. Klingt so nach Optional, vielleicht geht das ja. Wäre zwar für einen renommierten Hersteller ungewönlich gelöst, aber die driften ja auch andernorts immer mehr in die Methoden der undurchsichten Shareware-Industrie ab. *schulterzuck*
Es geht aber um PDF-schreiben, nicht um PDF-anzeigen.
Die Option für PDF-schreiben-Plugin fehlt in dem Dialog komplett, also kann man die nicht abwählen.
Einige findige Tüftler werden bestimmt bald erste Lösungswege aufzeigen. Nach den Beobachtungen der letzten Jahre zu Win11, wird es immer Möglichkeiten geben etwas zu tun oder zu lassen, sie müssen eben nur entdeckt werden.
Ja klar, es wird immer irgendwelche Möglichkeiten geben. Aber was uns die Eigenmächtigkeiten irgendwelcher IT-Nerds an Lebenszeit kostet: Man kann nichts mehr auspacken und einfach verwenden, sondern muss erstmal stundenlang nach Workarounds suchen, um unerwünschte Fietschers zu entschärfen (und sich dabei den einen oder anderen Kollateralschaden einzuhandeln).
Die Mehrheit der Schafsherde wird sowieso einfach in die Richtung trotten, die ihr die Wölfe vorgeben.
Mich würde hier mal die die Office Lizenz / Version und die Adobe Acrobat Version interessieren. Aktuell kann ich das Problem bei uns nicht nachvollziehen.
Ich habe aber letztens auch Adobe, wegen anderer Thematik, mit diversen Registry Keys gestutzt. Und Office Web-Add-Ins habe ich auch blockiert.
Grüsse
Vielleicht meldet sich der Betroffene und reicht die Angaben nach.
Für geplagte Windows User kann ich nur PDFArranger empfehlen:
https://blog.jakobs.systems/micro/20221010-pdfarranger-statt-acrobat/
Acrobat und Adobe mit Ihrem Reader ist eine Geschichte für sich:
https://blog.jakobs.systems/blog/20220514-pdfarranger-viewer-windows/
Warum nimmt man nicht einfach den Adobe Reader "Classic" (statt "DC Continouous")?
Das "C" in "DC" steht für "Cloud".
Wer tut sich sowas freiwillig an?
Wenn es nur ums Speichern von PDF geht: Das kann Word auch alleine ohne Plugins von Drittprogrammen seit Version 2016.
Wenn es nur ums Anzeigen von PDF geht, dann ist SumatraPDF das sicherste und kleinste Programm, weil es keine Scripte oder Macros kann.
Version 2025 oder 2017 oder 2020.
ftp://ftp.adobe.com/pub/adobe/reader/win/
Im jeweils obersten Ordner befindet sich die exe.
In den nachfolgenden Ordner die Updates als msp.
Diese MSP-Updates installiert man so (Name der msp natürlich anpassen):
msiexec /p AdbeRdrUpd11023.msp REINSTALLMODE=omus REINSTALL=all REBOOT=REALLYSUPPRESS /qn
2017 ist schon länger EOS
Genau das hatte ich in einem der letzten Beiträge zum Reader auch gefragt :D
Ist einfach besser ohne den ganzen Cloud quatsch (Customizer verwenden vorausgesetzt), stabiler und hat hier noch nie Probleme gemacht.
PDF kann Word und alle Office-Programme schon seit Office 2010 speichern!
Also seit Ewigkeiten.
Wozu braucht man da das Acrobat-Plugin?
Was kann das besser als Word selbst?
Imho total überflüssiger Quatsch, den Adobe da treibt!
Korrekt. Es wird auch nciht bezweifelt dass es unnötig ist. Es wird nur angemerkt, dass nicht bekannt ist, warum man den Continous Track statt Classic Track im Unternehmensumfeld einsetzt, was hier scheinbar oft der Fall zu sein scheint.
Wo findet man denn eine wenigstens ansatzweise aktuelle Version davon?
Dem FTP Link folgend ist das aus Herbst 2020. Jetzt nicht unbedingt etwas was im Businessumfeld zieht.
Keine Ahnung wie das mittlerweile bei Adobe funktioniert, früher, zu FlashPlayer Zeiten gab es die Option einen Business Account schalten zu lassen und dort konnte man dann einen Offline Installer als MSI für bspw. den Flashplayer und auch den Classic Reader runterladen. Anstatt den public verfügbaren Web Installern. Gibts das immernoch? Die Adobe Reader von 2020 Version nutzt ehrlicherweise wenig für Unternehmen, die irgendwo was mit ISO und Co. zu tun haben.
Speichern von PDF kann Word seit Office 2010, Bearbeiten von PDF ab Office 2013.
Wird die "Classic"-Variante noch mit Updates versorgt? Oder hältst Du das bei dieser Variante für unwichtig?
Ja, "Adobe Acrobat Reader Classic 2020" bekommt noch Updates.
Zuletzt am 8.Oktober 2024
helpx. adobe. com/de/acrobat/release-note/release-notes-acrobat-reader.html
Link zum Update Version 20.30730 – Dateiname AcroRdr2020Upd2000530730_MUI.msp
www. adobe. com/devnet-docs/acrobatetk/tools/ReleaseNotesDC/classic/dcclassic20.005oct2024.html#dc20-005octtwentytwentyfour
Befehl zum Installieren des Updates:
msiexec /p AcroRdr2020Upd2000530730_MUI.msp REINSTALLMODE=omus REINSTALL=all REBOOT=REALLYSUPPRESS /qn
Okay, danke für die Info! Auf dem ftp-Server, den Du weiter oben verlinkt hast, sind die aktuellsten Dateien (bezogen auf Acrobat Reader 2020) von 2020, daher meine Nachfrage. Aktuelle Updates findet man dann an anderer Stelle, wenn ich das richtig verstehe.
Adobe classic 2020 ist Ende 2025 EOS, aber es gibt schon 2024 classic
https://helpx.adobe.com/support/programs/adobe-support-policies-supported-product-versions.html
Das ist aber die vollständige Acrobat-Version, nicht nur der Reader, wenn ich das richtig sehe:
https://helpx.adobe.com/de/acrobat/kb/download-acrobat-classic.html
Unwichtig sind Updates gerade bei Adobe eher nie – sieht man aber auch immer schön an den release notes ob man ein release mitnimmt oder nicht: https://www.adobe.com/devnet-docs/acrobatetk/tools/ReleaseNotesDC/index.html#acrobat-classic-track
Acrobat Reader auf nem RDS ist eine Pest. Wenn sich auch nur ein User mit einer gültig Acrobat Pro Lizenz im Reader anmeldet, stellt er die Edition für alle User um. So zumindest das getestete Verhalten vor nem halben Jahr.
Hier kommen zwei Sachen zusammen:
1. Das funktioniert nur mit dem 64-Bit Acrobat Reader. Weiterhin den 32-Bit Acrobat Reader verwenden und das automatische Update auf 64-Bit unterbinden, dann passiert das nicht.
2. Diese Funktionalität (Anmelden am Reader) kann auch man per Richtlinien abschalten. Es sollte möglichst viel auf einem RDS im Reader abgeschaltet werden (z.B. über den Adobe Customization Wizard oder manuelles setzen der Registry-Einträge für die Policies), so dass er wirklich nur ein Reader ist.
Microsoft Anleitung zu den Add-Ins:
"Sicherstellen, dass das Add-In aktiviert ist"
(kann man auch ins Gegenteil umkehren, Sicherstellen, dass diese Add-Ins NICHT aktiv sind).
Das störende Programmstück von Adobe nennt sich:
Office COM-Add-In "Acrobat PDFMaker"
Die Datei dazu ist:
C:\\Programme (x86)\\Adobe\\Acrobat DC\\PDFMaker\\Office\\PDFMOfficeAddin.dll
Abschalten des Add-Ins innerhalb von Microsoft Office:
"Öffnen Sie eine Microsoft 365-Anwendung wie Word. Klicken Sie auf Datei > Optionen > Add-Ins > Verwalten: COM-Add-Ins (ganz unten) > Los."
"Wenn das Kontrollkästchen für Adobe PDF deaktiviert ist, aktivieren Sie es, und klicken Sie auf OK."
(HIER: Haken entfernen, wenn man dieses Add-In nicht haben möchte)
support. microsoft. com/de-de/topic/anzeigen-der-registerkarte-adobe-acrobat-b83cbba3-7bc1-4c75-b8dc-511e07a283f0#_enable
Die DLL kann man auch umbenennen oder löschen oder mit WDAC oder Applocker blockieren.
Imho gibt es da auch die Möglichkeit über GPO´s.
https://happysccm.com/tag/adobe/
vg John
Anmerkung: Bringt in vielen Umgebungen nichts, da O365 nur in den großen Enterprise Versionen GPO unterstützt
Also….wer einen Terminal- bzw. RDS Server betreibt, dem lege ich die Adobe Tools für die Anpassung der Installation (Acrobat Customization Wizard) nahe.
Das Aktivieren bzw. Deaktivieren von Plugins sollte damit keinerlei Probleme bereiten. Irgendwelche DLL´s etc umbenennen sind dann wirklich Friemelarbeiten, die unnötig sind, wenn man sich die Dokumente von Adobe durchließt, die den Einsatz im Unternehmen betreffen.
Der Wizard läßt aber einige Punkte offen, für die man sich dann Lösungswege suchen muss. Meistens endet das dann Registry Einträge deren Doku man sich mühsam zusammen suchen muss-halt des Admins Leben-ja das könnte etwas einfacher sein :-)
Ist IMHO generell zu Empfehlen das zu nutzen… Wie oben auch schon beleuchtet beim Post von Bolko
Mal ganz neutral gefragt warum braucht man heutzutage noch den Adobe Acrobat Reader? Jeder Browser zeigt PDF an. Bei mir ist der schon vor einigen Jahren vom Rechner geflogen als die DC Variante alle Nase lang riesige Update Pakete runterladen wollte. Der Acrobat Reader wurde auch von Version zu Version immer mehr mit überflüssigen Funktionen zugemüllt die wenn überhaupt nur ein ganz geringer Teil der Anwender benötigt. Wenn man sich noch an die ersten Versionen des Acrobat Readers erinnert die waren klein und schnell aber jetzt muss man das nicht mehr haben.
Wer mit (Bau-)Plänen und (3D & 2D) technischen Zeichnungen aus dem Hause Autodesk (Inventor, Autodesk, Revit & Co) umgeht stellt schnell fest, dass nur der Adobe Acrobat diese zuverlässig und vollständig in allen Layern darstellen kann. Andere Viewer und ganz besonders Webbrowser stoßen da schnell an Ihre Grenzen (kein Wunder der FF nutzt zum Beispiel Javascript PDF.JS)
Gefühlt ist in 90% der Fälle, alle die nicht mit technischen Zeichnungen umgehen, der Adobe Reader ersetzbar.
Fehlende bzw. nicht dargestellte Layer sind auch dann tückisch, wenn bei handschriftlichen Anmerkungen, Stempeln oder "Unterschriften" in PDFs die Standard-Programme damit nicht umgehen können. Die meisten Support-Fälle kommen besonders bei dem Schrott aus Redmond. Und das gerade dort, wo viele iOS, Linux (Android) und Windows Systeme Daten gemeinsam tauschen.
Schon mal Foxit Reader oder PDF-Xchange Editor ausprobiert? Beides erstmal kostenlos, das UI des PDF-Xchange Editors kann einen aber erschlagen. Bisher konnte ich auch auf Terminalservern keine Probleme feststellen.Und ja, beide wollen auch ihre kostenpflichtigen Programme verticken.
Noch mehr PDF-Tools mit MSI-Installer?
– anyPDF
– PDF24
– NAPS2
– PDFSam
Ich bin seit 2007 frei von Windows und brauche mit Sicherheit kein Extra-Programm zum Betrachten von PDFs ;-)
Aber einer meiner Kunden schwört auf PDF Xchange. Das Killer Feature für ihn: Das Lineal zum Messen von Abständen.
Für mich sind alle PDF Viewer (Kauf-)versionen gleich schlecht und nichts, wovon ich meine Arbeit abhängig machen würde.
ich habe noch gelernt, dass das p für portable steht und es eigentlich nur die Drucker Sprache Postscript ist.
wann wurde das umgestellt auf p=profitable ?
Er gab da ja auch mal eine Firma, die hatte ein sehr gutes Foto Programm. Eines Tages kam die Mafia ins Haus und sagte:
Schöne Bilder hast Du da, viel Zeit steckt in der Bearbeitung. wäre doch schade, wenn du diese Bilder nur noch ein letztes Mal als jpg ausgegeben könntest, außer Du mietest Dir Schutz bei uns.
Welche Firma war das nochmal?
Wir haben seit heute früh vermehrt das Problem, dass Word/Excel keine Dateien vom Share öffnen kann. Im Ereignislog steht:
Name der fehlerhaften Anwendung: EXCEL.EXE, Version: 16.0.10416.20007, Zeitstempel: 0x6724863d
Name des fehlerhaften Moduls: mso20win32client.dll, Version: 0.0.0.0, Zeitstempel: 0x67241d6d
Ausnahmecode: 0x01656604
Fehleroffset: 0x000000000019c383
ID des fehlerhaften Prozesses: 0x2fc8
Startzeit der fehlerhaften Anwendung: 0x01db35a6618d2c28
Pfad der fehlerhaften Anwendung: C:\Program Files\Microsoft Office\Root\Office16\EXCEL.EXE
Pfad des fehlerhaften Moduls: C:\Program Files\Common Files\Microsoft Shared\Office16\mso20win32client.dll
Berichtskennung: 1ad058b1-ca5c-4b1b-a781-549a7558abf6
Vollständiger Name des fehlerhaften Pakets:
Anwendungs-ID, die relativ zum fehlerhaften Paket ist:
Noch jemand ähnliches bemerkt? Die Makro Meldung kam bei Word auch. Habe dann die beiden Ordner umbenannt und die Meldung ist zumindest weg.
die üblichen Verdächtigen Bei MS:
– Sonderzeichen im Dateinamen? (Unicode generell)
– Pfadlänge?
– Fehlende Schreibrechte für TEMP ~Dateien im Verzeichnis?
– Fehler beim Update?
Kann ich leider ausschließen. Bis gestern lief alles wunderbar und ausser Office Update wurde nichts installiert. Selbst Downgrade zur Oktober Version und komplette Neuinstallation bringt keine Besserung. Outlook läuft auch nicht sauber, da kein Mailversand möglich (Konten "Von" sind ausgegraut. Mails hängen im Postausgang. Bisher bei 3 Usern, darunter mir. :) Bei anderen läuft's (noch).