Betriebssystem/Windows Verteilung (November 2024)

Windows[English]Anfang Dezember 2024 und letzter Monat im Jahr. Es ist mal wieder Zeit, einen kurzen Blick auf die Zahlen im Hinblick auf die Betriebssystemverteilung auf dem Desktop, sowie speziell auch auf die Microsoft Windows-Verteilung und auf die Verteilung bei allen Geräten zu werfen. Wie schlägt sich eigentlich Windows 11 in der Nutzergunst, müsste doch durchstarten? Schließlich ist Windows 10 jetzt nur noch ein Jahr im Support.


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Betriebssystemverteilung alle Plattformen

Die Webseite statcounter.com hat hier die Marktanteile diverser Betriebssysteme (Desktop, Mobilgeräte) veröffentlicht. Android kommt Ende November 2024 auf 45,94 % (Anfang Oktober 45,16%), also eine Steigerung, während Windows von 26,67 % (Anfang Oktober) auf 25,75% der Systeme im Anteil gesunken ist. Apple kann mit 18,45 % (vorher 18,12%) bei iOS auf einen Anstieg blicken, währen macOS von 5,61 % auf 5,43 % gesunken ist. Linux kommt auf magere 1,43% (vorher 1,64 Prozent) Marktanteil (war aber nicht meine Artikelreihe "Lost in Linux Land").

statcounter operating system share Dec. 2024Betriebssystemanteile alle Plattformen Dezember 2024, Quelle: statcounter

Betriebssystemverteilung Desktop

Für Desktop-Systeme gibt die Webseite statcounter.com hier die Marktanteile diverser Betriebssysteme mit 72,96 % (von 73,31 %) für Windows (gefallen gegen 10.2024), und macOS mit 15,39% (gesunken von 15,45 % im Okt. 2024) an, während Linux auf 4,03 % (von 4,48 % seit 10.2024) der System läuft. ChromeOS von Google erreicht 2,26 % der Desktop-Systeme.

statcounter desktop operating system share Dec. 2024(OS Market Share 12.2024)


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In der Auflistung der Windows-Betriebssystemanteile auf dem Desktop ergibt sich dann dieses Bild: Windows 10 kommt auf 61,82 (62,25% in 10.2024), während Windows 11 auf 34,95% (von 33,37% in 10.2023) gestiegen ist. Windows 7 läuft immer noch auf 2,47 % (vorher 2,85 %  der Systeme, während Windows 8.1 mit 0,31 % kaum noch eine Rolle spielt. Nachfolgendes Diagramm zeigt, dass sich der Marktanteile von Windows 10 kontinuierlich verkleinert, während Windows 11 langsam steigt.

Windows market share 12.2024
Windows-Marktanteil 12.2024

Windows 11 tut sich in meinen Augen weiterhin richtig schwer, signifikante Marktanteile zu erreichen. Windows 10 ist wohl immer noch das Arbeitspferd auf Desktop-Systemen und dürfte dies auch in den kommenden Monaten bleiben.


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38 Antworten zu Betriebssystem/Windows Verteilung (November 2024)

  1. michael sagt:

    Das Startmenü/die Startleiste (konfigurierbarkeit) von W11 scheint bei 10% der Entwicklung stagniert zu sein. Erinnert eher an lxde von Linux von vor 10 Jahren :-) Das ist völlig unbrauchbar und unproduktiv. Selbst mit open shell wird es nicht so nützlich wie unter w10. Ich warte derweil mal auf w12. Geschäftlich frißt der Anwender wohl w11 – sind ja meist auch eine PowerUser – einfach. Privat Desktop bleibt noch auf w10, ob Schwenk auf ein Linux – naja – habe zu viel Windows-abhängige Software. Die ggf per vmware workstation 4 linux. Wäre schon ein hipp-Faktor auf dem Desktop – "aber es funktioniert halt alles unter Gates seinen Fenstern"…

  2. Björn E. Kevalonen sagt:

    Spannend verspricht die Statistik Ende 2025 zu werden. Ob sich dann alle mit Win11-inkompatiblen Altrechnern wirklich zum Neukauf entschließen oder nicht doch für die Weiternutzung mit Linux entscheiden. Zumindest die Privatanwender sind wohl überwiegend nicht auf Spezialsoftware angewiesen, die bloß mit Windows läuft. Ob die Datenschutzprobleme (Copilot, Recall) hier einen signifikanten Einfluss ausüben, muss aus den Erfahrungen der Vergangenheit leider verneint werden, das müsste wiederum bei Behörden und Unternehmen Anlass zu Überlegungen sein.

    • Varta sagt:

      "… Ob die Datenschutzprobleme (Copilot, Recall) hier einen signifikanten Einfluss ausüben,…" Wie soll das auch gehen, wenn das nicht in den Medien vorkommt?
      Und Datenschutzprobleme sind den meisten Mitbürgern doch sowieso egal.

      • User007 sagt:

        Die sind denen auch egal, weil die a) gesetzlich so unpraktikabel verankert sind, b) Menschen in sich selbst eher zu Inkonsequenz und paradoxem Verhalten neigen und c) (NOCH!) selten in eklatanter mit persönlichen Konsequenzen behafteter Form im Privatbereich auftreten.

        Würde man die Basis des Übels, den wirtschaftsorientierten Handel mit Daten, verbieten, wären mind. 2/3 – eher mehr – aller Datenschutzprobleme obsolet und es benötigte auch keinerlei ausufernde Gesetzgebung dafür! 🤷‍♂️

  3. Tomas Jakobs sagt:

    Zwei Dinge zur weiteren Berücksichtigung:

    1) Private nutzen kaum noch klassische Desktop-PCs oder Laptops. (mit all den Vor- und Nachteilen). Das deckt sich mit den Gesamtverkäufen dieser Geräteklasse, die seit 20 Jahren rückläufig ist. Selbst die Allianz Microsoft und Intel (Wintel) mit Ihren periodischen Einkaufswellen (neues Windows > neue Hardware) funktioniert nicht mehr.

    2) Der 72% Anteil bei den Business-Desktops ist relativ und dahin gehend zu interpretieren, dass es sich nicht um physikalische Rechner handelt sondern überwiegend um virtualisierte Terminalserver. Blicke ich in die von mir betreuten IT Landschaften (Mittelstand 250 bis 500 Arbeitsplätze) sehe ich nur noch Linux-Clients und Thinclients, die sich per RDP auf Terminalserver aufschalten. Nur noch kleine, isolierte Inseln von Entwicklern, Grafikern, AutoCAD, Inventor, Revit etc. Usern – also alles, was lokale CPU und Grafikpower braucht – arbeitet mit Windows Desktop PCs.

    • Mira Bellenbaum sagt:

      Äh, das mag in der freien Wirtschaft so sein, aber alle Kleinunternehmer, ja so gar nahezu alle
      Behörden, Krankenhäuser, Ärzte uns was weiß ich noch so alles, nutzt klassische Desktop-PCs!
      Was Du beschreibst, ist somit wohl eine machbare Sache, aber eben doch eine Minderheit!

    • TBR sagt:

      Interpretieren ist hier fehl am Platz. Entweder Sie wissen es oder nicht. Ich kenne viele Firmen die keine ThinClients einsetzen sondern Fat-Clients nutzen (10/11). Ebenso sind Maschinensteuerungen in Ihre Kalkulation mit einzubeziehen (Backhoff oder Siemenssteuerungen). Die laufen mit Enterprise LTSC Versionen oder IoT Enterprise.

      • Tomas Jakobs sagt:

        Oh Boy, Thema verfelt, sechs, setzen:

        Kontext ist:

        > Anfang Dezember 2024 und letzter Monat im Jahr. Es ist mal wieder Zeit, einen kurzen Blick auf die Zahlen im Hinblick auf die Betriebssystemverteilung auf dem Desktop..

        Und Du fängst an von Beckhoff und Siemens und IOT Anlagen…
        Aber Hauptsache Dein "Entweder Sie wissen es oder nicht." rausgehauen.

    • Christian Krause sagt:

      Das terminal Server Konzept kann ich so nicht bestätigen. das scheint deine filterblase zu sein.

    • mvo sagt:

      Terminalserver kommen eher in großen Umgebungen zum Einsatz. Mittlere und kleinere Unternehmen setzen eher auf Standard PC, weil das deutlich günstiger ist. Thin Clients sind vergleichsweise teuer, die RDP CALs auch und auf einem Terminalserver sind die Office-Lizenzen deutlich (doppelter Preis) teurer als die PKC Versionen.
      Tablets und Smartphones werden immer öfter genutzt, dass Endanwender aber "kaum noch" klassische Desktop-PCs oder Laptops nutzen, ist natürlich auch Nonsens.

      • Tomas Jakobs sagt:

        > Terminalserver kommen eher in großen Umgebungen zum Einsatz.

        Naja, nichts anderes habe ich geschireben mit "Business-Desktops sind relativ zu betrachten" und Unternehmensgrößen ab >250. Ändert trotzdem nichts daran, dass da die Statistik der Desktops fehlerhaft sein könnte, weil in Wirklichkeit nur ein Server (oder wenige im Cluster) dahinter ist.

        > Thin Clients sind vergleichsweise teuer…

        Großes Veto: Der Raspi POE-Thinclient kostet komplett mit Hat und Gehäuse um die 100,- . Der China-Ware Fat-Client IPC irgendwo um die 250,- EUR netto. Alles automatisiert ausgerollt mit einem Linux, ich habe vor paar Jahren was zu geschireben:

        https://www.heise.de/select/ct/2022/12/2204109513141146830

        > die RDP CALs auch und auf einem Terminalserver sind die Office-Lizenzen deutlich (doppelter Preis) teurer als die PKC Versionen.

        Gerade bei meinem gebraucht Softwarehändler nachgeschaut:
        Microsoft Windows Server 2019 50 User RDS CAL knapp 400,- EUR
        Das ist vernachlässigbar. Wer kauft denn noch neue Lizenzen? Gerade im Mittelstand?

        > dass Endanwender aber "kaum noch" klassische Desktop-PCs oder Laptops nutzen, ist natürlich auch Nonsens.

        Alle Statistiken und Metriken sagen seit Jahren was anderes. Laut Statista wurden in DE 2023 nur 2.9 Mio Notebooks und 600.000 klassische Desktops verkauft. Zur Einsortierung: Das ist weniger als noch 2005 (der Chart hört da leider auf). Das ist neuer Tiefststand einer Entwicklung die nur nach unten geht. Der Peak war 2011 bei 7 Mio Notebooks und noch 1,4 Mio Desktop Verkäufen.

        https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28292/umfrage/absatzzahlen-fuer-desktop-pcs-und-notebooks-seit-2005/

        Ich arbeite mit Fakten, was machst Du?

  4. R.S. sagt:

    In der Verganenheit gabs das häufiger, das sich neue Windows-Versionen schwer getan haben.
    Häufig konnten die ihre Verbreitung nur deshalb erhöhen, weil sie auf neuen PCs vorinstalliert waren.
    Kaum ein Anwender wechselt auf einem vorhandenen PC das Betriebssystem.

    Bei Windows 10 kommt noch etwas hinzu, was es bisher für Privatanwender offiziell nicht gab: ESU.

    Ich wüsste nicht, warum ich auf Windows 11 wechseln sollte.
    Windows 11 bringt für mich absolut gar keinen Vorteil gegenüber Windows 10.
    Und Windows 10 kann ich bis 2032 mit Sicherheitsupdates direkt von Microsoft aktuell halten.

    • mw sagt:

      "Ich wüsste nicht, warum ich auf Windows 11 wechseln sollte."
      Richtig, warum sollte ich mich verschlechtern wollen?
      My religion does not allow me to use that crap.

    • Klaus Klabauter sagt:

      Wie hält man als Privatanwender sein Win 10 bis 2032 aktuell? Dafür braucht man doch eine IoT-Lizenz, die man als Besitzer eines Aldi-Rechners nicht hat.

      • Günter Born sagt:

        Ich verlinke gleich noch meine betreffenden W10 Artikel, 0patch ist das Zauberwort, und kostenlos. Muss mich aber erst Hardware widmen, Jalousie im Wohnzimmer ist an der Aufhängung abgerissen und wir sitzen im Dunkeln, bis ich meine Spezial-Reparaturlösung durchgeführt habe. Irgendwas ist ja immer, immerhin kein Cybervorfall im Thumb-Home.

        • Gänseblümchen sagt:

          opatch ist sicher nett, aber der Durchschnitts-Heimuser der sich seinen Laptop beim Einkauf im Geizmarkt oder online gekauft hat, bekommt das nicht gebacken. Es geht jetzt auf unverwalteten Win10-PCs los mit Einblendungen über das Support-Ende, dass man nun sich über einen neuen PC Gedanken machen soll. Entweder das wird weggeklickt, oder ignoriert, oder tatsächlich was neues gekauft. Wir werden es in den nächsten 10-11 Monaten sehen, wohin die Reise geht. Jetzt war Black-Week, da könnten die Zahlen ordentlich hoch gegangen sein. Eins ist sicher, beim Durchschnittsuser wird Linux nicht passieren, das wird "er" nicht hinbekommen, schon garnicht ohne all seine Daten auf der Platte zu verlieren, dazu müsste er sie nämlich erstmal runter kopieren. Oder wie kommt der an sein Onedrive unter Linux dran, nicht vergessen, viele Heimuser wurden ja mit ihrem ganzen Windows-Profil dorthin migriert, hab ich im privaten Umfeld ein paar mal gesehen und unter großen Mühen wieder zurück gebogen.

      • R.S. sagt:

        Es wird sicher auch für Windows 10 eine ähnliche Lösung geben wie BypassESU für Windows 7.
        Mit BypassESU kann man bei Windows 7 auch die IoT-Updates bei Home, Pro etc. installieren.
        Ansonsten bliebe noch Windows 10 LTSC 2019, das bekommt bis 2029 Updates und über Softwarereseller kommt man auch als Privatmann an die Lizenzen ran.

    • mvo sagt:

      "Kaum ein Anwender wechselt auf einem vorhandenen PC das Betriebssystem."

      Windows 8 auf 8.1, Windows 7 auf 10 und Windows 10 auf 11 wurde dem Anwender ja geradezu aufgezwungen und man musste aktiv eingreifen, damit die Updates nicht erfolgten. Insofern dürfte die Aussage als widerlegt gelten. PCs halten immer länger und die Leistung eines 5 Jahre alten PCs mit Whiskey Lake (8. Generation) CPU, SSD etc. wird auch noch ein paar Jahre reichen und konnte und kann mit Windows 7, 8, 8.1, 10 und nun 11 betrieben werden. Es mag Unternehmen geben, die automatisch alle drei Jahre die Hardware wechseln, diese werden aber immer seltener.

  5. A. Nonym sagt:

    Für Deutschland sind die Quoten deutlich anders:

    https://gs.statcounter.com/os-market-share/all/germany

  6. Werner sagt:

    Ich empfehle weiterhin bei Windows-Abhängigkeiten Win 10 Enterpreise LTSC 2019. Support bis 2029, keine MS-Zwangsbeglückungen mit neuen 'Features'.

    Läuft einfach und macht was es soll. Lizenzen bekommt man immer mal wieder gebraucht für 30-40 Euro beim Gebrauchtlizenzdealer. Auch mit Übertragungsurkunde usw.

    • Christian Krause sagt:

      da kommst du von 22h2 aber nicht ohne Neuinstallation hin.
      besser Windows 10 ltsc iot enterprise 2021.
      längerer support, direkte Umschreibung der Version von einer 22h2.

  7. mw sagt:

    Leider gibt es keine Statisik zu den Serversystemen. Da sieht die Welt ganz und gar anders aus.
    Es ist schon erstaunlich, wie groß die Leidensfähigkeit der Benutzer ist, daß Winows diesen Marktanteil hat. Wie könnte die Prduktivität in den unternehmen gesteigert werden, wenn endlich mal der Windows Desktop durch was durchdachtes ersetzt werden würde.
    Es wird viel Geld für M$ ausgegeben, ohne daß dem eine adäquate gegenleistung gegenüber steht.

    • Tomas Jakobs sagt:

      Im Serverbereich? Also im richtigen Serverbereich, wo nicht die Wald-Wiesen-Windows-Klicki-Bunti Admins?

      Hier einige Datenpunkte:

      – Top500 Computer, nicht existent

      https://en.wikipedia.org/wiki/Usage_share_of_operating_systems#/media/File:Operating_systems_used_on_top_500_supercomputers.svg

      – Von allen Internet Hosts hat Windows einen Anteil im Schnitt 20% Tendenz seit Jahren rückläufig, bestenfalls im wohlmeinenden Sinne stagnierend. Es kommt auf den Fall an, Emailserver weniger, Applikationsserver etwas mehr.

      http://www.securityspace.com/s_survey/data/man.201007/mxsurvey.html

      – btw. das meist genutzte System in der Microsoft Azure ist Linux:

      https://www.golem.de/news/open-source-microsoft-hostet-mehr-linux-als-windows-vms-in-azure-1907-142245.html

      • TBR sagt:

        Im Serverbereich? Also im richtigen Serverbereich, wo nicht die Wald-Wiesen-Windows-Klicki-Bunti Admins?

        Sie können es nicht lassen, oder? Bei uns würden wir sagen "ein Schwätzer vor dem Herren".

    • R.S. sagt:

      Das hat besonders im kommerziellen Umfeld nichts mit Leidensdruck zu tun, sondern damit, das es viele Software eben nur für Windows gibt.
      Und hinzu kommt, das der Mensch ein Gewohnheitstier ist und sich ungerne umgewöhnt.
      Und was du als "Leidensfähigkeit" ansiehst, ist für andere Leute evtl. der heilige Gral.
      Ich habe auch ein paar Kollegen, bei denen ich mich nur wundere, wie die arbeiten. Für mich wäre diese Arbeitsweise sehr unproduktiv, aber die Leute sind Vorschlägen zur Produktivitätsverbesserung kaum aufgeschlossen, denn dann müssten die ihre bisherige Arbeitsweise ändern.
      Und das wollen die nicht.
      Ich erinnere mich noch an die Zeit der Einführung von Office 2010 mit den Ribbons.
      Noch 1 Jahr danach haben die Leute geflucht, weil die die klassische Symbol- und Befehlsleisten gewohnt waren.

      • Gänseblümchen sagt:

        Es ist aber auch so, dass sich eine Horde Windows-PC und Server in einem Active-Directory ein facher verwalten lassen als eine Horde Linux-Systeme mit z.B. Ansible. Man findet auch mehr Admins, die Windows AD administrieren, härten oder aufsetzen können, als welche mit Ansible-Kenntnissen. Und selbst Fremd-Appliances die man im Netz laufen lassen muss, sei es Vmware, Firewalls, Switches usw. setzen heutzutage oftmals das Active-Directory als einheitliche zentrale Authentifizierung-Plattform für die Admin-Accounts vorraus. Wer will denn auf hunderten Switches personalisierte Adminzugänge manuell anlegen, das Ding kommt ins AD, neuer Admin-Account in die Switch-Admin-Gruppe, fertig ist der Lack.

        Und was die Ribbons und andere GUI-Entscheidungen Microsofts so angeht, all das wurde hier oder da auch in Linux übernommen, auch Libreoffice strotzt inzwischen mit Ribbons.

      • User007 sagt:

        Hi hi, ich kenn' auch welche, die noch heutzutage darüber fluchen. 😉

    • R.S. sagt:

      Wie sollte es so eine Statistik auch zu Serversystemen geben?
      Die Statistik wird anhand Tracking-Cookies erhoben und auf einem Server ist seltenst ein Browser installiert (es sollte sogar gar keiner installiert sein!) und noch weniger wird man den fürs Surfen im Internet nutzen.
      Und die meisten Server sind auch nicht direkt aus dem Internet erreichbar (sollten sie auch nicht).
      Ergo können solche Seiten keine Statistiken bzgl. der Nutzung von Serverbetriebssystemen erheben.

  8. User007 sagt:

    Hi…

    Der besseren Nachvollziehbarkeit sollte vllt. noch die Statistik(*) zu der Gerätenutzungsverteilung mitbetrachtet werden – dann ergibt sich sicherlich ein eher selbsterklärend nachvollziehbares Bild.

    (*) https: //gs.statcounter.com/platform-market-share/desktop-mobile-tablet
    (Für den funktionierenden Link Leerzeichen entfernen!)

    • Günter Born sagt:

      Danke – noch interessanter sind die Zahlen bzw. Verläufe für Deutschland …

    • R.S. sagt:

      Man schaue sich das mal nach Kontinenten aufgeschlüsselt an.
      Während in Europa und Nordamerika die Verteilung zwischen Mobil und Desktop bei ca. 50/50 liegt, sieht das in anderen Kontinenten komplett anders aus.
      In Afrika 75% mobil, in Asien auch über 70% mobil.

      Was mich kaum wundert, denn heutzutage läuft doch fast jeder mit einem Smartphone durch die Gegend.

  9. Daniel sagt:

    Ich habe mir mal die Mühe gemacht auf die Statistikseite zu sehen wie die ihre Daten für die Statistik erheben:

    "Statcounter is a web analytics service. Our tracking code is installed on more than 1.5 million sites globally. These sites cover various activities and geographic locations. Every month, we record billions of page views to these sites. For each page view, we analyse the browser/operating system/screen resolution used and we establish if the page view is from a mobile device. For our search engine stats, we analyze every page view referred by a search engine. For our social media stats, we analyze every page view referred by a social media site. We summarize all this data to get our Global Stats information."

    Für mich liest sich das so, dass auf vielen Internetseiten deren Tracking-Cookies verteilt werden. Wenn natürlich Tracking-Cookies vom Browser bzw. durch Addons geblockt werden fließt das Betriebssystem dieses PCs nicht in die Statistik ein. Wenn Cookies nach jedem Schließen des Browsers gelöscht werden dann werden auch die jeweiligen PCs und deren Betriebssysteme mehrfach gezählt.

    Wenn man mal davon ausgeht, dass Linuxnutzer öfter Trackingcookies öfter blocken da mehr technisches Verständnis vorhanden ist bzw. die Nutzer sich mehr mit ihrem PC beschäftigen kann das die Statistik schon verfälschen.

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